понедельник, 22 января 2018 г.

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Eier von Aldi bekommen Software-Update

Vorbild Dieselgipfel Eier von Aldi bekommen Software-Update

Quelle: picture alliance / Wolfgang Moucha/dpa/Glasauge

D er Dieselgipfel, bei dem sich Bund und Länder mit der Autoindustrie im Umgang mit giftbelasteten Fahrzeugen einigten, macht Schule: So sollen auch die mit dem Antiläusemittel Fipronil verseuchten Eier, die Aldi Nord und Aldi Süd zurückgerufen haben, bald wieder problemlos einsetzbar sein.

Ähnlich wie die VW, Mercedes und BMW verpflichteten sich die aus den Niederlanden stammenden Eierhersteller dazu, durch das Aufspielen einer aktualisierten Software die Fehler zu beheben.

Rohe Eier werden ähnlich behandelt wie Autoindustrie

„Mit dem Update werden gesundheitsgefährdende Substanzen garantiert nicht mehr zu finden sein“, versprechen die holländischen Hühner reumütig, die offenbar schon seit Längerem bei den exakten Werten ihres Schadstoffausstoßes geschummelt haben.

Da Umbauten an den Legehennen von der Eierindustrie als zu kostspielig abgelehnt werden, erscheint die Softwarelösung als ähnlich guter Kompromiss wie das Software-Update bei den rund 5,3 Millionen vom Dieselskandal betroffenen Autos in Deutschland.

In Regierungskreisen zeigt man sich erleichtert. Dort hatte man befürchtet, dass es infolge des drohenden Eierengpasses in Deutschland zu einer dramatischen Cholesterin-Unterversorgung innerhalb der Bevölkerung kommen könnte.

Gibt es ein kriminelles Eier-Kartell?

Die Parallelen zwischen giftbelasteten Eiern und schadstoffspuckenden Diesel-Pkw beschränken sich aber nicht nur auf die schadhafte Manipulationssoftware, die anscheinend viel zu leicht zu entlarven ist.

Auch die Legeindustrie steht schließlich unter Kartellverdacht. Schon seit Jahrzehnten gelten Absprachen unter den verschiedenen Herstellern als höchst wahrscheinlich – Hühnern wird von Kritikern regelmäßig vorgeworfen, dass ihre Produkte sich ähnelten wie „ein Ei dem anderen“.

Prominentes US-Unternehmen nimmt Update vor

In der Eierszene begrüßt man den Software-Nachrüstungsvorschlag nach Vorbild des Dieselgipfels jedenfalls als „dotterweichen Glücksfall“, bei dem die Hühner lachen. „Eine Modifikation der Hardware wäre bei der dünnen Schale auch nicht praktikabel gewesen“, hört man aus Ingenieurkreisen.

Wie es heißt, soll der Apple-Konzern die nötigen Umstellungen im Betriebssystem vornehmen. „Dort gibt es ja schon reichlich Expertise mit dem EiPhone“, freut man sich bei Aldi auf die Rückkehr der belasteten Produkte in den Warenkreislauf. „Warum sollten wir denn auch mehr leiden als VW, Mercedes oder BMW?“

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Gleich zwei Kontrollinstanzen haben versagt

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der Skandal um Millionen giftbelastete Eier zieht weitere Kreise. Der Discounter Aldi verkauft vorerst keine Eier mehr. Die Verbraucherorganisation foodwatch erhebt schwere Vorwürfe.

Quelle: N24/ Larissa Herber

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Aldi: So erschreckend sieht's in den Hühnerfarmen aus, die Aldi Süd mit Bio-Eiern beliefern

SWR-Recherche: So erschreckend sieht's in den Hühnerfarmen aus, die Aldi Süd mit Bio-Eiern beliefern

Aldi Süd steckt in der Bredouille: Der SWR hat Betriebe besucht, die Bio-Eier auch für den Discounter produzieren. Die Zustände sind erschreckend: Tierkadaver liegen herum, Elektrozäune werden eingesetzt. Alles nicht erlaubt. Was steckt dahinter?

Bio-Eier von Aldi-Süd: Die Mär von glücklichen Hühnern

Es ist dem Verbraucher zu verdanken, dass Eier gekennzeichnet werden. Er hat die Wahl zwischen Eiern aus Käfig-, Boden- oder Freilandhaltung. Dafür ist der Konsument gern bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Teilweise kosten Bio-Eier im Discounter doppelt so viel wie die aus Bodenhaltung. Zum Wohl der Tiere. Zumindest denken das die Verbraucher.

Das dem keineswegs immer so ist, hat der SWR in der Sendung "Marktcheck" in der gestrigen Sendung aufgedeckt – und wittert bereits einen Skandal. Im Mai 2017 wurde Marktcheck Videomaterial von Tierschützern zugespielt. Natürlich sind die Aufnahmen nicht generalisierend auf alle Tierhalter und Bauern übertragbar. Trotzdem existieren jene Zustände. Das Bildmaterial stammt aus Hühnerfarmen in den Niederlanden, die Bio-Eier für Aldi Süd produzieren. Sie zeigen skandalöse Bedingungen: Riesige Ställe mit unzähligen Tieren, reihenweise tote Hühner und verbotene Elektroleitungen, die die Tiere am Auslauf hindern.

