вторник, 23 января 2018 г.

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Alles Quak!

Von Fröschen, Kröten und Unken

Frösche, Kröten und Unken zählt man zu den Froschlurchen. Froschlurche sind Amphibien, was bedeutet, dass sie auf dem Land und im Wasser leben.

Froschlurche haben alle eine nackte, drüsenreiche, glatte oder warzenreiche Haut. Diese Haut ist nicht nur Atmungsorgan, sie ist auch Tarnung, Feindabwehr und regulieren den Wasserhaushalt der Tiere.

Frösche besitzen meistens eine feuchte und glatte Haut, die braun, grün oder sogar bunt scheint. Je nach Temperatur und Gemütsverfassung können manche Arten ihre Farben ändern und sich dadurch ebenfalls ihrer Umgebung anpassen.

An ihre Beute springen sie mit ihren kräftigen Hinterbeinen heran. Mit ihrer klebrigen Schleuderzunge heften sie sich an Insekten, Larven, Asseln, Nacktschnecken und Würmer.

Kröten und Unken sind gedrungen und wirken mit ihren dicken unförmigen Beinen eher plump. Sie bewegen sich auch langsamer und schwerfälliger als ein Frosch, sogar im Wasser.

Ihre Haut ist trocken, runzelig und voller Höcker, die aussehen wie Warzen. Haben sie Angst, blähen sie sich auf und schwitzen Säfte und Schleime aus. Da sie weniger beweglich sind als Frösche, suchen sie ihre Nahrung in Bodennähe. Ihr Speisezettel unterscheidet sich dabei jedoch kaum von dem der Frösche.

Die Froschlurche in unseren Breitengraden suchen ab dem Herbst einen Schlafplatz unter der Erde, wo sie in eine Kältestarre fallen und auf die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr warten.

Auf die Plätze, fertig los!

Zweimal im Jahr machen sich die braunen und grünen Quaker z.T. kilometerweit auf, um ihre Art zu erhalten. Dabei überqueren sie auch viele Straßen um zu Tümpeln, Teichen und anderen Gewässern zu gelangen. In dieser Zeit ist das Auto ihr größter Feind und viele Tiere erreichen ihr Ziel nicht.

Ende Oktober oder Anfang November verlassen sie das Laichgebiet wieder, um günstige Überwinterungsplätze zu finden.

Die Metamorphose

Wie wird das Ei zum Frosch?

Der Weg vom Ei zum Frosch hat viele verschiedene Stationen. Das Jungtier verändert sich im Laufe von etwa drei Monaten in seiner Form und seiner Anpassung an die Lebensbedingungen so sehr, dass man diesem Naturschauspiel den schönen Namen „Metamorphose“ gegeben hat.

Metamorphose beschreibt den vielfachen Wandel der Wirbellosen und Amphibien vom jungen Tier zum erwachsenen Tier.

Bei den Grasfröschen geht das so:

Damit können sie sich jetzt im Wasser frei bewegen. Auf ihrem Speiseplan stehen Algen, Pflanzenreste und Schwebeteilchen. Aber auch die Larven und später die Kaulquappen stehen auf dem Speiseplan anderer Tiere, so mögen Wasserspinnen die Larven und die Kaulquppen sehr gern.

Ein paar Tage später haben sich die kleinen Larven zu noch immer kleinen Kaulquappen entwickelt, aber sie haben bereits Augen, Kiemen und einen Ruderschwanz.

Fünf Wochen später haben sich kleine Hinterbeine entwickelt. Der Schwanz und die Kiemen sind im Laufe der Zeit immer kleiner geworden.

Nach weiteren zwei Wochen sind die Vorderbeine gewachsen. Die Kaulquappe ähnelt in den kommenden Wochen in ihrer Gestalt immer mehr einem Fröschlein.

Rekordverdächtig!

Die wundersame Welt der Froschlurche

Es gibt über 3.400 Arten von Fröschen und Kröten auf allen Kontinenten dieser Erde, außer in der Antarktis. Damit sind sie größte Gruppe der Amphibien. Froschlurche leben in der Wüste, in Sümpfen, in Regenwäldern dieser Erde, in Gebirgsbächen ebenso wie im heimischen Wald oder Gartenteich. Sie leben im Wasser, auf Bäumen, am Boden oder in Erdlöchern.

In der Arktis überleben die Kaltblüter sogar durch Einfrieren und Auftauen.

Die kleinsten Frösche der Welt sind nur 1 cm groß und wiegen unter 0,2 g. Sie leben auf den westindischen Inseln und in Brasilien.

