вторник, 23 января 2018 г.

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Tipps: Eier gesund zubereiten

Eier lassen sich vielseitig zubereiten, zum Beispiel als Rührei, Spiegelei, gekochtes Frühstücksei oder als natürliches Bindemittel in Soßen und Kuchen. Wegen ihres relativ hohen Cholesteringehalts standen Eier lange im Verdacht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu begünstigen. Doch aktuelle Studien zeigen, dass sie den Cholesterinspiegel im Blut nicht beeinflussen. "Wenn wir mehr Cholesterin zu uns nehmen, produziert unser Körper einfach weniger", sagt Ernährungswissenschaftlerin Katrin Kleinesper.

Ostern: Eier gesund zubereiten

Gerührt, gekocht, gebraten: Wie sind Eier am gesündesten? Markt macht den Vergleich und gibt Tipps zum Nährwert, zur Lagerung und zur Zubereitung.

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Rührei enthält viel Fett

In einem mittelgroßen Ei stecken sechs Gramm Fett - ein Großteil davon im Eigelb. Ein Rührei aus drei Eiern deckt bereits ein knapp Drittel des Tagesbedarfs an Fett von 60 Gramm. Immerhin hat das Fett im Ei das optimale Verhältnis von guten (ungesättigten) und schlechten (gesättigten) Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren können den Cholesterinspiegel im Körper senken, gesättigte Fettsäuren treiben ihn eher in die Höhe.

Zehn Fragen und Antworten zum Ei

1. Was bedeutet der Stempel auf dem Ei?

Jedes Ei muss mit einem Stempelaufdruck versehen werden. Daran lässt sich die Haltung, das Herkunftsland und der Legebetrieb erkennen. Die erste Ziffer des Herkunftsstempels steht für die Haltungsform. Die Buchstabenabkürzung steht für das Herkunftsland. DE steht für Deutschland. Es folgt dann die Nummer des Betriebs. Immer mehr Betriebe drucken die Informationen auch auf die Verpackung oder stellen sie im Internet bereit. Dort können Verbraucher die aufgestempelte Kontrollnummer eintippen, um beispielsweise Fotos vom Legebetrieb zu sehen.

2. Wie findet man im Supermarkt das richtige Ei?

Im Supermarkt werden ausschließlich Eier der Güteklasse A angeboten. Sie erfüllen die höchsten Qualitätsansprüche: Die Schale ist unversehrt, das Eiklar beim Durchleuchten praktisch durchsichtig, der Dotter befindet sich ziemlich genau in der Ei-Mitte. Unterschiede gibt es beim Gewicht:

  • Gewichtsklasse S: weniger als 53 Gramm
  • Gewichtsklasse M: mittelgroßes Ei mit 53 bis 63 Gramm
  • Gewichtsklasse L: großes Ei mit 63 bis 73 Gramm
  • Gewichtsklasse XL: 73 Gramm und schwerer

3. Welche Gewichtsklasse haben Eier in Rezepten?

Wenn in Rezepten nichts anderes angegeben ist, sind in der Regel mittelgroße Eier (Gewichtsklasse M) gemeint. Wie groß und schwer ein Ei wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vor allem die Hühnerrasse und das Alter des Huhns spielen eine entscheidende Rolle. Junge Hühner legen kleinere Eier als alte Hühner.

4. Wie frisch sind Eier aus dem Supermarkt?

Die Frische lässt sich mithilfe des Legedatums überprüfen - einfach 28 Tage vom Mindesthaltbarkeitsdatum (steht auf dem Eierkarton) abziehen. Nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit müssen Eier nicht in den Müll. Sie gehören dann aber nur noch in Speisen, die mehrere Minuten bei mindestens 70 Grad erhitzt werden sollten.

5. Wie erkennt man ein frisches Ei?

Beim Aufschlagen eines frischen Eies ist der Dotter hochgewölbt und das Eiklar in zäh- und dünnflüssige Schichten geteilt. Mit zunehmendem Alter wird der Dotter flacher und vermischt sich trotz gekonnten Aufschlagens mit den Eiklar.

6. Wie lange kann man Eier lagern?

Eier bewahrt man im Kühlschrank auf, am besten im Eierfach oder im Eierkarton. Die Haltbarkeit von rohen Eiern richtet sich nach dem jeweiligen Mindesthaltbarkeitsdatum. Gekochte Eier sind im Kühlschrank zwei bis vier Wochen haltbar.

7. Wie kocht man Eier?

Damit die Schale im kochenden Wasser nicht platzt, vorher mit einer Nadel die Schale vorsichtig einstechen. So kann beim Kochen Luft aus dem Ei entweichen. Eier am besten in sprudelnd heißes Wasser geben und mindestens fünf Minuten kochen. Ein zehn Minuten lang gekochtes Ei ist schnittfest.

8. Wie gut sind Eier für die Gesundheit?

Unter der Schale stecken viele gesunde Fettsäuren und Nährstoffe, zum Beispiel Vitamin A (gut für die Augen) sowie die Vitamine B1 und B2 (gut für die Nerven), D (gut für Knochen) und K (nötig für die Blutgerinnung).