Verkauft Aldi Süd wirklich Eier, die als Bio gekennzeichnet sind, aus diesen Betrieben? Wäre dem so, wäre es ein Skandal, berichtet der SWR. Deshalb prüfen sie nach. Sie kaufen aus zehn zufällig ausgewählten Aldi-Süd-Filialen Bio-Eier ein. Anhand der Codes kann man zurückverfolgen, woher die Eier stammen. Und ja: Die Betriebe, aus denen die Undercover-Aufnahmen stammen, sind dabei.

Dichtgedrängt und auf mehreren Etagen hocken die Hühner in einem Stall auf einer Hühnerfarm in Maarsbergen in den Niederlanden. Die Bio-Eier von Aldi Süd kommen von hier. So dürften sie eigentlich nicht als Bio verkauft werden.

Skandalöse Zustände in Riesenbetrieben

Die Fleischindustrie dreht uns Mist an

Warum sie lieber kein Huhn essen sollten

Beim Besuch eines Betriebes in Maarsbergen in den Niederlanden mit einem Tierschützer stellen die Macher der Sendung Erschreckendes fest: Die Hühner haben keinen Auslauf, obwohl das von den Bio-Richtlinien vorgegeben ist. Das soll auf Nachfrage aber nur eine Ausnahme gewesen sein. Knapp 24.000 Hühner leben auf dem Gelände, alle für die Bio-Eier-Produktion. Die Tiere haben keinen Platz für Bewegung, zudem sind Stromleitungen angebracht, die sollen zwar nicht funktionieren, das Verhalten der Tiere lässt aber anderes vermuten. Eine Ausnahme?

Keineswegs. Auf einem Betrieb in Lunteren sieht es nicht anders aus. Hier werden täglich 9000 Bio-Eier für Aldi produziert. Die Mülltonnen sind voll mit verwesenden Hühnern. Auch das ist verboten. Der SWR konfrontiert Aldi Süd mit den Recherchen. Der Discounter versichert, die Betriebe erneut zu prüfen und wenn nötig, Konsequenzen zu ziehen.

Die Bio-Eier bei Aldi Süd richten sich nach dem EU-Öko-Siegel. Die Auflagen sind recht lasch. Wünschen Sie sich strenger kontrollierte Betriebe, greifen Sie zu Demeter- oder Bioland-Eiern.

Bio-Eier von ALDI Süd Die Mär von glücklichen Hühnern

Marktcheck deckt auf

Marktcheck hat Betriebe besucht, die Bio-Eier auch für ALDI Süd produzieren. Von Elektrozäunen bis zu herumliegenden Tierkadavern: Ein Skandal wird sichtbar.

Update vom 3. August 2017: ALDI Süd reagiert

Marktcheck-Recherchen zeigen Wirkung: ALDI Süd hat unsere Vorwürfe gegen die zwei in diesem Beitrag beispielhaft aufgeführten großen niederländischen Bio-Eier-Produzenten überprüft und ebenfalls Mängel festgestellt. Der Discounter bezieht daher keine Bio-Eier mehr von den betroffenen Höfen.

Bio-Eier von ALDI Süd sind mehr als doppelt so teuer als die aus Bodenhaltung. Doch viele Kunden zahlen den Aufpreis zum Wohl der Tiere gern. Sie hoffen, dass die Tiere sich frei bewegen können, ein glückliches Leben führen und es sich nicht um Massentierhaltung handelt.

Doch Undercover-Aufnahmen vom Mai 2017, die Marktcheck von Tierschützern zugespielt wurden, zeigen ein anderes Bild. Das Bildmaterial stammt aus Hühnerfarmen in den Niederlanden, die Bio-Eier für ALDI Süd produzieren. Sie zeigen riesige Ställe mit unzähligen Tieren, reihenweise tote Hühner und verbotene Elektroleitungen, die die Tiere am Auslauf hindern.

Bioeier von Aldi-Süd mit EU-Öko-Siegel

Es wäre ein Skandal, wenn solche Eier tatsächlich als Bio verkauft würden. Wir prüfen nach, kaufen in zehn zufällig ausgewählten ALDI Süd-Filialen Bio-Eier ein. Anhand der Codes verfolgen wir zurück, woher sie stammen. Und tatsächlich: Die Betriebe, aus denen die Undercover-Aufnahmen stammen, sind dabei.

Beispiel 1: Hühnerfarm in Maarsbergen

Wir fahren selbst nach Maarsbergen in den Niederlanden – zu einer der Hühnerfarmen aus den Undercover-Aufnahmen.

Kein Auslauf

Kurz vor 12.00 Uhr mittags und kein Huhn weit und breit

Vor Ort treffen wir Tierschützer Jan Peifer. Auf dem Hof fällt uns sofort auf, dass kein einziges Huhn im Freien zu sehen ist. Die Auslaufklappen sind geschlossen.

Jan Peifer, Deutsches Tierschutzbüro:

"Die Tiere werden halt drin gelassen und dort eingepfercht, weil es einfacher ist. In dem Moment wo er die Tiere raus lässt, ist Verlust da. Vor allem die Eier werden irgendwo draußen gelegt. Dann müsste man das per Hand einsammeln. Das ist personalintensiv."

Kein Auslauf im Freien und das um kurz vor zwölf Uhr mittags. Laut Kontrollverein KAT (Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V.), der die Eiercodes vergibt und Betriebe kontrolliert, ist das bei Bio-Betrieben verboten.

Zitat aus dem KAT-Leitfaden für Legebetriebe:

"Der Auslauf ist den Tieren (. ) täglich spätestens ab 10 Uhr bis zum Sonnenuntergang zur Verfügung zu stellen."

