воскресенье, 14 января 2018 г.

eier_niederlande_nummer

HANDELSKLASSEN - EIER

Klasse B

B in einem Kreis oder farbiger Punkt von mindestens 5 mm Г˜

Kennzeichnung der Verpackung:

AuГџerdem mГјssen entweder die Eierschale oder die Verpackung das Legedatum tragen oder einen Hinweis, an welchem Tag und Monat mit der KГјhlung begonnen werden muss (KГјhlbeginn im Handel bei einer Temperatur von + 5 В°C bis + 8 В°C: 18 Tage nach Legedatum).

Sie wollen genau wissen, woher das Ei stammt? Klicken Sie auf das Ei, unter www.was-steht-auf-dem-ei.de wird die Herkunft offenbart.

(Eier aus nicht EU-Ländern mit nicht vergleichbarer EU-Haltungsform sind mit dem Vermerk "Nicht-EU-Norm" und dem Herkunftsland zu kennzeichnen)

Diese Eier müssen den strengen Anforderungen hinsichtlich der artgerechten Hennenhaltung und Fütterung (Futter aus ökologischem Anbau) entsprechen und werden zusätzlich mit der Codenummer für die zuständige Öko-Kontrollstelle nach dem Muster

versehen. Im eingestreuten Stall leben höchstens 6 Hennen pro m², die Auslauffläche im Freien beträgt mindestens 4 m² pro Henne. Die Sitzstangenlänge beträgt 18 cm/Tier.

1 = Freilandhaltung (Freiland)

1 Henne steht mindestens 4 m² Auslauffläche an mindestens 6 Stunden im Freien zur Verfügung.

2 = Bodenhaltung (Boden)

Höchstens 7 Hennen pro m² Stellbodenfläche (das sind 1.100 cm² pro Henne) oder 9 Hennen pro m² Nutzfläche.

(vormals "Käfighaltung", die seit 1.1.2012 in der gesamten EU verboten ist.)

Neu zugelassene Haltungseinrichtungen müssen nach den Vorgaben der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) für jede Henne mindestens 1.100 cm² (Besatzdichte somit 9 Hennen/m²) nutzbare Fläche zur Verfügung stehen. In Haltungseinrichtungen auf mehreren Ebenen dürfen bis zu 18 Hennen/m² gehalten werden.

Betriebe, die bereits vor dem 22. April 2016 fГјr Kleingruppenhaltungen [Gruppen mit 20 bis 60 Hennen bei mindestens 800 cmВІ (ohne NestflГ¤che), ab 2 kg Г˜-Gewicht der Hennen: 900 cmВІ (ohne NestflГ¤che) BodenflГ¤che pro Henne] genehmigt wurden, besteht eine Auslauffrist bis zum 31.12.2025, in besonderen HГ¤rtefГ¤llen bis 31.12.2028.

UK = Vereinigtes Königreich

Bei deutschen Eiern ist aus den ersten beiden Ziffern das Bundesland (diese sind Teil der Betriebsnummer) zu ersehen, in dem der Betrieb liegt:

16 = ThГјringen es folgt die eigentliche Betriebsnummer, angefГјhrt mit einer Ziffer " 3" fГјr den Regierungsbezirk:

und die letzte Ziffer kennzeichnet die Stallnummer:

"Frische Landeier"

Alle vorgenannten Haltungsarten sind möglich. Die irreführende Bezeichnung bedeutet lediglich, dass die Tierhaltung auf dem Lande erfolgt.

"Bauerneier" oder "Eier Frisch vom Bauernhof“

Hinter diesen nicht geschГјtzten Phantasiebezeichnungen verbergen sich Eier aus der Legebatterie.

Schalenfarbe

Die Schalenfarbe ist abhängig von der Hühnerrasse und hat nichts mit der Art der Farbe des Federkleides, der Haltungsform oder dem Nährwertgehalt zu tun.

Hühner mit roter Ohrläppchenfarbe legen braune Eier und Hühner mit weißen Ohrläppchen legen weiße Eier.

Omega DHA-Eier (auch: Design-Eier)

Dem Hühnerfutter hinzugefügte Meeresalgen-Futterzusätze, sollen sich angeblich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken.

Trotz dieses, wenn überhaupt nur mäßig günstigen Einflusses auf die menschlichen Blutfettwerte, wird von einem zu hohen Eierverzehr vorsorglich abgeraten. Vereinzelte Studien sollen allerdings belegt haben, dass überschüssiges Cholesterin vom Körper wieder ausgeschieden wird und somit deutlich unschädlicher ist als bis dato immer angenommen wurde. Auf diesem Forschungsgebiet bestehen allerdings immer noch gegensätzliche und somit verwirrende Aussagen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bis zu 3 Eier pro Woche, einschließlich den in Nudeln, Kuchen u. ä. enthaltenen Eiern, zu begrenzen.

Dieses Ei wurde nicht nur in Deutschland gelegt, die Hennen sind auch in Deutschland geschlüpft und aufgewachsen. Hierbei handelt es sich um eine zusätzliche, freiwillige Kennzeichnung

Tierschutzkontrolliert

Diese Aussage ist völlig unverbindlich.

Bei "Nürnberger Eiern" handelt es sich um 1600 produzierte eiförmige Taschenuhren des Erfinders Peter Henlein.

Was bedeutet der Code auf dem Ei?

Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch der Verbraucherinformation dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden.

Der Erzeugercode hat folgenden Aufbau:

1. Code für das Haltungssystem

  • 0 = Ökologische Erzeugung
  • 1 = Freilandhaltung
  • 2 = Bodenhaltung
  • 3 = Käfighaltung

2. Ländercode (Herkunft)

Zwei Buchstaben für den EU - Mitgliedstaat, in dem das Ei produziert wurde, zum Beispiel:

3. Identifizierung des Betriebs

Jeder Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, mit dem Erzeugerbetrieben eine individuelle Nummer zugewiesen wird. Es können weitere Stellen angefügt werden, um einzelne Bestände/Ställe zu identifizieren.

Beispiel eines deutschen Erzeugercodes: 1-DE-0212341

  • 1 = Haltungsform: Freilandhaltung
  • DE = Herkunft: Deutschland
  • 0212341 = Betriebsnummer, wobei die beiden ersten Stellen das Bundesland, die dritte bis sechste Stelle den Betrieb und die siebte Stelle den jeweiligen Stall identifizieren.