9. Braun oder weiß: Welches Ei schmeckt besser?

Ob ein Ei braun oder weiß ist, hat nichts mit dem Geschmack zu tun - der wird vor allem durch das Futter der Tiere beeinflusst. Auch die Nährstoffe sind gleich. Ob ein Huhn braune oder weiße Eier legt, lässt sich an der Farbe der Ohrmuschel des Huhns erkennen: Hühner mit dunklen Ohrmuscheln legen braune Eier, Hühner mit hellen Ohrmuscheln legen weiße Eier.

10. Wie werden Eier produziert?

Für die Eierproduktion werden besonders leistungsfähige Hühner gezüchtet. Sie legen fast jeden Tag ein Ei. Dazu ziehen sie sich in abgedunkelte Ställe zurück. Dort befinden sich Nester, die mit Matten ausgelegt sind. Die frisch gelegten Eier rollen vom Nest direkt auf ein Transportband. Übrigens: In den Morgenstunden legen Hühner die meisten Eier.

Eier kochen, aber nicht zu lange

In Eiern stecken wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß, Eisen, Phosphor sowie die Vitamine A, D und B. Einige Nährstoffe wie Eiweiß und Biotin - wichtig für Haut, Haare und Nägel - kann der Körper erst richtig aufnehmen, wenn das Ei erhitzt wurde, sagt Ernährungsexpertin Kleinesper. Zu lange kochen sollte man Eier aber nicht. Nach mehr als zehn Minuten kann sich am Dotter ein blauschwarzer Rand bilden - ein Zeichen dafür, dass im Eigelb enthaltenes Eisen mit dem Eiweiß reagiert hat.

Wenn man die Schale anpiekst oder das Ei abschreckt, sollte man es nach spätestens drei bis vier Tagen essen. Denn durch die verletzte Schale können Bakterien ins Ei gelangen. Dadurch verdirbt es schneller. Gefärbte Eier aus dem Supermarkt und vom Discounter sind mit einem Schutzlack überzogen, der vor einem Bakterienbefall schützt.

Eier sind gesünder als ihr Ruf

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, Eier "in Maßen" zu genießen. Ein Ei hat je nach Größe durchschnittlich circa 50 bis 90 Kilokalorien. Am gesündesten sind gekochte Eier, weil sie weniger Fett enthalten als Rührei und Spiegelei. Diese sollte man mit möglichst wenig Fett zubereiten.

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Markt | 27.03.2017 | 20:15 Uhr

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Eier: Ei im Glas zubereiten

Ei im Glas zubereiten

Ei im Glas zubereiten ist ganz einfach - mit den Tipps der Koch-Profis aus der BRIGITTE-Versuchsküche.

Feste Zutaten:

  • Zucchini
  • Lauchzwiebeln
  • Kirschtomaten
  • Krabben
  • 2 Eier

Restliche Zutaten:

  • Chilis
  • 120 Milliliter Hühnerbrühe (Geflügelfond)
  • 2 TL Fischsauce

Dieses Rezept

Hoppla - Hier wird noch gearbeitet! Wir gestalten den Kochbuch-Bereich gerade neu. In Kürze kannst du wieder viele leckere Rezepte in deinem Kochbuch speichern. Natürlich siehst du hier dann auch deine bisher gespeicherten Lieblingsrezepte.

Hoppla - Hier wird noch gearbeitet! Wir gestalten den Einkaufszettel gerade neu. In Kürze kannst du hier Zutaten auf deinem Einkaufszettel speichern.

Zubereitung

  1. Feste Zutaten vorbereiten: Zucchini raspeln, Lauch zwiebeln in feine Ringe schneiden, Kirschtomaten abspülen und trocken tupfen, Nordmeer-Krabben eventuell abspülen.
  2. Eimasse vorbereiten: 2 Bio-Eier (Größe M) in eine Schüssel aufschlagen.
  3. 120 ml klare Hühnerbouillon oder Geflügelfond, 1-2 TL Fischsoße oder Sojasoße und nach Geschmack gehackte Chilischote (frisch oder getrocknet) zugeben und mit einer Gabel verrühren. Nicht schaumig schlagen.
  4. Nun zuerst das Gemüse, dann die Eimasse in eine Schüssel, ein Weckglas oder eine ofenfeste Form geben. Krabben obendrauf streuen.
  5. 2 Tassen Wasser in den Dämpftopf geben, Topf schließen und aufkochen.
  6. Das Gefäß in den Dämpfeinsatz stellen und diesen in den Dämpftopf einsetzen. Den Topf schließen und die Eiermasse bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten dämpfen.

Statt Krabben schmeckt das Ei im Glas auch mit Würfeln von gekochtem Schinken, Tofu, Krebsfleisch oder Hähnchenfleisch. Auch kurz angebratene Pilze, gekochte Kartoffeln oder Reis passen gut.