Der Goliathfrosch ist, wie sein Name schon vermuten lässt, mit bis zu 30 cm Körperlänge und an die 4 kg Körpergewicht, der größte seiner Art. Er ist in Afrika zu finden.

Der Flugfrosch gleitet mit seinen außergewöhnlich langen Zehen durch die Luft. Dabei spreizt er beim Sprung von Baum zu Baum seine Zehen, zwischen denen Schwimmhäute wie Fallschirme wirken. So kann der Flugfrosch in den Regenwäldern Südostasiens Strecken bis zu 10 m und mehr zurücklegen.

Pfeilgiftfrösche haben eine leuchtend grelle Haut und schrecken damit ihre Feinde ab. Zu ihrer Verteidigung sondern sie über die Haut ein tödliches Gift ab. Dieses Gift wird von den Ureinwohnern Mittel- und Südamerikas ebenfalls als Waffe zur Jagd eingesetzt. Sie reiben ihre Pfeile über die Haut des Frosches.

"Unter die Lupe genommen" -

Wassertiere und Lurche in unserer Nдhe!

AG "Naturdetektive unterwegs" von der Kardinal-von-Galen-Schule

Vom Ei zum Frosch.

Das Leben eines Frosches beginnt als winziges, schwarzes Ei. Die Hьlle aus weicher Gallerte ist ein schьtzendes Polster. Nach 10 Tagen ist eine Kaulquappe groЯ genug, um zu schlьpfen. Danach ruht sie sich einige Minuten aus und schwimmt anschlieЯend an die Oberflдche des Teiches. Dort findet sie genug Nahrung, die sie mit ihren winzigen Zдhnen zerkaut.

Wenn sie 13 Wochen alt ist, ist der Schwanz beinahe verschwunden. Nur noch ein kleiner Stummel ist ьbrig. Aus der Kaulquappe ist ein richtiger Frosch geworden.

Rekorde aus dem Reich der Froschlurche

Rekorde aus dem Reich der Froschlurche

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Frösche und Kröten

Rekorde aus dem Reich der Froschlurche

Frösche haben die unterschiedlichsten Lebensräume – von Wüsten bis hin zu Regionen nördlich des Polarkreises. Um sich an die unterschiedlichen Bedingungen anzupassen, haben sie verschiedene Überlebensstrategien und Brutmethoden entwickelt.

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Der größte Frosch

Die größte Froschart der Welt, der afrikanische Goliathfrosch (Conraua goliath), wurde im Sommer 1905 in Kamerun entdeckt. 1951 wurde die größte Kröte der Welt im Urwald Kolumbiens gefunden.

Die Blombergkröte (Bufo blombergi) bringt es allerdings "nur" auf maximal 26 Zentimeter Länge und ein Gewicht von unter zwei Kilogramm, während ausgewachsene Goliathfrösche über 30 Zentimeter Körperlänge, mit ausgestreckten Beinen sogar über 60 Zentimeter Gesamtlänge, erreichen und fast vier Kilogramm wiegen. So viel wie eine große Hauskatze.

Der kleinste Frosch

Im Vergleich zu diesen Riesen sind die kleinsten Frösche geradezu Zwerge. Gleich mehrere Arten, die im ausgewachsenen Zustand nur einen Zentimeter messen und weniger als 1 Gramm wiegen, teilen sich den Titel des kleinsten Frosches der Welt.

Allen voran Stumpffia tridactyla und Stumpffia pygmaea aus Madagaskar, Eleutherodactylus limbatus aus Kuba sowie Psyllophryne didactyla aus Brasilien. Drei dieser Winzlinge zusammen erreichen kaum mehr als den Durchmesser des fast 2,5 Zentimeter großen Goliathfroschauges!

Der kleinste Frosch der Welt ist sieben Millimeter groß

Die größten Kaulquappen

Die größten Kaulquappen findet man in der Familie der Harlekinfrösche (Pseudidae). Während der ausgewachsene Frosch nur etwa sieben Zentimeter groß wird, ist er als Kaulquappe gigantische 30 Zentimeter groß. Die Metamorphose von der Kaulquappe zum Frosch nennt man in diesem besonderen Fall Schrumpfumwandlung.

Die ältesten Frösche und Kröten

Unter den Froschlurchen gelten vor allem Kröten als langlebig. Die Blomberg-Kröte erreicht im Terrarium ein Alter von etwa 28 Jahren, die Aga-Kröte etwa 24 Jahre und ein Exemplar der einheimischen Erdkröte soll sogar 40 Jahre gelebt haben.