Die Bundesländer haben folgende Kennung:

  • 01 = Schleswig-Holstein
  • 02 = Hamburg
  • 03 = Niedersachsen
  • 04 = Bremen
  • 05 = Nordrhein-Westfalen
  • 06 = Hessen
  • 07 = Rheinland-Pfalz
  • 08 = Baden-Württemberg
  • 09 = Bayern
  • 10 = Saarland
  • 11 = Berlin
  • 12 = Brandenburg
  • 13 = Mecklenburg-Vorpommern
  • 14 = Sachsen
  • 15 = Sachsen-Anhalt
  • 16 = Thüringen

Weitere Angaben:

  • Klasse A oder "frisch": Eier dürfen weder gewaschen noch anderweitig gereinigt, nicht haltbar gemacht oder gekühlt werden ("normale" Konsumeier für private Haushalte).
  • Klasse B oder "Eier zweiter Qualität oder deklassiert" sind für Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie und Unternehmen der Nicht-Nahrungsmittelindustrie bestimmt.

Kriterien für die Einteilung in die Güteklassen sind der Zustand der Schale und Kutikula, der Luftkammer, des Eiklars, des Dotters, des Keims sowie der Geruch des Eies.

Veröffentlichung der Betriebsnummer

Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch zur Unterrichtung der Verbraucherinnen und Verbraucher dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden (vergleichbar mit den Kfz-Kennzeichen). Eine behördenseitige Veröffentlichung der Betriebsnummer in Verbindung mit Name und Anschrift des entsprechenden Betriebes sieht das Marktordnungsrecht nicht vor und ist nicht mit dem Datenschutz vereinbar.

Verbraucher, die sich über die Erzeugerbetriebe informieren wollen, sollten direkt mit dem auf der Verpackung genannten Unternehmen bzw. der genannten Organisation Kontakt aufnehmen. Einige dieser Unternehmen bzw. Organisationen bieten die Möglichkeit, per Internet und mittels der auf dem Ei gedruckten Angaben, Informationen über den jeweiligen Legebetrieb zu erhalten.

Weitere Informationen

Klarheit beim Klebeschinken: Infokampagne zur Lebensmittelkennzeichnung

Ist das richtiger Schinken? Kann ich das Müsli essen, auch wenn ich allergisch bin? Wie hoch ist der Koffeingehalt im Energydrink?

Das Deutsche Lebensmittelbuch und die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission

Das Deutsche Lebensmittelbuch ist eine Sammlung von Leitsätzen, in denen über 2000 Lebensmittel und deren Beschaffenheit beschrieben werden. So zum Beispiel, was Kartoffelchips kennzeichnet, und von welchem Tier ein Wiener Schnitzel stammt.

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LB-Nummer/Eierstempel

Eier-Herkunftsnachweis

Allgemeines

Mit Inkraftreten der Legehennenverordnung (13. März 2002) ist die Käfighaltung von Legehennen in Deutschland verboten und wird heute durch die Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung (Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung, TierSchNutzVO ) geregelt. [1] Zum 01.01.2004 wird eine EU-weit einheitliche Kennzeichnung von Eiern eingeführt. Außerdem sind nur noch die drei Haltungsformen Freiland-, Boden- und Käfighaltung zugelassen. [2, 3, 4]

Dioxinskandal Anfang 2011 : Anhand der Erzeugernummern (EWG -Nummer) lassen sich Eier von diesen Betrieben beim Kauf ausschließen. Nähere Angaben dazu finden sich auf den Seiten der zuständigen Ministerien. [7, 8]

Vor der EU-weiten Eierkennzeichnungsregelung hatte die Geflügelwirtschaft die Gütegemeinschaft Eier GmbH [4] gegründet, deren Mitglieder die Eier mit einem Stempel versahen, der Auskunft über Haltung und Herkunft des jeweiligen Eies gab. Die Struktur dieses Stempels war zu dem des EU-Stempels praktisch identisch, jedoch gab es zwei inhaltliche Abweichungen:

  • Sechs Haltungsformen
  • Numerische Kodierung der Herkunftsländer

Zusätzlich ist auf der Verpackung neben dem Datum noch die Gewichtsklasse vermerkt:

Über die Ziffernfolge wird keine Prüfziffer errechnet.

Bemerkungen

Die genaue Adresse des Betriebes kann aus einer Datenbank der Gütegemeinschaft Eier von jedermann im Internet anhand der LB-Nummer abgerufen werden. [5] Oft ist auch ein Besichtigungsdatum angegeben, allerdings leider nicht immer aktuell. Bei der Abfrage ist auf die Ergänzung der führenden Nullen auf die entsprechende Stellenzahl zu achten, andernfalls wird nichts gefunden.

Neben der Betriebsnummer im Eierstempel hat darüberhinaus jeder Betrieb der Eier oder Eiprodukte in den Verkehr in der EU bringt eine davon abweichende Veterinärkontrollnummer (EWG-Betriebsnummer) (vgl. auch Eierproduzenten).

Referenzen

http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/home/was-steht-auf-dem-ei/

  • Lotte? Wo bist du? — Das Hühnerbarometer. Über den Versuch, eines von neun Milliarden Eiern zu verfolgen. Stefan Kuzmany 29.09.2007

    Ein kleine Anerkennung auf rein freiwilliger Basis ist stets willkommen.

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    Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, ISBN 978-3-596-18229-9, 2009, 384 Seiten, 10,95 €.

    Was bedeutet die Nummer auf dem Ei?

    Für viele Menschen gehören Eier zu Ostern fest dazu. Grund genug, mal genauer hinzuschauen, woher die Eier eigentlich stammen.

    Eine besondere Nummer

    Ist dir schon mal aufgefallen, dass auf jedem Ei eine Nummer steht? Diese Nummer hat eine wichtige Bedeutung. Aus ihr kann man ablesen, woher das Ei kommt. Viele Menschen möchten wissen, wie das Huhn lebt, das das Ei gelegt hat. Es gibt verschiedene Arten der Hühnerhaltung. Manche Bauern halten viele Hühner in einem engen Stall. Bei anderen Bauern dürfen die Hühner nach draußen ins Freie, und sie haben Platz, um am Boden zu scharren. Das tun Hühner nämlich in der Natur, und das macht sie glücklich. Eier aus einer solchen Haltung sind teurer, weil der Bauer weniger Hühner halten kann und mehr Platz braucht. Um genauso viel zu verdienen wie ein Bauer, der sehr viele Hühner in einem kleinen Stall hält, muss er mehr Geld für ein Ei nehmen. Wir erklären dir, wie du die Nummer auf dem Ei lesen kannst. Dann kannst du selbst entscheiden, woher deine Ostereier kommen sollen. Die erste Zahl der Nummer ist eine 0,1,2 oder 3.