Ei im Glas ist eine tolle Idee für Gemüse- und Fleischreste: In einer Eimasse lassen sie sich schön verpacken. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie Ei im Glas zubereiten - am Beispiel Krabben-Gemüse-Ei.

6. - die Alternative

Oder im Wasserbad garen: Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen. Das Gefäß in einer Kasserolle auf den Boden des Backofens stellen. Kasserolle mit kochend heißem Wasser füllen, so dass das Gefäß zur Hälfte im Wasser steht. Das Ei etwa 20 Minuten im Wasserbad garen, bis die Masse gestockt ist.

Gefäß aus dem Dämpftopf oder Wasserbad nehmen (Vorsicht, heißer Dampf! Küchenhandschuhe benutzen) und etwas abkühlen lassen.

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    • | © BRIGITTE.de 2017 | Ei im Glas zubereiten

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    Ei im Glas zubereiten ist ganz einfach - mit den Tipps der Koch-Profis aus der BRIGITTE-Versuchsküche.

    Wie kann man Eier zubereiten?

    Eier sind immer gleich. Doch lassen sie sich auf viele verschiedene Arten zubereiten. Nur noch einige Zutaten und gleich schmeckt es noch viel besser.

    Egal, ob die Eier gebraten, gekocht oder im Wasser mild gegart werden, es ist immer einfach und erfordert wenig Aufwand, aus Eiern leckere Mahlzeiten aufzutischen.

    Braten, kochen und garziehen

    Dabei geschieht mit den Eiern jedes Mal das Gleiche: Die Wärme, gleichgültig, wie sie das Ei erreicht, beginnt das in den Eiern enthaltene Eiweiß zu verändern. Eiweiß ist jetzt im chemischen Sinn zu verstehen.

    Diese langkettigen und sehr großen Moleküle werden durch die Hitze verändert, denaturiert. Damit verlieren sie ihre Elastizität, ihre ganzen Eigenschaften, die rohe Eier dünnflüssig machen. Und glibberig. Nur die wenigsten mögen rohe Eier zu sich nehmen. Den meisten ist es unangenehm, die nicht denaturierten Eier ganz naturbelassen zu trinken.

    Je intensiver gegart, umso schwerer im Magen

    Dass Wärme die Eier verändert, hängt wesentlich von der Dosierung der Wärme ab.

    Je intensiver Wärme auf Eier einwirkt, umso mehr werden die Eiweiße verändert. Und je weiter die Eiweiße umgewandelt werden, umso schwerer hat es der Magensaft, das Ei für die Ernährung aufzuschließen.

    Oder anders herum wird das Ei leichter verdaulich, je schonender es gegart wurde.

    Diejenige oder derjenige am Herd hat es in der Hand, ob das schöne Ei zum Pflasterstein im Magen wird oder zum schmeichelnden Tröster für ein krankes Kind.

    Milde Methoden, ein Ei zu garen

    Es gibt eine ganze Reihe an Methoden, ein Ei so zuzubereiten, dass es verträglich ist und den Magen nicht belastet. Damit sind Eier vor allem für Kranke und Genesende, Kinder und für alle, die beruflich viel sitzen müssen wie Kraftfahrer und Büroangestellte.

    Als erstes ist das pouchierte Ei, auch gern verlorenes Ei zu nennen. Eine etwas aufwändige Garmethode, weil das Ei ohne Schale im Wasser gar zieht. Das Wasser muss kochen, darf aber nicht so intensiv Blasen schlagen, dass es das schutzlose Ei zerreißt. Ideal für Frühstücksspeisen wie zum Beispiel „Eier Benedikt“ oder „Rührei mit Lachs auf Toast“. Auch gut für Snacks geeignet.

    Natürlich gehört hier auch das wachsweich gekochte Ei dazu. Das Dotter ist noch flüssig, dadurch wird es verträglich. Jedoch besteht hier die Schwierigkeit darin, genau den richtigen Zeitpunkt zu finden, ab wann das Dotter beginnt zu stocken, jedoch das Eiweiß nicht mehr glibberig ist.

    Auch sind Eier im Näpfchen milde, solange sie nicht zu lange gegart werden. Sind die Eier steinhart, werden auch diese sich schwer verdauen lassen und manch einem Esser wie ein Pflasterstein im Bauch liegen.

    Das Omelett ist hier auch zu nennen. Es wird mild und langsam gegart. Dadurch steigert sich seine Verträglichkeit, bleibt hinter der eines pouchierten Eies doch etwas zurück.

    Eier werden schwerer verdaulich, wenn sie lang gegart werden

    Alles voran das blau gekochte Ei, wie für Ostern üblich. Dass die Ostereier immer steinhart sind, liegt weniger an der Absicht, sondern mehr an der Verwendung. Die Ostereier sollen gefärbt werden. Dafür brauchen sie mehr Stabilität, die allein durch die Schale nicht immer erreicht werden kann. Hauptgrund für das lang gekochte Osterei ist aber die Zeit, die es vom Kochen bis zum Essen liegen bleiben kann. Im Kühlschrank können es gut und gern drei Wochen sein. Bei wachsweichen Eiern oder pouchierten viel zu risikioll.

