понедельник, 1 января 2018 г.

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Wie gefährlich sind belastete Eier? Fragen und Antworten zum Fipronil-Skandal

Der Skandal um die Fipronil-Eier schreckt die Verbraucher auf. Doch wie schädlich ist das Insektizid eigentlich? Und was ist mit den Nudeln und dem Kuchen?

(Foto: picture alliance / Martin Gerten)

Millionen Hühnereier aus den Niederlanden waren mit dem Insektizid Fipronil belastet. Sie wurden auch in Deutschland verkauft. Verbraucher schrecken auf. Welche Risiken für die Gesundheit gibt es? Fragen und Antworten zum Eier-Skandal.

Wie kann man verseuchte Eier erkennen?

Anhand der Stempel-Nummern kann man selbst überprüfen, ob Eier im Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Alle Prüfnummern findet man auf dem Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de. Die belasteten Eier kann man ganz regulär über die Restmülltonne entsorgen. Wer will, kann sie auch zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.

Sind andere Lebensmittel mit Ei wie Mayonnaise oder Pasta auch belastet?

Fipronil wird nicht abgebaut, wenn die Eier gekocht oder gebacken werden. Das heißt, dass Lebensmittel, in denen belastete Eier stecken, prinzipiell genauso viel Fipronil enthalten wie die verarbeiteten Eier selbst. Doch wie viel etwa in einer Portion Eiernudeln steckt, hängt von der Menge Eier ab, die verarbeitet wurden. Woher verarbeitete Eier in Lebensmitteln stammen, ist für Verbraucher allerdings in der Regel nicht nachvollziehbar. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA kontrolliert bereits Nahrungsmittel, die Eier enthalten.

Was ist mit Hühnerfleisch?

Das Fleisch ist nicht betroffen. Legehennen werden sowieso nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet. Ihr Fleisch könnte aber etwa in Dosensuppen landen. Um das zu verhindern, werden in den Niederlanden mit Fipronil verseuchte Legehennen getötet und das Fleisch entsorgt.

Ist Fipronil für den Menschen gefährlich?

Wie genau Fipronil auf Menschen wirkt, ist nicht bekannt. In Experimenten mit Ratten schädigte der Stoff das Nervensystem und die Leber, erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Es reizt demnach nicht die Augen oder Haut, löst keine allergischen Hautreaktionen aus und ist nach derzeitigem Kenntnisstand des Instituts weder erbgutschädigend noch krebserregend.

Wie viel Fipronil ist für den Menschen eventuell schädlich?

Auf Grundlage von Tierversuchen wurde eine Dosis für Menschen berechnet. Sie gibt die Menge eines Stoffs pro Kilo Körpergewicht an, die man innerhalb von 24 Stunden ohne erkennbares gesundheitliches Risiko verzehren kann. Für die Berechnung wurde der Wert, der im Tierexperiment noch keine gesundheitliche Folgen hatte, durch 100 geteilt. Die errechnete Dosis liegt nach Angaben des BfR bei 0,009 Milligramm Fipronil pro Kilo menschlichem Körpergewicht.

Wie viele belastete Eier müsste ein Erwachsener essen, um die Dosis zu überschreiten?

Bislang lagen die höchsten Fipronil-Werte bei 1,2 Milligramm pro Kilogramm Ei. Auf der Basis kann nach der Berechnung des BfR ein Erwachsener mit 65 Kilo Körpergewicht 7 Eier innerhalb von 24 Stunden essen, ohne den Wert zu überschreiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen - verarbeitete Eier bereits eingerechnet.

Sind Kinder gefährdeter als Erwachsene?

Für Kinder gilt derselbe Richtwert wie für Erwachsene. Sie haben aufgrund ihres geringeren Körpergewichts aber natürlich die Dosis schon erreicht, wenn sie deutlich weniger Eier gegessen haben. Die BfR gibt ein Rechenbeispiel: Bei einem Kind mit einem Gewicht von 16,15 Kilo wären es 1,7 Eier mit der höchsten Fipronil-Belastung innerhalb von 24 Stunden.

