Bio-Eier
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10 frische Bio-Eier
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10 frische Bio Eier - Lidl - 10 Stk
Product characteristics
Quantity: 10 Stk
Countries where sold: Germany
Ingredients
→ Ingredients are listed in order of importance (quantity).
Nutrition facts
Nutrition facts are not specified on the product.
Comparison to average values of products in the same category:
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Lidl Prospekt – Woche 34 – 2017 – Angebote ab 21.08 bis 26.08 – Seite 1
Frische Backwaren, saftiges Obst und knackiges Gemüse sind nur ein Wahrzeichen bei Lidl. Wenn Sie regelmäßig bei Lidl einkaufen gehen, dann empfiehlt es sich, hier die Prospekt Angebote zu stöbern und gezielt die großen Rabattaktionen zu nutzen.
Das Lidl Prospekt strotzt nur so vor tollen Angeboten und Aktionen. In den Prospekten findet man nicht nur Angebote der Woche, sondern auch Angebote, die nur ein paar Tage gültig sind. Das Beste ab Montag, das Beste ab Donnerstag und nur am Samstag.
Das Datum steht immer deutlich dabei, sodass der Kunde immer weiß, wann das Angebot beginnt und endet. Hier können Sie die Lidl Angebote in der Lidl Prospekt online anschauen. Das ist Seite 1.
Inhalt von diese Seite
Sweathose/jeggings : 3.99 Euro
Snack gurken : 0.99 Euro
Mini moehren : 0.88 Euro
Jeans : 5.99 Euro
Jeggings : 3.99 Euro
Kuerbiskernbrot : 1.45 Euro
Energy drink : 0.99 Euro
Persil pulver : 8.49 Euro
Original nuernberger rostbratwuerste : 1.69 Euro
Kuerbiskernbrot : 1.45 Euro
Knacker : 3.99 Euro
Dulano : 1.79 Euro
Mini windbeutel : 0.79 Euro
Schoko : 0.99 Euro
Joghurt mit der ecke minis : 1.29 Euro
Mini dany : 1.29 Euro
Eistee : 0.44 Euro
Raidix : 0.99 Euro
Schoko keks : 0.79 Euro
Saucen : 1.29 Euro
Spitzen langkorn reis : 1.99 Euro
Sekt dry : 3.79 Euro
Spring valley : 1.99 Euro
Rumspirituose smooth spiced original : 5.49 Euro
Maggi fix : 0.49 Euro
Original italienische bio spaghetti : 0.75 Euro
Original italienische bio pasta : 0.75 Euro
Frische bio pasta all italiana : 1.79 Euro
Bio gehackte tomaten : 0.75 Euro
Bio tomaten mark : 0.89 Euro
Bio gemuesemais : 0.99 Euro
Bio leinoel : 1.99 Euro
Bio natives kokosnussoel : 2.99 Euro
Frische bio eier : 2.59 Euro
Bio raeucherlachs : 2.99 Euro
Bio roggen broetchen : 1.59 Euro
Bio bratenaufschnitt : 1.99 Euro
Bio salami : 1.29 Euro
Bio kraeuter : 0.69 Euro
Bio aepfel : 2.99 Euro
Frische bio vollmilch : 1.09 Euro
Bio cheddar : 2.59 Euro
Griechischer bio : 2.49 Euro
Bio schlagsahne : 0.79 Euro
Bio rahmjoghurt : 0.59 Euro
Bio fruchtmus : 1.99 Euro
Bio speisequarkzubereitung : 0.75 Euro
Bio sueberahmbutter : 1.99 Euro
Bio kerne : 1.59 Euro
Bio agaven dicksaft : 1.59 Euro
Bio getreide : 1.69 Euro
Bio rapsoel : 2.49 Euro
Bio gemuesesaft : 0.85 Euro
Bio cookies : 1.49 Euro
Bio apfelchips : 1.99 Euro
Bio mini reiswaffeln : 0.79 Euro
Bio gemuesechips : 1.99 Euro
Bio limonade : 0.45 Euro
Bio direktsaft : 1.49 Euro
Fischstaebchen : 1.99 Euro
Magnum : 1.99 Euro
Made for meat : 1.99 Euro
Alpenfrischkaese : 0.99 Euro
Kaese zum grillen : 1.39 Euro
Monster backe : 0.69 Euro
Capsa kaffeekapseln : 2.49 Euro
KAffee : 3.79 Euro
Thunfischsteak : 4.79 Euro
Ganze makrele : 3.00 Euro
Chocolate cheesecake muffin : 0.79 Euro
Erfrischungs getraenk : 0.55 Euro
Haltbare milch : 0.88 Euro
Crunchips roasted : 0.99 Euro
Omo pulver : 7.77 Euro
Summer mix : 1.88 Euro
Ramazzotti : 8.88 Euro
Muellermilch select : 0.59 Euro
Trachtenjacke : 14.99 Euro
Lederhose : 49.99 Euro
Baby body : 5.99 Euro
Trabchtemd : 7.99 Euro
Lederhose : 39.99 Euro
Drindl : 29.99 Euro
Bademantel : 9.99 Euro
Rotationsrasierer : 24.99 Euro
Bad garnitur : 9.99 Euro
Anti aging gesichtspflege : 49.99 Euro
Elektrische zahnbuerste : 17.99 Euro
Zahnbuerstenaufsaetze : 3.99 Euro
Haarschneider : 13.99 Euro
Rotierende akku : 16.99 Euro
Bademantel : 7.99 Euro
Quietschtier : 1.49 Euro
Wasserspielzeug : 4.99 Euro
Luftentfeuhter : 129.00 Euro
Mit 1.600 verschiedenen Produkten bietet Lidl ein reichhaltiges Sortiment. Neben ein großen Sortiment besitzt Lidl hochwertige Waren wie zum Beispiel Frischfleisch, Frischgeflügel, Wurstwaren, Tiefkühlkost, Molkereiprodukte und täglich frisches Gemüse und Obst als auch verschiedene Brot- und Backwaren.
Neben Lebensmittel und Getränke bietet Lidl auch Textilien, Haushalts- und Elektroartikel, Spielwaren oder Freizeitprodukte.