Ein vergleichbar hohes Alter erreichen mit 30 Jahren nur Krallenfrösche (Xenopus laevis), während die meisten anderen Froscharten viel geringere Lebenserwartungen haben.

Im Vergleich hierzu sind Laubfrösche eher kurzlebig. Im Terrarium werden die meisten Arten kaum älter als zehn Jahre. Als Rekordhalter unter den Laubfröschen galt mit 22 Jahren bisher unser einheimischer Laubfrosch (Hyla arborea).

Ein am Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart gehaltenes Exemplar des australischen Korallenfingers (Litoria caerulea) soll ihn jedoch übertrumpft haben: Er erreichte das Rekordalter von 24 Jahren.

Erdkröten werden bis zu 40 Jahre alt

Der giftigste Frosch

Als giftigster Frosch der Welt gilt der nur 45 Millimeter lange Schreckliche Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis). Das Gift der Tiere wurde von den an der Pazifikküste Kolumbiens ansässigen Choco-Indianern für die Herstellung von Blasrohrpfeilen verwendet.

Bereits zehn Mikrogramm des Giftes können fatale Folgen haben und die Haut eines einzigen Frosches enthält genug Toxin, um 20.000 Mäuse oder 100 erwachsene Menschen zu töten. Nach Aussagen der Indianer soll ein vom Pfeil getroffener Mensch nur noch einige hundert Meter laufen, bevor er tot zusammenbricht.

Das Gift wirkt vor allem auf Nerven und Muskeln; es unterbricht die Reizleitung und ruft Lähmungserscheinungen am Körper sowie der Atemorgane hervor. Die Frösche produzieren die Gifte aus Vorläufersubstanzen, die sie mit ihrer Beute aufnehmen.

Unter Terrarienbedingungen verlieren sie in der Regel ihre Giftigkeit, da die natürliche Nahrung fehlt, also vor allem Ameisen, Termiten, Käfer und Tausendfüßler.

Klein, aber supergiftig: Phyllobates terribilis

Spektakuläre Brutpflege

Froschlurche haben – je nach Lebensraum – verschiedene Arten der Brutpflege entwickelt. Bei keiner anderen Wirbeltiergruppe tritt eine vergleichbare Vielfalt auf. Nachfolgend einige Highlights:

Auf eine sensationelle und unter Wirbeltieren einmalige Weise hatte sich der ausgestorbene australische Magenbrütende Frosch (Rheobatrachus silus) fortgepflanzt. Nach der Eiablage verschluckte das Weibchen sein befruchtetes Gelege und brütete es im Magen aus.

Nach dem Schlupf blieben die Kaulquappen so lange im Magen, bis sie zu fertigen Fröschen herangewachsen waren. 1984 verstarb das letzte in Gefangenschaft verbliebene Tier und seitdem gilt Rheobatrachus silus als ausgestorben.

Mindestens ein Viertel aller bekannten Froschlurche verzichtet auf das wasserlebende Kaulquappenstadium. Viele Arten legen ihre Eier einfach offen auf Blättern und unter Steinen ab oder in speziellen Blattnestern aus mit Eileitersekreten verklebten Pflanzenteilen. In manchen Gattungen ist der Bau eines Schaumnestes typisch, in dem sich die Eier gut geschützt vor Austrocknung, Sonneneinstrahlung und Feinden entwickeln.

Bei vielen Fröschen verläuft die gesamte Larvenentwicklung innerhalb der Eihülle, von der befruchteten Eizelle über die Larve bis hin zum fertigen Jungfrosch. Gerade diese sogenannte direkte Entwicklung ist eine äußerst erfolgreiche Strategie, denn die Frösche sind unabhängig von offenem Wasser und entgehen damit auch den vielfältigen Gefahren, die im dort lauern.

Eine weitere Entwicklungsstufe haben jene Froschlurche erreicht, die lebend gebärend sind, deren Eier und Larven also bis zur Metamorphose im Eileiter der Mutter zurückgehalten werden. Bei der Paarung der Geburtshelferkröten zum Beispiel wickeln sich die Männchen die befruchteten Laichschnüre um ihre Hinterbeine und tragen sie drei bis sechs Wochen lang mit sich.

Eine der interessantesten Brutpflegeformen haben die neotropischen Laubfrösche der Unterfamilie Hemiphractinae entwickelt, deren Weibchen ihren Nachwuchs in speziellen Bruttaschen, Hautfalten oder offen auf dem Rücken mit sich tragen.