Was ist die Ursache der Verseuchung?

Die Quelle ist das Anti-Läusemittel Dega-16. Es beruht eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist. Unklar ist, ob der niederländische Händler, von dem die meisten Höfe das Mittel bezogen, davon wusste. Gegen beide Unternehmen wird ermittelt. Die Firmen selbst äußerten sich bislang nicht.

Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf – Engpässe möglich

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Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf

Update heute 10:18 Uhr. Insektizid Fipronil : Zehn Millionen belastete Eier in Deutschland verkauft. Die Zahl der in Deutschland verkauften belasteten Eier ist weit höher als angenommen. Auch Aldi nahm nun alle Eier aus dem Verkauf. . Diese zwei Fotos brachten den Skandal in Hessen ins Rollen: Die aufgedruckte Chargen-Nummer wies die in einem Aldi-Markt in Dreieichenhain gekauften Eier eindeutig als mit dem Insektizid Fipronil belastet aus. – Foto: p. © Privat. Offenbach/Dreieich

Fipronil auch in deutschen Betrieben verwendet

Möglicherweise mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier haben niederländische Händler auch nach Deutschland geliefert. Der Lebensmittelhändler Rewe und seine Discounttochter Penny gehen daher von sich aus einen radikalen Schritt: Sie nehmen Eier. Die mit Fipronil belasteten Eier sollen mindestens in elf Bundesländer geliefert worden sein. Worauf man beim Einkaufen achten sollte – und welche Auswirkungen Fipronil auf die Gesundheit hat. 03.08.2017. Teilen · Twittern · Teilen; E-mailen. © dpa.

Das müssen Sie zum Eier-Skandal wissen

UTRECHT/HANNOVER (dpa). Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil war auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt worden, machte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium. Utrecht (dpa) – Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil sei in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben gefunden worden, teilte die Lebensmittelkontrollbehörde NVWA am Mittwoch in Utrecht

Eier-Skandal: Welche Chargen-Nummern belastet, welche Bundesländer betroffen sind

In den Niederlanden ist in Eiern aus 27 Betrieben ein giftiges Insektizid festgestellt worden. Auch Deutschland ist betroffen. Das Insektizid stammt aus einem Antiläusemittel, mit dem die Ställe behandelt wurden.

Der Skandal um Millionen giftbelastete Eier zieht weitere Kreise. Der Discounter Aldi verkauft vorerst keine Eier mehr. Die Verbraucherorganisation foodwatch erhebt schwere Vorwürfe. Quelle: N24/Michael Wüllenweber. Im Skandal um giftbelastete Eier. Aus Belgien und den Niederlanden könnten deutlich mehr mit Insektizid belastete Eier nach Deutschland gelangt sein als bisher angenommen. In den Niederlanden wurden mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurückgerufen. Die Eier. Osnabrück. Welchen Weg sind die mit Fipronil verseuchten Eier gegangen? Möglicherweise auch in Kuchen, Kekse oder Nudeln. Das soll jetzt überprüft werden. Nach den Niederlanden lässt nun auch Niedersachsen Lebensmittel mit Ei-Anteil auf

Mit Fipronil belastete Eier auch in Hamburg

WIESBADEN – Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden hat Hessen erreicht. Mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier seien an die hessischen Zentrallager der Handelsketten Aldi Süd, Rewe, Lidl und Penny geliefert worden, teilte das. Das Agrarministerium Niedersachsen warnt vor 1,3 Millionen mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eiern aus Belgien und den Niederlanden, die auch in Deutschland in den Handel gekommen sind. Der Verzehr ist für Kinder nicht zu empfehlen.