Keine Schutzkleidung

Kurze Hose und Shirt statt vorgeschriebener Schutzkleidung

Kaum durch die Tür, entdecken wir schon den der nächste Verstoß: Der Arbeiter trägt eine kurze Hose und ein ärmelloses Shirt statt vorgeschriebener Schutzkleidung. Filmen ist nicht erwünscht, der Boss sei nicht vor Ort.

Als wir Tierschützer Jan Peifer an der Grundstücksgrenze interviewen wollen, tut sich was. Der Juniorchef wurde von seinem Arbeiter angerufen. Der junge Hühnerfarmer ist erstaunlich offen. Er bestätigt uns, dass der Code auf der von uns bei ALDI Süd gekauften Eierschachtel von seinem Hof ist und will uns diesen auch zeigen.

Und Überraschung: Plötzlich sind die Auslaufklappen geöffnet, allerdings trauen sich längst nicht alle Hühner raus. Und dass die Tiere bei unserem Termin nicht um 10.00 Uhr raus durften, war angeblich nur eine Ausnahme.

Massentierhaltung

Ein unfassbar dichtes Gedränge!

Drinnen treten sich die Hühner die Füße platt. Knapp 24.000 Tiere leben auf dem Gelände. Der Hühnerfarmer bestätigt uns, dass es sich dabei ausschließlich um Hühner für die Bioeier-Produktion handelt. Zirka 15 Cent kriegt der Betrieb von ALDI Süd pro Ei, gekauft haben wir sie für 26 Cent pro Ei.

Wir stellen zudem fest: Auf dem Hof läuft alles vollautomatisch.

Jan Peifer, Deutsches Tierschutzbüro e.V.:

"Das hat natürlich nichts mit der Idylle zu tun, wie der Verbraucher sich das vorstellt. Weil hier merkt man ganz klar, dass Bio eben auch Massenprodukt geworden ist. Das ist Massentierhaltung, was wir hier sehen, nichts Anderes."

Gut 12.000 Eier pro Tag wandern vom Hof in die Filialen von ALDI Süd. Und: Kaum ist ein Kamerateam im Haus, wird auf einmal auch die Schutzkleidung getragen.

Stromleitungen im Hühnerstall

In der Nähe der Auslaufklappen entdecken wir Anschlüsse für Stromleitungen. Die seien aber schon lange stillgelegt, sagt der Hühnerfarmer. Doch der Verein Deutsches Tierschutzbüro e.V. hat auf dem Hof im Mai 2017 funktionsfähige Stromleitungen dokumentiert. Und die sind, laut Kontrollverein KAT, eindeutig verboten.

Dass so viele Tiere, trotz offenstehender Klappen, lieber drinbleiben als raus zu gehen, ist laut Experten ein Anzeichen dafür, dass diese durch Stromschläge konditioniert wurden, nicht in die Nähe der Klappen zu gehen.

Dass solche Eier bei Aldi-Süd als Bio-Eier verkauft werden ist unglaublich.

Beispiel 2: Hühnerfarm in Lunteren

Wir fahren zur nächsten Hühnerfarm - nach Lunteren. Rund 9000 Bio-Eier werden hier am Tag für ALDI produziert. Schon von Weitem kommt einem ein bestialischer Gestank entgegen, es riecht nach totem Tier.

Die Mülltonnen sind voll mit verwesenden Hühnern. Und das ist laut Kontrollverein KAT verboten.

Offene Tonne statt gekühlter Kadaverbox

Von der Chefin erfahren wir, dass alle 10.000 Hühner vor wenigen Tagen geschlachtet wurden. Bald sollen neue kommen. Das sei üblich. Den Stall von innen filmen dürfen wir nicht.

Mitte Mai 2017 sah es auf dem Hof noch anders aus, wie die Aufnahmen von Tierschützern belegen.

Auffällig ist, dass die Auslauffläche vor dem Stall vollständig begrünt ist. Hier waren offenbar schon länger keine Hühner mehr im Freien. Obwohl wir erst vor wenigen Tagen Bio-Eier von hier bei ALDI gekauft haben.

Im Stall wegen der Vogelgrippe

Der Hühnerbauer begründet das mit der Vogelgrippe und bestätigt, dass er die Tiere ein halbes Jahr gar nicht raus gelassen hat.

Gedränge statt Auslauf in der Sonne

Bio-Eier von Hühnern zu verkaufen, die seit einem halben Jahr die Sonne nicht gesehen haben, das ist zwar unglaublich, aber nicht verboten: Laut KAT dürfen Bio-Landwirte ihre Hühner in den Ställen lassen, wenn die Tiere gefährdet sind, sich mit der Vogelgrippe zu infizieren - und das über Monate.

Bio ist Massentierhaltung

Wo Bio drauf steht ist also nicht unbedingt das Bio drin, das man erwartet.

Jan Peifer, Deutsches Tierschutzbüro e.V.:

"Als Verbraucher muss man sich eben bewusst sein, dass Bio mittlerweile Massentierhaltung auch bedeutet. Das heißt Tiere werden auf engem Raum gehalten und das ist Etwas was den meisten wahrscheinlich gar nicht so bewusst ist."

Tierschützer Jan Peifer will nun Anzeige gegen die betreffenden Bio-Höfe erstatten.