Überaus spektakulär verläuft auch die Fortpflanzung der Wabenkröten Südamerikas (Gattung Pipa), deren Eier sich innerhalb der Rückenhaut des Weibchens entwickeln.

Die Brutpflege kann sehr unterschiedlich sein

Autorin: Kerstin Eva Dreher

Weiterführende Infos

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Stand: 21.11.2016, 13:26

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Frösche und Kröten

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Frosch gebiert Kaulquappen statt Eier: Alternative Fortpflanzung

Alternative Fortpflanzung Frosch gebiert Kaulquappen, statt Eier zu legen

Das gibt es nur ein einziges Mal: Frösche auf der indonesischen Insel Sulawesi bringen Kaulquappen zur Welt, statt Eier zu legen. Ein Beispiel in einer ganzen Reihe ungewöhnlicher Fortpflanzungsstrategien.

Als er das schlabberige Etwas endlich in der Hand hielt, war Jim McGuire zufrieden. Der Amphibienexperte von der University of California in Berkeley hatte einen Frosch gefunden, der gerade lebendige Kaulquappen zur Welt brachte.

Entdeckt hatten indonesische Forscher die Art mit dem wissenschaftlichen Namen Limnonectes larvaepartus auf der indonesischen Insel Sulawesi. Schon lange vermuteten sie, dass die Frösche Kaulquappen zur Welt bringen. Doch beobachtet hatte eine solche Geburt zuvor niemand.

Laut McGuire ist die Spezies eine von insgesamt nur etwa zwölf Froscharten, die überhaupt die Fähigkeit einer internen Befruchtung entwickelt haben. Zudem seien die Frösche die bislang einzigen bekannten, die direkt Kaulquappen statt kleiner Frösche oder befruchteter Eier zur Welt bringen, berichtet der Forscher gemeinsam mit Kollegen im Fachmagazin "PLOS ONE".

"Fast alle Frösche - mehr als 6000 Spezies - nutzen externe Befruchtung", erklärt McGuire. "Dabei umklammert das Männchen das Weibchen und befruchtet die Eier, sobald sie das Weibchen verlassen haben." Allerdings gebe es jede Menge bizarre Modifikationen dieser Standardvariante.

Wie genau interne Befruchtung bei den Fröschen funktioniert, ist bislang wenig verstanden. Eine Art der nordamerikanischen Schwanzfrösche hat eine Art Penis entwickelt, mit dem er das Sperma in das Weibchen bringt und die Eier befruchtet. Später legt das Weibchen die Eier unter Steinen im Flussbett ab. Andere, länger bekannte Froscharten, gebären winzige Frösche, die das Kaulquappenstadium gerade abgeschlossen haben.

Aber auch unter den Eierlegern gibt es einige skurrile Abweichler. So tragen manche Frösche ihre Eier in kleinen Beuteln oder Gruben auf ihrem Rücken oder bebrüten sie in ihrer Schallblase oder im Maul. Auch gab es zwei inzwischen ausgestorbene Arten, die befruchtete Eier schluckten, in ihrem Magen ausbrüteten und schließlich aus ihrem Mund winzige Frösche freiließen.

Froschmännchen als Babysitter

Die nun erstmals von McGuire und Kollegen beschriebene Art setzt ihre Kaulquappen in kleinen Tümpeln oder Bereichen mit wenig Strömung aus - wahrscheinlich, um sie vor kräftigeren, erwachsenen Fröschen zu schützen, die sich vor allem am Fließwasser aufhalten. Es gibt sogar Hinweise, dass die Männchen ihren Nachwuchs beschützen.

Den Fröschen wachsen zwei kleine spitze Zähne aus dem Unterkiefer, die Reißzähnen ähneln. Im Englischen ist deshalb auch von "fanged frogs" die Rede. Die Amphibien benutzen die Zähne in Kämpfen. 25 Spezies mit solchen Zähnen gibt es auf Sulawesi, allerdings ist L. larvaepartus erst die vierte, die offiziell beschrieben wurde. Die Arten wiegen zwischen zwei Gramm und einem knappen Kilo. L. larvaepartus erreicht ein Gewicht von fünf bis sechs Gramm.

