вторник, 8 мая 2018 г.

wasserschnecken_eier

Schneckeneier? Bitte um Hilfe

Sie sind ca. 1mm groß und relativ hart und widerstandsfähig. Selbst wenn man versucht sie mit dem Fingernagel abzukratzen dauert es recht lange. Das Problem ist das sie zu hunderten im ganzen Aquarium verteil sind und selbst auf den 3D-Rückwänden zu finden sind von denen ich sie nicht einfach so abkratzen kann da sonst die Farbe mit abgeht.

Da mir vor ca. 1 Jahr empfohlen wurde Schnecken in ein Aquarium einzubringen habe ich 5 Apfelschnecken gekauft. Nach geraumer Zeit kamen die ersten "Punkte". Von daher vermute ich das es nur Schneckeneier sein können.

Um der Lage wieder Herr zu werden habe ich bis auf eine Apfelschnecke die restlichen wieder zurück gegeben und mir wurden anschliessend Raubschnecken in Form von Turmdeckelschnecken empfohlen. Davon habe ich drei.

Allerdings kann ich keine wirkliche Besserung feststellen und es sieht nach wie vor unschön aus.

das Foto ist leider ziemlich unscharf. Rennschnecken legen weiße Eier ab, die nur schwer wieder zu entfernen sind. Es kann sein, dass es auch Apfelschnecken gibt die ähnliche Eier ablegen, ich kenne nur die "normalen" die ihr Gelege an der Wasseroberfläche ablegen. Von alleine gehen diese harten Eier auf Scheiben und gegenständen nicht wieder weg, daher kann es sein, dass Du dadurch keine Besserung gesehen hast. Kommen denn neue Eier dazu?

Wieso haben sie Dir denn nun Raubturmdeckelschnecken gegeben? Hast Du denn eine Schneckenplage?

Ach ja, habe Zebrarennschnecken am laufen.

das Foto ist leider ziemlich unscharf. Rennschnecken legen weiße Eier ab, die nur schwer wieder zu entfernen sind. Es kann sein, dass es auch Apfelschnecken gibt die ähnliche Eier ablegen, ich kenne nur die "normalen" die ihr Gelege an der Wasseroberfläche ablegen. Von alleine gehen diese harten Eier auf Scheiben und gegenständen nicht wieder weg, daher kann es sein, dass Du dadurch keine Besserung gesehen hast. Kommen denn neue Eier dazu?

Wieso haben sie Dir denn nun Raubturmdeckelschnecken gegeben? Hast Du denn eine Schneckenplage?

Eine Schneckenplage habe ich auch nicht im Becken, lediglich diese hunderte Eier.

In den sog. Fachgeschäft meinten Sie zu mir das die Turmdeckelschnecke auch diese Eier fressen würde. Aber sehen tue ich nichts davon.

Die sind wirklich sehr hart und auch sehr langanhaltend.

Da kannst du eigentlich nur schrubben und sie versuchen zu entfernen.

Das frisst niemand.

Die sind wirklich sehr hart und auch sehr langanhaltend.

Da kannst du eigentlich nur schrubben und sie versuchen zu entfernen.

Das frisst niemand.

Who is online

Flowgrow ist eine große Wasserpflanzen-Community, bei der sich alles um die Gestaltung, Nährstoffversorgung und Technik eines Wasserpflanzen-Aquariums dreht. Mit einer sehr umfassenden Wasserpflanzen Datenbank sowie Aquascaping News, bietet Flowgrow viele Informationen zu diesen Themengebieten der Aquaristik.

Aquariengestaltung ist ein sehr wichtiger Punkt bei Flowgrow, hier im Besonderen das Aquascaping sowie das Naturaquarium. Holland-Aquarien sowie normale Wasserpflanzenaquarien sind bei Flowgrow aber ebenfalls nicht wegzudenken.

Apfelschnecken im Überblick

Die in Aquarien gehaltenen Apfelschnecken stammen ebenso wie die Paradiesschnecke aus dem tropischen Südamerika, vor allem aus dem Amazonasbecken Brasiliens. Apfelschnecken haben einen langen Atemsiphon, mit dem sie an der Wasseroberfläche Luftsauerstoff schöpfen können. Da ihre Radula meist zu weich ist, ernähren sie sich nicht von Algenrasen, sondern leben als Restevertilger und Aasfresser. Zusätzlich muss man ihnen ausreichend Grünkost bieten, so fressen sie die Wasserpflanzen im Aquarium kahl. Apfelschnecken sind getrenntgeschlechtlich. Mit Ausnahme der Paradiesschnecke legen sie ihre Eier stets oberhalb der Wasserlinie ab. Apfelschnecken wurden vor einigen Jahren in süditalienischen Gewässern offensichtlich von gedanken- oder verantwortungslosen Aquarianern ausgewildert. Seit dem haben sie sich massenhaft vermehrt und bedrohen die einheimische Wasserschneckenfauna in ihren Beständen. Aus diesem Grund ist die Einfuhr und der Handel von Apfelschnecken der Gattung Pomacea seit dem 1.1.2013 EU-weit verboten.

Foto: Katrin-die-Räuberbraut, Public Domain

Verbreitung und Lebensraum der Apfelschnecken

Apfelschnecken der Gattung Pomacea haben ihr Verbreitungsgebiet im tropischen Südamerika, vor allem im Amazonasbecken Brasiliens und den angrenzenden Nachbarländern. Die Paradiesschnecke Marisa cornuarietis wurde aber auch in Costa Rica, Panama, Florida und Texas ausgesetzt und bildet dort inzwischen konstante Populationen. Auch die Apfelschnecke Pomacea canaliculata stammt ursprünglich aus dem Amazonasgebiet, wurde aber auch in vielen Ländern Südostasiens und im Süden der USA angesiedelt. Apfelschnecken besiedeln kleinere stehende und langsam fließende wasserpflanzenreiche Gewässer. Eine weitere, im Aquarium gezüchtete Art ist die Zebraschnecke Asolene spixi, die ebenfalls aus Brasilien stammt. In Afrika, teilweise auch in Asien kommen weitere Gattungen der Ampullariidae vor, die aber aquaristisch keine Rolle spielen. In Südostasien gelten Apfelschnecken gekocht als Delikatesse.

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Merkmale, Form und Färbung der Apfelschnecken

Die Größe der Apfelschnecken (Familie Ampullariidae) liegt je nach Art von 3 bis zu 15cm. Apfelschnecken haben einen Siphon: Mit diesem Atemrohr holen sie an der Wasseroberfläche Luftsauerstoff. Von der Apfelschnecke Pomacea bridgesii wurden verschiedene Farbschläge herausgezüchtet.