Mit Insektizid belastete Eier auch nach Hessen geliefert – Behörden und …

Millionen von Eiern aus den Niederlanden und Belgien sind mit einer zu hohen Dosis des Insektizids Fipronil belastet. Große Mengen der Eier sind nach Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen exportiert worden. Möglicherweise wurden belastete Eier auch

Katrin Ostermann

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Million mit Insektiziden vergiftete Eier zurückgerufen

Aus Belgien und den Niederlanden könnten deutlich mehr mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier nach Deutschland gelangt sein als zunächst angenommen. Die niederländischen Behörden riefen nach Angaben mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurück.

Der Verzehr der Eier könne gesundheitsschädlich sein, warnte die Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA am Dienstag. Die Eier enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil und sind möglicherweise auch nach Deutschland exportiert worden.

In NRW waren bereits am Sonntag fast 900 000 Eier zurückgerufen worden. Zuvor waren in einer Packstelle im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen mit Fipronil belastete Eier gefunden worden. Allerdings betonte das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium, es bestehe kein Gesundheitsrisiko. Bislang ist nicht bekannt, ob derart belastete Eier auch in andere Bundesländer gelangt sind.

Nordrhein-Westfalen lässt derzeit prüfen, ob auch andere Packstellen in dem Bundesland Eier mit Fipronil erhalten haben könnten. «Wir haben ein entsprechendes Monitoring-Programm aufgesetzt», sagte ein Sprecher des Ministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Nach dem Rückruf der belasteten Chargen aus Belgien und den Niederlanden rechnete er nicht damit, dass weitere Eier dieser Ladungen in den Regalen zu finden sind: «Es dürften eigentlich keine Eier mit dieser Stempelnummer mehr im Verkauf geben.»

«Fipronil hatten wir noch nie, das ist für unsere Fachleute etwas Neues», sagte der Sprecher. Die Anwendung bei tierischen Produkten sei nicht erlaubt. In Belgien und den Niederlanden müsse nun geprüft werden, warum es dennoch verwendet worden sei.

Das Insektizid wird zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt. Nach NRW wurden laut Ministerium etwa 2,9 Millionen Eier aus den betroffenen Beständen geliefert, davon sollen etwa 875 000 in den Handel gelangt sein.

Fipronil kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der NVWA. Der Stoff sei auch in anderen Eiern gefunden worden, allerdings in einer niedrigeren Konzentration.

In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden. Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden.

Niederländische Gift-Eier tauchen in immer mehr Bundesländern auf

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Die zuständigen Landesministerien in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen raten dazu, solche Eier zu entsorgen. Das geht ganz regulär über die Restmülltonne. ————————————-. • Mehr Themen: Riesen-Rückruf in NRW: Daran erkennst …

Fipronil im Ei: Ställe in Niedersachsen gesperrt

Die niederländische Kontrollbehörde hat zum vorläufigen Verzicht von Eiern aufgerufen. Sie sollen mit gesundheitsschädlichem Insektizid belastet sein. Besonders für Kinder ist das „Fipronil“ gefährlich. Quelle: N24/ Sebastian Honekamp. Experten warnen

Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Verbraucher sollten sie entsorgen. 02. August 2017 19:39 Uhr. Merken; Drucken; Mail an die Redaktion. Eier in einer mittlerweile geschlossenen Geflügelfarm in den Niederlanden.

02.08.17 – Der Skandal um mit Fipronil belastete Eier zieht weitere Kreise. Nun gibt es mehrere Hinweise, dass die aus den Niederlanden stammenden Eier auch nach Hessen geliefert worden sind. Dies bestätigte am Mittwochabend das Hessische. Das in Millionen verseuchten Eiern gefundene Insektizid Fipronil soll auch in mindestens vier deutschen Legehennen-Betrieben als Reinigungsmittel genutzt worden sein. "Nach unserem jetzigen Kenntnisstand haben 100 niederländische, 4 deutsche und 1