    Ebenso werden hartgekochte Eier für alle Gerichte benutzt, bei denen die Eier zerschnitten oder gehackt werden müssen. Als Dekoration ist ein wachsweich gekochtes Ei nicht geeignet, da das Dotter wegläuft. Salate lassen sich aus harten Eiern besser machen. Der klassische Eiersalat ist einfach undenkbar, wenn die Eier munter vor sich hin matschen.

    Schwangere mögen oft auch keine weichen Eier. Wegen der Infektionsgefahr soll das auch vermieden werden. Doch stört viele Schwangere plötzlich das Geglibbere im Eierbecher.

    Eier lassen sich auch hart pouchieren, doch das schmeckt nicht so gut.

    Eine weitere feste Garmethode ist das Frittieren eines aufgeschlagenen Eis Es wird selten gemacht, weil zum harten Ei noch das Fett dazu kommt.

    Natürlich ist hier das Rührei zu nennen. Das Ei wird durchgegart, es nimmt sogar Farbe. Allerdings ist es verträglicher als ein blau gekochtes Ei.

    Die Verträglichkeit entsteht in Topf und Pfanne

    Generell gilt, dass Eier wegen ihres geringen Fettgehalts leichter zu vertragen sind, als es beispielsweise ein Kilo Matjeshering ist. Auch wenn ein hartgekochtes Ei schwer im Bauch liegt, es ist immer noch leichter zu ertragen als die gleiche Menge in Öl eingelegten Käses zum Beispiel.

    Die Köchin oder der Koch am Herd hat es letztlich in der Hand, wie das Ei wird. Ein Ei kann unterschiedlich lang gekocht oder pouchiert werden. Damit entsteht der Unterschied, nicht von vorn herein.

    Ein Ei ist und bleibt, egal, wie man es zubereitet, ein gesundes und gut verträgliches Nahrungsmittel.

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    Eier kochen – Kochzeiten

    Wie möchten Sie Ihre Eier kochen? Bitte klicken Sie für die Kochzeiten auf einen der Links:

    Die Kochzeiten von Eiern unterscheiden sich je nach Größe der Eier und ihrer Temperatur. In der Regel kommen die Eier aus dem Kühlschrank. In unserem Tipp lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen und worauf Sie beim Eier kochen achten sollten.

    Ei kochen Schritt für Schritt

    1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
    2. Eier anstechen nicht zwingend notwendig (siehe: Soll man Eier nun anpieksen oder nicht?).
    3. Sobald das Wasser kocht, die Eier hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
    4. Kochzeiten siehe unten.
    5. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
    6. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
    Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

    Weiche Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
    • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.
    • Kochzeit-Rechner

    Wachsweiche Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    Harte Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
    • Kochzeit-Rechner

    Kochzeitrechner für Eier

    Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

    Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

    Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

    Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

    Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

    Eier kochen: Kochzeiten-Tabelle

    Die Tabelle basiert auf folgenden Annahmen:

    • Die Eier kommen aus dem Kühlschrank bei rund 7 Grad Temperatur
    • Die Höhe über dem Meer beträgt 300 Meter

    Was tun, wenn Eier platzen?

    • Falls Ihnen immer wieder Eier platzen, könnte es möglicherweise an einem zu großen Temperaturunterschied zwischen Ei und Wasser liegen.
    • Probieren Sie es dann, die Eier so zeitig aus dem Kühlschrank zu holen, dass sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen können. Alternativ können Sie die Eier auch unter fließend lauwarmen Wasser vorwärmen.
    • Essig oder Salz im Kochwasser helfen bei einer schnellen Gerinnung, so dass geplatzte Eier nicht auslaufen.
    • Falls Ihnen also öfters Eier platzen, geben Sie Essig oder Salz zum Wasser.

    Das Eidotter ist grün

    Wenn sich das Eidotter grün verfärbt, so haben Sie die Eier zu lange gekocht.

    Diese Verfärbung kommt oft auch bei gekochten Eiern vor, die Sie im Supermarkt kaufen. Denn diese Eier werden aus hygienischen Gründen besonders lang gekocht, um Erreger zuverlässig abzutöten.

    Die grünliche Schicht auf dem Eidotter ist Eisensulfid. In der im Ei vorkommenden Konzentration ist das harmlos, Sie können die Eier mit dem gefärbten Dotter also verzehren (so lange sie nicht anderweitig verdorben sind).

    Wie lange halten harte Eier?

    • Hart gekochte Eier halten im Kühlschrank zwei Wochen, meist sogar länger.
    • Harte Eier sollten Sie markieren, um sie später von rohen Eiern zu unterscheiden.
    • Allerdings gilt es darauf zu achten, dass die Schale der Eier intakt ist. Bei Rissen in der Schale dringen Keime ein und sorgen dafür, dass das Ei schneller verdirbt.
    • Wir raten, harte Eier nicht länger als ein paar Tage aufzubewahren. Denn schließlich sind die Eier schnell gekocht und es gibt nur wenig Gründe, gekochte Eier aufzubewahren.