Haltung der Apfelschnecken im Aquarium

Apfelschnecken sollte man nicht mit Fischen und Krebsen vergesellschaften. Die Versuchung dieser Beckengenossen, einmal am Sipho der Schnecke zu knabbern in der Annahme es wäre ein Wurm, wäre zu groß. Eine Haltung zusammen mit Zwerggarnelen, Fächergarnelen und anderen Schnecken (außer Raubschnecken) ist aber möglich. Denn Apfelschnecken sind für diese Gruppen keine Nahrungskonkurrenten. Ihre Radula, die Raspelzunge, ist bei den meisten Arten zu weich, als dass sie Algen und andere Aufwuchsorganismen erfolgreich abweiden könnten. Stattdessen leisten sie im Aquarium gute Dienste als Resteverwerter und als Gesundheitspolizei bei der Beseitigung von Aas. Einige Arten, wie Pomacea canaliculata und die Paradiesschnecke Marisa cornuarietis sind als Rasenmäherschnecken verschrien, da sie auch vor Wasserpflanzen nicht Halt machen und ein Aquarium innerhalb kurzer Zeit kahl fressen können. Um dies zu vermeiden, sollte man ihnen regelmäßig Grünkost wie Salatblätter o.ä. als Alternative bieten. Apfelschnecken legen nicht nur ihre Eier oberhalb des Wasserspiegels ab, sie klettern auch außerhalb der Fortpflanzungszeit gerne an den Aquarienscheiben hoch. Da sie wahre Ausbruchskünstler sind, muss man ein Aquarium mit Apfelschnecken lückenlos abdecken. Im Aquarium können Apfelschnecken zwischen 1 und 4 Jahre alt werden.

Nachzucht der Apfelschnecken

Foto:Gary M. Stolz, U. S. Fish and Wildlife Service, Creative Commons License 2.5 US-amerikanisch Unported

Apfelschnecken sind getrenntgeschlechtlich. Die Weibchen der Apfelschnecken können noch wochenlang nach einer Befruchtung durch die Männchen immer wieder Eier legen. Die Eigelege werden stets oberhalb der Wasserlinie an Pflanzen und Hartsubstraten abgelegt, im Aquarium also in der Regel an der Innenseite des Glasscheibe. Oft kriechen sie zur Eiablage an den oberen Rand des Aquariums und kleben das Gelege dann kopfüber unter die Abdeckscheibe. Auch aus diesem Grund muss das Aquarium ausbruchssicher und lückenlos abgedeckt sein. Wahrscheinlich haben sie dies Ablaichverhalten im laufe ihrer Stammesgeschichte entwickelt, damit die Eier der Apfelschnecken vor schnecken- und laichfressenden Fischen sicher sind. Die Eier härten an der Luft sehr schnell aus. Die harte Schale schützt das Ei vor Austrocknung. Je nach Art können diese Eigelege bis zu 20cm groß sein. Nach etwa 14 Tagen schlüpfen die voll entwickelten Jungschnecken. Nur die Paradiesschnecke legt ihre Eier in einer Gallertmasse unter Wasser ab. Für eine erfolgreiche Nachzucht von Apfelschnecken im Aquarium sollte man ein Geschlechterverhältnis von Weibchen zu Männchen wie 1:3 wählen. Sonst werden die Weibchen ständig von paarungswilligen Männchen überstrapaziert.

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Wie lange dauert es bis aus Schneckenlaich (bei Unterwasserschnecken) die Jungen Schnecken schlüpfen

Hi Leute habe am samstag in meinem Aqua schneckenlaich bzw. schneckeneier gefunden, bis heute hat sich nichts getan? Wann schlüpfen denn die kleinen?

3 Antworten

es dauert ca. 14 Tage bis sie soweit sind. man kann richtig zuschauen wie sie sich entwickeln. kommt aber immer drauf an was es für Schnecken sind und ob man sie haben will. sie können sehr schnell zur Plage werden. man kann sie mit einigen Fischen bekämpfen, bei denen die Schnecken auf dem Speiseplan stehen.

Hi! Es kommt auf die Schneckenart an, meist sind es 1 - 2 Wochen. Ab 24 °C Wassertemperatur schlüpfen die kleinen Biester etwas eher. Die meisten (90 %) der Aquarianer verteufeln die Schnecken, weil meist bei günstigen Bedingungen davon ausgegangen werden kann das es eine Massenvermehrung gibt der man kaum noch Herr wird. Ein paar wenige sind ganz OK für das Gleichgewicht des Aquarienwassers, aber werden es zuviele wirst Du sie irgendwann hassen. Und glaube mir, diese Zeit wird kommen. Den einzigen Fisch den ich Dir empfehlen könnte zur Schneckenbekämpfung ist der Paradiesfisch oder auch Makropode (Makropodus opercularis)genannt. Es kommt aber auf die Beckengröße an weil der manchmal etwas zänkisch sein kann. http://images.google.de/images?q=Makropodus%20opercularis&um=1&ie=UTF-8&sa=N&hl=de&tab=wi Bei weiteren Fragen einfach mailen. Gruß waschnuss

ca. 2 wochen, habe selbst 11 nester im becken an der abdeckung zu kleben. das erste mal. wenn sie schlüpfen fallen sie ins wasser. hast du andere fische werden sie die kleinen schnecken auffressen. ich werde aufzuchtsbecken darunter hängen bevor sie schlüpfen und dann in ein anderes becken setzten bis sie größer sind.

Wie vermehren sich Wasserschnecken?

In Populationen mit einer geringen Kopfzahl, z.B. nach der Neubesiedlung eines Gewässers, können Schlammschnecken auch Selbstbefruchtung betreiben. Dadurch findet eine Vermehrung statt. Für eine Vermischung der Gene ist jedoch, wie bei anderen Tieren eine geschlechtliche Fortpflanzung von Nöten.“

„Posthornschnecken sind, wie Schlammschnecken, Zwitter, die ihre flachen, scheibenförmigen Eipakete an Wasserpflanzen und Steinen ablegen.“

. im Sommer mit Weinbergschnecken im Terrarium, im Winter derzeit nur mit einer einzigen der gefleckten Art (http://www.fotonatur.de/SH20/SHASPERSA02Kthumb.jpg), die mir ausgebüchst war und sich kurz vor Weihnachten in meiner Sockenschublade fand

Tja, nun knabbert sie zufrieden an ihren Salat- und Kohlrabiblättern , freut sich aber sicher auf den Frühling . Dann buddeln sich nämlich ihre Kollegen wieder aus der Erde im Garten. Wenn es dann beständiges, zunehmend warmes Wetter wird, ist es für sie auch wieder Zeit zum ausgiebigen „Herzeln“ (http://www.weichtiere.at/images/weichtiere/schnecken/weinberg/schneckenkoenig.jpg)

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Schnecken im Aquarium

Schneckenplaage oder Blickfang

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Die Posthornschnecken – Vermehrung

Wer ein Aquarium besitzt kennt sicherlich auch die Posthornschnecken. Für den Einen sind es hübsche Bewohner des Beckens, für den Anderen ist es eine Plage. Gerade letzteres hängt mit der schnellen Vermehrung der Posthornschnecken zusammen. Häufig kommen sie über Eier auf Pflanzen in das Aquarium. Bei genügend Futter, können sich viele bald nicht mehr vor diesen Schnecken retten. Wenn auch die rasche Vermehrung bei vielen nicht gerne gesehen wird, ist es doch interessant sich diesen Aspekt einmal genauer anzuschauen.

Gezüchtet werden Posthornschnecken häufig als Futtertiere. Besonders schöne Färbungen sind jedoch auch gern gesehene Mitbewohner im Aquarium. Daher wird in diesem Bereich großen Wert auf die Vermehrung gelegt. Die Posthornschnecke ist ein Zwitter und besitzt sowohl weibliche wie auch männliche Zellen. Damit jedoch ein Austausch des Spermas stattfinden kann, muß ein Kontakt unter den Posthornschnecken zustande kommen. Daher werden oft zwei oder mehr Schnecken zusammen beobachtet. Somit ist klar das zumindest zwei Posthornschnecken für eine Vermehrung vorhanden sein müssen.