Bio-Eier, Freilandeier, Bodenhaltung – welche Eier soll ich kaufen?
Ob zu Ostern oder im restlichen Jahr: wir Deutsche essen jede Menge Eier. Wie unterscheidet man Bio-Eier von Freilandeiern und vermeidet Käfigeier? Was bedeutet der Code auf dem Ei? Und wie zuverlässig sind diese Angaben?
Deutsche essen durchschnittlich knapp 220 Eier pro Jahr und Kopf, insgesamt etwa 15.000.000.000 (15 Milliarden) Stück. Zu Ostern essen wir besonders viele – Zeit also, sich über die Qualität, Herkunft und Entstehung der Eier Gedanken zu machen. Aus aktuellem Anlass: Hier findest Informationen zum jüngsten „Gift-Eier-Skandal“ mit dem Insektizid Fipronil und Hinweise zur Film-Doku „Die Eierlüge“.
Welche Eier kaufen? Hier die wichtigsten Tipps:
- Kaufe stets Bio-Eier.
- Weiche nur in besonderen Fällen auf Freilandeier aus.
- Meide Eier aus Bodenhaltung.
- Achte auch bei verarbeiteten Produkten auf das grüne EU-Bio-Siegel.
- Meide Billig-Eier.
Immerhin: In Deutschland kommen die meisten Eier aus heimischer Produktion, etwa 75 Prozent. Aus Bio- oder wenigstens Freiland-Haltung stammen indes längst nicht alle, wie beim Ei(n)kauf jeder selbst am Eier-Code erkennen kann.
Der Code auf dem Ei: Was heisst „0-DE-1234567“?
Seit 2004 haben Eier eine einheitliche Kennzeichnung. Die führende Ziffer des Eiercodes informiert dabei über eine der vier Haltungsformen:
Das Kürzel des Produktionslandes zeigt, aus welchem EU-Land das Ei kommt:
- DE = Deutschland
- AT = Österreich
- IT = Italien
- NL = Niederlande
- etc.
Ei-Kennzeichnung, Bio-Eier erkennst du an der 0-… ((C) utopia)
„0-DE-1234567“ ist also ein Bio-Ei aus Deutschland. Vorsicht: Das gilt nur für den Aufdruck auf dem Ei selbst! Es kann gut sein, dass ein ähnlicher Code auf der Verpackung DE (als Ort der Verpackung) ausweist, während die Bio-Eier jeweils ein NL tragen (weil Hennen im Nachbarland sie legten).
Der mehrstellige Code am Ende (im Beispiel: „1234567“) verrät, aus welchem Bundesland und von welchem Produzenten die Eier stammen. Ohne Hilfsmittel ist dieser Zahlencode allerdings schwer zu durchschauen – hier hilft die iPhone-App Eiercode oder die Webseite was-steht-auf-dem-ei.de.
Code 0 – Bio-Eier sind die besseren Eier
Bei der Produktion von Bio-Eiern gelten die strengsten Regeln. Die Legehennen dürfen nicht in Käfigen gehalten werden, sondern nur in offenen Ställen mit Auslauf. Der Stall muss Sitzstangen haben – jede Henne hat ein Recht auf 18 Zentimeter Sitzstange – und zu einem Drittel mit Stroh, Holzspänen, oder Sand ausgestreut sein. Im gesamten Stall dürfen nicht mehr als 3000 Hennen wohnen. Man trennt außerdem zwischen Stall und ständig verfügbarem Auslauf: im Stall dürfen sich maximal 6 Hühner einen Quadratmeter teilen (weitere 6 auf einer Stange), im Auslauf müssen jedem Huhn vier weitere Quadratmeter zur Verfügung stehen.
Außerdem gelten die Regeln der ökologischen Landwirtschaft, wichtig etwa beim Futter: Statt aus industriellen Abfallfetten stammt das Fett im Futter hier beispielsweise aus ökologisch erzeugten Pflanzenölen, Gentechnik ist nicht erlaubt, kranke Tiere sind mit Naturheilmitteln zu kurieren. Anders als bei den übrigen Haltungsarten dürfen die Schnäbel hier nicht systematisch gekürzt werden.
Derzeit werden die EU-Regeln überarbeitet, zu befürchten ist, dass sie aufgeweicht werden.
Code 1: Freilandhaltung ist Auslauf ohne Bio
Auch bei der Freilandhaltung darf man die Hennen nicht in Käfigen halten, sondern nur in Ställen mit Auslauf. Allerdings haben die Hennen bei Freilandeiern weniger Platz: Im Stall müssen sich 9 Hühner einen Quadratmeter teilen (Bio: 6 Hühner). Erst im tagsüber unbegrenzt zugänglichen Auslauf stehen bei Freilandeiern jedem Huhn – wie bei Code 0 – vier weitere Quadratmeter zur Verfügung. Die Auslauffläche sollte größtenteils bewachsen sein, in der Praxis wächst dort aber wegen des Hühnerkotes nicht mehr viel.
Der entscheidende Unterschied ist, dass für die Legehennen bei Freilandeiern kein Bio-Futter verwendet werden muss. So kam seinerzeit auch der Eier-Doxin-Skandal zustande: Dem Futter wurden technische Fette (u.a. Reste aus industrieller Produktion von Diesel) beigemischt – Prost Mahlzeit!
So sind Freilandeier ethisch sicher besser als Käfigeier – aber Bio-Eier sind eben besser.
Code 2: Bodenhaltung klingt besser, als sie ist
„Bodenhaltung“ klingt halbwegs natürlich. Ist sie aber nicht. Neun Hennen teilen sich bei Bodenhaltung einen Quadratmeter. Nur innerhalb ihrer geschlossenen Ställe dürfen sie sich „frei“ bewegen.
Der „Boden“ ist bei der Bodenhaltung keineswegs das, was wir darunter verstehen: Es können nämlich auch drei Etagen sein, dann teilen sich 18 Hühner einen Quadratmeter Stallgrundfläche („Volierenhaltung“). Oft handelt es sich um Gitterroste, damit der Kot hindurchfallen und automatisiert von den Hennen getrennt werden kann, sofern er eben nicht an den Hennen kleben bleibt.