    0: Ökologische Haltung

    Die 0 bedeutet, dass das Ei aus ökologischer Haltung stammt, von sogenannten Bio-Hühnern. Auf der Packung dieser Eier ist das EU-Bio-Siegel zu sehen. Die Hühner haben etwas mehr Platz als Hühner aus Bodenhaltung. Auf einer Fläche von zwei Quadratmetern, das ist etwa so groß wie eine Matratze, dürfen bis zu zwölf Hühner leben. Die Tiere müssen nach draußen gehen können. Außerdem dürfen sie kein Futter bekommen, das von gentechnisch, also künstlich veränderten Pflanzen stammt. Der Schnabel der Hühner darf nicht geschnitten werden. Neben dem EU-Bio-Siegel gibt es auch andere Bio-Siegel, zum Beispiel von Bioland, Naturland oder Demeter. Damit ein Bauer deren Siegel auf die Packung der Eier drucken darf, muss er noch strengere Regeln befolgen. So muss er seinen Hühnern noch mehr Platz bieten.

    1: FreilandHaltung

    Bei dieser Haltungsform gibt es zusätzlich zum Stall noch eine Auslauffläche im Freien, deren Größe jedoch nicht vorgeschrieben ist. Höchstens 18 Tiere dürfen auf zwei Quadratmeter kommen. Vorgaben zum Futter gibt es nicht.

    2: Bodenhaltung

    Die Hühner müssen keinen Freilauf bekommen. Im Stall haben sie genauso viel Platz wie die Tiere aus Freilandhaltung, aber der Bauer darf zusätzlich Bretter an den Wänden befestigen.

    3: Kleingruppenhaltung

    Bei dieser Haltungsform haben die Hühner am wenigsten Platz. Bis zu 25 Tiere darf der Bauer auf einer Fläche halten, die so groß ist wie eine Matratze. Der Deutsche Tierschutzbund findet, dass das viel zu eng ist. Die Hühner sitzen auf Gitterböden und können sich kaum bewegen. Oft werden ihnen die Schnäbel abgeschnitten, damit sie sich nicht gegenseitig picken können.

    Die Länderkennzeichnung

    Zwei Buchstaben zeigen, aus welchem Land das Ei kommt. NL steht für die Niederlande, DE für Deutschland. Die nächsten beiden Zahlen zeigen, aus welchem Bundesland das Ei kommt. 05 steht für Nordrhein-Westfalen. Die Zahlen danach verraten, von welchem Hof es kommt und in welchem Stall das Huhn lebt. Wenn du das genau wissen willst, kannst du auf dieser Internetseite die Nummer eingeben:

    Von Jasmin Krsteski

    Legen braune Hühner braune Eier? Hier gibt es die Antwort!

    Kinderreporter

    Sechs Kinderreporter sind für euch in Köln und der Region unterwegs.

    Was steht auf dem Ei?

    Mit der Printnummer auf dem Ei hat der Verein für kon­trollierte alter­native Tier­haltungs­formen e.V. (KAT) im Jahr 2000 das erste Rück­ver­folg­barkeits­system der Lebens­mittel­wirt­schaft geschaffen. Im Jahr 2004 wurde der sogenannte Eier-Code dann gesetzliche Kenn­zeichnungs­vorgabe innerhalb der Euro­päischen Union.

    Die erste Zahl der Printnummer gibt Auskunft über die Haltungs­form der Legehenne, dann folgt das Erzeuger­land und zuletzt die Lege­betriebs­nummer. In unserer Datenbank sind alle durch KAT kontrollierten Eier aus Boden­haltung, Freiland­haltung und ökolo­gischer Er­zeugung aus ganz Europa erfasst. Neben dem Namen des Land­wirtes finden Sie aktuelle Bilder des Lege­betriebes, weitere Infor­mationen zu dem KAT-Kenn­zeichnungs­system und den KAT-geprüften Haltungs­formen sowie über die Vermarktung auf Wochen­märkten erhalten Sie auf den nächsten Seiten.

    Geben Sie hier die Printnummer auf dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft:

    Aktueller Stand von KAT zu Fipronil

    Statement zum Milbenbekämpfungsmittel DEGA 16

    KAT-Statement zu Fipronil

    Statement zum Milbenbekämpfungsmittel DEGA 16

    Aktualisierung der KAT-Website

    Neues Layout der KAT-Website

    An ihren Farben also werdet Ihr sie nicht erkennen

    KAT-Siegel auf bunt gefärbten Eiern garantiert alternative Haltung

    Nur der Stempel auf dem Ei klärt die Herkunft

    Ein Blick auf die Eierverpackung genügt nicht, um sich über die Herkunft der Eier zu informieren. Die dort angegebene Packstellennummer sagt nichts über die Herkunft der Eier aus, sondern ausschließlich über den Ort, an dem sie abgepackt wurden. So können Eierkartons, auf denen „DE“ steht, beispielsweise auch Eier aus den Niederlanden enthalten. Über die tatsächliche Herkunft des Eis informiert nur der Stempel direkt auf dem Ei.

    Packstellen-Nummer: Entziffern lohnt sich nicht

    Die Kennnummer der Packstelle ist eine Pflichtangabe auf dem Eierkarton. Sie dient den Kontrollbehörden zur Rückverfolgbarkeit der Eier. Mit dieser Nummer ist jeder Betrieb, in dem Eier sortiert und verpackt werden, in der Europäischen Union eindeutig zu identifizieren.

    Sie beginnt mit einem Länderkürzel, z.B. DE für Deutschland, FR für Frankreich und NL für Niederlande. Die darauf folgenden ersten beiden Stellen der Ziffernfolge stehen für das jeweilige Bundesland, in dem sich die Packstelle befindet. Die Bundesländer haben die gleiche Kennung wie beim Erzeugercode. Danach folgt die Nummer für den verpackenden Betrieb.

    Die Packstellennummer verrät jedoch nicht, woher die Eier stammen.