Wer sich Posthornschnecken kauft, wird circa nach einer Woche die ersten Gelege finden können. An Pflanzen oder an der Beckenscheibe sind die Eier in einer Masse geklebt. Solch ein Gelege kann zwischen 15 und 50 Eiern enthalten. Innerhalb von ein bis zwei Wochen schlüpfen die kleinen Schnecken bereits. Posthornschnecken sind etwa ab einer Größe von einem Zentimeter geschlechtsreif und können so wieder Nachwuchs erzeugen. Zudem hat das Futter eine Auswirkung auf die Vermehrung der Posthornschnecke. Wird viel gefüttert, fördert das die schnelle Vermehrung der Schnecken. Wer Posthornschnecken vermehren möchte, darf keine schneckenfressenden Fische im Aquarium haben. Zudem könnten auch große Apfelschnecken der Vermehrung im Weg stehen. Wem die Vermehrung besonders schöner Posthornschnecken gelingt, ist sicherlich glücklich darüber und wird dies gerne weiter fortführen.

Frage & Antwort, Nr. 69 Wie bekommen Schnecken Junge?

Die große Weinbergschnecke steht unter Naturschutz. Sie frisst die Eier von Nacktschnecken.

Meine Klasse, eine erste Klasse, hat die Schnecke für sich entdeckt. Sie glaubten, Schneckenkinder zu sehen. Nun, wie bekommen Schnecken ihre Nachkommen? Per Ei? (fragt Veit Lamprecht von der Grundschule in Lutter)

Ja, Schnecken legen Eier, bestätigt Walter Wimmer, Schneckenexperte des NABU und Leiter des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg. Die meisten unserer einheimischen Schnecken sind Zwitter, das heißt, sie können bei der Paarung entweder Männchen oder Weibchen sein. Die Annahme, dass sich während einer Paarung beide Schnecken gegenseitig befruchten, ist bis auf wenige Ausnahmen falsch. Die Befruchtung passiert in der Regel nacheinander, also bei einer späteren Begattung. Dann legen die Schnecken die Eier und aus denen schlüpfen die jungen Schnecken. Allerdings nur, wenn sie eine geeignete Umgebung zur Reifung vorfinden. Die Umgebung der Eier sollte eine gewisse Feuchtigkeit haben, damit die Eier nicht austrocknen. Für viele Arten ist starkes Totholz ganz wichtig, denn dieses kann eine ganze Menge Feuchtigkeit halten.

Haben frisch geschlüpfte Schnecken ihre Häuser gleich dabei?

Schneckenarten mit Häusern, so genannte Gehäuseschnecken, schlüpfen tatsächlich mit einem kleinen Haus aus dem Ei. Bei ausgewachsenen Schnecken kann man am oberen Teil des Schneckenhauses auf der Spitze einen ganz kleinen glatten Bereich entdecken. Das ist quasi die Babyschale der Schnecke, mit der sie auf die Welt geschlüpft ist, erklärt Wimmer weiter.

Solange die Schnecke wächst, wächst auch das Haus der Schnecke mit. Gehäuseschnecken sind mit ihrem Haus verwachsen und können es nicht verlassen. Leere Schneckenhäuser sind die Überreste von Schnecken, die entweder gestorben sind oder von einem Feind gejagt und verspeist wurden. Dabei werden kleine Schnecken ganz verschluckt und größere Arten oft zertrümmert. So kann man gelegentlich an den so genannten Drosselschmieden ganze Haufen von Gehäusen verschiedener Bänderschnecken finden, die von Drosseln auf einem Stein zertrümmert wurden, um an den Weichkörper zu gelangen.

Indische Laufenten lieben Nacktschnecken. Leider sind diese Enten in unseren Gärten recht selten.

Wie viele Eier legt eine Schnecke und in welchem Alter wird sie geschlechtsreif?

Das kommt auf die Schneckenart an. Die Weinbergschnecke beispielsweise legt 30 bis 40 relativ große, weiße Eier pro Gelege lose in dafür selbst gegrabene Erdlöcher. Manche Arten legen auch deutlich weniger Eier. Viele unserer Schneckenarten werden noch innerhalb des ersten Lebensjahres geschlechtsreif.

Was kann man gegen Schnecken im Salat im Garten machen?

Wichtig ist, dass nicht alle Schneckenarten Schäden anrichten. Die meisten Gehäuseschnecken fallen als Schädlinge praktisch nicht ins Gewicht, da sie überwiegend von totem Pflanzenmaterial leben. Unangenehm sind vor allem die Spanischen Wegschnecken, da sie kaum Feinde haben.

Gegen die anderen unliebsamen Schnecken helfen zunächst ihre natürlichen Gegenspieler. Das können Vögel, Bilche, Marder, Igel und andere Tiere sein. Sollte das nicht ausreichen und die Schnecken tatsächlich den Salat kahlfressen, können einige schneckenfreundliche Tipps helfen:

- Gießen Sie Ihre Salatpflanzen am besten am Morgen, denn da haben sich die Schnecken verkrochen. Am Abend werden die Schnecken von der Feuchtigkeit angelockt.

Hier wird eine Weinbergschnecke von zwei Hainbänderschnecken überholt.

- Sammeln Sie die Schnecken von den Pflanzen ab und setzen Sie diese weit weg vom Salat wieder aus. Wenn man sie nur über den Gartenzaun wirft, ist das Absammeln nicht sinnvoll, denn sie kommen zurück.

- Steinmehl oder Sägespäne als Sperren um das Salatbeet sind nur geringfügig sinnvoll, denn nach jedem Regen weichen die Sperren auf und sind damit unwirksam. Zerbröselte Eierschale lockt Schnecken eher an, denn sie brauchen den Kalk, damit ihr Haus gut weiter wachsen kann. Außerdem können sie mit Hilfe ihres Schleimteppichs ohne Verletzungen auch über zerbröselte und scharfkantige Eierschalen oder Ähnliches kriechen.

- Aufwendig, aber wirkungsvoll sind so genannte Schneckenzäune, über die die Tiere wegen ihres umgebogenen Randes nicht kriechen können. Eine einmalige Anschaffung zahlt sich aus.

- Sehr wirkungsvoll, aber aufwendig ist ein kleiner Wassergraben um das Salat- und Gemüsebeet, denn Schnecken gehen ohne Not nicht ins oder durchs Wasser. Aber achten Sie darauf, dass Sie keine Schnecken oder Schneckeneier innerhalb der Begrenzung haben.

Übrigens: Das Überstreuen von Schnecken mit Salz oder das Ertränken von Schnecken in Wasser- oder Bierfallen bedeutet für die Tiere einen qualvollen Tod und ist mit dem Tierschutz nicht vereinbar, denn Schnecken sind wichtige Tiere für das ökologische Gleichgewicht. Sämtliche Singvögel in unseren Breiten beispielsweise füttern ihre Jungen mit Schnecken, damit der darin enthaltene Kalk ihren Jungen bei der Knochenbildung zugute kommt und die Weibchen später auch die Eierschalen bilden können. Das ist nur ein Beispiel dafür, welche Bedeutung Schnecken im gesamten Naturhaushalt haben. In sauren Böden beispielsweise geht der Bestand der Schnecken zurück. Daraufhin hat mancherorts schon der Bruterfolg von Singvögeln nachgelassen, weil die Eierschalen nicht mehr stark genug ausgebildet waren, berichtet Wimmer.