Anders als bei Bio- oder Freilandhaltung haben Hennen bei Bodenhaltung darüber hinaus keinen Auslauf, es gibt nur einen Scharrbereich mit Streu. Das Futtermittel kann von sonst woher kommen. Kurzum: Code-2-Hühnereier aus Bodenhaltung kann man guten Gewissens nicht kaufen.
Code 3: Kleingruppenhaltung/Käfighaltung
Die konventionelle „Käfighaltung“ existiert in der EU begrifflich nicht mehr, heute gibt es nur noch die „Kleingruppenhaltung“, die natürlich auch eine Käfighaltung ist. Hinzu kommt, dass diese Haltungsbedingungen bundesweit unterschiedlich geregelt sind, ausgehend von der Tierschutznutztierhaltungsverordnung, deren Lektüre wenig Spaß macht und die an vielen Stellen vage bleibt. Code-3-Eier sollte man auf jeden Fall meiden, doch im direkten Handel findet man sie ohnehin kaum noch.
Wer isst freiwillig die Käfigeier?
Wir alle – ohne es zu wissen. Zwar findet man im direkten Handel kaum noch Käfigeier. doch einer Packung Eiernudeln sieht man nicht an, was für Käfigeier darin verrührt wurden.
Der Trick: Mit der Verarbeitung des Eis entfällt die Pflicht zur Kennzeichnung. Verarbeitete Lebensmittel aus dem Supermarkt können daher Käfigeier enthalten. Eine Ausnahme sind industrielle Lebensmittel mit Bio-Siegel, denn die müssen Bio-Eier verwenden.
Einige Websites bieten Listen von Produkten bzw. Herstellern, die keine Käfigeier verarbeiten, etwa tierschutzbund.de oder bei albert-schweitzer-stiftung.de. Sie zeigen teils auch, welche Firmen definitiv Käfigeier verarbeiten – und wer sich um eine Antwort drückt.
Gibt es gefärbte Bio-Eier?
Selten. Denn bereits gekochte und gefärbte Eier, wie man sie manchmal bei Feinkostläden oder Metzgern an der Theke, immer häufiger aber auch im Supermarkt findet, sind „verarbeitet“ und daher auf die oben genannte Weise nicht kennzeichnungspflichtig.
Gefärbte Eier sind selten Bio-Eier (Foto: utopia/aw)
Daher kann es sich bei gefärbten Eiern auch um billige Eier aus Käfig- oder Bodenhaltung handeln – wenn man nicht im Bioladen einkauft ist das sogar wahrscheinlich. Die beste Lösung: im Bioladen kaufen. Oder so: Ostereier färben – So geht’s mit Naturmaterial.
Wie alt ist das Ei?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung (selten auf dem Ei) darf nicht mehr als 28 Tage nach dem Legedatum liegen. Obwohl man also nie genau weiß, wann ein Ei gelegt wurde, braucht man nur 28 Tage vom Mindesthaltbarkeitsdatum abziehen, um zu sehen, wann es frühestens gelegt worden ist: älter kann es nicht sein, nur frischer.
Aber: Das Mindesthaltbarkeitsdatum markiert nicht das Ende der Haltbarkeit, das Ei verfällt nicht an diesem Tag. Viele Eier lassen sich auch nach dem MHD noch essen. Prüfe einfach, ob es gut oder schlecht riecht.
Müssen Eier in den Kühlschrank?
Eigentlich nicht. Sie halten problemlos drei Wochen auch ohne Kühlung, im Kühlschrank auch ein, zwei Wochen über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Wer sie roh verwendet – Tiramisu, Mayonnaise etc. – sollte dennoch auf Bio-Eier achten, die maximal zwei Wochen alt sind, wo also das MHD mindestens zwei Wochen in der Zukunft liegt.
Ob ein Ei noch „gut“ ist, kann man ganz einfach mit dem Wasserglas-Test herausfinden: Ei in ein Glas voll mit kaltem Wasser geben – wenn es sinkt, ist es in Ordnung, wenn es oben schwimmt, sollte man es nicht mehr essen.
Was kosten Bio-Eier & Freilandeier?
Bio-Eier (Code 0) kosten beim Bio-Händler pro Stück 40 bis 50 Cent, bei gehobenen Supermärkten zwischen 30 und 40 Cent, beim Discounter teils nur 23 Cent.
Eier aus „normaler“ Freilandhaltung (Code 1) kosten zwischen 20 und 30 Cent, Eier aus Bodenhaltung bereits nur noch 10 bis 20 Cent – sie sollten für verantwortungsvolle Konsumenten aber aber keine Option sein.
Echte Bio-Eier können also teuer sein. Doch Eier sind eben aufwändig in der Produktion und gelten im Übermaß auch nicht als gesund. Wer also mit dem Preis gegen Bio argumentiert, sollte lieber weniger Eier, dafür nur die besten essen. Oder sogar ab und zu mal vegane Ei-Alternativen wagen.
Ist Bio beim Ei nicht bloß ein Etikettenschwindel?
Es gibt Etikettenschwindel, den du als Konsument selbst erkennen kannst:
- Auf der Eier-Schachtel sind deutsche (Bio-)Eier ausgelobt, innen drin zeigt der Eier-Code aber, dass es sich um Importeier handelt. Auch umgekehrt gibt es das. Es kann sich dabei um Schwindel handeln, aber auch um versehen oder um bereits bedruckte Kartons, die man verwendet statt sie wegzuwerfen.
- Auf der Eier-Schachtel werden Bio-Eier versprochen, drin stecken aber Code-1-Eier, also Freilandhaltungseier. Hier kann man von Schwindel ausgehen.
Schlimmer sind Schwindel, die man nicht erkennen kann:
- Der Code ist gelegentlich eine platte Lüge, die angeblichen Bio-Eier stammen nicht aus Bio-Haltung oder wenigstens Freilandhaltung und werden einfach umetikettiert, an der Quelle verschleiert durch trickreiche Auslegung der Gesetze, auf dem Weg verschleiert durch Importe und Exporte.
Keine Frage: Wenn man ein Ei für den doppelten Preis verkaufen kann, dann ist die Versuchung groß, per Etikettenschwindel schnelles Geld zu machen – lies dazu den TV-Tipp: Die Eierlüge.