    Wer etwas über die Herkunft erfahren möchte, muss in die Verpackung schauen.

    Erzeugercode: Hier stecken wichtige Informationen

    Im Stempel auf dem Ei verbergen sich Informationen zur Haltung der Legehennen und der Herkunft:

    Die erste Ziffer steht für das Haltungssystem,

    Dann folgt der Ländercode mit der Abkürzung für die EU-Mitgliedsstaaten, aus denen die Eier stammen

    und zum Schluss die Betriebsnummer.

    Jeder EU-Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, wie er dem zu registrierenden Betrieb eine individuelle Nummer zuweist.

    In Deutschland stehen die ersten beiden Ziffern für das Bundesland. Somit ist das Bundesland, in dem das Ei gelegt wurde, einfach zu ermitteln. Zum Beispiel steht

    Die folgenden Ziffern identifizieren den einzelnen Betrieb. Für den Verbraucher ist es jedoch schwierig, anhand dieser Nummer den Legebetrieb festzustellen. Eierproduzenten, die Mitglied bei dem Zertifizierer „Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V.“ sind, sind auf der Website was-steht-auf-dem-ei.de auffindbar.

    Herkunft auf die Verpackung

    Die Packstellennummer auf der Eierverpackung kann leicht mit einer Herkunftsangabe verwechselt werden. Deshalb sollte das Herkunftsland nicht nur auf dem Ei, sondern auch auf der Verpackung stehen. Die Verbraucherzentrale fordert, die Vermarktungsnormen für Eier entsprechend zu verändern, um eine Verbrauchertäuschung auszuschließen.

    Melden Sie unzureichende Lebensmittelkennzeichnung

    Weiterführende Links

    www.was-steht-auf-dem-ei.de - Formular zum Entschlüsseln des Eier-Codes -

  • Lebensmittelklarheit

    Internetportal gefördert im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

    Die Kennzeichnung von Eiern verstehen

    Die Haltung von Legehennen in konventionellen Käfigen, sogenannten Legebatterien, ist in der gesamten Europäischen Union verboten. Die Tiere dürfen nur in Boden- und Freilandhaltung, in ökologischer Erzeugung oder in sogenannten ausgestalteten Käfigen gehalten werden. Die Käfige, in denen etwa 40 Tiere leben, müssen über Sitzstangen, Lege-Nester und Einstreu verfügen. Ab 2025 sollen in Deutschland auch diese Käfige untersagt werden. Bereits jetzt stammen in Deutschland gut 62 Prozent der Eier aus Bodenhaltung, elf Prozent der Legehennen sitzen in ausgestalteten Käfigen.

    Woher kommt das Frühstücksei?

    Auf jedem Ei steht eine Nummer. Sie gibt Aufschluss darüber, in welchem Stall das Ei gelegt wurde. Bisher fehlt jedoch eine öffentlich zugängliche Datenbank, die alle Betriebe erfasst.

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    Woher kommt das Ei?

    Sind Eier in Gebäck, Nudeln, Mayonnaise oder Fertiggerichten enthalten, können Verbraucher deren Herkunft kaum nachvollziehen. Zwar ist eine Kennzeichnungspflicht in der Diskussion, aber bislang noch nicht vorgeschrieben. Wenn es aber um das Frühstücksei geht, haben Kunden die Wahl. Und immer mehr Menschen kaufen auch tatsächlich Eier, die aus Freilandhaltung stammen, oder Bio-Eier. Wer auf Produkte verzichten möchte, die vermutlich mit Eiern von Hühnern aus Käfighaltung hergestellt wurden, muss auf Bio-Produkte zurückgreifen. Außerdem gibt die Albert-Schweitzer-Stiftung Auskunft über Produkte, die ohne Eier aus Käfighaltung hergestellt werden.

    So sind Eier gekennzeichnet

    Unverarbeitete Eier müssen gekennzeichnet sein - es sei denn, sie werden vor Ort auf dem Erzeugerhof verkauft. Verbraucher können also entscheiden, welche Eier sie kaufen. Auf der Verpackung muss stehen, wie die Hühner gehalten werden und auf den Eiern selbst ist ein Code aufgedruckt. Er kann etwa so aussehen: 1-DE-0145231.

    1. Haltungsform: Die erste Ziffer gibt an, wie die Legehenne gehalten wird, die das Ei gelegt hat.

    2. Herkunftsland: An zweiter Stelle findet sich die Länderkennzeichnung, zum Beispiel DE für Deutschland, NL für die Niederlande oder AT für Österreich.

    Kennzeichnungen der Bundesländer

    3. Betrieb: Die Zahlenfolge am Ende steht für die Nummer des Legebetriebs, die ersten beiden im Fall von Eiern aus Deutschland für das Bundesland (03 etwa für Niedersachsen). Wer genau wissen möchte, woher das Ei kommt, kann die Nummer auf der Website "Was steht auf dem Ei?" eingeben und erhält dann Auskunft. In der Datenbank sind jedoch nicht alle Legebetriebe aufgeführt.

    Güteklassen und Farbe

    Eier werden zudem nach ihren Güteklassen unterschieden. Im Einzelhandel sind nur die Eier der Güteklasse A in den Größen M (mittel) und L (groß) erhältlich. B-Klasse-Eier dürfen nur in der Industrie verarbeitet werden. Ob Eier eine braune oder weiße Schale haben, sagt nichts über die Qualität aus. Die Farbe hängt von der Rasse der Henne ab.

    Haltbarkeit und Frischetest

    In der Regel sind Eier etwa 28 Tage ab Legedatum haltbar, ab zehn Tagen vor Ablauf müssen sie gekühlt werden. Für Gerichte, die mit rohen Eiern zubereitet werden, sollten nur ganz frische verwendet werden. Gut zwei Wochen alte Eier sollten vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder im Kuchen gebacken werden. Eier sollten nicht gewaschen werden. Denn wird die Außenhaut verletzt, können Keime ins Innere gelangen.

    Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht bekannt, helfen einfache Tests, um festzustellen, ob ein Ei noch frisch ist. Legt man es beispielsweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser und es schwimmt oben, handelt es sich um ein altes Ei, denn dann hat sich die Luftkammer darin vergrößert. Sinkt es zu Boden, ist es noch frisch. Schüttelt man ein Ei und es gluckst im Innern, ist es alt, denn das Eiklar ist dünnflüssiger geworden. Das Eigelb eines frisch aufgeschlagenen Eis wölbt sich hoch, während das eines alten Eis abgeflacht ist.