    10 Gedanken zu “ Eier kochen – Kochzeiten ”

    höööööö, ich kann keine Eier mehr machen, ich hungere !! 😉

    Bitte den Fehler schnell beheben ! Dankeschön

    Hallo Sven, der Rechner sollte wieder funktionieren. Da hatte uns die Technik einen Streich gespielt 🙂

  • Um den Unterschied zwischen rohen znd gekochten Eiern zu ermitteln braucht man keinen Filzstift – einfach auf `nem Tisch – wie ein Kreisel – drehen, das rohe Ei wird gleich aufhören, wohingegen das gekochte sich länger dreht…

  • Der Rechner funktioniert nicht richtig: Egal ob ich “sehr weich”,

    “wachsweich” oder “eher hart” auswähle, es wird immer die gleiche Kochzeit angezeigt.

    Danke für den Hinweis. Sie haben recht, da stimmte was nicht. Wir haben den Rechner wieder repariert.

  • Zu “Gekochte und rohe Eier unterscheiden”,- einfach drehen lassen, die gekochte drehen sich wie der Kreisel, die rohe schaffen kaum eine Runde. Sonst korrekt, besonders den Temperaturunterschied beachten, damit die nicht platzen (die Zugaben ins Wasser wie den Essig oder Salz wirken nur auf die Schale, nicht auf den Inhalt,- ist auch überflüssig)

  • Berechnung funktioniert wieder – Ostern ist gerettet .

    Jups, Markus hat am Samstag noch ne Spätschicht eingelegt und den Rechner gerettet 🙂

  • Bin immer ganz begeistert von der exakten Berechnung der Eierkochzeit. Hat immer super geklappt.

    Leider funktioniert es seit ein paar Tagen nicht mehr… Man kann alle Daten eintragen, aber wenn du den Button berechnen drückst, kommt keine Kochzeit Angabe mehr 🙁

    Danke für die Info, wir bringen das sobald wie möglich in Ordnung. Hoffe, das Osterei klappt morgen trotzdem 🙂

    So braten Sie Spiegeleier

    Wie macht man ein Spiegelei? Und welche Varianten gibt es beim Spiegeleier braten. Hier sind Rezepte und Anleitung.

    Das brauchen Sie für ein Spiegelei

    • 1-2 TL Butter oder Pflanzenöl
    • Möglichst frisches Ei
    • eine Prise Salz
    • eine Pfanne (möglichst beschichtet)

    So braten Sie ein Spiegelei

    1. Drehen Sie den Herdplatte etwa auf halbe Hitze.
    2. Geben Sie die Butter in die Pfanne und lassen sie sie erhitzen bis sie schäumt. (Alternativ nehmen Sie etwas Pflanzenöl und warten, bis das Öl heiß ist).
    3. Schlagen Sie das Ei am Rand der Pfanne oder mit einem Messer auf und geben Sie es in die Pfanne.
    4. Lassen Sie das Ei drei, vier Minuten lang braten. Wenn Sie das Eidotter fester mögen, verwenden Sie einen Deckel.
    Spiegeleier in Pfanne – (Foto: Martin Goldmann)

    Spiegelei cross braten

    1. Drehen Sie die Herdplatte etwa auf Dreiviertel der Hitze.
    2. Geben Sie etwas Sonnenblumenöl in die Pfanne und lassen Sie es heiß werden.
    3. Geben Sie dann das Ei in die Pfanne und lassen Sie es ein paar Minuten braten.

    Die große Hitze sorgt dafür, dass das Ei unten schon recht cross wird, während es oben gerade durch ist. Falls Sie merken, dass die Oberseite des Spiegeleis nicht rechtzeitig gerinnt, geben Sie für kurze Zeit einen Deckel auf die Pfanne. Der hält die Hitze in der Pfanne und sorgt dafür, dass auch die Oberseite des Spiegeleis gut durch wird.

    Spiegeleier wenden

    • Das normale Spiegelei wird hierzulande “Sunny side up” gegessen. Die Sonnenseite ist also oben. Das bedeutet, dass das Eigelb auf dem Teller oben ist.
    • Sehr lecker ist aber auch die Variante “Sunny side down”. Das bedeutet, dass das Spiegelei beim Braten kurz vor Schluss noch einmal gewendet wird. Dadurch wird die Oberseite auch noch kurz durchgegart. Probieren Sie es einfach mal aus.
    • Falls Sie Probleme haben, die Eier zu wenden, verwenden Sie noch einen zweiten Pfannenwender. Greifen Sie dann von beiden Seiten unter das Ei und drehen es zu sich hin um. Achten Sie dabei darauf, dass kein Fett spritzt. Mit eine wenig Übung haben Sie das Wenden schnell heraus.

    Wann und wo salzen?

    Wenn Sie möchten, salzen und pfeffern Sie Ihr Spiegelei einfach wo Sie möchten. Kleiner optischer Nachteil: Salz auf dem Eigelb hinterlässt leichte Verfärbungen.