Betrug am Kunden aber ist kein Problem von Bio-Eiern, sondern ein rein menschliches Problem: Schwarze Schafe gibt es eben überall.
Denke mal umgekehrt: Wenn alle nur noch Bio-Eier kaufen würden, und zwar in Bio-Läden statt beim Discounter, dann würde es zwangsläufig bald nur noch Bio-Ei-Produzenten geben. Dann wäre es für die Kotkäfigeier weitaus schwieriger, überhaupt in den Handel zu kommen. Wenn also in Medien von „Bio-Schwindel“ die Rede ist, sollte man ganz genau lesen, um was es wirklich geht – meist ist das Problem eben nicht Bio.
Problematischer finden wir eher, dass etwa im Frühjahr 2017 Eier mit Code 2 in Code-1-Kartons verkauft werden durften, weil wegen der Vogelgrippe die Freilandeier knapp wurden. Das musste zwar gekennzeichnet werden, aber es steht symbolisch für den Wunsch, diese Kennzeichnungen unterlaufen zu wollen.
Machen Bio-Eier den Eierkuchen oder andere Speisen besser?
Es ist leider nicht so, dass Eierkuchen oder andere Gerichte mit Bio-Eiern besser schmecken. Auch finden es einige Verbraucher seltsam, dass das Eigelb der Bio-Eier oft blasser ist als bei normalen – das liegt aber daran, dass man Mais oder gleich Farbstoffe an die Nicht-Bio-Hühner verfüttert.
Beim direkten Vergleichen zwischen gekochtem Bio-Ei und einem konventionellen können einige Feinschmecker aber nach eigener Aussage den Unterschied herausschmecken. Wichtiger als das Hoffen auf einen besseren Eierkuchen ist aber, wie wir mit den Tieren umgehen – und hier ist die einzige vertretbare Option die Bio-Haltung.
Die weniger strengen Regeln der konventionellen Haltung begünstigen die immer wieder auftauchenden Eier-Skandale.
Sind Discounter-Eier wirklich Bio?
Längst bieten auch Discounter Bio-Eier und solche aus Freilandhaltung an. Die müssen nicht zwangsläufig schlechter sein als andere. Aber eine preisgetriebene Logik führt geradezu automatisch dazu, dass Billig-Bio-Anbieter beim Einkauf vor allem auf den Preis schauen.
Der alleinige Blick auf den Preis wiederum führt dazu, dass das Ei so günstig wie möglich produziert wird, nur eben so, dass es die EU-Bio-Siegel-Kriterien mit minimalstem Aufwand erfüllt.
Und hier muss man eben unterscheiden: Denn „Bio“ bedeutete den Gründern der Bio-Bewegung eben mehr als „erfüllt gerade noch so die minimalsten EU-Bio-Kriterien“.
Aber: Selbst Billig-Bio ist immer noch besser als gar nicht bio.
Sind Bio-Eier mit Verbandslogo besser?
Ja, besser als „irgendein“ Bio-Ei ist ein Bio-Ei, das zusätzlich eine Verbandszertifizierung hat. Bioanbauverbände wie Bioland, Demeter, Naturland haben teils noch strengere Richtlinien für den Platz, den Hennen haben und wie dieser gestaltet sein muss, oder das Futter, das sie erhalten.
Dort gibt es teils auch striktere Bestimmungen, dass etwa das Futter zu gewissen Anteilen aus regionalem Anbau kommen muss, wie die Hennen tierärztlich zu betreuen sind, ob der Hof parallel auch Nicht-Bio-Eier produzieren darf etc.
Die Details dazu würden einen eigenen Artikel ergeben, wichtig ist vor allem eines: Produzenten, die sich diesen Verbänden angeschlossen haben, halten nicht einfach nur Mindestvorschriften ein, um das EU-Bio-Siegel zu ergattern, sondern entwickeln Bio insgesamt weiter, wie etwa Naturland selbst mit dem Projekt Ei Care.
Utopia empfiehlt: nimm Bio-Eier!
Utopia empfiehlt, grundsätzlich Bio-Eier aus Ökohaltung (Code 0) zu kaufen, am besten solche mit zusätzlichen Siegeln von Bioanbauverbänden wie Bioland, Demeter, Naturland. Für alle, die genauer hinschauen wollen, können Freilandeier (Code 1) manchmal die bessere Wahl sein: Billige Bio-Eier vom Discounter, entstanden mit Bio-Futter vom anderen Ende der Welt, kann aus Nachhaltigkeitssicht „schlechter“ sein als Freilandeier vom Regionalmarkt, wo kleine Eierhändler ihre Waren anbieten, die mit lokalem Futter entstanden sind.
Eier aus Boden- oder Käfighaltung sollte man meiden.
Einfache Bio-Siegel wie das EU-Bio-Siegel stellen halbwegs sicher, dass minimale Regeln eingehalten werden, die für eine bessere Tierhaltung sorgen. Als Kernproblem bleibt, dass die Produktion tierischer Nahrungsmittel im industriellen Maßstab eigentlich nicht nachhaltig sein kann, auch nicht bei Eiern. Außerdem gibt der Eier-Code keine Auskunft darüber, wie groß der Stall war (Kleinhaltung oder Massentierhaltung), ob die Tiere gesund waren usw.
Doch solange wir Verbraucher nicht einsehen wollen, dass ein Ei eigentlich mehr als 50 Cent kosten muss, wenn es unter würdigen Bedingungen entstehen soll, solange wird man uns eben auch faule Eier unterjubeln. Wie bei allen Produkten tierischen Ursprungs gilt also selbstverständlich auch für Bio-Eier: Bewusst und vor allem in Maßen konsumieren!
Weiterlesen auf Utopia.de:
(4) Kommentare
Erst einmal: ein schöner, übersichtlicher Artikel und ich würde ihn gerne so unterschreiben.
Allerdings kommen mir ganz bestimmt keine Eier mehr in den Einkaufswagen. Der Hauptgrund dafür ist das Töten der männlichen Küken in der Eierproduktion. Dazu gibt es ja schon einen Artikel auf Utopia – ich würde es begrüßen, wenn dieser Missstand auch hier Erwähnung finden würde, da er untrennbar mit diesem Thema verbunden ist.