    Tipps und Tricks rund ums Ei

    Wie lang halten sich rohe, wie lang gekochte Eier? Wie vermeide ich, dass sie beim Kochen platzen? Und lassen sich Eier einfrieren? mehr

    Eier im Test: Schmeckt Bio besser?

    Schmecken teure Bio-Eier besser als günstige Eier aus Bodenhaltung? Worauf ist bei Kauf, Lagerung und Zubereitung zu achten? So gelingt das perfekte Frühstücksei. mehr

    Rezepte mit Eiern

    Ei im Glas, Rührei, Eiersalat oder Süßes mit Eierlikör - eine Auswahl von Rezepten mit Eiern, die nicht nur zu Ostern schmecken. mehr

    Dieses Thema im Programm:

    Lebensmittel-Check mit Tim Mälzer | 15.08.2016 | 21:00 Uhr

    Mehr Ratgeber

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    Warenkunde

    Hühnereier werden an den Verbraucher in erster Linie als rohe Eier oder als gekochte und gefärbte Eier abgegeben. Für die Lebensmittelindustrie werden Hühnereier zu Eipulver, Gefrierei und Flüssigei verarbeitet, die als Zutaten beispielsweise für Teigwaren oder Backwaren benötigt werden. Die Abbildung zeigt schematisch den Aufbau eines rohen Hühnereis:

    Abbildung 1: Schematischer Aufbau eines rohen HГјhnereis im Querschnitt

    Rohe HГјhnereier

    Rohe Hühnereier werden meist nach Güte- und Gewichtsklasse sortiert angeboten. Grundlage hierfür sind Verordnungen der Europäischen Union, die die Vermarktung von rohen Hühnereiern regeln.

    GГјteklasse, Gewichtsklasse

    Für rohe Hühnereier gibt es zwei Güteklassen: A und B. Die Güteklasse A (oder auch "frisch") erhalten nur Eier, die folgende Qualitätsmerkmale aufweisen:

    1. Die Schale ist sauber, unbeschädigt und weist eine normale Form auf.
    2. Die Luftkammer im Ei ist unbeweglich; die Luftkammerhöhe beträgt nicht mehr als 6 mm (bei "Extra" nicht mehr als 4 mm).
    3. Innerhalb der ersten Stunden nach dem Legen bildet sich im Ei eine Luftkammer. In Abhängigkeit von der Lagerdauer und den Lagerbedingungen (Lufttemperatur, Luftfeuchte) verdunstet Ei-Inhalt und die Luftkammer vergrößert sich. Daher ist die Luftkammerhöhe ein Frischekriterium.
    4. Der Dotter ist beim Durchleuchten der Eier mit Licht nur schattenhaft und ohne deutliche Umrisslinie sichtbar. Beim Drehen des Eis weicht der Dotter nicht wesentlich von seiner zentralen Lage ab.
    5. Das Eiklar ist durchsichtig und klar.
    6. Der Keim ist nicht sichtbar entwickelt.

    Sowohl bei befruchteten als auch bei unbefruchteten Eiern ist auf dem Eidotter die so genannte Keimscheibe vorhanden. Aus der Keimscheibe würde sich bei einem befruchteten Ei beim Bebrüten der Hühnerembryo entwickeln. Bei Eiern der Güteklasse A darf sich die Keimscheibe noch nicht verändert haben.

  • Es sind keine fremden Ein- und Auflagerungen vorhanden.
  • Ein Fremdgeruch ist nicht feststellbar.
  • HГјhnereier, die nicht die QualitГ¤tsmerkmale der GГјteklasse A aufweisen, werden in die GГјteklasse B eingestuft. HГјhnereier der GГјteklasse B dГјrfen nur an die Nahrungsmittel- und Nichtnahrungsmittelindustrie, nicht aber an den Verbraucher oder an GaststГ¤tten abgegeben werden.

    HГјhnereier der GГјteklasse A werden nach folgenden Gewichtsklassen sortiert:

    Von der Pflicht zur Sortierung nach Güte- und Gewichtsklassen befreit sind Direktvermarkter, d. h. Erzeuger, die die Hühnereier an der Produktionsstätte, einem örtlichen öffentlichen Markt oder im Verkauf an der Tür unmittelbar an den Endverbraucher abgeben.

    Erzeugercode

    Auf rohen HГјhnereiern befindet sich meist ein Stempelaufdruck, der so genannte Erzeugercode. Anhand des Erzeugercodes ist jedes einzelne HГјhnerei bis zurГјck zum Stall, in dem es gelegt wurde, rГјckverfolgbar. Der Erzeugercode ist folgendermaГџen aufgebaut:

    Die erste Ziffer gibt die Haltungsart der HГјhner an:

    Eine zweistellige Buchstabenkombination gibt das Herkunftsland an. So steht beispielsweise die Kombination "DE" fГјr Deutschland, "NL" fГјr die Niederlande oder "ES" fГјr Spanien.

    AnschlieГџend folgt die sechsstellige Betriebsnummer. Bei deutschen Eiern ist aus den ersten beiden Ziffern das Bundesland erkennbar, in dem der Erzeugerbetrieb liegt:

    Bei Eiern aus Bayern kann man an der dritten Ziffer der Betriebsnummer erkennen, aus welchem Regierungsbezirk das Ei stammt:

    Die letzte Ziffer des Erzeugercodes ist die Stallnummer.

    Abbildung 2: Schematische Grafik eines Eis mit dem Stempelaufdruck 1-DE-0912341

    Im gezeigten Beispiel stammt das Ei aus Freilandhaltung (1), wurde in Deutschland (DE), genauer gesagt in Bayern (09) bzw. Oberbayern (091) in einem Betrieb mit der Registriernummer 1234 und dort im Stall 1 gelegt.

    Eier der Güteklasse A müssen mit dem Erzeugercode gekennzeichnet werden. Nur Erzeuger, die ihre Hühnereier an der Produktionsstätte oder im Verkauf an der Tür unmittelbar an den Endverbraucher abgeben, sind von der Pflicht, Eier mit dem Erzeugercode zu kennzeichnen, befreit (vorausgesetzt es wird nicht nach Güte- und Gewichtsklasse sortiert). Erzeuger dagegen, die Hühnereier auf einem örtlichen öffentlichen Markt an den Endverbraucher abgeben, müssen ihre Hühnereier mit dem Erzeugercode kennzeichnen, unabhängig davon, ob sie die Eier nach Güte- und Gewichtsklasse sortieren.