Unterschiedliche Anpassung an die gleiche Umgebung

Sulawesi hat eine einzigartige Tierwelt. Das liegt auch daran, dass die Insel vor acht bis zehn Millionen Jahren aus mehreren kleinen Inseln entstanden ist, die miteinander verschmolzen sind. "Wir versuchen zu verstehen, ob die Artenvielfalt der Insel bereits auf den Vorgängerinseln entstanden ist, oder ob ein Großteil oder vielleicht auch alle Anpassungen nach dem Zusammenschluss stattgefunden haben", erklärt McGuire.

An den meisten Orten auf der Insel leben mindestens fünf Froschspezies mit Zähnen unmittelbar nebeneinander. Jede Art hat sich auf andere Weise an den jeweiligen Lebensraum angepasst, um Konkurrenz - etwa um Nahrung - zu vermeiden. Deshalb sei die Erforschung der Frösche besonders spannend, erklärt McGuire. Ihre Verbreitung und Vielfältigkeit sei nicht nur durch die Bewegungen der Inselplatten beeinflusst worden, sondern zusätzlich durch die exakte Anpassung an ganz bestimmte Lebensbedingungen.

  • Krankheit: Pilz aus Asien bedroht europäische Salamander (31.10.2014)
  • Ungewöhnlicher Fund: Neue Froschart entdeckt - mitten in New York (30.10.2014)
  • US-Bundesstaat Montana: Invasion der Ochsenfrösche (05.10.2014)
  • Flucht aus dem Ei: Frösche schlüpfen schneller bei Gefahr (04.09.2014)
  • Amphibiensterben: Frösche und Kröten wappnen sich (10.07.2014)
  • Extreme Haftung: Der Frosch mit der Superzunge (12.06.2014)

Frösche und Kröten

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Fliederbeer-Suppe mit Frosch-Eiern

1 Stück Zitronenschale

Den Saft mit dem restlichen Zucker abschmecken. Den Apfel schälen und in Spalten schneiden. Zitronenschale, Minzblätter und Sago zum Saft geben, alles sanft köcheln lassen. Die Apfelstücke etwas später hinzugeben, damit sie nicht gänzlich zerkochen.

Wir haben die Fliederbeersuppe bei uns zu Hause immer kalt gegessen, geht natürlich auch warm. Mir schmeckt es nach Kindheit.

Frosch eier

Bei Echten Fröschen und Kröten (Bild Wasserfrosch) klammert das Männchen bei der Paarung das Weibchen unter der Achselhöhle .

. während das Männchen der Scheibenzüngler (Bild Gelbbauchunke) in der Lendengegend klammert

Ein Froschleben beginnt mit der Paarung. Bei den Frühlaichern beginnt diese im zeitigen Frühjahr. Zu den ersten gehören die Springfrösche, die schon Ende Februar laichen können. Später gesellen sich die Gras- und Moorfrösche hinzu. Die Erdkröten sind rund eine Woche später dran Mitte März bis Anfang April. Diese Arten wandern oft gleichzeitig in grosser Zahl zu ihren Laichgewässern (Laichwanderung). Andere Arten wie die Laubfrösche, Unken, Wasserfrösche und Kreuzkröten (Spätlaicher) beginnen ihr Laichgeschäft erst gegen Ende April oder Mai. Dies kann dann bis in den August in mehreren Phasen (va. bei den Unken) andauern.

Das meist kleinere Männchen klammert sich während der Paarung bei fast allen Arten unter den Achseln des Weibchens. Unkenmännchen hingegen halten sich an den Lenden des Weibchens fest. Dieses trägt das Männchen bis zu mehreren Tagen auf dem Rücken, oft aber nicht länger als eine Stunde. Bei den Frühlaichern wie etwa Grasfrosch und Erdkröte "reisen" die Männchen per Huckepack zum Laichgewässer.

Quakender Laubfrosch (l) und Wasserfrosch (r)

Hat ein Männchen noch kein Weibchen gefunden, versucht es eines durch Quaken anzulocken. Dieses Quaken kann sehr laut sein, wie bei den Grünfröschen, dem Laubfrosch oder der Kreuzkröte. Deren Schallblasen verstärken das quaken, so dass es mehrere hundert Meter bis gar Kilometer hörbar ist.

Andere Froschlurche machen leiser auf sich aufmerksam, einzelne rufen fast nicht hörbar unter Wasser. Quaken bedeutet aber nicht immer um die Gunst eines Weibchens zu werben. Manchmal dient es dazu, das eigene Territorium gegen Rivalen zu verteidigen. Dies kann zu ausgiebigen Ringkämpfen, die bis mehrere Minuten dauern, führen. Dabei versuchen sie sich gegenseitig unter Wasser zu drücken. Wenn ein Männchen versucht ein anderes Männchen zu umklammern, stösst dieses ebenfalls einen Ruf aus, der auf den Irrtum aufmerksam machen soll.