Miniteich Ratgeber

Miniteich – Infos, Tipps, kaufen, selber bauen

Wasserschnecken – nützliche Plagegeister

Wasserschnecken finden sich fast automatisch im Gartenteich ein, auch in einem Miniteich auf der Terrasse oder dem Balkon. Häufig geschieht das mit den Wasserpflanzen. Ein paar Schneckeneier oder Schnecken verstecken sich oft in Wurzelwerk und Blattgrün.

Einheimische Wasserschnecken sind in aller Regel nützliche Helfer für den Teichliebhaber und gehören zu einem guten Gleichgewicht im Gartenteich dazu. Doch manchmal können sie auch zur Plage werden. Wasserschnecken ist ein Thema das den Miniteich als auch den großen Gartenteich betrifft.

Schnecken im allgemeinen gehören zur artenreichsten Tierklasse bei den Weichtieren. Schätzungen gehen von ca. 42.000 bis 100.000 Schneckenarten aus. Diese reichen von 0,5mm bis 75cm Körperlänge.

Die häufigsten Wasserschnecken

Was den Teich in unseren Breiten angeht gibt es im Grunde 4 einheimische Wasserschneckenarten. Dazu kommen einige exotische Schneckenarten die vor allem Aquarienliebhaber züchten. Diese werden aber im weiteren nicht behandelt.

  • Sumpfdeckelschnecke
  • Posthornschnecke
  • Spitzschlammschnecke
  • Blasenschnecken

Diese 4 Schneckenarten sind einheimische Schneckenarten und können leicht besorgt werden.

Kurzsteckbriefe der Wasserschnecken

Sumpfdeckelschnecke

Die Sumpfdeckelschnecke erreicht eine Länge von bis zu 5 cm. Namensgebend ist der Deckel mit der die Schnecke ihr Gehäuse verschließen kann.

Die Sumpfdeckelschnecke ist winterhart. Mit Wassertemperaturen ab ca. 25 Grad steigt die Sterberate stark an.

Hauptnahrung sind Algen und abgestorbene Pflanzenteile. Gehen diese zu neige werden auch Wasserpflanzen nicht verschont, vor allem junge Triebe. Sie ist die einzige Wasserschnecke die Plankton und Schwebalgen filtern kann.

Da Sumpfdeckelschnecken lebendgebärend sind vermehren sie sich deutlich langsamer als eierlegende Wasserschnecken. Die Fortpflanzung erfolgt getrennt geschlechtlich.

Durch die langsame Vermehrung, die Auswahl ihrer Hauptnahrung und die geringen Probleme mit dem Winter machen diese Schnecke zur idealen Wasserschnecke für den Teich.

Posthornschnecke

Die Posthornschnecke (auch Tellerschnecke genannt) ist seitlich abgeflacht und ähnelt einem Posthorn. Das Gehäuse erreicht einen Durchmesser von ca. 4cm.

Die Schnecke ist winterhart. Wassertemperaturen ab ca. 25 Grad führen zu Schneckensterben. Sie kommt mit verschmutzten und sauerstoffarmen Wasser zurecht.

Die Hauptnahrung sind Algen und abgestorbene Pflanzenteile. Gibt es zu wenig Algen oder Pflanzenreste werden auch junge Triebe gefressen.

Die Schnecke ist eierlegend. Die Fortpflanzung ist gleichgeschlechtlich (Zwitter).

Spitzschlammschnecke

Die Spitzschlammschnecke wird bis 7 cm groß und ist die größte Wasserlungenschnecke Mitteleuropas. Die Besonderheit ist dass die Schnecke frei schwimmen kann und auch an der Unterseite der Wasseroberfläche entlang wandert. Sie überlebt zeitweises trocken fallen des Lebensraumes.

Die Schnecke ist winterhart. Wassertemperaturen ab ca. 25 Grad Celsius führen zu einer hohen Sterblichkeitsrate.

Hauptnahrung sind Algen, abgestorbene Pflanzenteile, Aas und Laich. Gehen gerne an Seerosenblätter und Unterwasserpflanzen wenn nicht genug Nahrung vorhanden ist. Als Nahrung kann man den Schnecken auch Salatblätter anbieten, so bleiben Wasserpflanzen verschont.

Die Schnecke ist eierlegend. Die Fortpflanzung ist gleichgeschlechtlich (Zwitter), aber nicht wechselseitig.

Blasenschnecke

Die Blasenschnecke ist im Vergleich zu den anderen Schnecken mit ca. 1,5cm Länge (eher kleiner) recht klein. Manch Aquarianer hat Exemplare bis zu fast 2,5cm . Es ist nicht immer einfach eine Blasenschnecke genau zu bestimmen. Typisch ist das lange, schmale, glänzende und auch leicht durchsichtige Gehäuse.

Die Schnecke bewegt sich recht schnell und kommt auch mit schlechten Wasserqualitäten zurecht.

Blasenschnecken sind winterhart, nicht als Individuum aber die Masse macht es. Wassertemperaturen über ca. 30 Grad führen zur hohen Sterblichkeitsrate.

Hauptnahrung sind Algen (in großen Mengen) und abgestorbene Pflanzen und deren Zerfallsprodukte. Ist zuwenig Futter vorhanden gehen die Schnecken an Wasserpflanzen. Gleichzeitig dezimiert sich der Bestand der Blasenschnecke recht schnell.

Die Schnecke selbst dient als Futter für Fische und andere Schnecken.

Die Vermehrung ist rege. Die Blasenschnecke wird nur wenige Monate alt, ist aber bereits bei guten Bedingungen nach 4 Wochen geschlechtsreif.

Die Blasenschnecke ist eierlegend (5-50). Die Vermehrung ist gleichgeschlechtlich (Zwitter) aber nicht wechselseitig.

Nutzen der Wasserschnecken

Algen entfernen, Wasserpolizei

Alle Wasserschnecken fressen die ungeliebten Algen und vertilgen Pflanzenreste. Dazu kommt dass zum Beispiel die Spitzschlammschnecke auch Aas vertilgt. Die Sumpfdeckelschnecke filtert das Wasser.

Wasserschnecken tragen generell zu einem gesunden Wassermilieu bei.

Nahrung für Fische

Schnecken dienen auch als Futter für andere Lebewesen im Gartenteich. Das ist für einen Miniteich auf Balkon und Terrasse nicht ganz so interessant da Fischhaltung beim Miniteich eher keine Rolle spielt (außer ein Aquarianer nutzt das als Sommeraquarium).

Für den größeren Miniteich, z.B. der eingegrabenen Teichschale, ist das schon wieder etwas anderes. Da ist Fischhaltung, Frösche und Molche durchaus ein Thema.

Schäden durch Wasserschnecken

Wasserschnecken können in Massen Fraßschäden an Wasserpflanzen anrichten. Massenauftreten von Schnecken können einen Teich innerhalb kurzer Zeit kahl aussehen lassen. Dann ist das biologische Gleichgewicht, zu dem Wasserpflanzen unbedingt gehören, gefährdet.

Eher schon sind Klagen zu hören wenn ein Seerosenblatt angeknabbert wurde. Es mag auch die eine oder andere liebgewonnene Pflanze unter den Wasserschnecken leiden.

Diese Schäden treten auf wenn Massen an Schnecken auftreten. Dann allerdings stimmt vielleicht etwas mit dem Wassergleichgewicht nicht. Vielleicht war der Gartenteich vorher ein guter Futterspender und deshalb haben sich die Schnecken vermehrt.