Auch Bayern betroffen

Millionen von Eiern sind mit einem Insektenvernichtungsmittel belastet. Sie müssen vernichtet werden. Auch in Bremen sind Eier mit dem schädlichen Fipronil im Umlauf. teilen · tweet · teilen · teilen · Verseuchte Eier auch in Deutschland? . Nach Angaben der Behörde gelangten insgesamt 2,9 Millionen belastete Eier von Erzeugerbetrieben in Belgien und den Niederlanden über eine Packstelle in Nordrhein-Westfalen nach Deutschland, davon gingen etwa 1,3 Millionen nach Niedersachsen

Skandal um niederländische Gift-Eier – Rewe trifft Vorsorge

In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sind belastete Hühnereier in den Handel gelangt. Verbraucher sollten Eier mit den Aufdrucken 1-NL 4128604 und 1-NL 4286001 zurückgeben. Foto: Malte Christians/dpa. Foto: dpa. Das Insektizid Fipronil ist in

Düsseldorf. Bei der Supermarktkette Kaufland wurden Eier mit dem Insektizid Fipronil verkauft – viele Betriebe in NRW reagieren. Von Susanne Hamann, Franziska Hein und Merlin Bartel. Mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden. Utrecht (dpa) – Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil wurde auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt, wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte. In einem …

Von dem Rückruf mit Fipronil belasteter Eier sind in Nordrhein-Westfalen mehr Chargen als bisher bekannt betroffen. Bei einer weiteren Eier-Packstation im Kreis Borken wurden Eier von zwei niederländischen Betrieben ermittelt, die mit

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Skandal um Insektizid

Es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung. Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt.

Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie “Klarheit und Transparenz” bei ihren Kunden herstellen wollten. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, wie es weiter hieß.

Kunden, die bereits Eier bei Aldi gekauft hätten, könnten diese auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückbringen, der Preis werde dann erstattet.

Aldi Süd hielt sich zunächst bedeckt

Aldi Süd hatte sich unserer Redaktion gegenüber bislang nicht eindeutig äußern wollen, ob sie belastete Eier im Verkauf hatten. Das Unternehmen hatte am Donnerstag auf Anfrage erklärt: “Bereits seit Anfang der Woche beziehen wir keine Eier aus Betrieben, bei denen der Einsatz von Fipronil bekannt ist oder deren Status unklar ist.” Ob davor Eier aus betroffenen Chargen verkauft wurden, sagte das Unternehmen nicht.

Aldi Nord erklärte, man habe vorsorglich Eier aus den betroffenen Betrieben aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Mengen von Fipronil auf, bei denen nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) allerdings keine Gesundheitsgefahr bestehe.

Hintergrund: Die schlimmsten Lebensmittel-Skandale

FOTO: Ewa Studio/ Shutterstock.com

Lage laut Schmidt “unter Kontrolle”

Am Donnerstagabend hatte der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei “unter Kontrolle”, es gebe aber “noch keine Entwarnung”. Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Grüne) sagte am Freitagmorgen, nach neuesten Informationen handele es sich nicht um drei Millionen belastete Eier aus den Niederlanden, die in Deutschland verkauft wurden – sondern um zehn Millionen Eier. “Ich glaube, in Deutschland weitet es sich weiterhin aus”, sagte Meyer im ZDF. Der Höhepunkt des Skandals sei noch nicht erreicht.

Bislang gebe es aber noch keine Hinweise, dass auch von Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgeht. “Aber wir untersuchen auch das jetzt”, sagte Meyer. Produkte, in denen Eier verarbeitet wurden, würden ebenfalls unter die Lupe genommen.

Ein Ursprung des Skandals sind belastete Eier aus den Niederlanden, die auch in Deutschland in den Handel gelangten – darunter Bio-Eier.

Article source: http://www.rp-online.de/leben/ratgeber/verbraucher/fipronil-skandal-aldi-nimmt-deutschlandweit-eier-aus-dem-verkauf-aid-1.6991381

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Keine Fipronil-Eier mehr in niederländischen Supermärkten

Am Vorabend hatte die Lebensmittelkontrollbehörde NVWA die Liste aller Prüfnummern von belasteten Eier veröffentlicht. Danach bleiben die Betriebe von 138 Geflügelhaltern gesperrt. Das sind etwa 20 Prozent aller niederländischen Legebetriebe. Tests der NVWA hatten Spuren des Insektizids in den Eiern nachgewiesen.