    Wenn Sie das stört, können Sie es auch so machen: Trennen Sie Eigelb und Eiweiß. Salzen Sie das Eiweiß und geben Sie es in die Pfanne mit dem Öl. Warten Sie ein paar Sekunden und geben Sie dann das Eigelb hinzu.

    Eier: Ei im Glas zubereiten

    Ei im Glas zubereiten

    Ei im Glas zubereiten ist ganz einfach - mit den Tipps der Koch-Profis aus der BRIGITTE-Versuchsküche.

    Feste Zutaten:

    • Zucchini
    • Lauchzwiebeln
    • Kirschtomaten
    • Krabben
    • 2 Eier

    Restliche Zutaten:

    • Chilis
    • 120 Milliliter Hühnerbrühe (Geflügelfond)
    • 2 TL Fischsauce

    Dieses Rezept

    Hoppla - Hier wird noch gearbeitet! Wir gestalten den Kochbuch-Bereich gerade neu. In Kürze kannst du wieder viele leckere Rezepte in deinem Kochbuch speichern. Natürlich siehst du hier dann auch deine bisher gespeicherten Lieblingsrezepte.

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    Zubereitung

    1. Feste Zutaten vorbereiten: Zucchini raspeln, Lauch zwiebeln in feine Ringe schneiden, Kirschtomaten abspülen und trocken tupfen, Nordmeer-Krabben eventuell abspülen.
    2. Eimasse vorbereiten: 2 Bio-Eier (Größe M) in eine Schüssel aufschlagen.
    3. 120 ml klare Hühnerbouillon oder Geflügelfond, 1-2 TL Fischsoße oder Sojasoße und nach Geschmack gehackte Chilischote (frisch oder getrocknet) zugeben und mit einer Gabel verrühren. Nicht schaumig schlagen.
    4. Nun zuerst das Gemüse, dann die Eimasse in eine Schüssel, ein Weckglas oder eine ofenfeste Form geben. Krabben obendrauf streuen.
    5. 2 Tassen Wasser in den Dämpftopf geben, Topf schließen und aufkochen.
    6. Das Gefäß in den Dämpfeinsatz stellen und diesen in den Dämpftopf einsetzen. Den Topf schließen und die Eiermasse bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten dämpfen.

    Statt Krabben schmeckt das Ei im Glas auch mit Würfeln von gekochtem Schinken, Tofu, Krebsfleisch oder Hähnchenfleisch. Auch kurz angebratene Pilze, gekochte Kartoffeln oder Reis passen gut.

    Ei im Glas ist eine tolle Idee für Gemüse- und Fleischreste: In einer Eimasse lassen sie sich schön verpacken. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie Ei im Glas zubereiten - am Beispiel Krabben-Gemüse-Ei.

    6. - die Alternative

    Oder im Wasserbad garen: Backofen auf 180 Grad, Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3 vorheizen. Das Gefäß in einer Kasserolle auf den Boden des Backofens stellen. Kasserolle mit kochend heißem Wasser füllen, so dass das Gefäß zur Hälfte im Wasser steht. Das Ei etwa 20 Minuten im Wasserbad garen, bis die Masse gestockt ist.

    Gefäß aus dem Dämpftopf oder Wasserbad nehmen (Vorsicht, heißer Dampf! Küchenhandschuhe benutzen) und etwas abkühlen lassen.

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    • | © BRIGITTE.de 2017 | Ei im Glas zubereiten

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    Ei im Glas zubereiten ist ganz einfach - mit den Tipps der Koch-Profis aus der BRIGITTE-Versuchsküche.

    Wie kann man Eier zubereiten?

    Eier sind immer gleich. Doch lassen sie sich auf viele verschiedene Arten zubereiten. Nur noch einige Zutaten und gleich schmeckt es noch viel besser.

    Egal, ob die Eier gebraten, gekocht oder im Wasser mild gegart werden, es ist immer einfach und erfordert wenig Aufwand, aus Eiern leckere Mahlzeiten aufzutischen.

    Braten, kochen und garziehen

    Dabei geschieht mit den Eiern jedes Mal das Gleiche: Die Wärme, gleichgültig, wie sie das Ei erreicht, beginnt das in den Eiern enthaltene Eiweiß zu verändern. Eiweiß ist jetzt im chemischen Sinn zu verstehen.

    Diese langkettigen und sehr großen Moleküle werden durch die Hitze verändert, denaturiert. Damit verlieren sie ihre Elastizität, ihre ganzen Eigenschaften, die rohe Eier dünnflüssig machen. Und glibberig. Nur die wenigsten mögen rohe Eier zu sich nehmen. Den meisten ist es unangenehm, die nicht denaturierten Eier ganz naturbelassen zu trinken.

    Je intensiver gegart, umso schwerer im Magen

    Dass Wärme die Eier verändert, hängt wesentlich von der Dosierung der Wärme ab.

    Je intensiver Wärme auf Eier einwirkt, umso mehr werden die Eiweiße verändert. Und je weiter die Eiweiße umgewandelt werden, umso schwerer hat es der Magensaft, das Ei für die Ernährung aufzuschließen.