Hat ein Pärchen sich gefunden und das Männchen sich gegen Rivalen durchgesetzt, sucht sich das Weibchen einen geeigneten Platz zum Ablaichen. Wenn das Weibchen die Eier ablegt, legt das Männchen seine Spermien sofort hinzu und verteilt sie mit seinen Hinterbeinen auf den Eiern. Die Befruchtung erfolgt ausserhalb des Körpers. Das Weibchen legt ein paar Dutzend Eier auf einmal, danach folgt eine kurze Pause. Einzelne Arten wechseln dabei den Standort (nicht weit weg), z.B. die Grünfrösche. Braunfrösche legen sie hingegen in einem Ballen, manchmal auch in zwei.

Während der Wasserfrosch seine Eier an Wasserpflanzen festheftet, schwimmen die Ballen des Grasfroschs an der Wasseroberfläche. Haben sie sich mit Wasser aufgebläht, breiten sie sich fladenförmig aus. Wenn mehrere Paare am gleichen Ort ablaichen, können bis zu mehrere Quadratmeter grosse Laichteppiche entstehen. Die Erdkröte spannt ihre Laichschnüre um Wasserpflanzen oder im Wasser liegende Äste, während die Kreuzkröte sie bloss auf den Gewässergrund legt.

Video: Paarung der Wasserfösche

Wenn das Ablaichen vorbei ist, löst das Männchen die Umklammerung. Mit Ausnahme der Grünfrösche verlässt anschliessend das Weibchen das Gewässer. Die Männchen bleiben noch etwas länger. Manche Männchen können sogar wenige Tage später für weiteren Nachwuchs sorgen. Bei einem Wasserfrosch-Männchen habe ich beobachtet, dass es in anderthalb Monaten vier mal ein Weibchen begattete! Einzelne Weibchen können auch später im Jahr nochmals ablaichen, während andere nur alle zwei Jahre ablaichen (z.B. bei Erdkröten).

Der Laich von Fröschen wird in Ballen abgelegt (l)während Kröten in Schnüren laichen (r)

Einen speziellen Fall bildet die Geburtshelferkröte. Bei dieser erfolgt die Paarung an Land. Während das Weibchen die Eier ausstösst, wickelt sich diese das Männchen um die Hinterbeine. Es trägt diese dann mehrere Wochen mit sich herum, bis diese schlüpfreif sind. Erst dann entlässt sie die Kaulquappen ins Wasser, wo sie dann die selbe Entwicklung durchlaufen wie bei den anderen Arten.

Schwanzlurche

Zwei Bergmolch Männchen werben um ein Weibchen (mitte)

Da Schwanzlurche keine Stimme haben, werden andere Mittel benutzt um das Weibchen anzulocken. Das Molch -Männchen wedelt mit seinem Schwanz Duftstoffe in Richtung des Weibchens und manche Molcharten vollführen auch eine Art Hochzeitstanz um das Weibchen zu beeindrucken. Bei vielen Arten ist das Molch Männchen während der Paarungszeit auffällig gefärbt (Hochzeitskleid). Bei den Molchen, die Stillwasser bewohnen, findet beim Paarungsspiel kein körperlicher Kontakt statt. Molche, die fliessende Gewässer bewohnen umschlingen die Männchen die Weibchen.

Bei den europäischen Schwanzlurchen findet die Befruchtung innerhalb des Körpers statt. Das Weibchen nimmt mit seiner Kloake die Spermatophoren auf, die das Männchen abgesetzt hat. Die Paarung des Alpensalamanders findet an Land statt.

Das Weibchen wickelt nach der Befruchtung die Eier einzeln in Blätter von Unterwasserpflanzen ein.

Bereits kurz nach der Eiablage beginnt sich das Ei zu entwickeln.

Frosch eier

© Enzendorfer Andrea

Nach der Paarung legt das Weibchen die Eier (den Laich) ab. Nach zehn Tagen schlьpfen winzige Kaulquappen. Sie atmen wie die Fische durch Kiemen.

Die Kaulquappe ist fast schwarz. Man kann deutlich die Augen erkennen. Mit dem Schwдnzchen kommt sie schnell im Wasser voran. Nach sechs bis sieben Wochen wachsen den Kaulquappen Beine. Zuletzt verschwindet der Fischschwanz.