    Kennzeichnung von verpackten HГјhnereiern

    Werden HГјhnereier der GГјteklasse A verpackt abgegeben, so sind folgende Angaben auf der Verpackung vorgeschrieben:

    Eier werden in so genannten Packstellen sortiert und verpackt. Packstellen erhalten eine Zulassungsnummer, die auf der Verpackung angegeben werden muss. Die ersten beiden Stellen beschreiben mit einem Buchstabencode das Land, in dem die Eier verpackt wurden (z. B. "DE" für Deutschland). Packstellennummer und Erzeugercode sind niemals identisch, da es sich um zwei voneinander unabhängige Registriernummern handelt. So kann es durchaus vorkommen, dass Eier aus den Niederlanden (erkennbar an "NL" im Eistempel auf dem Ei) erst in Deutschland verpackt werden (erkennbar an "DE" in der Packstellennummer auf der Verpackung).

  • "GГјteklasse A" oder "A" oder "A frisch"
  • Gewichtsklasse
  • Mindesthaltbarkeitsdatum

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum darf auf höchstens 28 Tage nach dem Legedatum festgesetzt werden.

  • Eine Empfehlung an den Verbraucher, dass die Eier nach dem Kauf bei KГјhlschranktemperatur aufbewahrt werden sollen.
  • Haltungsart
  • Anzahl der verpackten Eier
  • Name und Anschrift des Herstellers, Verpackers oder VerkГ¤ufers

    Auf oder in der Verpackung ist außerdem die Bedeutung des Erzeugercodes zu erklären.

    Bei Lose-Verkäufen anzugebende Informationen

    Werden Eier unverpackt, d. h. lose abgegeben, so mГјssen folgende Informationen auf fГјr den Verbraucher deutlich sichtbare und leicht lesbare Weise angegeben werden:

    1. GГјteklasse
    2. Gewichtsklasse
    3. Haltungsart
    4. Erläuterung des Erzeugercodes
    5. Mindesthaltbarkeitsdatum

    Die richtige Lagerung von rohen HГјhnereiern

    Werden rohe Eier Temperaturschwankungen ausgesetzt, so kann es zur Kondensation von Luftfeuchtigkeit auf der Schale kommen, was die Vermehrung von Bakterien auf der Schale und gegebenenfalls deren Eindringen durch die Schale zur Folge haben kann. Deshalb dürfen Eier der Güteklasse A vor Abgabe an den Endverbraucher nicht bei Temperaturen unter +5°C aufbewahrt werden. Lediglich im Rahmen einer Beförderung (höchstens über 24 Stunden) oder bei der Aufbewahrung in Verkaufsräumen (höchstens für 72 Stunden) dürfen die Eier Temperaturen unter +5°C ausgesetzt werden.

    Auf Verpackungen von Eiern ist fГјr den Verbraucher ein Hinweis anzubringen, dass die Eier nach dem Kauf bei KГјhlschranktemperatur aufzubewahren sind.

    Verkaufsfrist

    Eier dГјrfen nur bis zum 21. Tag nach dem Legen an den Endverbraucher abgegeben werden.

    Gekochte, gefärbte Eier

    Gekochte und gefärbte Hühnereier werden nicht nur an Ostern als Ostereier, sondern das ganze Jahr über als sogenannte "Brotzeiteier" oder "Salateier" angeboten. Da durch die Ei-Poren oder auch durch feine Risse in der Schale beim Färben Farbstoffe auf das Eiweiß gelangen können, dürfen Eier nur mit hierfür zugelassenen Farbstoffen gefärbt werden. Für Bio-Eier gelten Sonderregeln (siehe weiterführende Informationen im "Mehr zu diesem Thema-Kasten am Ende dieser Seite). Feine Risse in der Schale, durch die Mikroorganismen eindringen können, sind häufig kaum zu erkennen. Dringen Mikroorganismen in das gekochte Ei ein, so verderben gekochte Eier schnell. Für den Verbraucher ist es daher immer empfehlenswert, gekochte Eier im Kühlschrank aufzubewahren.

    Was wird generell untersucht?

    Die Kreisverwaltungsbehörden entnehmen Proben auf allen Stufen der Vermarktung von Eiern (Erzeuger, Großhandel, Einzelhandel, Wochenmarkt). Das LGL untersucht sie auf Salmonellen und Campylobacter. Daneben überprüft das LGL , ob die Kennzeichnung den Vorschriften entspricht und untersucht die für die Einordnung in die Güteklasse wichtigen Qualitätsmerkmale sowie die Gewichtsklasse. Ergibt sich der Verdacht, dass gegen die Vermarktungsnormen von rohen Hühnereiern verstoßen wird, arbeitet das LGL mit der für die Überwachung der Vermarktungsnormen zuständigen Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zusammen. Da bei ökologisch erzeugten Eiern keine synthetischen Dotterfarben durch die Fütterung ins Ei gelangen dürfen, wird bei diesen Eiern auch auf die Verwendung solcher Dotterfarbstoffe geprüft. Gekochte und gefärbte Eier werden sensorisch hinsichtlich Verderb sowie auf die verwendeten Farbstoffe untersucht.

    SEHR GEEHRTE

    Herzlich willkommen auf der Webseite des Vereins „Österreichische Eierdatenbank“!

    Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Sicherstellung der Herkunft und der Nachvollziehbarkeit des wertvollen Lebensmittels Ei.

    Martin Greßl (Obmann)

    Der unabhängige und nicht auf Gewinn ausgerichtete Verein „Österreichische Eierdatenbank“ wurde auf Initiative der Österreichischen Eierproduzenten und Vermarkter von der AMA-Marketing GesmbH, der Gesellschaft für artgerechte Nutztierhaltung (GAN) und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) gegründet. Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen. Wir leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherung der Qualität und der Dokumentation der Warenströme von Eiern.

    Die Österreichische Eierdatenbank bietet allen an der Wertschöpfungskette und damit am Warenstrom beteiligten Marktteilnehmern – vom Landwirt über die Eipackstelle bis zu den Abnehmern (z.B. Lebensmitteleinzelhandel) – die Möglichkeit der Herkunftsabsicherung der Eier. Dies gibt Sicherheit beim Eiereinkauf.