Schäden gibt es auch durch Parasiten und Würmer die eventuell eingetragen werden. Das ist dann relevant wenn sich Fische im Teich befinden. Koi Züchter legen sogar extra Quarantänebecken für Schnecken an bevor diese dann in den Koiteich kommen.

Wasserschnecken und Bekämpfung

Bei allem Nutzen den Wasserschnecken haben, vor allem in der Algenvernichtung und in der Erhaltung eines gesunden Wassermiliheus, können sie auch zur Plage werden.

Vor allem im Miniteich sind die paar Wasserpflanzen schnell geschädigt. Ob das allerdings beim Miniteich so relevant ist, ist von Miniteich zu Miniteich unterschiedlich. Manchmal ist eine Wasserpflanze schneller nachgesetzt als man sich darüber aufregt. Aber manchmal sind die kleinen Teiche weitläufig miteinander verbunden und dann hat man nicht nur eine Stelle um die man sich kümmern muss sondern viele.

Zur Bekämpfung gibt es 5 Wege

  • chemisch
  • per Hand einsammeln
  • Schneckenfallen bauen
  • Fressfeinde
  • die Natur macht es

chemisch

Vom Einsatz chemischer Mittel gegen Wasserschnecken wird immer wieder abgeraten. Mit Chemie wird meist das ganze System in Mitleidenschaft gezogen.

Wer sich dennoch dafür interessiert Schnecken im Miniteich mit Chemie zu begegnen, der erhält die beste Beratung in Aquaristikforen.

per Hand

Per Hand ist immer noch eine gute Art, wenn auch ein Geduldsspiel. Es kommt auf die Größe der Schnecken an ob man von Erfolg sprechen kann oder nicht. Kleinstschnecken mit der Hand aus dem Teich zu fischen ist nicht produktiv. Große Schnecken hingegen sind schnell abgefischt.

Schneckenfallen

Es gibt auch Schneckenfallen. Die lassen sich selbst ganz schnell bauen und kosten wenig bis nichts.

Zum Beispiel kann man einen leeren Margarinebecher mit „Schnecken“Futter bestücken und diesen im Miniteich versenken. Vielleicht noch ein paar Kieselsteine zur Beschwerung hinzufügen.

Nach kurzer Zeit, innerhalb weniger Stunden, wenn nicht sogar Stunde, finden sich die ersten Schnecken auf dem Futter im Margarinebecher ein. Margarinebecher heraus heben und schon hat man die Schnecken. Als Futter eignen sich Grünfuttertabletten, Salatblatt, Gurkenscheiben und dergleichen.

Es geht auch mit Angelschnur und Gurkenscheibe. Gurkenscheibe an der Angelschnur befestigen, im Miniteich versenken und ein paar Stunden warten. Besonders geeignet für Kleinschnecken die sich regelrecht in die Gurkenscheibe hinein fressen.

Fressfeinde

Schnecken haben Fressfeinde. In erster Linie sind das Fische, aber auch Schnecken untereinander fressen sich. Ebenfalls zu den Fressfeinden gehören Flußkrebse (bitte nur den einheimischen Edelkrebs einsetzen. Achtung! Oft Falschberatung im Tierhandel).

Schneckenlaich findet ebenfalls viele Abnehmer. Verschiedene Wasserinsekten und vor allem der Molch ist da zu nennen.

Natürliche Fressfeinde wird man aber kaum im Miniteich auf Balkon oder Terrasse einsetzen. Bei einer größeren Teichschale kann man durchaus darüber nachdenken.

Die Natur regelt es

Eine große Schneckenpopulation gibt es weil das Futterangebot stimmt. Gibt es kein Futter oder passt das Wasser nicht, wird sich auch die Schnecke kaum oder nicht vermehren. Gibt es eine große Schneckenpopulation wird irgendwann das Futter knapp werden und die Schnecken werden auf natürliche Art dezimiert.

Kranke Wasserschnecken

Manch einer wünscht sich Wasserschnecken für seinen Teich und Miniteich. Doch es sterben alle. Die Gründe dafür sind

  • Schneckenkrankheiten
  • schlechte Wasserqualität

Die Schnecke kann mit einem Parasit infiziert sein. Eine Hilfe gibt es im Teichbereich nicht. Aquarianer haben da das eine oder andere Mittel und Vorgehen. Im speziellen und wichtigen Fällen empfehle ich so ein Forum zu besuchen. Am besten Fotos vorbereiten.

Schlechte Wasserqualität: Zum Beispiel wenn das Wasser zu säurehaltig ist und das Schneckengehäuse sich auflöst. Oder das Wasser zu wenig KH (Karbonhärte) aufweist, so dass kein Kalk aufgebaut werden kann.

Gegen zu wenig Kalk kann man ein paar Eierschalen oder eine Sepiaschale in das Wasser legen. Für einen Miniteich durchaus eine ausreichende Maßnahme.

Wasserschnecken besorgen – Wasserschnecken entsorgen

Besorgen

Die meisten Wasserschnecken finden wohl ungeplant den Weg in den Teich, meist mit Wasserpflanzen.

Wasserschnecken kann man sich im Fachhandel besorgen. Oftmals werden Schnecken kostenfrei in entsprechenden Foren abgegeben. Man sollte sich aber vergewissern dass die Wasserschnecken keine Krankheiten haben.

Selbst aus der Natur holen ist nicht statthaft und steht teilweise unter hoher Strafe.

Entsorgen

Wer zuviel Schnecken hat und diese absammelt muss diese auch entsorgen. Liest man in den Foren so kommen die wildesten und falschesten Antworten die man sich erträumen kann.

Erster falscher Ratschlag: Einfach in den nächsten Teich werfen. Entweder überlebt die Schnecke oder wird gefressen.

Das ist ein Ratschlag der genau genommen zu einer kriminellen Handlung auffordert. Denn das ausbringen von Tieren oder Pflanzen in die Natur ist nicht gestattet, ist teilweise sogar mit sehr empfindlichen Strafen belegt.

Zweiter falscher Ratschlag: Einfach auf den Kompost werfen.

Das ist faktisch wie das Ausbringen in die Natur. Es muss doch klar sein dass man damit Schaden anrichten kann. Noch vertretbar wenn es sich um heimische Schnecken handelt. Aber absolut verantwortungslos wenn es um exotische Schnecken geht. Hört nicht auf solche Leute. Diese haben nicht den nötigen Weitblick um einen guten Ratschlag zu geben.

Dritter falscher Ratschlag: Einfach im Klo runter spülen.

Wer garantiert dass das nicht wie ausbringen ist? Sind dann die Schnecken tot? Wenn ja, ist es ein guter Weg Schnecken so zu töten oder geht das auch anders? Auch diese Ratgeber denken nicht weiter.

Ratschläge die in Ordnung sind: Schnecken abgeben an einen Teichbesitzer (evtl. mit Fischen), Schnecken töten mit heißem Wasser, Schnecken in die Gefriertruhe (Kälteschock) und dann im Müll oder Kompost entsorgen. Schnecken zerdrücken und verfüttern.

rechtlicher Hinweis

Weder dürfen Wasserschnecken der Natur entnommen werden, noch dürfen Wasserschnecken in die Natur ausgebracht werden. Wer anders handelt, handelt gegen geltende Gesetze und geht das Risiko hoher Strafen ein. Das gleiche gilt auch für Ratschläge in diese Richtung.