Jetzt taucht die Kaulquappe aus dem Wasser. Die Lungen haben sich entwickelt.

Ostereier gestalten: irre Hasen, knuffige Kühe und lustige Schweine

Osterei-Frosch aus kaputtem Ei

Man kann es nicht immer vermeiden, dass beim Eier ausblasen das ein oder andere Osterei kaputt geht. Deswegen muss man es aber noch lange nicht wegwerfen. Zwar lässt sich daraus keine 1A-Kuh mehr herstellen, wohl aber ein irrer Frosch. Das Loch im Ei wird einfach zum Froschmaul umfunktioniert, eine Zunge reingemalt - und fertig. Quak!

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Wie viele Eier legt ein Frosch?

Fast jeder hat es schon einmal gesehen: Im Frühjahr legen in vielen Teichen und Tümpeln die Froschweibchen ihre vielen Eier - den Laich - ab. Meist bestehen die Gelege aus vielen hundert Eiern und sind besonders in den Uferbereichen gut zu erkennen.

Wie viele Eier ein Froschweibchen legt

  • Da es viele verschiedene Arten von Fröschen gibt, unterscheiden sich auch die Laicharten der Frösche voneinander. Die Zahl der Eier variiert je nach Froschart von einigen hundert Eier bis zu teilweise 8000 Eiern, die ein einziges Froschweibchen ablegt.
  • In dem Moment der Eiablage sind diese Eier noch unbefruchtet. Während das Froschweibchen die Eier in den Uferbereichen ablegt, trägt sie das Männchen auf dem Rücken, welches währenddessen seinen Samen über den Eiern in das Wasser abgibt.

Warum ein Froschweibchen so viele Eier legt

  • Diese immense Menge an Froschlaich wirft nun die Frage auf, welchen Sinn es hat, dass das Froschweibchen so viele Eier ablegt. Dies hängt mit der natürlichen Nahrungskette und der Brutpflege zusammen. Zum einen dienen die Froscheier, aber auch später die Kaulquappen und heranwachsenden Frösche, anderen Tieren als Nahrungsquelle.
  • Zum anderen überlassen die Froscheltern ihre Eier und damit ihren Nachwuchs sich selbst. Daher kommt es beim Heranwachsen der Kaulquappen und später der Frösche zu großen Verlusten. Damit sich die Frösche trotzdem weiter vermehren, hat die Natur es so eingerichtet, dass die Froschweibchen große Mengen an Eiern ablegen, damit nach den Aufzuchtsverlusten am Ende ein paar erwachsene Frösche übrig bleiben.
  • Aber auch andere Faktoren spielen noch zusätzlich eine Rolle: Schon bei der Samenabgabe durch das Froschmännchen kann es sein, dass einige Eier nicht befruchtet werden. Liegen die Eier nach dem Laichen der Frösche nicht im Wasser, kann es gerade bei warmem Wetter zu weiteren Verlusten durch Austrocknung kommen.

Frösche kommen überall auf der Welt vor, außer in den kalten Polargebieten. Sie …

Grasfrosch (Rana temporaria)

Autor: Hans-Wilhelm Grцmping

Dokument: HWG 00101

Von den vier in Mitteleuropa verkommenden Braunfrцschen ist der Grasfrosch der am weitesten verbreitete und hдufigste. Bis zu 10 cm Kцrperlдnge erreicht ein ausgewachsener Grasfrosch, manchmal sogar noch mehr. Durch ihr braunschwarzes Schlдfendreieck lassen sich Braunfrцsche schon auf den ersten Blick von Wasserfrцschen unterscheiden. Nie sind Grasfrцsche ьberwiegend grьn, braune Farbtцne herrschen bei ihnen vor und ihre Grundfдrbung lдsst sich im allgemeinen einem mehr gelblichen und einem mehr brдunlichem Grundtyp zuordnen. Ьber die ganze Kцrperoberseite erstrecken sich unregelmдЯige, unterschiedlich groЯe Flecken. Die helle Unterseite ist beim Weibchen gefleckt, beim Mдnnchen meist einfarbig. Sehr stark entwickelt sind die Hinterbeine des Grasfrosches. Bis zu 1 m weit kцnnen Grasfrцsche springen und mit krдftigen StцЯen der Hinterbeine kцnnen sie auch im Wasser gut schwimmen und tauchen.