Stellungnahme von Aldi

Und Aldi-Süd? Konfrontiert mit unseren Recherchen versichert uns der Handelsriese, ". dass die geschilderten Auffälligkeiten . nicht den KAT-Anforderungen und somit auch nicht den von ALDI SÜD geforderten, verbindlichen Richtlinien entsprechen."

ALDI hat gegenüber uns angekündigt die Betriebe erneut zu prüfen und bei Bedarf entsprechende Konsequenzen zu ziehen.

Update vom 3. August 2017: ALDI Süd reagiert

Marktcheck-Recherchen zeigen Wirkung: ALDI Süd hat unsere Vorwürfe gegen die zwei in diesem Beitrag beispielhaft aufgeführten großen niederländischen Bio-Eier-Produzenten überprüft und ebenfalls Mängel festgestellt. Der Discounter bezieht daher keine Bio-Eier mehr von den betroffenen Höfen.

Übrigens: Bio-Eier bei ALDI-Süd werden nur nach den schwachen Richtlinien des EU-Öko-Siegels vertrieben. Bei Demeter oder Bioland zum Beispiel sind die Kontrollen stärker und die Vorgaben strenger.

Infos zu Boden-, Freiland- und Biohaltung des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT)

Code-Entschlüsselung des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT)

Infos des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE)

Broschüre des aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V., 15. Auflage 2017, 2,50 Euro

Daniel Güldner, SWR Wirtschaft und Umwelt | Online: Dorothée Panse

Insektizid Fipronil Aldi nimmt alle Eier aus dem Sortiment

Stand: 04.08.2017 11:11 Uhr

Aldi Nord und Aldi Süd verkaufen deutschlandweit zunächst keine Eier mehr. Dies sei als Vorsichtsmaßnahme gedacht, teilten die Unternehmen mit. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer sagt, der Höhepunkt des Gifteier-Skandals sei noch nicht erreicht.

Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Wie die Unternehmensgruppen mitteilten, handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.

Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt. Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten.

Mehr zum Thema

Edeka sieht keinen Grund für Verkaufsstopp

Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, die geringe Gehalte an Fipronil aufwiesen, wie es weiter hieß. Kunden, die Eier bei Aldi gekauft haben, könnten diese ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben, der Verkaufspreis werde vollständig erstattet.

Andere Lebensmittelhändler sehen bislang keinen Grund für einen Verkaufsstopp von Eiern. Die Edeka-Zentrale in Hamburg teilte mit, dass die Eier der Eigenmarken ausschließlich aus Deutschland stammten. "Bislang liegen uns hier keine Nachweise von Fipronil vor." Es gebe aber einen "engen Austausch" mit Lieferanten und den zuständigen Behörden. Sollte sich herausstellen, dass Eier aus belasteten Chargen auch an Edeka geliefert worden seien, würde diese "unverzüglich" aus dem Verkauf genommen.

Auch die Rewe-Kette will erst einmal abwarten. Derzeit sehe man "keine Veranlassung" für einen kompletten Verkaufsstopp, hieß es von einem Unternehmenssprecher: "Sollten wir im Sinne unserer Kunden zu der Erkenntnis kommen, dass weitergehende Schritte notwendig werden, so werden wir entsprechend reagieren."

tagesschau 14:00 Uhr, 04.08.2017, Anna Buch und Christoph Hamann, NDR

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Supermärkte in den Niederlanden räumen Regale

Aus den niederländischen Supermärkten sind nach Angaben des Handels alle mit dem Insektizid belasteten Eier entfernt worden. Das erklärte ein Sprecher des Verbandes des Lebensmittelhandels im niederländischen Radio. Bis zur Öffnung der Geschäfte am Morgen seien die Regale geräumt worden.

Das Insektizid Fipronil wird nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Demnach besteht durch den Verzehr der belasteten Hühnereier aber "keine konkrete" Gesundheitsgefährdung. "Für die besonders empfindliche Verbrauchergruppe Kinder ist ein gesundheitliches Risiko nicht völlig auszuschließen", teilte das Landwirtschaftsministerium mit.

Im Auftrag der niederländischen Lebensmittelbehörde werden hier rund eine Million Eier aus einem der betroffenen Betriebe vernichtet.

Zwölf Bundesländer betroffenen

Nach Angaben des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer wurden weitaus mehr belastete Eier aus den Niederlanden in Deutschland verkauft als bislang bekannt. Nach neuesten Informationen handele es sich nicht nur um drei Millionen, sondern um zehn Millionen Eier, sagte der Grünen-Politiker im ZDF. Der Höhepunkt des Gifteier-Skandals sei noch nicht erreicht. Bislang gebe es zwar keine Hinweise, dass auch von Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgehe. "Aber wir untersuchen auch das jetzt." Produkte, in denen Eier verarbeitet wurden, würden ebenfalls unter die Lupe genommen.

Gestern Abend hatte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei "unter Kontrolle", es gebe aber "noch keine Entwarnung", so der CSU-Politiker. Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Zur besseren Kontrollen von Lebensmitteln

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer fordert nun Konsequenzen auch beim Bund. Das Insektizid Fipronil müsse in das bundesweite Rückstandsmonitoring für Lebensmittelkontrollen aufgenommen werden. "Wir haben schon Anfang der Woche dazu aufgefordert, Fipronil aufzunehmen und dass alle Bundesländer und Landkreise regelmäßig eine Zahl von Stichproben machen sollen von Eiern, die im Verkauf sind", sagte Meyer der dpa. Das sollte nicht nur für Eier aus den Niederlanden gelten, sondern auch für Eier aus Deutschland. "Wenn wir was finden, wird gesperrt, gewarnt und zurückgerufen."