Die „Alternative“, die männlichen Küken zu Masthähnchen zu machen, was sich wirtschaftlich ohnehin nicht rentiert, will ich persönlich nicht unterstützen. Von dem Prinzip, Tiere für die Schlachtbank heranzuzüchten, habe ich mich schon lange distanziert.
ich bin auf den Artikel gestoßen, um nochmal zu sehen, ob es Bio-Eier sein „müssen“ – anscheinend ja 🙂
Jedenfalls habe ich vor kurzer Zeit einen kleinen Bericht gesehen, wo jemand exakt das Problem vermeidet. Er zieht die männlichen Küken (unwirtschaftlich da wenig Fleisch) groß, dann werden sie geschlachtet. Meines Wissens nach, kosteten die Eier 2,79€.
Ups, vielleicht hätte ich noch den Zweiten Abschnitt lesen sollen….
Facebook
Paniknews der Medien: Salmonellen in der Wurst von ALDI.
Jeder schreibt vom Anderen ab: „Die Wurst wurde in Filialen von Aldi Nord verkauft - und zwar in Berlin und Hamburg sowie in den Bundesländern Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vor pommern, Niedersachsen, NRW und Schleswig-Holst ein.“
Produkt-Rückruf: Casa Morando Salami Piccolini – QS, 100 g
Sind Kinder Riegel gesund?`
Ein paar Fakten für alle Eltern:
1. Ein Kinder Riegel wiegt 21 Gramm. Davon sind 11 (!) Gramm Zucker. Mit nur 2 Kinder Riegeln ist der von der WHO empfohlene Tageswert an Zucker fast erreicht.
2. Wie der Focus berichtet (7/ 2016) hat Foodwatch in der Kinder Schokolade…
Heute Abend 21 Uhr auf N3:
Eingefärbt und aufgespritzt. Die Tricks mit Fisch und Meeresfrüchten.
Diesmal nicht mit mir, sondern mit meinem Fischmann Sebastian Baier (steht bei uns in Bergedorf jeden Dienstag und Freitag auf dem Markt).
Das Schöne an N3 ist: Dort dürfen die Redakteure machen. Die…
Aufgespritzt und eingefärbt
Der Kölner Express bereicht: Aldi, Lidl, Penny Diese bekannten Marken stecken hinter No-Name-Produkt en.
Mit freundlicher Genehmigung von uns. Nett in Szene gesetzt mit Bildern. Schöner Link zum Teilen.
Die Bio-Eierlüge - Oder wie wir Verbraucher mit Bio-Eiern total verarscht werden.
Normale Eier oder Bio-Eier? Da greifen wir Verbraucher doch oftmals zum Bio-Ei. Soll ja gesünder sein und die Eier kommen nicht aus Massentierhaltu ng sondern von glücklichen Hühnern vom Biohof. So jedenfalls stellen…
Lidl bio eier
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Ich habe eine Frage zu Bioeiern von Aldi
Wie sieht es mit den Bioeiern von Aldi aus? Kann man die kaufen? Eine Freundin hat gemeint, dass die Hühner zwar das Biofutter bekommen, aber sie können wie alle anderen Hühner auch in Legebatterien ihr Dasein
fristen. Wer weiss es?
Ein Beispiel: Hühner sind relativ scheue Wesen. Mit einfachen Tricks kann der "Bauer" umgehen, dass sie das ihnen zur Verfügung stehende "Aussengelände" auch nutzen. Das fängt bei der Gestaltung mit Sträuchern, Bäumen etc. an und geht bis dahin, dass die Hühner gegen die Hauptwindrichtung ihren Stall nach draussen verlassen müssten. Es steht ihnen zur Verfügung, sie nutzen es aber "freiwillig" nicht und bleiben aus natürlicher Scheu den Grossteil ihres Lebens im Stall. Und der "Bauer" spart
Wird in dem Artikel auch darauf hingewiesen.
eigentlich ist es so, wie Mela sagt.
Die Hühner in Bio-Haltung müssen Auslauf haben.
Deswegen würde ich mich an Bada's Tipps halten.
- Bioeier sind immer besser, als konventionelle, egal ob bei ALDI oder sonstwo
- Bio aus dem Bioladen oder Bio-Supermarkt ist (fast) immer besser, als vom Discounter
Bessere Eier kann man gar nicht kriegen, aber schon klar, daß das in der Stadt nicht geht.
Die Firma Heirler hat einen guten Ruf.
Hier eine Artikel dazu, wo die ganze Problemaktik gut dargelegt ist:
Das hatten wir auch schon häufiger hier auf Utopia. Es gibt viele Gründe, nicht bei ALDI zu kaufen.
Mein Spruch ist immer der: Wer bei Discountern kauft, schaufelt sich sein eigenes Billig-Lohn-Grab.
ALDI presst die Lieferanten aus wie Zitronen und wenn dann die Produktionsbedignungen nicht ideal sind, braucht man sich nicht wundern.
Klar, die Verbände, die auch Bada erwähnt, haben noch strengere Kriterien, sind daher noch besser. Vielleicht meinte deine Freundin das?
Meine Vermutung aber ist das es wohl eher von einem grossen Erzeuger kommt. und dann ist wieder jeder selbst gefragt ob er sowas unterstützen will. Eier (auch in Bioqualität) sind in Massentierhaltungen kein Produkt was man kaufen sollte.
Eier-Rückruf bei Lidl: Das müssen Verbraucher wissen
Der Discounter Lidl ruft wegen eines falsch aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatums Eier des niederländischen Unternehmens Omega zurück. Worauf Verbraucher nun achten müssen. FOCUS Online beantwortet die wichtigsten Fragen.
1. Welche Eier sind betroffen?
- Frische Eier aus Bodenhaltung [Größe M und L] in der 10er-Packung,
- Bio-Eier [Größe M, L, XL] in der 10er-Packung und
- frische Eier aus Freilandhaltung [Größe M und L] in der 10er-Packung.
Sie wurden in Bayern und Baden-Württemberg verkauft. Auf dem Eierkarton steht als Mindesthaltbarkeitsdatum der 7. Juni 2016. Richtig wäre der 7. April gewesen - also morgen.