Wasserschnecken überwintern

Wasserschnecken brauchen um in der Natur zu überwintern ca. 80cm Wassertiefe und Schlamm zum eingraben, dichtes Pflanzwerk um sich darin zu verstecken. Alles Bedingungen die auf einen Miniteich auf Terrasse oder Balkon nicht zutreffen.

Zwar überleben immer wieder Schnecken, selbst wenn ein Miniteich komplett durchgefriert, aber darauf hoffen darf man nicht.

Wasserschnecken kann man im kühlen Keller überwintern. Meist werden auch die Wasserpflanzen überwintert und in einen Eimer mit Wasser in den Keller gestellt. Einfach die Schnecken dazu geben.

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  1. Institute of Plant Protection Research, Ministry of Agriculture, Cairo, Egypt.
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  • First published: 12 January 1978 Full publication history
  • DOI: 10.1111/j.1439-0418.1978.tb01921.x View/save citation
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Abstract

Limnogeton fieberi Mayr inhabits shallow regions of fresh or slightly brackish waterponds, canals and rice fields in Egypt where it preys, during the nymphal and imaginal stages, on aquatic snails including Planorbis biossyi and Bullinus truncatus which serve as intermediate hosts for Shistosoma haematobium that causes bilharzia in humans.

The seasonal cycle of that predator is passed by one or two annual generations, and consists of an active period (June–October) followed by a sexual quiescent period (October–June).

Eggs are laid in rafts glued to the backs of males until hatching. At mean temperatures of 27.2° C during the 1st generation and 25.6° C during the 2nd generation, the incubation period means were 13.9 and 14.1 days, respectively. Under the same temperatures, the nymphal period means were 45.6 and 47.4 days for female and male nymphs, respectively, during the 1st generation. The corresponding means during the 2nd generation were 53.4 and 55.6 days. The oviposition period took 11.0 days in females of 2nd generation which laid a mean number of 140.3 eggs/female. An oviposition period of 37.2 days and a mean number of 378.1 eggs/female were reported for females of 1st generation that laid all eggs in one active period. However, a long oviposition period of 286.1 days was reported for those that laid their eggs during two successive periods and the mean number of eggs, in this case, was 377.8 eggs/female. Longevity means reported for female and male adults of 1st generation were 286.0 and 316.6 days at 27.2° C, while those of 2nd generation lived for 244.5 and 260.5 days, respectively, at 25.6° C.

Zusammenfassung

Zur Lebensweise der Riesenwasserwanze, Limnogeton fieberi (Hemipt.: Belostomatidae), eines räuberischen Feindes von Krankheiten übertragenden Schnecken

Die in seichtem Süß- oder Brackwasser von Teichen, Gräben und Kanälen in Ägypten vorkommende Wasserwanze, Limnogeton fieberi, frißt während ihres larvalen und imaginalen Lebens Wasserschnecken, die als Zwischenwirte für den die Bilharzia des Menschen übertragenden Saugwurmes Shistosoma haematobium fungieren. Der Lebenszyklus der Raubwanze umfaßt 1 oder 2 Generationen jährlich und besteht aus einer aktiven Periode (Juni–Okt.), auf die eine sexuelle Ruheperiode (Okt.–Juni) folgt. Die Eier werden in Platten auf den Rücken des ♀ geklebt, wo sie bis zum Larvenschlüpfen getragen werden. Bei mittleren Temperaturen von 27,2° C während der ersten und 25,6° C während der zweiten Generation betrug die Eidauer 13,9 und 14,1 Tage. Bei gleichen Temperaturen dauerte die Larvenentwicklung i. M. 45,6 (♀) und 47,4 (♂) Tage während der ersten Generation bzw. 53,4 und 55,6 Tage während der zweiten. Die ♀♀ der zweiten Generation legten i. M. 140,3 Eier in 11,0 Tagen. Bei der ersten Generation betrugen die Eilege-Periode 27,2 Tage und die Eizahl 378,1, sofern die ♀♀ ihre Eier in einer einzigen Aktivperiode ablegten. Bei Ablage in 2 aufeinanderfolgenden Perioden jedoch erreichte die Eilegezeit 286,1 Tage bei einer Eizahl von 377,8. Die mittlere Lebensdauer der Imagines bei 25,6° C betrug in der ersten Generation 286,0 (♀) und 316,6 (♂) Tage, in der zweiten Generation 244,5 und 260,5 Tage.

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1978 Blackwell Verlag GmbH

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  • Issue online: 26 August 2009
  • Version of record online: 26 August 2009

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  1. 1 M. F. S. Tawfik , S. I. El-Sherif , A. F. Lutfallah , The biology of Sphaerodema urinator Duf. (Hemiptera, Belostomatidae), Zeitschrift für Angewandte Entomologie , 2009 , 86 , 1-4, 266 Wiley Online Library

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Wasserschnecken eier

  • Schnecken
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  • Pagodenschnecken
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  • Schlammschnecken
  • Posthornschnecken
  • Wasserdeckelschnecken

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Verbreitung und Lebensraum der Aquarienschnecken

Außerhalb der Zonen mit ewigem Eis sind Wasserschnecken praktisch weltweit verbreitet. Selbst in den kleinsten Süßwasseransammlungen in einer Oase mitten in einer Wüste wird man sie finden. Neben einheimischen Arten, die sich für den Gartenteich eignen oder teilweise als blinde Passagiere mit Pflanzen ins Aquarium eingeschleppt wurden, ist das Interesse an exotischen Arten sprunghaft gestiegen. Besonders beliebt sind farbenprächtige Schnecken aus der Gruppe der Neritiden wie die Zebrarennschnecke oder die Geweihschnecke.

Foto: Drägüs, Creative Commons Attr.-Share Alike 3.0 Unported

Die Euphorie erfuhr einen ersten Dämpfer, als klar wurde, dass sich diese Kahnschnecken unter Süßwasserbedingungen nicht züchten lassen. Für die erfolgreiche Nachzucht benötigen sie ähnlich wie manche Garnelenart den Biotopwechsel zwischen Süß- und Brack– oder Meerwasser. Einige Aquarianer können es offensichtlich immer noch nicht lassen, ihnen lästig gewordene Aquarienbewohner ins nächste Freilandgewässer zu entsorgen. So kann die ursprünglich aus Südostasien stammende Malaiische Turmdeckelschnecke Melanogaster tuberculata in den Kühlwasserabläufen von Kraftwerken den mitteleuropäischen Winter verlustfrei überstehen und wahre Massenbesiedlungen entwickeln. In der Badlochquelle mitten im Kaiserstuhl, einer Thermalquelle, die auch bei klirrendem Frost noch eine Wassertemperatur von plus 20 Grad Celsius und mehr misst, war bis in den 1980-ziger Jahre eine in ihrer Zusammensetzung einmalige Gesellschaft seltener Wasserinsekten zu finden. Nur wenige Jahre später gab es dort nur noch Guppys und eben diese Malaiischen Turmdeckelschnecken. Und in Italien muss wohl ein Aquarianer seine Apfelschnecken ausgesetzt haben. Innerhalb weniger Jahre kam es zu Massenvermehrungen dieser Apfelschnecken in weiten Teilen Italiens, die die einheimische Schneckenfauna komplett zu verdrängen drohte. Als Folge gilt seit 2013 ein EU-weites Verbot für den Import, den Verkauf, die Zucht und Pflege sämtlicher Apfelschneckenarten! Ein herber Rückschlag für professionelle Züchter, die in den letzten Jahren goldgelbe, rosafarbene und sogar blaue Farbschläge der Apfelschnecken herausgezüchtet hatten. Einige solcher invasiven Neozoen unter den Süßwasserschnecken gelangen aber auch auf „natürlichem„ Weg ins unsere Gewässer. So entdeckte man in den 1970-ziger Jahren plötzlich die winzig kleinen Schneckenart Potamopyrgus antipodarum zu Tausenden pro Quadratmeter auf Steinen und anderen Hartsubstraten im Bodensee, im Rhein und anderen Flusssystemen. Diese Süßwasserschnecke hat ihre ursprüngliche Heimat aber im weit entfernten Neuseeland. Sie muss die mehr als 20.000km Seeweg als Blinder Passagier im Ballastwasser von Containerschiffen zurückgelegt haben. Seit einigen Jahrzehnten findet man auch die aus dem Mittelmeergebiet stammende Italienische Sumpfdeckelschnecke Viviparus ater in den Schweizer Seen und im Bodensee. Es scheint nur eine Frage von wenigen Jahren, bis sie unsere beiden einheimischen Arten, die Gemeine Flussdeckelschnecke Viviparus viviparus und die Spitze Sumpfdeckelschnecke Viviparus contectus, verdrängen wird.