Meyer sagte darüber hinaus, es sei davon auszugehen, dass auch in verarbeiteten Produkten mit Fipronil belastete Eier verarbeitet worden seien, etwa in Kuchen oder Nudeln. Er habe angewiesen, dass die kommunalen Lebensaufsichtsbehörden auch stichprobenartig in den Supermärkten Proben nehmen. Das laufe aber erst an. "Aber man muss dem nachgehen. Wenn es eine hohe Belastung gibt, besteht möglicherweise auch hier eine Gesundheitsgefahr", sagte der Minister. Allerdings lasse sich aufgrund der Produkte nicht herausfinden, wo die verwendeten Eier hergekommen seien - anders als bei losen Eiern, bei denen eine eindeutige Identifizierungsnummer aufgedruckt sei.

Mehr kontaminierte Eier im Verkauf als gedacht

S. Hesse, ARD Berlin

04.08.2017 10:21 Uhr

Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 04. August 2017 um 09:00 Uhr.

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Werner Eckert, SWR, zu dem Eier-Skandal

tagesschau 12:00 Uhr, 04.08.2017 | video

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    Marktcheck prüft Bio-Eier von Aldi - mit erschreckendem Ergebnis

    Marktcheck prüft Bio-Eier von Aldi - mit erschreckendem Ergebnis

    Aktualisiert: 31.07.17 11:45

    Auch bei Bio-Produkten scheint nicht das drin zu sein, was draufsteht: Dies stellte die SWR-Sendung "Marktcheck" bezüglich der Eier von Aldi-Süd fest.

    Wer Bio-Eier bei Aldi-Süd kauft, zahlt in der Regel den doppelten Preis im Vergleich zu Eiern aus der Bodenhaltung. Dafür erwarten die Kunden auch, dass die Tiere Auslauf bekommen und gut behandelt werden. Doch in der SWR-Sendung "Marktcheck" stellte man im Juni ein paar beunruhigende Tatsachen fest: Denn Bio scheint schon länger nicht mehr Bio zu sein.

    Grund der Untersuchung waren Aufnahmen des Deutschen Tierschutzbüro e.V., die dem Sender zugespielt wurden. Diese zeigen die Haltung von tausenden von Hühnern auf engstem Raum aus Hühnerfarmen in den Niederlanden: Es sind tote Tierkadaver in den Käfigen und unerlaubte Stromleitungen zu sehen. Ausgerechnet die Eier aus dieser Produktion scheinen bei Aldi als Bio über die Ladentheke zu gehen.

    Marktcheck besucht Hühnerfarmen von Aldi-Süd

    Das Team vom SWR machte sich mit dem Tierschützer Jan Peifer auf den Weg zu den betroffenen Hühnerfarmen in den Niederlanden, um der Sache auf den Grund zu gehen - zuvor kauften sie in zufällig ausgewählten Filialen des Discounters Bio-Eier und fanden anhand des Codes heraus, dass sich darunter tatsächlich die auffälligen Betriebe befanden.

    Angekommen auf dem ersten Hof in Maarsbergen stellte man sofort fest, dass kein einziges Huhn im Freien unterwegs war - und das um zwölf Uhr mittags. Der Kontrollverein KAT legt nämlich fest, dass den Hühnern bis spätestens 10 Uhr morgens bis zum Sonnenuntergang Auslauf gewährt werden muss.

    Für Peifer steht fest: "Die Tiere werden halt drin gelassen und dort eingepfercht, weil es einfacher ist. In dem Moment wo er die Tiere raus lässt, ist Verlust da. Vor allem die Eier werden irgendwo draußen gelegt. Dann müsste man das per Hand einsammeln. Das ist personalintensiv."

    Zahlreiche Richtlinien für Bio-Höfe werden nicht eingehalten

    Aber nicht nur das - der Mitarbeiter auf dem Hof trug nicht die verordnete Schutzkleidung, sondern nur kurze Hosen und T-Shirt. Erst als der Chef der Hühnerfarm auftauchte, wurden die Hühner freigelassen und das Kamerateam über den Hof geführt.

    Auch pikant: Überall waren Stromanschlüsse zu entdecken, die eigentlich nicht erlaubt sind. Der Chef des Betriebes gab zwar an, dass diese schon seit Jahren nicht mehr genutzt wurden - doch nur zwei Wochen zuvor konnte das Deutsche Tierschutzbüro e.V. in seinen Aufnahmen belegen, dass diese Strom führten.

    Außerdem sieht der Tierschützer Peifer die Tatsache, dass die meisten Hühner trotz geöffneter Auslaufklappen den Stall nicht verlassen wollten, als Anzeichen für ein Konditionierung der Tiere: Man gab ihnen offensichtlich Stromschläge, damit sie sich nicht in die Nähe des Ausganges bewegen würden.

    So sieht es auf anderen Bio-Farmen von Aldi aus

    Bei der nächsten Hühnerfarm in Lunteren ging es noch schlimmer zu: Schon von Weitem schlug den Besuchern ein Verwesungsgeruch entgegen - in den Mülltonnen entdeckten sie zahlreiche Tierkadaver, die laut KAT eigentlich in gekühlten Kadaverboxen gelagert werden sollten.