    Wir sichern die Herkunft Ihrer Eier und sorgen dafür,

    dass der Weg von jedem Ei transparent abgebildet wird!

    Neues von der Eierdatenbank

    Kennzeichnung für verarbeitete Eier schaffen

    Weiß und gelb - und jede Menge Energie

    Vorarlberger Nachrichten 8.7.2017

    Hochbetrieb zu Ostern

    Unser Ländle 14.4.2017

    Käfigeier im Osterkuchen

    Salzburger Nachrichten 14.4.2017

    Welches Huhn legt mein Oster-Ei?

    Kronen Zeitung 5.4.2017

    Das Osterei aus Österreich

    Kärntner Bauer 7.4.2017

    Genügend Eier für den Osterhasen zur Verfügung

    Ostereier: sichere Qualität aus Österreich

    Der Bauer 29.3.2017

    Ostereier-Suche einmal anders: im Fertigprodukt

    Zu Ostern werfen sich 4,5 Millionen Eier in Schale

    Kleine Zeitung Kärnten 15.4.2017

    Im LEH-Ranking ist REWE bei Eiern vorne

    4 Jahre Eierdatenbank - die wichtigsten Erkenntnisse und Vorteile entlang der Wertschöpfungskette

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 04/2016

    Beim Kauf von Eiern auf heimische Ware achten

    Burgenländischer Agrarkurier 7.11.2016

    Österreichische Eierdatenbank erneut in aller Munde

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 03/2016

    Nicht nur Osterhasen "schauen drauf"!

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 02/2016

    Nicht nur zu Ostern ein Hit

    Tiroler Tageszeitung 27.3.2016

    Tiroler Freilandei hat Hochsaison

    Tiroler Tageszeitung 21.3.2016

    Kurz vor Ostern: Wissenswertes und Witziges rund ums Ei

    Oberösterreichische Nachrichten 22.3.2016

    Österreicher verzehren rund 50 Millionen Eier zu Ostern

    Über das Leben einer Legehenne

    Ei, Ei, Ei: Geschichten rund ums farbige Osterei

    "Augen auf" beim Kauf gilt auch für Osterjause

    Eierpecken mit gutem Gewissen

    Eierdatenbank

    Kärntner Bauer 18.3.2016

    Ein klarer "Eier-Mehrwert"

    Neues Land 17.3.2016

    Heimische Qualität statt importierter Billig-Eier

    "Eier sind nicht Eier"

    "Quick-Egg-Check" als Werbestar

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 01/2016

    Kontrollstellenschulung und Österreichische Eierdatenbank: die häufigsten Fragen

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 04/2015

    Eierdatenbank bringt Transparenz

    Bauernjournal Agrarmarkt Austria 1.11.2015

    Österreichische Eierdatenbank in aller Munde

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 03/2015

    Sicherheit der (Oster)eier: "Quick-Egg-Check" ist Favorit der Osterhasen

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 02/2015

    Sicherheit mit Stempel

    Vorarlberger Nachrichten 4.4.2015

    Ei, wo kommst du denn her? Auch bei den Ostereiern ist Regionalität gefragt

    Oberösterreichische Nachrichten 31.3.2015

    Damit man weiß, wo es herkommt

    Neues Land 19.3.2015

    Ei, wo kommst du her?

    Eier: In der Gastronomie wird die Herkunft verschleiert

    50 Millionen Eier in der Osterdatenspeicherung

    Der Standard 18.3.2015

    Österreich Vorreiter bei Qualität - Die Österreicher verspeisen zu Ostern 70 Millionen Eier

    Salzburger Nachrichten 18.3.2015

    Transparenz ist das Gelbe vom Ei

    Medianet Retail 18.3.2015

    Ostern - Hochsaison für Legehennenhalter

    Der Bauer 18.3.2015

    Eier-Verkäufe Jetzt geht´s rund

    Österreichische Eierdatenbank sorgt für mehr Transparenz bei Ostereiern

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 01/2015

    Wo das Frühstücksei seinen Ursprung hat

    Landwirtschaftliche Mitteilungen 14.3.2015

    Details zum "Plausi-Check" der Eierwarenströme bei Vor-Ort-Kontrollen

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 04/2014

    Eierdatenbank bringt Transparenz bei der Herkunft

    Der Bauer 15.10.2014

    Direkt vom Stall.

    Wussten Sie, dass 95% aller Eier erfasst sind?

    Damit man weiß, wo es herkommt

    Neues Land 25.9.2014

    Neue Form eines "Quick-Egg-Checks" bei Vor-Ort-Kontrollen

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 03/2014

    Eierdetektive

    Weekend Magazin 25./26.7.2014

    Was steht auf dem EI?

    Überprüfen Sie den Erzeugercode auf dem Ei. Geben Sie einfach die Stempelung von dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft.

    So geben Sie die Stempelung

    von dem Ei richtig ein:

    Die erste Ziffer beschreibt die Haltungsform.

    Die nächsten beiden Buchstaben beschreiben das Herkunftsland, z.B.:

    Die nächsten Ziffern geben die Betriebsnummer des landwirtschaftlichen Betriebes an.

    Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen.

    Herkunftssicherung

    WIR STEHEN FÜR TRANSPARENZ – EIPACKSTELLEN IN ÖSTERREICH

    Alle Eipackstellen mit AMA-Gütesiegel, AMA-Biosiegel oder „Tierschutz geprüft“ nehmen an der unabhängigen Branchenlösung „Österreichische Eierdatenbank“ zum Zwecke der Absicherung

    der Herkunft der Eier teil; nachfolgend ein Auszug der Eipackstellen:

    4911 Tumeltsham , Oberösterreich ,

    4655 Vorchdorf , Oberösterreich ,

    5110 Oberndorf , Salzburg ,

    6020 Innsbruck , Tirol ,

    4550 Kremsmünster , Öberösterreich ,

    9064 Magdalensberg , Kärnten ,

    6114 Kolsass , Tirol ,

    5122 Hochburg-Ach , Oberösterreich ,

    8342 Gnas , Steiermark ,

    6422 Stams , Tirol ,

    4540 Bad Hall , Oberösterreich ,

    3233 Kilb , Niederösterreich ,

    3950 Breitensee , Niederösterreich ,

    9523 Villach-Landskron , Kärnten ,

    8262 Ilz , Steiermark ,

    5020 Salzburg , Salzburg ,

    7350 Stoob-Süd , Burgenland ,

    3452 Diendorf , Niederösterreich ,

    6830 Rankweil , Vorarlberg ,

    8720 Knittelfeld , Steiermark ,

    4553 Schlierbach , Oberösterreich ,

    8530 Deutschlandsberg , Steiermark ,

    3313 Wallsee , Niederösterreich ,

    5141 Moosdorf , Oberösterreich ,

    7372 Draßmarkt , Burgenland , Österreich

    Herkunftssicherung

    Es ist unsere Aufgabe die Herkunft unserer Produkte bestmöglich abzusichern. Uns ist Transparenz am Österreichischen Eiermarkt und die damit verbundene effizientere Kontrollüberwachung, die erst durch die Österreichische Eierdatenbank ermöglicht wird, ein großes Anliegen.

    Die Abbildung unseres gesamten Eiangebots in der Österreichischen Eierdatenbank sehen wir als Pflicht gegenüber unseren Kunden.

    3910 Zwettl , Niederösterreich ,

    5020 Salzburg , Salzburg ,

    4050 Traun , Oberösterreich ,

    1230 Wien , Wien ,

    4050 Traun , Oberösterreich ,

    6068 Mils , Tirol ,

    Verein "Österreichische Eierdatenbank"

    Dresdner Straße 68a

    Tel. +43 (01) 331 51 - 4400

    Obmann: DI Martin Greßl

    ZVR-Zahl: 890 497 124

    Weiterführende Informationen

    Copyright © Verein Österreichische Eierdatenbank

    Welche Nummern haben die Fipronil-Eier in Belgien?

    Gesundheit

    Die belgische Lebensmittelsicherheitsbehörde hat eine Liste mit Identifizierungscodes von Eiern freigegeben, die nicht mehr gegessen werden dürfen.

    Wer Eier im Kühlschrank liegen hat, sollte die aufgedruckten Identifizierungscodes (auf der Eierschale, nicht auf der Verpackung) überprüfen. Am Dienstagabend veröffentlichte die Agentur für die Sicherheit in der Nahrungsmittelkette (Fasnk) eine Liste mit zehn Codes von Eiern, die nicht länger für den Verzehr geeignet sind.

    Es handelt sich um folgende Chargennummern:

    Wer Eier mit einem dieser Codes hat, sollte sie nicht essen, sondern ins Geschäft zurückbringen.

    Der Eierstempel enthält folgende Informationen:

    Die erste Ziffer steht für das Haltungssystem: – 0 = Ökologische Erzeugung – 1 = Freilandhaltung – 2 = Bodenhaltung – 3 = Käfighaltung

    Die zweite Ziffer steht für den EU-Mitgliedsstaat, aus dem die Eier stammen, zum Beispiel: BE = Belgien, DE = Deutschland, NL = Niederlande

    Zum Schluss folgt die Betriebsnummer.

    Das Buchstabenkürzel und die Nummer auf dem Eierkarton geben den Ort an, an dem die Eier abgepackt – aber nicht, wo sie gelegt wurden. Das besagt nur der Stempel auf dem Ei.

    Die Fasnk hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass bei einer am 18. Juli entnommenen Probe ein Fipronil-Wert von 0,92 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) gemessen wurde. Die Anwendung des Insektengifts ist in der EU für Tiere verboten, die Lebensmittel liefern. Ab 0,72 mg/kg geht die EU von einer Gesundheitsgefahr aus.

    Ursprünglich war bei dem fraglichen Test ein niedriger Wert von 0,076 mg/kg festgestellt worden. Der Betrieb nutzte jedoch sein Recht, ein Gegengutachten erstellen zu lassen – das wiederum den deutlichen höheren Wert von 0,92 mg/kg ergab. Die Fasnk versucht nun, den Grund für die unterschiedlichen Messungen zu ermitteln, und die Föderalregierung kündigte eine Reihe neuer Vorsichtsmaßnahmen an.

    So sollen unter anderem alle Legehennen-Betriebe gesperrt werden, deren Proben von jenem Labor ausgewertet wurden, das den niedrigeren Wert gemessen hatte. Dies dürfte drei zusätzliche Höfe betreffen. Außerdem soll es einen Rückruf der Eier aus diesen Betrieben geben, Verbraucher sollen über Chargennummern informiert werden und können betroffene Eier in den Laden zurückbringen.

    Unterdessen kündigte in Deutschland Aldi Süd an, dass es nach und nach wieder Eier in den Filialen zu kaufen gebe. „Wir rechnen damit, bis Donnerstag wieder sukzessive Eier aller Haltungsformen anbieten zu können“, teilte das Unternehmen in Mülheim/Ruhr mit.

    Aldi Nord erklärte, dass die Lieferanten bestätigen müssen, dass die Eier kein Fipronil enthalten. Regional könne es in den nächsten Tagen noch vereinzelt zu Engpässen kommen. Aldi Nord und Süd hatten am Freitag angekündigt, alle Eier aus dem Sortiment zu nehmen.

    In Luxemburg sind ebenfalls mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aufgetaucht. Die Regierung teilte am Dienstag mit, in Läden des Discounters Aldi seien zwei Chargen von Fipronil-Eiern gefunden worden. Sie seien seit dem 25. Juli im Handel und mit Haltbarkeitsdaten vom 15. und 16. August ausgezeichnet gewesen. Bei einer Charge (Ei-Code X-NL43868-XX) handele es sich um Ware, die nicht von kleinen Kindern gegessen werden dürfe, bei der anderen (X-NL42364-XX) gebe es kein Risiko für die Verbraucher. Die Eier seien durch den Discounter im Großherzogtum vom Markt genommen worden. Bisher waren in Luxemburg noch keine Fipronil-Eier bekannt geworden.

    Auch fünf weiterverarbeitende Betriebe in Frankreich haben Eier erhalten, die mit dem Insektizid belastet sind. Das sind drei mehr, als bislang bekannt gewesen war. Die Eier seien ihnen aus den Niederlanden und Belgien geliefert worden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Dienstagabend in Paris mit.

    Für alle, die Fragen über verseuchte Eier haben, wurde eine gebührenfreie Telefonnummer eingerichtet: 0800/13550

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