In einem bereits früher bekanntgewordenen Fall war die Konzentration so hoch, dass die Behörde von einer akuten Gesundheitsgefahr gewarnt hatte. In 59 Fällen sollten Kinder die Eier der Charge nicht essen. In den meisten Fällen lagen die Werte nach Angaben der NVWA deutlich unter den zugelassenen Grenzwerten und gebe es kein Gesundheitsrisiko. (dpa)

Millionen Eier in den Niederlanden verseucht

Fipronil kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der Lebensmittelbehörde der Deutschen Presse-Agentur. Der Stoff sei auch in anderen Eiern gefunden worden, allerdings in einer niedrigeren Konzentration.

In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden. Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden. Bislang wurde in den Eiern von 30 Geflügelbetreiben das schädiche Insektizid entdeckt. (dpa)

Insektizid Fipronil Aldi nimmt alle Eier aus dem Sortiment

Stand: 04.08.2017 11:11 Uhr

Aldi Nord und Aldi Süd verkaufen deutschlandweit zunächst keine Eier mehr. Dies sei als Vorsichtsmaßnahme gedacht, teilten die Unternehmen mit. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer sagt, der Höhepunkt des Gifteier-Skandals sei noch nicht erreicht.

Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Wie die Unternehmensgruppen mitteilten, handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.

Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt. Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten.

Mehr zum Thema

Edeka sieht keinen Grund für Verkaufsstopp

Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, die geringe Gehalte an Fipronil aufwiesen, wie es weiter hieß. Kunden, die Eier bei Aldi gekauft haben, könnten diese ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben, der Verkaufspreis werde vollständig erstattet.

Andere Lebensmittelhändler sehen bislang keinen Grund für einen Verkaufsstopp von Eiern. Die Edeka-Zentrale in Hamburg teilte mit, dass die Eier der Eigenmarken ausschließlich aus Deutschland stammten. "Bislang liegen uns hier keine Nachweise von Fipronil vor." Es gebe aber einen "engen Austausch" mit Lieferanten und den zuständigen Behörden. Sollte sich herausstellen, dass Eier aus belasteten Chargen auch an Edeka geliefert worden seien, würde diese "unverzüglich" aus dem Verkauf genommen.

Auch die Rewe-Kette will erst einmal abwarten. Derzeit sehe man "keine Veranlassung" für einen kompletten Verkaufsstopp, hieß es von einem Unternehmenssprecher: "Sollten wir im Sinne unserer Kunden zu der Erkenntnis kommen, dass weitergehende Schritte notwendig werden, so werden wir entsprechend reagieren."

tagesschau 14:00 Uhr, 04.08.2017, Anna Buch und Christoph Hamann, NDR

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Supermärkte in den Niederlanden räumen Regale

Aus den niederländischen Supermärkten sind nach Angaben des Handels alle mit dem Insektizid belasteten Eier entfernt worden. Das erklärte ein Sprecher des Verbandes des Lebensmittelhandels im niederländischen Radio. Bis zur Öffnung der Geschäfte am Morgen seien die Regale geräumt worden.

Das Insektizid Fipronil wird nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Demnach besteht durch den Verzehr der belasteten Hühnereier aber "keine konkrete" Gesundheitsgefährdung. "Für die besonders empfindliche Verbrauchergruppe Kinder ist ein gesundheitliches Risiko nicht völlig auszuschließen", teilte das Landwirtschaftsministerium mit.

Im Auftrag der niederländischen Lebensmittelbehörde werden hier rund eine Million Eier aus einem der betroffenen Betriebe vernichtet.