Der Grasfrosch laicht als erste einheimische Amphibienart in der Ebene bereits im Februar oder Mдrz, in den Alpen aber erst im Juni. Zur Paarungszeit entwickeln die Mдnnchen am ganzen Kцrper einen leicht graublauen Anflug, der an der Kehle besonders intensiv ist. AuЯerdem erkennt man die Mдnnchen auch an den krдftigen Vorderbeinen und den schwarzen Brunftschwielen am ersten Finger. Die laichbereiten Weibchen sind oft sehr dick und deutlich grцЯer als die Mдnnchen und haben an den Kцrperseiten eine klar erkennbare kцrnige Haut.

Im Vergleich zu anderen Amphibienarten ist die Laichzeit beim Grasfrosch besonders kurz. In groЯen Gesellschaften legen die Frцsche in ein bis drei Nдchten ihre Laichballen zu Hunderten dicht gedrдngt auf kleinem Raum ab. Der Laich besteht aus bis zu 4000 einzelnen Eiern, die in Klumpen ausgestoЯen werden und zu Boden sinken. Am Boden quillt der Laich zu einer gallertartigen Masse auf. Dann steigen die Klumpen zur Wasseroberflдche auf und finden zwischen Wasserpflanzen und Schilf einen festen Halt. Nach drei bis vier Wochen schlьpfen die kleinen Kaulquappen aus den Eiern.

Vermutlich haben Sonnenscheindauer, Regen und andere Wetterbedingungen schon zwei Monate vor der wirklichen Laichzeit einen Einfluss auf die erste Laichablage und sorgen fьr die Abstimmung und das so genau eingehaltene Treffen am Gewдsser. Nach dem Ablaichen, wenn die erwachsenen Tiere wieder ihr Landleben aufnehmen, bildet sich der blдuliche Farbton der Mдnnchen und die kцrnige Haut der Weibchen wieder zurьck. Im Juni wandeln sich die Kaulquappen aus dem Mдrzlaich zu etwa eineinhalb Zentimeter groЯen Frцschchen um und verlassen manchmal in solchen Massen gleichzeitig die Laichgewдsser, dass der Volksmund von einem „Froschregen“ spricht. Die kleinen Frцschchen verteilen sich in der Umgebung und fьhren wie ihre Eltern ein einzelgдngerisches Nachtleben in Wдldern, Wiesen und anderen feuchteren Lebensrдumen. An ihre Umwelt stellen Grasfrцsche nur geringe Ansprьche und man findet sie auch in Gдrten und Parks.

Wenn Grasfrцsche mit drei Jahren die Geschlechtsreife erreicht haben, haben sie eine recht hohe Lebenserwartung. 43 % leben noch ein Jahr, 32 % noch zwei Jahre und 14 % noch drei Jahre und nach insgesamt fьnf Jahren ist fast die gesamte Erwachsenengesellschaft ausgewechselt. In Gefangenschaft kцnnen einzelne Grasfrцsche sogar noch дlter als 8 Jahre werden. Viele natьrliche Feinde stellen den Grasfrцschen nach. Sie werden von der Ringelnatter gejagt und von Fuchs, Igel und Marder ebenso gefressen wie von Reihern, Stцrchen und Eulen. Auch die KrцtenschmeiЯfliege fordert unter den Frцschen ihren Tribut. Ganz junge Frцsche werden sogar von Singvцgeln wie der Amsel und dem Rotkehlchen aufgesammelt und verzehrt. Grasfrцsche leben selbst von verschiedenen Wirbellosen, die sie im Sprung oder durch Zuschnappen erhaschen. Tagsьber verbergen sie sich meistens in feuchten Verstecken, nachts, wдhrend der Dдmmerung und bei feuchtem, regnerischen Wetter streifen sie auf der Suche nach Nahrung umher. Etwa Anfang November suchen die Frцsche ihre Winterquartiere auf. Das kцnnen frostsichere Erdlцcher sein, doch der grцЯte Teil der Frцsche ьberwintert im Schlamm von Gewдssern, die mindestens eine Tiefe von 60 cm haben. Viele Frцsche ersticken in kleineren Gewдssern wie Gartenteichen, wenn sie vom Eis eingeschlossen werden. Auch wenn sich Faulschlamm am Gewдssergrund bildet, kцnnen die ьberwinternden Frцsche gefдhrdet sein- dies ist ebenfalls besonders in kleinen Gartenteichen hдufig der Fall.

Kaulquappen; Foto Maren Arndt

Diesener, Gьnter und Reichholf, Josef: Lurche und Kriechtiere, Mosaik-Verlag, Mьnchen.

Grzimeks Tierleben, Band 5: Fische 2, Lurche. DTV, Mьnchen.

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