    Laut der Chefin wurden nur wenige Tage zuvor 10.000 Hühner geschlachtet, damit neue kommen könnten. Das wäre das gängige Prozedere.

    Für den Tierschützer Jan Peifer ist nach diesen Enthüllungen eines ganz klar: "Als Verbraucher muss man sich eben bewusst sein, dass Bio mittlerweile auch Massentierhaltung bedeutet. Das heißt: Tiere werden auf engem Raum gehalten und das ist etwas, was den meisten wahrscheinlich gar nicht so bewusst ist."

    Bio-Eier-Skandal? Das sagt Aldi-Süd zu den Aufdeckungen

    Auch Aldi-Süd gab eine Stellungnahme zu den Zuständen auf den Hühnerfarmen ab. Nachdem die Verantwortlichen mit den Recherchen konfrontiert wurden erklärte das Unternehmen, ". dass die geschilderten Auffälligkeiten. nicht den KAT-Anforderungen und somit auch nicht den von ALDI SÜD geforderten, verbindlichen Richtlinien entsprechen."

    Somit wolle der Discounter-Riese die betroffenen Betriebe noch einmal genau unter die Lupe nehmen und bei Bedarf entsprechende Konsequenzen ziehen.

    Fipronil-Skandal: Aldi verkauft wieder Eier

    Fipronil-Skandal Belastete Eier in zwölf europäischen Ländern

    Nun auch Rumänien, Dänemark und die Slowakei: Der Fipronil-Skandal weitet sich aus. In Deutschland ist die Zahl der belasteten Eier womöglich höher als bisher angenommen. Entwarnung gibt es allerdings vom Discounter Aldi.

    Eier mit belgischen Seriennummern

    Der Skandal um verseuchte Eier weitet sich aus: Inzwischen hat er zwölf europäische Länder erreicht, wie aus Behördenmitteilungen hervorgeht. In Rumänien wurde Flüssigeigelb mit dem Gewicht von einer Tonne aus Deutschland entdeckt, das mit dem Insektengift Fipronil verseucht ist. In Dänemark gelangten rund 20 Tonnen kontaminierte Eier eines belgischen Lieferanten in Cafés und Kantinen. Und auch in der Slowakei wurden mittlerweile verseuchte Eier gefunden.

    In Deutschland geht das Bundeslandwirtschaftsministerium inzwischen von mindestens 10,7 Millionen belasteten Eiern aus, wie die "Rheinische Post" berichtete. Zuvor war von zehn Millionen Eiern aus den Niederlanden die Rede gewesen. Die Zeitung beruft sich auf eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion bei dem Ministerium.

    Neben Rumänien, der Slowakei, Dänemark und Deutschland sind noch in acht weiteren europäischen Nationen mit dem Insektengift belastete Eier gefunden worden: in den Niederlanden, in Belgien sowie in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Schweden, Großbritannien und Luxemburg. Der Skandal hat nach bisherigen Erkenntnissen seinen Ursprung in Belgien.

    Dort wurde offenbar verbotenerweise ein für die Nutztierhaltung zugelassenes, rein pflanzliches Desinfektionsmittel mit dem für die Nutztierhaltung verbotenen Fipronil gemischt. Es wurde auch in Ställen in den Niederlanden und in einigen Fällen auch in Deutschland eingesetzt.

    Mittlerweile sind in den Niederlanden zwei Verdächtige festgenommen worden. Im Visier der Ermittler ist zudem ein belgisches Unternehmen. Sowohl in Belgien als auch in den Niederlanden gab es mehrere Razzien, wie die jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften mitteilten.

    Rumänien und Slowakei: Fipronil-Eier erreichen Osteuropa

    In Rumänien wurde das belastete Flüssig-Eigelb aus Deutschland nach Angaben der rumänischen Veterinärbehörde Ansvsa in einer Lagerhalle im Westen des Landes gefunden. Es sei nicht in den Verkauf gelangt. Rumänien und die Slowakei sind die ersten Länder in Osteuropa, in dem mit Fipronil belastetes Ei nachgewiesen wurde.

    Grund für die Entdeckung in Rumänien sei "eine spezifische Warnung der Europäischen Kommission" im Rahmen des europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittel und Futtermittel gewesen, sagte eine Sprecherin der Veterinärbehörde der Nachrichtenagentur AFP.

    In Dänemark gelangten die verseuchten Eier nach Angaben der Lebensmittelbehörde nicht in den Einzelhandel, sondern wurden hart gekocht direkt an Kantinen, Cafés oder Catering-Firmen verkauft. Eine Gefahr für die Konsumenten bestehe aber nicht, hieß es.

    Tests aus den Niederlanden deuteten darauf hin, dass die Belastung mit dem Insektengift nicht als gesundheitsschädlich gelte. Sie sei aber zu hoch für den Verkauf in der Europäischen Union.

    Aldi verkauft wieder Eier

    Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd haben nach ihrem Verkaufsstopp wegen des Fipronil-Skandals inzwischen wieder Eier im Angebot. Aktuell könne es wegen der Überprüfungen auf Fipronil in Einzelfällen zwar noch Engpässe geben, teilte Aldi Süd mit. "Zum größten Teil sind jedoch in unseren Filialen wieder wie gewohnt alle Eier verfügbar."