Zwölf Bundesländer betroffenen

Nach Angaben des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer wurden weitaus mehr belastete Eier aus den Niederlanden in Deutschland verkauft als bislang bekannt. Nach neuesten Informationen handele es sich nicht nur um drei Millionen, sondern um zehn Millionen Eier, sagte der Grünen-Politiker im ZDF. Der Höhepunkt des Gifteier-Skandals sei noch nicht erreicht. Bislang gebe es zwar keine Hinweise, dass auch von Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgehe. "Aber wir untersuchen auch das jetzt." Produkte, in denen Eier verarbeitet wurden, würden ebenfalls unter die Lupe genommen.

Gestern Abend hatte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei "unter Kontrolle", es gebe aber "noch keine Entwarnung", so der CSU-Politiker. Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Zur besseren Kontrollen von Lebensmitteln

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer fordert nun Konsequenzen auch beim Bund. Das Insektizid Fipronil müsse in das bundesweite Rückstandsmonitoring für Lebensmittelkontrollen aufgenommen werden. "Wir haben schon Anfang der Woche dazu aufgefordert, Fipronil aufzunehmen und dass alle Bundesländer und Landkreise regelmäßig eine Zahl von Stichproben machen sollen von Eiern, die im Verkauf sind", sagte Meyer der dpa. Das sollte nicht nur für Eier aus den Niederlanden gelten, sondern auch für Eier aus Deutschland. "Wenn wir was finden, wird gesperrt, gewarnt und zurückgerufen."

Meyer sagte darüber hinaus, es sei davon auszugehen, dass auch in verarbeiteten Produkten mit Fipronil belastete Eier verarbeitet worden seien, etwa in Kuchen oder Nudeln. Er habe angewiesen, dass die kommunalen Lebensaufsichtsbehörden auch stichprobenartig in den Supermärkten Proben nehmen. Das laufe aber erst an. "Aber man muss dem nachgehen. Wenn es eine hohe Belastung gibt, besteht möglicherweise auch hier eine Gesundheitsgefahr", sagte der Minister. Allerdings lasse sich aufgrund der Produkte nicht herausfinden, wo die verwendeten Eier hergekommen seien - anders als bei losen Eiern, bei denen eine eindeutige Identifizierungsnummer aufgedruckt sei.

Mehr kontaminierte Eier im Verkauf als gedacht

S. Hesse, ARD Berlin

04.08.2017 10:21 Uhr

Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 04. August 2017 um 09:00 Uhr.

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Werner Eckert, SWR, zu dem Eier-Skandal

tagesschau 12:00 Uhr, 04.08.2017 | video

Schädliches Insektizid gefunden Skandal um belastete Eier weitet sich aus

Stand: 02.08.2017 19:41 Uhr

Der Skandal um mit Fipronil verseuchte Eier zieht immer weitere Kreise: Offenbar sind mehr Chargen betroffen als bekannt, das Insektizid kam auch in Deutschland zum Einsatz. Betriebe in Niedersachsen wurden gesperrt. Rewe verkauft vorerst keine Eier mehr aus den Niederlanden.

Von dem Rückruf mit Fipronil belasteter Eier sind in Deutschland mehr Chargen betroffen als bisher bekannt. Neben Nordrhein-Westfalen sind nun auch in Bremen, Hessen und Bayern mit Fipronil belastete Eier ausgemacht worden. Auch Legehennenhalter in Niedersachsen haben bei der Desinfektion ihrer Ställe ein mit Fipronil verunreinigtes Putzmittel eingesetzt.

Ein niedersächsischer Betrieb aus der Grafschaft Bentheim habe eine Selbstanzeige gestellt, sagte der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne). Dort seien Rückstände gefunden worden. Der Betrieb mit 40.000 Freilandlegehennen sei gesperrt. "Der Gifteierskandal hat sich gestern deutlich nach Niedersachsen ausgeweitet", sagte Meyer.