    Oder anders herum wird das Ei leichter verdaulich, je schonender es gegart wurde.

    Diejenige oder derjenige am Herd hat es in der Hand, ob das schöne Ei zum Pflasterstein im Magen wird oder zum schmeichelnden Tröster für ein krankes Kind.

    Milde Methoden, ein Ei zu garen

    Es gibt eine ganze Reihe an Methoden, ein Ei so zuzubereiten, dass es verträglich ist und den Magen nicht belastet. Damit sind Eier vor allem für Kranke und Genesende, Kinder und für alle, die beruflich viel sitzen müssen wie Kraftfahrer und Büroangestellte.

    Als erstes ist das pouchierte Ei, auch gern verlorenes Ei zu nennen. Eine etwas aufwändige Garmethode, weil das Ei ohne Schale im Wasser gar zieht. Das Wasser muss kochen, darf aber nicht so intensiv Blasen schlagen, dass es das schutzlose Ei zerreißt. Ideal für Frühstücksspeisen wie zum Beispiel „Eier Benedikt“ oder „Rührei mit Lachs auf Toast“. Auch gut für Snacks geeignet.

    Natürlich gehört hier auch das wachsweich gekochte Ei dazu. Das Dotter ist noch flüssig, dadurch wird es verträglich. Jedoch besteht hier die Schwierigkeit darin, genau den richtigen Zeitpunkt zu finden, ab wann das Dotter beginnt zu stocken, jedoch das Eiweiß nicht mehr glibberig ist.

    Auch sind Eier im Näpfchen milde, solange sie nicht zu lange gegart werden. Sind die Eier steinhart, werden auch diese sich schwer verdauen lassen und manch einem Esser wie ein Pflasterstein im Bauch liegen.

    Das Omelett ist hier auch zu nennen. Es wird mild und langsam gegart. Dadurch steigert sich seine Verträglichkeit, bleibt hinter der eines pouchierten Eies doch etwas zurück.

    Eier werden schwerer verdaulich, wenn sie lang gegart werden

    Alles voran das blau gekochte Ei, wie für Ostern üblich. Dass die Ostereier immer steinhart sind, liegt weniger an der Absicht, sondern mehr an der Verwendung. Die Ostereier sollen gefärbt werden. Dafür brauchen sie mehr Stabilität, die allein durch die Schale nicht immer erreicht werden kann. Hauptgrund für das lang gekochte Osterei ist aber die Zeit, die es vom Kochen bis zum Essen liegen bleiben kann. Im Kühlschrank können es gut und gern drei Wochen sein. Bei wachsweichen Eiern oder pouchierten viel zu risikioll.

    Ebenso werden hartgekochte Eier für alle Gerichte benutzt, bei denen die Eier zerschnitten oder gehackt werden müssen. Als Dekoration ist ein wachsweich gekochtes Ei nicht geeignet, da das Dotter wegläuft. Salate lassen sich aus harten Eiern besser machen. Der klassische Eiersalat ist einfach undenkbar, wenn die Eier munter vor sich hin matschen.

    Schwangere mögen oft auch keine weichen Eier. Wegen der Infektionsgefahr soll das auch vermieden werden. Doch stört viele Schwangere plötzlich das Geglibbere im Eierbecher.

    Eier lassen sich auch hart pouchieren, doch das schmeckt nicht so gut.

    Eine weitere feste Garmethode ist das Frittieren eines aufgeschlagenen Eis Es wird selten gemacht, weil zum harten Ei noch das Fett dazu kommt.

    Natürlich ist hier das Rührei zu nennen. Das Ei wird durchgegart, es nimmt sogar Farbe. Allerdings ist es verträglicher als ein blau gekochtes Ei.

    Die Verträglichkeit entsteht in Topf und Pfanne

    Generell gilt, dass Eier wegen ihres geringen Fettgehalts leichter zu vertragen sind, als es beispielsweise ein Kilo Matjeshering ist. Auch wenn ein hartgekochtes Ei schwer im Bauch liegt, es ist immer noch leichter zu ertragen als die gleiche Menge in Öl eingelegten Käses zum Beispiel.

    Die Köchin oder der Koch am Herd hat es letztlich in der Hand, wie das Ei wird. Ein Ei kann unterschiedlich lang gekocht oder pouchiert werden. Damit entsteht der Unterschied, nicht von vorn herein.

    Ein Ei ist und bleibt, egal, wie man es zubereitet, ein gesundes und gut verträgliches Nahrungsmittel.

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    Ich habe schon immer gerne gegessen und gerne gekocht. Doch mit meiner Kocherei war das so eine Sache: Es schmeckte zwar aber der Kick fehlte. So begab ich mich auf die Suche. Eine Suche nach den Tricks, wie aus einem einfachen Rührei, das mal eben so gegessen wird, ein besonderes Rührei wird - bei dem man denkt: "Oha, wie bekommt man denn so etwas hin?" Mein Blog richtet sich an alle, die Ihre Freude am Essen und Kochen teilen möchten, denn diese Suche hört niemals auf!