    Auch in den Filialen von Aldi Nord sollte es - von Einzelfällen abgesehen - am Freitag wieder frische Eier geben, sagte eine Sprecherin. Aldi Nord und Süd hatten am vergangenen Freitag angekündigt, alle Eier aus dem Sortiment zu nehmen und Nachweise abzuwarten, dass sie nicht mit dem Insektizid belastet sind.

    • Fipronil-Skandal: Giftige Eier - zwei Festnahmen in den Niederlanden (10.08.2017)
    • Eierskandal: Razzien in den Niederlanden und Belgien (10.08.2017)
    • Fipronil-Skandal: Belastete Eier in Österreich und Rumänien gefunden (10.08.2017)
    • Fipronil-Skandal: Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf (04.08.2017)

    Lebensmittelskandale

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    Fipronil-Skandal: Aldi verkauft wieder Eier

    Bei Aldi gibt es ab heute wieder Eier zu kaufen. Wegen des Fipronil-Skandals hatten Aldi Süd und Aldi Nord alle Eier aus dem Verkauf genommen. Jetzt sind die Eier wieder im Angebot, es kann aber noch zu Engpässen kommen.

    Es war die bislang radikalste Maßnahme im aktuellen Eier-Skandal: Vergangenen Freitag hatte Aldi alle Eier vorsorglich aus dem Sortiment genommen. Ab heute soll es bei Aldi Süd und Aldi Nord jedoch wieder frische Eier geben.

    Wegen der Überprüfung auf Fipronil kann es vereinzelt noch zu Engpässen in den Filialen kommen, erklärte Aldi Süd. „Zum größten Teil sind jedoch in unseren Filialen wieder wie gewohnt alle Eier verfügbar.“

    Aldi forderte Labortests für die Eier

    Der Verkaufsstopp war laut Aldi eine reine Vorsichtsmaßnahme, von einer gesundheitlichen Beeinträchtigung war der Discounter nicht ausgegangen. Aldi hatte angekündigt, nur noch Eier von Lieferanten anzunehmen, deren Eier nachweislich nicht mit Fipronil belastet sind.

    Die Eier mussten hierfür in einer „amtlichen Probenahme“ oder einem akkreditierten Labor getestet werden. Schon zuvor hatte Aldi Eier von niederländischen Betriebe aus dem Verkauf genommen.

    Fipronil ist über Milbenmittel in die Eier gelangt

    Fipronil ist ein Insektizid, das in Tierarzneimitteln gegen Flöhe, Milben und Zecken häufig verwendet wird. Bei Tieren wie Hühnern, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, darf Fipronil eigentlich gar nicht eingesetzt werden.

    Offenbar wurde das Insektizid aber einem normalerweise mit ätherischen Ölen arbeitenden Milbenbekämpfungsmittel namens Dega-16 in unzulässiger Weise beigesetzt und von den Anbietern wahrscheinlich ohne ihr Wissen verwendet.

    Welche Eier soll ich jetzt kaufen?

    Der aktuelle Eier-Skandal zeigt einmal mehr, welche Folgen das undurchsichtige System der industriellen Tierhaltung haben kann. Dass aufgrund der Pestizid-Belastung nun auch noch Millionen Eier vernichtet werden müssen, ist extrem traurig. Hoffentlich bewegt es den einen oder andern Konsumenten, Händler und Produzenten dazu, das bestehende System und die eigenen Konsumgewohnheiten kritisch zu hinterfragen.

    Eier sind bekanntlich Lebensmittel tierischen Ursprungs –und wie immer gilt hier: Weniger ist mehr. In diesem Beitrag erklären wir, welche Eier empfehlenswert sind.

    Bio-Eier, Freilandeier, Bodenhaltung – welche Eier soll ich kaufen?

    Ob zu Ostern oder im restlichen Jahr: wir Deutsche essen jede Menge Eier. Wie unterscheidet man Bio-Eier von Freilandeiern und…

    Fipronil-Skandal: Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf

    Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Das teilten die Unternehmensgruppen am Freitag mit.

    Es handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.

    Unternehmen fürchtet Engpässe bei der Versorgung

    Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt.

    Nicht wegen Bruchstellen! Darum öffnen Kassierer an der Kasse wirklich Ihre Eierpackung

    Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, wie es weiter hieß.

    Am Donnerstagabend hatte der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei "unter Kontrolle", es gebe aber "noch keine Entwarnung". Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

    Die acht wichtigsten Fragen zum Fipronil-Skandal

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    Auch Produkte mit verarbeiteten Eiern untersucht - Minister gibt "keine Entwarnung"

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    Skandal weitet sich auf zwölf Bundesländer aus

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    von billig, billig, billiger und Geiz ist Geil. Da vernachlässigt man gern schon mal teuere Kontrollen um den Gewinn nicht zu schmälern. Wenn dann mal so etwas auffliegt werden diese Eier eben in ein anderes Land verkauft und dort zu Eipulver oder andere Waren verarbeitet. Wie war das mit dem BSE Skandal? Dort wurde an Grünfutter fressendes Vieh Tiermehl verfüttert zur Gewinnoptimierung. Wenn dadurch ein paar vom Fussvolk krank werden oder sterben macht das nichts hauptsache billig und der Gewinn stimmt.

    Leider zahle ich mehr bis zu 1, 50 Euro und dann werden diese Tiere so gequält. Sie leben nicht im Freien sondern sind in dunklen Ställen eingepfercht. Das ist unanständig, wie die Tiere behandelt und die Verbraucher getäuscht werden. Was darf soll man noch kaufen? Wollte nur Lebensmittel von glücklichen Tieren.