Darüber hinaus wurden ihm zufolge offenbar vier weitere niedersächsische Betriebe mit dem Reinigungsmittel Dega 16 beliefert, drei davon ebenfalls aus dem Landkreis Bentheim, einer aus dem Emsland. Sie seien ebenfalls gesperrt worden. Die Landwirte seien davon ausgegangen, ein zugelassenes Mittel zu kaufen, betonte Meyer. Niedersachsen werde jetzt flächendeckend Eier auf Rückstände des Insektizids untersuchen.

tagesschau 15:00 Uhr, 02.08.2017, Ingrid Bertram, WDR

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Ein Fall von krimineller Energie?

Schon zuvor hatte der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen berichtet, dass das mit Fipronil versetzte Reinigungsmittel aus den Niederlanden möglicherweise auch in deutschen Betrieben verwendet wurde. "Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen. Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel", sagte der Vereinsvorsitzende Friedrich-Otto Ripke der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Der Verein habe alle Mitgliedsbetriebe aufgefordert, sich zu melden, sofern sie Kunden des niederländischen Unternehmens gewesen sind, das den Wirkstoff in die Ställe gebracht haben soll. Daraufhin hätten sich neben 100 Eierproduzenten aus den Niederlanden auch "weniger als zehn Betriebe aus Deutschland gemeldet".

Behörden mahnen zur Vorsicht

Auch in den Niederlanden wurde das giftige Insektizid in weiteren Geflügelbetrieben gefunden. Eier mit 27 Codes gelten nun als gesundheitsschädlich. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA rief die Menschen kurzzeitig sogar dazu auf, vorläufig überhaupt keine Eier mehr zu essen.

Die Warnung wurde jedoch wieder eingeschränkt: Nur vom Verzehr von Eiern der betroffenen Betriebe werde abgeraten, sagte ein Sprecher im niederländischen Radio. 180 Geflügelzüchterbetriebe sind gesperrt. Bis Sonntag sollten die Produkte aller gesperrten Betriebe auf Fipronil getestet sein.

Diese Eier sind betroffen

Die niedersächsischen Behörden nennen als positiv mit Fipronil getestet mehrere Printnummer: 1-DE-0357731, 1-DE-0358001, 0-DE-0360521, 1-DE-0358001, 0-DE-0360521. Die Nummern stehen direkt auf dem Ei.

Stempelnummern von Eiern, in denen Fipronil-Belastungen durch eigene Kontrollen der Betriebe nachgewiesen wurden: 2-NL-4322402, 1-NL-4322401, 0-NL-4170101, 1-NL-4339301, 1-NL-4385701, 1-NL-4331901.

Rewe verkauft keine NL-Eier mehr

Der Lebensmittelhändler Rewe und seine Discounttochter Penny teilten mit, Eier aus den Niederlanden ab sofort vorsorglich aus dem Verkauf zu nehmen. Kunden, die bereits Eier mit der Kennzeichnung NL gekauft hätten, könnten diese zurückbringen und bekämen das Geld erstattet. Die Rewe-Gruppe werde Eier aus den Niederlanden erst wieder verkaufen, wenn diese nachweislich frei von Fipronil seien.

Verbraucher können sich auch auf dem Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de über die betroffenen Chargen-Nummern informieren. Bereits gekaufte Eier können grundsätzlich in den Lebensmittelmärkten zurückgegeben werden.

Verzehr vor allem für Kinder riskant

Das Insektizid Fipronil wird zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt. Es kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen auslösen. Die derzeit gemessenen Fipronil-Werte der Eier sind zwar nicht sehr hoch: "Für Erwachsene ist das noch nicht gefährlich", sagte eine Sprecherin des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Wegen Analyseergebnissen in Belgien hatte das BfR allerdings vor einem potenziell akuten Gesundheitsrisiko für Kinder beim Verzehr der Eier gewarnt.

Skandal um belastete Eier weitet sich aus

Ralf Lachmann, WDR Den Haag

03.08.2017 07:10 Uhr

Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 02. August 2017 um 12:00 Uhr.

Eier insektizid

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