2. Darf ich die Eier noch essen?
Ja! Lidl betont, die Qualität der Eier sei einwandfrei. Allerdings könne die Haltbarkeit bis zum angegebenen falschen Datum (7. Juni) nicht gewährleistet werden. Betroffene Eierkartons können deshalb in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden.
Grundsätzlich sind Eier bis zu 28 Tage nach dem Legedatum essbar. Wenn Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum von Eiern nicht kennen, hilft dieser einfache Trick.
3. Wie gebe ich die Eier zurück?
Lidl nimmt die betroffenen Eierkartons ohne Kassenbon und Verpackung zurück. Kunden erhalten den vollen Einkaufspreis erstattet. Selbst wenn sie die Packung bereits weggeworfen, gibt es das Geld zurück.
4. Wie kam es zum Fehler?
Lidl geht von einem technischen Fehler bei der Produktionsstätte aus. Ein Zahlendreher habe ein falsches Mindesthaltbarkeitsdatum auf die Packung gedruckt.
5. Wie informiert Lidl seine Kunden?
Weil der Rückruf nur wenige Kunden in Bayern und Baden-Württemberg betrifft, gibt es keine Erwähnung auf "Lidl.de" oder auf der Facebook-Seite. Das Unternehmen erklärt: "In den betroffenen Filialen werden die Kunden durch einen Filialaushang informiert."
Im Video: Einfach irgendwo abgeladen: Tausende Küken schlüpfen aus weggeworfenen Eiern
Nicht verzehren!
Falsches Haltbarkeitsdatum angegeben: Lidl ruft Eier zurück
Lebensmittelskandal erschüttert Europa
Affenfleisch und Dünger-Zucker: Verseuchte Lebensmittel auch in unseren Supermärkten?
Nach Fund von gefährlichen Lebensmitteln
Verbraucherschützer fordern hohe Strafen für Hersteller
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Huener in meinen Garten, frei laufend. Es wird sogar in Frankreich von Gemeinde subventioniert. Die Arbeit der Huener ist unschaetzbar, ich habe Taeglich frische BIO Eier, (keine Chemie im Garten), einen Rasen in Suedfrankreich der jeden Besucher zum Erstaunen bringen, Dank meine fleissigen Arbeiterinen. Ja, Huehner machen wenig Arbeit, sind Wesen zu denen mein sogar eine Beziehung haben kann, man,kann Sie nur lieben. Das Fruechtueckei ist ein warer Genuss,
Wenn die Qualität der Eier noch einwandfrei ist, wozu dann der Rückruf? Und warum müssen in Deutschland Eier aus Holland in der Pfanne landen? Haben wir nicht genügend eigene Hühnerfarmen? Aber denke jetzt bitte niemand, diese Eier würden jetzt weggeschmissen? Die landen mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Nudelbude und dort interessieren die Herkunft oder das Haltbarkeitsdatum der Eier wohl weniger.
mehr in den Supermärkten. Es passiert zuviel. Das meiste aus Geldgier. Kaufe beim Bauern. Da rennen die Hühner frei herum. Werden gut behandelt. Man merkt es auch an den Eiern bzw. sieht es am Dotter.
..ist das doch ein Wahnsinn was wir allen an Lebensmitteln durch die Gegend transportieren. Eigentlich wäre es besser mal für eine Weile auf Produkte zu verzichten und leere Regale zu haben anstatt so etwas. Da ist dann Streit vorprogrammiert wenn nur zu bestimmten Zeiten Dinge verfügbar sind. Und wenn man das bis zu Ende denkt, wie viel weniger Gemüse hätten wir dann das Jahr hindurch und was ist mit den Südfrüchten? Kann man gesetzlich festlegen, dass bei bestimmten Produkten ein Verkauf ab einer bestimmten Entfernung vom Herstellungsort nicht mehr erlaubt ist? ich bezweifle das.. jetzt werd ich mal schauen wo da auf der Packung steht wo genau die Hühner ihre Ställe haben.. ich kaufe meine Eier hier auch schon bei einem Bäcker die den Angaben nach aus der Nähe von einem Hof sind..
den Käse, die Wurst oder die Eier nicht sofort zu verzehren. So kann man im Falle eines Rückrufs die Ware immer wieder zurückbringen. Jetzt mal Spaß beiseite, es ist wirklich traurig, wie oft sowas passiert.
die werden re-importiert und kommen danach in die Nudeln. Was bin ich froh, dass jemand in meiner Gegend eigene Hühner hat.
Warum kauft der angeblich mündige und aufgeklärte Verbraucher Eier aus den Niederlanden? Oder hab ich da was falsch verstanden? Gibt es tatsächlich Verbraucher, die glauben, Frischeier sind ü2 Monate lang haltbar? Kann ich im Lidl auch die 10 zurückgeben, die ich völlig überteuert heute auf dem Wochenmarkt gekauft habe?
nur schmunzeln. Wer es noch nicht weiß, Eier fangen, wenn sie faul sind, richtig an zu stinken. Wir Menschen können das riechen und essen sie deshalb nicht. Durcherhitzte Eier stellen sowieso keine Gefahr da. Rohe Eier sollte man niemals essen. Die meisten Eier aus der Lidl Charge sind wahrscheinlich absolut genußfähig aber wer will schon schlechte Presse.
aber Eier aus Holland kaufe ich nicht. Auch bei uns in Bayern gibt es genug Hühnerfarmen, warum soll ich es unterstützen das die LKWs unnötigerweise die Autobahnen verstopfen?
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Lidl bio eier
Alternative Legehennenhaltung – eine Alternative?