    Montag, 4. Juli 2011

    Rührei richtig zubereiten

    Der wichtigste Trick ist: niedrige Temperatur! Profiköche gehen sogar soweit, dass sie die Pfanne in einem Wasserbad erhitzen um dem Rührei richtige Konsistenz zu verleihen. Ich denke jedoch, dass ein niedrig eingestellter Herd vollkommen ausreicht. Zuvor werden die Eier in einer Schüssel mit etwas Salz, Pfeffer und einem Schuss Sahne kräftig verquirlt. Anschließend reichlich Butter (bis zu 20 g pro Ei) in einer schweren Pfanne bei mäßiger Hitze schmelzen.

    Sollte die Temperatur versehentlich zu hoch eingestellt worden sein und das Ei trocken erscheinen, so kann mit ein paar schnell zugegebenen Butterflocken noch viel gerettet werden.

    Kommentare:

    Den Eintrag sollten sich so manche Leute mal genauer anschauen. Ein Rührei darf keine braunen Stellen haben und auch nicht knochentrocken sein.

    Was gibt es Schöneres als ein ordentliches Rührei am Morgen.

    Guter Beitrag! Gefällt mir.

    Herrlich! Vielen Dank für die Anleitung zum Rührei-Rühren :-) Exakt so soll es zubereitet werden.. es kommt eben auch auf die kleinen Dinge des Lebens an..

    ..und jetzt traue ich mich an den Gänsebraten.

    . nun denn, frisch ans Werk.

    Einfach und absolut passend. Keine Zwiebeln, kein Speck keine Milch.

    So bereitet man Eier richtig zu!

    Wer nicht kochen kann, kocht eben Eier - dieses Mantra trägt so mancher Grobmotoriker am Herd bei sich. Aber geht diese Cooking-Logik wirklich auf? Erfahren Sie hier, wie man Eier richtig zubereitet. Und was Sie bislang garantiert immer falsch gemacht haben.

    Rührei richtig zubereiten: Freunden eines ausgedehnten Frühstücks schwören auf Rührei und fügen dem mit der Gabel verquirlten Ei gerne etwas Mineralwasser oder Milch hinzu, bevor sie es in die heiße Pfanne geben. Wahre Kenner am Kochlöffel können davon allerdings nur abraten! Laut dem renommierten amerikanischen Food-Magazin "Bon Appétit" werde das Rührei dadurch feucht und zerkocht. Stattdessen empfehlen die Mitarbeiter, etwas Crème fraîche unterzurühren, sobald das Rührei vom Herd ist. Für die perfekte Konsistenz raten sie außerdem dazu, das Ei mit Stäbchen zu verrühren. Ein weiterer Tipp des Verbrauchermagazins "Egg Farmers of Canada": Die Eier nur bei mäßiger Hitze braten, um zu verhindern, dass sie zäh werden.

    Gekochte Eier richtig zubereiten: Gekochte Eier lassen sich nicht nur einfach transportieren und sind deshalb der perfekte Snack für zwischendurch, auch bei Picknicks oder Kindergeburtstagen kommen sie prima an. Doch so leicht es auch scheint, ein Ei ins Wasser zu werfen und die Minuten zu zählen, bis das Innere die richtige Konsistenz erreicht hat - ein bisschen mehr gehört doch dazu, um es perfekt zuzubereiten. So empfiehlt die Verbraucherseite "Egg Farmer of Ontario" die Eier zum Kochen zu bringen und sie dann aber bei geringerer Hitze dreieinhalb Minuten köcheln zu lassen. Wer seine Eier lieber hartgekocht mag, lässt sie 15 bis 20 Minuten in kochendem Wasser. In beiden Fällen sollten sie mindestens zweieinhalb Zentimeter von Wasser bedeckt sein. Die Nutzung einer Mikrowelle ist tabu. Das Magazin "EatingWell" verrät außerdem, dass sich nicht ganz so frische Eier leichter aus der Schale lösen lassen. Wer selber nachhelfen will: Halten Sie das Ei nach dem Kochen unter kaltes Wasser, zerbrechen Sie die Schale und halten Sie es erneut unter kaltes Wasser. Die Schale sollte sich dann einfach wegschieben lassen.

    Pochierte Eier richtig zubereiten: Pochierte Eier gelten als Delikatesse - gelingen tun sie aber nur, wenn man ein paar kleine Tricks beachtet, damit sie nicht zu flüssig oder zu fest geraten. "Egg Farmers of Canada" hat dafür ein einfaches Rezept: Geben Sie kalte Eier in leicht siedendes Wasser und kochen Sie sie drei bis fünf Minuten. Holen Sie die Eier dann mit einem Schaumlöffel heraus, um ein leicht pochiertes Ei mit einem noch leicht flüssigen Dotter zu bekommen. Ein paar Tropfen Essig im Topf sorgen dafür, dass die Eier zusammenhalten und sich nicht im Wasser verteilen.

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