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Merkmale, Form und Färbung der Aquarienschnecken

Die Schale der Mollusken ist ursprünglich aus drei Schichten aufgebaut. Die innerste, die Perlmuttschicht ist jedoch nur noch bei einigen marinen Arten erhalten, bei den Süßwasserschnecken ist sie im Laufe ihrer Evolution verloren gegangen. Erhalten geblieben sind dagegen die mittlere Prismenschicht und die Deckschicht, das Periostrakum. Diese Deckschicht ist hornartig verdickt und soll die Schneckenschale vor schädlichen Stoffen im Wasser, die die Schale angreifen können, schützen. Oft ist dies Periostrakum aber soweit abgerieben, dass es nur noch als einzelne Fetzen auf der Schale zu sehen ist. Das Kalkgehäuse wird vom Mantel ausgeschieden, eine manschettenartige Hautfalte zwischen dem Fuß und dem Eingeweidesack. Ein dünner Streifen am Rand dieses Mantels enthält Pigmentzellen, die für die Farben der Schneckenschale sorgen. Die Muster und Zeichnungen kommen dabei durch den unterschiedlichen Aktivitätsrhythmus dieser Pigmentzellen zustande.

Foto: H.Zell, Creative Commons Attr.-Share Alike 3.0 Unported

Typisch für alle Schnecken ist außerdem die Raspelzunge, Radula genannt. Auf ihr stehen Reihen feinster Chitinhärchen. Damit raspelt die Schnecke Nahrungspartikeln von Pflanzen, Auwuchsalgen auf festen Substratflächen oder das Gewebe von tierischem Aas ab.

Der Weichkörper der Schnecken gliedert sich in Kopf, Fuß, Einegweidesack und schließlich den bereits erwähnten Mantel. Am Kopf sitzen Augen und Fühler, im Inneren des Kopfs ist das Zentrale Nervensystem platziert. Eine flache, muskulöse Kriechsohle bildet den Fuß der Schnecke. Der Eingeweidesack liegt geschützt im Gehäuseinneren, er enthält die inneren Organe.

Ursprünglich atmen alle Wasserschnecken mit Kiemen. Die größte Gruppe bilden dabei die Vorderkiemer, überwiegend marine Arten. Vorderkiemer im Süßwasser gehören der Familie der Fluß- und Sumpfdeckelschnecken (Viviparidae), der Familie der Kahnschnecken (Neritidae), der Familie der Hydrobiiden und der Familie der Federkiemenschnecken (Valvatidae) an. Die meisten der Kahnschnecken leben im flachen Meerwasser, einige Arten wandern ins Brackwasser oder sogar in die Süßwasser führenden Flusssysteme stromauf, müssen sich aber zur Eiablage und Entwicklung der Jungschnecken ins Meer zurückkehren. Die Federkiemenschnecken spielen derzeit aquaristisch keine Rolle. Einige Arten haben sich weiter entwickelt zu Lungenatmern, eine wichtige Voraussetzung für das Leben an Land. Neben Landlungenschnecken gibt es aber auch viele Süßwasserlungenschnecken. Zu ihnen gehören die Teller- und Posthornschnecken (Planorbidae), sowie die Schlammschnecken (Lymnaeidae) und die Napfschnecken (Ancylidae).

Haltung der Aquarienschnecken

Die meisten Süßwasserschnecken benötigen zum Bau ihres Gehäuse hartes, kalkreiches Wasser, dessen pH-Werte dann folglich im alkalischen Bereichen liegen. Darauf ist zu achten bei der Vergesellschaftung mit tropischen Zierfische, die abgesehen von den Lebendgebärenden Zahnkarpfen meist aus ausgesprochen weichen, kalkarmen Gewässern stammen. Selbst Humin- und Gerbstoffe, wie in Schwarzwasseraquarien reichlich vorhanden sind, können trotz ihres geringen Säuregrades bereits die Schneckenschalen angreifen. Das schränkt die gemeinsame Haltung auf wenige Arten ein. Mangelnder Kalkgehalt im Wasser kann bis zu einem gewissen Grad durch mineralreiche Ernährung, ein größeres Lochgestein oder eine Sepiaschale, die im Aquarium platziert werden, kompensiert werden. Vorderkiemer wie die Kahnschnecken brauchen sauerstoffreiches Wasser, Süßwasserlungenschnecken holen sich ihren Luft- und Sauerstoffvorrat an der Wasseroberfläche und können auch in sauerstoffarmem Milieu überleben.

Foto: Katrin-die-Räuberbraut, Public Domain

Hat man Steinaufbauten im Aquarium, dann sollten die Lücken zwischen den Steinen nicht so eng sein, dass sich die Schnecken nicht dazwischen verkeilen können. Scharfe Steinkanten müssen vermeiden oder abgerundet werden, damit sich die Schnecken mit ihrem Fuß nicht daran verletzen können.

Das Aquarium darf nicht „klinisch“ sauber gehalten werden. Die meisten Schnecken brauchen etwas Bodenmulm und reichlich Aufwuchsalgen. Pinselalgen und Fadenalgen können aber von den Schnecken nicht abgeraspelt werden, denn damit die Schnecken mit ihrer Radula die Algen fassen können, brauchen sie das darunter liegende Hartsubstrat als Widerlager. Einige Arten sezernieren zusätzlich etwas Schleim, mit dem sie dann im Wasser schwebende Planktonalgen und andere Nahrungspartikel abseihen können. Algenfressende Fische wie die Küssenden Guramis, die Indische Saugschmerlen und Antennenwelse können da ebenso wie Zwerggarnelen oder Fächergarnelen zu Nahrungskonkurrenten werden. Sollen sich Schnecken wohl fühlen und gesund entwickeln, dann muss man ohnehin zufüttern. Ein, zwei Futtertabletten auf dem Aquarienboden ziehen die Schnecken magisch an und man bekommt dann als Nebeneffekt eine erste Übersicht über die Größe der Schneckenpopulation. Einige Schnecken, vor allem die Lungenschnecken der Posthorn- und Schlammschnecken schöpfen nicht nur an der Wasseroberfläche Luft, sie können auch kopfunter auf ihrer eigenen Schleimspur unter dem Wasserspiegel entlang gleiten und die Kahmhaut auf dem Wasser abweiden oder sich kleinere Schwimmpflanzen wie Wasserlinsen, Rizzia oder Salvinia einverleiben. Schlammschnecken wie die große Lymnaea stagnalis brauchen auch etwas überbrühten, klein geschnittenen Salat; sonst vergreifen sie sich bald an den Wasserpflanzen.