Nach jahrzehntelangen Kampagnen von Tierschutzorganisationen sind für viele Verbraucher und Verbraucherinnen Hühner im Käfig zu Recht der Inbegriff für Tierquälerei. Viele Menschen greifen daher immer öfter guten Gewissens auf Eier aus Boden-, Bio- oder Freilandhaltung zurück. Nahezu alle Discounter haben Eier aus Käfighaltung komplett aus ihren Regalen verbannt und auf Eier aus alternativen Haltungsformen umgestellt. Wie aber die Wirklichkeit in Freiland-, Bio- oder Bodenhaltung aussieht, zeigen Filmaufnahmen aus sieben Betrieben, die unter anderem für große Discounter produzieren: Von Parasiten befallene Hühner, kranke, halbnackte und sterbende Hühner, Hühner stehen auf toten Artgenossen, verweste Kadaver liegen im Stall, Enge und Stress, Kannibalismus und ausgepickte Federkleider, mangelhafte Hygiene, die Ausläufe der Freiland- und Biohaltungen können oft nur zu einem kleinen Teil genutzt werden - oder sind tageweise völlig verschlossen.
Die Videodokumentation zum Thema:
Tierschutzkampagnen und ihre Folgen
Tierschutzkampagnen gegen Käfigeier sind seit Jahrzehnten zentraler Bestandteil der Arbeit großer und kleiner Tierschutzorganisationen. Außer Frage steht: Die Haltung von Legehennen in Käfigen ist absolute Tierquälerei. Daran hat auch die Änderung der Tierschutznutztierhaltung nichts geändert, wonach ab spätestens 2009 die kleinen Käfige mit meist 4 Hennen durch größere Käfige mit bis zu 60 Hennen ersetzt werden mussten (Platz pro Henne vorher 600 cm2; nachher 800 cm2). Durch die Kampagnen nahmen fast alle Supermärkte Eier aus Käfighaltung aus den Regalen (z.B. Tierschutzbund-Kampagne: http://www.tierschutzbund.de/handel_kaefig-ei-frei.html oder andere Nachahmerkampagnen). Die Auszeichnung von „alternativen“ Eiern im Geschäft mit bunten Wimpelchen und Hinweis auf „Eier von glücklichen Hühnern“ hat Früchte getragen: die Menschen kaufen, und zwar mit gutem Gewissen. Eier von Hühnern, die sicherlich alles andere als „glücklich“ sind. Auch bei Auszeichnung und der Verleihung von „Goldenen Eiern“ an Produzenten, die für ihre Lebensmittel keine Käfigeier mehr verwenden, dürfte sich rein menschlich betrachtet so manchem betroffenen Bodenhaltungs-Huhn tüchtig der Magen umdrehen.
Diese Tierschutzkampagnen nach dem einfachen „Kein-Ei-mit-3“- Prinzip hatten zur Folge, dass viele Menschen im Glauben an tierschutzgerechte Haltung zu den Eiern aus „alternativen Haltungsformen“ greifen. Unter Boden-, Freiland- oder gar Biohaltung stellt sich Niemand industrielle Haltung mit Drahtgitterböden auf mehreren Etagen, Kotförderbändern und Massentierhaltung vor, sondern glückliche Hühner auf Stroh oder gar der grünen Wiese. Leider ist die Realität, dass auch die alternativen Haltungsformen industrialisierte Massentierhaltungen sind, um die ungebremste Nachfrage zu befriedigen. Ställe mit 10.000, 20.000 oder gar noch mehr Tieren sind die Regel - auch bei Bio. Der Stallbereich ist geprägt durch technisierte Anlagen aus Stahl, in denen die Hühner leben. Die Tiere sind durch zu viele Artgenossen völlig überfordert; Federpicken, Kannibalismus und andere Verhaltensstörungen sind an der Tagesordnung. Durch das Gedränge ausgelöster Stress schwächt das Immunsystem der Tiere zusätzlich und ist damit oft Auslöser für Krankheiten und den Tod vieler Hühner. Auch Parasitenbefall ist häufig anzutreffen.
Freiland- und Biohühner ohne Freilauf
Mit dem Zugang ins Freie bei Freiland- und Biohaltung nimmt man es auch nicht so genau. Im Rahmen mehrerer Recherchen von Animal Rights Watch (ehemals die Tierfreunde e.V.) wurde eine Freilandhaltung und mehrere Biohaltungen dokumentiert, bei denen den Hühnern mindestens an den Wochenenden der Zugang ins Freie verwehrt wird, so dass die Tiere von Freitag bis Montag auf engsten Raum eingesperrt sind. Kontrollieren, wann die Hühner ins Freie kommen, kann niemand: der Zugang ist nicht tierschutzrechtlich geregelt, so dass daher die örtlichen Veterinäre für die Überprüfung der Einhaltung nicht zuständig sind. Die Landesanstalten oder die KAT http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/ können kaum flächendeckend kontrollieren – an Wochenenden augenscheinlich schon gar nicht. Aufgrund der Vogelgrippehysterie kann es sogar vorkommen, dass eine Aufstallpflicht besteht und die Betriebe die Eier auch ohne Freilauf für die Tiere weiter (maximal für 12 Wochen) als Freiland- oder Bio-Eier kennzeichnen dürfen.
Bei den Freiläufen fehlt fast immer der notwendige und geforderte Schutz für die Hühner. Ohne Deckung trauen sich die meisten Hühner nicht, die Ausläufe zu nutzen, so dass eine noch so große Fläche den Tieren oftmals nichts nutzt. Manche Rassen trauen sich nie in Ausläufe ohne Deckung, andere erst im erwachsenen Alter. Da die Hühner aber nur etwa ein Jahr in den verschiedenen Systemen gehalten und dann wegen nachlassender Legeleistung ausgestallt, geschlachtet und durch junge Hühner (ca. 3 Monate alt) ersetzt werden, ist für die Hühner die meiste Zeit ihres Lebens ein Auslauf ohne Deckung nutzlos.