    Da es genügend Voll-Honks gibt, denen das, den Kommentaren folgend nichts ausmacht, hat mein Nachbar mit seinen 14 Hühner auf der Außenwiese auch in Zukunft genug Eier für mich und meine Familie übrig. Also, hin zu Aldi und Co und Eier kaufen.

    regt Ihr Euch auf, dass ALDI keine Eier mehr verkauft? Auch wenn die Eier gar nicht aus den Chargen stammen, so sind sie trotzdem mit irgendeinem Giftzeug kontaminiert. Ich habe einen kleinen, privaten Hühnerhof und muss auch diese kleine Herde ab und zu gegen Ekto- oder Endoparasiten behandeln, das ist völlig normal. Wenn dann aber auf dem Beipackzettel steht, dass Huhn (Fleisch) und Eier erst nach einer Wartezeit von einigen Tagen verzehrt werden dürfen, werfe ich die Eier in den Restmüll. Meine Hühner werden eh nicht geschlachtet - weil das hier ein Gnadenhof ist. So, und nun glaubt Ihr doch wirklich nicht, dass sich kommerzielle Hühnerhalter an die Wartezeiten halten, oder? Das geht doch seit zig Jahren so .

    sind nicht neu, es gab sie immer schon. Der eigentliche Skandal ist für mich jedoch, dass man zwar immer "fürchterlich entrüstet" spielt, letztlich aber den Tätern / Verursachern nicht wirklich etwas passiert. Das fordert förmlich dazu auf, dass bei uns jeder - bei kalkulierbarem Risiko - mit dubiosen Machenschaften seine Taschen vollstopfen kann (aktuell auch Automobil-Bosse !!). Nachdem bei uns "alte Werte" ohnehin nicht mehr zählen, eine Einladung für Nachahmer. Für mich muss JEDER der betrügt wissen, dass er dafür zur Rechenschaft gezogen und mit drastischen Strafen belegt wird. In diesem - und vergleichbaren - Fall kann das nur heißen: Für immer zusperren . Dann ist zumindest die Nachahmer-Gefahr reduziert.

    Nachdem ich gesehen habe wie die Hühner die die Bio Eier von Aldi legen oder besser gesagt produzieren, behandelt werden kaufe ich nie wieder ein Ei von Aldi. Dazu gibt es interessante Berichte im Fernsehen, viel Vergnügen !

    Nun, was man mit den Menschen machen kann,

    kann man auch mit den Tieren machen. Der Raubtierkapitalismus nimmt keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten von Mimosen.

    Fipronil wird bei Katzen und Hunden zur Vorbeugung und Behandlung eines Befalls mit Flöhen und Zecken als Lösung zum Auftropfen oder als Spray eingesetzt. Also ordentlich das Haustier gekrault und dann die Finger in den Mund, führt wahrscheinlich zu einer höheren Dosis im Körper als ein Ei. Die panikartige Hysterie, in der hochwertige Lebensmittel vernichtet werden, ist der eigentliche Skandal. Das von Umwelt- und Food-Verbänden die Panik zur Steigerung der eigenen Daseinsberechtigung geschürt wird, ist der Skandal. Das niemand dagegen hält und alle ins gleiche Horn blasen, ist der Skandal. Das unsere sogenannten Qualitätsmedien an der Hysterie verdienen wollen, ist der Skandal.

    Kommt immer drauf an, wie hygienisch man ist. Wenn man nach so einer Tierkur seine Hände nicht wäscht, dann wäscht man sie sich auch nicht nach dem Stuhlgang und verträgt im wahrsten Sinne jeden Scheiss.

    Was für ein Geschrei um solch eine Pille-Palle. Das ist wieder Wasser auf die MÜhlen der Grünen, Footwatch oder Grünspieß. Eine Verantwortliche aus dem Bundesinstitut für Risikobewertung sagte heute Morgen im MOMA, dass ein Erwachsener bis zu 7 Eiern am Tag essen könnte, ohne eine Beeinträchtigung zu erfahren. Das ist das gleiche wie damals mit den Zimtsternen (Cumarin) von denen man täglich ein paar Kilo essen musste oder mit dem Acrylamit bei gegrilltem Fleisch. Lasst euch doch nicht ins Boxhorn jagen.

    Genau, man muss nur demjenigen glauben schenken, der einem am besten passt. So Leute wie Sie braucht die Nahrungsmittellobby.

    dass ein Wirtschaftsunternehmen die Verbraucher besser schützt als unsere Regierung. War da nicht ein Minister, der für den Verbraucherschutz zuständig ist? Aber ich glaube, der ist damit beschäftigt neue Placebo-Gesetze zu erfinden, um die Wiederwahl seiner Partei zu sichern. Verbraucher sollen sich doch selber schützen. Am besten eine Armlänge Abstand zu gefährlichen oder verseuchten Produkten.

    In schönem Abstand eine neue Meldung. Aber warum brauchen wir von Holland so einen Mist ist ja nicht das erste mal

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    6 frische Bio-Eier

    Güteklasse A; Gewichtsklasse „M“ oder „L“; kontrolliert ökologische Erzeugung

    * Bitte beachten Sie, dass diese Aktionsartikel im Unterschied zu unserem ständig vorhandenen Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein.

    ** Bitte beachten Sie, dass diese Artikel nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher zu bestimmten Zeiten der Aktion ausverkauft sein.

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