Bio-Hühner, etwa 1 Jahr alt
Bio-Huhn, etwa 1 Jahr alt
Bio-Huhn, kurz darauf
(in einem kleinen Bioladen)
Filmmaterial aus deutschen Bioställen:
Nachfolgende Aufnahmen mit Filmrohmaterial zeigen repräsentative deutsche Biohühnerställe. Die weit verbreitete Vorstellung, dass Bio-Eier von kleinen Bauernhöfen mit ein paar glücklichen Hühnern stammen, ist Wunschdenken: solche kleinen Höfe einiger Idealisten haben auf die Herstellung der meisten Bio-Eier schlichtweg keinen nennenswerten Einfluss; die in den Aufnahmen zu sehenden Zustände sind hingegen die Regel. Die Betreiber der abgefilmten Anlagen liefern Bio-Eier an Regionalvermarkter, Bioketten und Discounter unter bekannten Markennamen. Die unterschiedlichen Bio-Label sind in Punkto Tierhaltung kaum unterschiedlich – es gibt kein Biosiegel, welches solche Zustände verhindern könnte. Bei der Einstallung mit „frischen Hühnern“ sind die Ställe noch sauber und die Hennen sehen „gut“ aus. Einige Zeit später fangen die Hühner an, ihr Federkleid zu verlieren, und die Anlagen sind mehr und mehr verdreckt, zugekotet und staubig – die Sterberate steigt. Die Hühner sind durch die Haltungsbedingungen gestresst und psychisch gestört, neigen zu Federpicken und Kannibalismus und leiden an der Qualzucht, die sie nahezu täglich Eier legen lässt und unter anderem zu schweren, oftmals tödlichen Eileiterentzündungen führt. Am Ende der Legeperiode (etwa 12-18 Monate) sollte man die Anlagen wegen der hohen Staubbelastung ohne Mundschutz nicht mehr betreten, die Hühner atmen schwer, sind zerrupft und ausgelaugt. Die Ausläufe sind zugekotet und können oft wegen fehlender Deckung nur am Stallrand genutzt werden – am Wochenende bleiben die Hühner mitunter komplett eingesperrt.
Die Befreiung eines Biohuhns:
Aufgabe: ein Jahr Eierlegen
Die Hennen werden in den verschiedenen Systemen etwa 1 Jahr gehalten. Dann lässt die Legeleistung nach und sie werden geschlachtet. Der Zustand der Hühner und der Hygienezustand im Stall sind stark vom Alter der Hennen abhängig. Die Hallen müssen nach jedem Lege-Durchgang (etwa einmal jährlich) grundgereinigt und desinfiziert werden (§14.1.3 NutzTierVO). Danach werden junge Hennen eingestallt. Ein erst kürzlich eingestallter Stall sieht daher noch recht sauber aus und die Tiere haben ein noch volles Gefieder. Das ändert sich schnell, wenn die Tiere einige Wochen oder gar Monate in der Anlage sind. Kurz vor dem Ausstallen sind sie ausgemergelt, krank, fast nackt und die Hygienesituation im Stall ist unerträglich.
Die Sterberaten in den alternativen Haltungssystemen sind, genau wie im Käfig, wesentlich. In einer Veröffentlichung vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz „Legehennenzucht und Eierzeugung – Empfehlungen für die Praxis“ aus dem Jahr 2008 werden 11,8% Mortalität in alternativen Haltungsformen (Boden- Freiland- Biohaltung) angegeben. Das bedeutet, dass in einer Halle mit 20.000 Hennen im Schnitt täglich 6-7 Hennen sterben. Dass tote Tiere zwischen den Lebendigen aufgefunden werden, ist daher „normal“ und unbestritten. Inwieweit die toten Hennen aussortiert werden ist vom jeweiligen Stallmanagement abhängig. Diese Tiere sterben nicht ohne Grund. Sie sind Krankheiten und Verletzungen zum Opfer gefallen: Eileiterentzündungen, Bauchfellentzündung, Parasitenbefall, Brustbeinverkrümmungen und Brustbeinbrüche, Folgen von Kannibalismus, Viren, Bakterien - ein leidvoller, stiller und oft langsamer Tod auch in den alternativen Haltungssystemen. Krankenstationen sind Einzelfälle, nicht vorgeschrieben und aufgrund der hohen Tierbestandszahlen nur Schein: meist leiden und sterben die Tiere inmitten ihrer Artgenossen im Legebereich.
Geschlüpft, um zu Sterben: 50 Millionen männliche Küken
Etwa 50 Millionen „neue“ Legehennen werden jährlich in Deutschland in allen Haltungssystemen eingestallt. Sie schlüpfen aus 100 Millionen, in großen „Elterntierhaltungen“ produzierten, Eiern. Aus der Hälfte dieser Eier schlüpfen männliche Küken: für die Eierproduktion naturgemäß nicht zu gebrauchen. Da diese Tiere aufgrund der Zuchtselektion auf eine hohe Legeleistung zur Mast nicht zu gebrauchen sind, da „unrentabel“, werden 50 Millionen männliche Küken in Deutschland pro Jahr unmittelbar nach dem Schlüpfen getötet – auch in der Regel die männlichen Geschwister von Bio-Legehennen. Bemühungen diese Hähne zu mästen werden zwar pressewirksam immer wieder in Szene gesetzt, in der Praxis bleiben dies aber Einzelfälle zur Imagepflege der Legehennenhalter/innen.
Die unterschiedlichen Haltungsformen
Ziffer 3 - Käfighaltung: 800 Quadratzentimeter pro Henne. Mindestgröße des Käfigs 2,5 qm (bis 2009 waren es in den alten Käfigen 600 Quadratzentimeter pro Henne).
Ziffer 2 - Bodenhaltung: Neun Hennen pro qm. In Hallen mit mehreren Etagen (die Regel) 18 Hennen pro qm. Maximale Gruppengröße: 6.000 Legehennen.
Ziffer 1 - Freilandhaltung: Innenraum wie Bodenhaltung + Zugang ins Freie. Die Freilandfläche muss bewachsen sein und über die gesamte Fläche gleichmäßig verteilt z.B. Buschwerk, Hecken, Mais u.ä. als Schutz- und Unterschlupfmöglichkeiten für die Tiere aufweisen. Der Auslauf muss täglich uneingeschränkt zugänglich sein. Auslaufgröße: 4 qm/Tier. Flächen maximal 150 Meter vom Stall entfernt.
Ziffer 0 - Ökologische Erzeugung: Sechs Hennen pro qm. In Hallen mit mehreren Etagen (die Regel) 12 Hennen pro qm. Maximale Gruppengröße: 3.000 Legehennen. Auslauf wie Freilandhaltung (4 qm/Tier). Es darf ausschließlich ökologisch erzeugtes Futter aus gentechnisch unveränderten Erzeugnissen verwendet werden.