Natürlich sollte man Süßwasserschnecken nicht mit scheckenfressenden Fischen zusammensetzen. Aber auch einige Raubschnecken wie die Anentome helena machen vor anderen Schnecken nicht Halt. Und die Perlhuhnschnecke, aber auch unsere heimischen Schlammschneckenarten der Gattung Radix machen sich über den Laich anderer Schnecken her. Vorsicht ist auch geboten bei den meisten Flusskrebsen und den Großarmgarnelen, zu deren Speiseplan auch Schnecken gehören. Apfelschnecken strecken ihre Fühler weit aus dem Gehäuse heraus. Das würde manchen Aquarienfisch dazu verleiten, nach dem vermeintlichen Wurm zu schnappen und ihn einfach abzubeißen.

Nachzucht der Aquarienschnecken

Unter den Süßwasserschnecken gibt es sowohl Zwitter als auch getrennt gleichgeschlechtliche Sorten, also mit Männchen und Weibchen. Die Populationen einiger Arten bestehen fast ausschließlich aus Weibchen, die sich parthenogenetisch, durch die sogenannte Jungfernzeugung, vermehren. Zu ihnen gehört die Malaiische Turmdeckelschnecke. Sie legen keine Eier, die Jungtiere wachsen in der Nährsubstanz im Mutterleib auf; diese Schnecken sind also lebengebärend. Auch die Sumpfdeckelschnecken legen keine Eier, sondern sind vivipar. Die meisten Süßwasserschnecken legen jedoch Eier. Aus ihnen schlüpfen - anders als bei vielen Meeresschnecken - keine Larven, sondern bereits voll entwickelte Jungschnecken. Zu Eiablage benötigen die Schnecken eine feste Unterlage. Manche heften ihre Eier an Stiele oder breitflächige Blätter von Wasserpflanzen, andere Steinen, die inneren Glasscheiben des Aquariums oder an Moorkienwurzeln. Apfelschnecken legen ihre Eier grundsätzlich oberhalb der Wasseroberfläche ab. Diese Gelege härten schnell aus, damit sie nicht im Inneren austrocknen. Die meisten Aquarienschnecken lassen sich problemlos züchten. Ausreichendes Futter, und vor allem proteinreiche Ernährung sowie ein häufiger Teilwasserwechsel können den Fortpflanzungstrieb anregen. Lediglich bei den Pagodenschnecken und den Perlhuhnschnecken ist die Zucht nicht ganz einfach. Im Aquarium paaren sie sich in der Regel nicht. Trotzdem können die Weibchen aus Wildfängen in ihren Bruttaschen Jungschnecken austragen, da sie schon in ihren Heimatgewässern befruchtet worden sind und die Spermien längere Zeit einlagern können.

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Wasserschnecken eier

Schneckenlaich im Javamoos

Oft haben die Wasserschnecken einen schlechten Ruf, dass sie Wasserpflanzen vernichten oder ähnliches. Daher sind die Schnecken bei einigen Aquarianern sehr unbeliebt. Meist lässt es sich jedoch nicht verhindern, dass Schnecken in das Aquarium gelangen. Sie werde über Pflanzen oder Lebendfutter eingeschleppt. Eine drohende Überbevölkerung kann man allerdings verhindern, indem man nicht zu viel füttert. Daher sind sie Schnecken bei weitem nicht so schädlich wie ihr Ruf, sondern eher nützlich und faszinierend zugleich.

Quellblasenschnecke

Sie gehört zu den unspektakuläreren Aquarienschnecken. Diese Art wird meistens über Wasserpflanzen in das Aquarium eingeschleppt werden. Ihren Namen hat sie durch das blasenartige Muster ihres Gehäuses bekommen. Sie erreicht eine Größe von maximal einem Zentimeter. Die Gehäusefarbe variiert zwischen braun und Schwarz.

Apfelschnecke

Die Apfelschnecke zählt wohl zu den beliebtesten Aquarienschnecken. Das liegt vor allem an der Größe und der Farbenvielfalt. Das Gehäuse kann bis zu 5cm groß werden. Durch diese Größe ist das Zufüttern der Schnecke unbedingt notwendig. Wenn das Futterangebot zu gering ist, kommt es vor, dass das Aquarium von der Apfelschnecke abgeweidet wird. Diese Schneckenart ist keine Zwitter, daher werden zur Fortpflanzung männliche und weibliche Tiere benötigt. Die Geschlechtsunterscheidung ist allerdings so gut wie unmöglich.

Rennschnecke

Die Rennschnecke der Gattung Nertina ist zwar nicht wirklich schnell unterwegs, trotzdem attraktiv. Das Gehäuse hat eine glatte Oberfläche und erreicht eine Länge von bis zu drei Zentimeter. Das Muster und die Farbe des Gehäuses gibt es in den verschiedensten Ausführungen, zum Beispiel Streifen oder Punkte etc. Die Rennschnecke frisst vor allem Algen, aber auch Futterreste. Die Zucht dieser Rennschnecke ist in Aquarienhaltung bislang noch nicht gelungen. Die aus den Eiern geschlüpften Jungtiere benötigen Brackwasser und überleben daher nicht im Süßwasseraquarium. Bei dem im Handel angebotenen Tiere handelt es sich ausschließlich um Wildfänge.

Geweihschnecke

Die Geweihschnecke gehört auch zu den Rennschnecken, allerdings gehört sie der Gattung Clithon an. Sie bleibt deutlich kleiner als die Rennschnecke. Die maximale Länge des Gehäuses beträgt 1,5cm. Das Gehäuse kann in der Farbe auch start variieren. Auf dem Gehäuse befinden sich die für die Geweihschnecke üblichen Stachel. Bei der Zucht herrscht dasselbe Problem wie bei der Rennschnecke.

Posthornschnecke

Durch die verschiedenen Farbformen, die von weiß, rot bis blau reichen, hat sich die Posthornschnecke zu einer beliebten Art entwickelt. Der Durchmesser des Gehäses kann bis zu 4cm betragen. Bei dieser Art ist das Blut durch Hämoglobin rot gefärbt. Die Posthornschnecke ist wie die Quellblasenschnecke ein Zwitter und vermehrt sich sehr gut. Wobei es, wenn keine Überfütterung stattfindet nicht zur Massenvermehrung kommt.

Turmdeckelschnecke

Diese Schneckenart der Gattung Melanoides hat ein sehr dünnes, spitz zulaufendes Gehäuse. Gewöhnlich ist die Farbe ein helles Grau. Es gibt allerdings auch farbige Turmdeckelschnecken, wie zum Beispiel die Venezolanische Turmdeckelschnecke, diese sind aber eher selten anzutreffen.

Bei der Fortpflanzung der Turmdeckelschnecken gibt es einige Besonderheiten. Sie sind zwar auch Zwitter wie die meisten Schnecken, können sich jedoch auch selber befruchten, was bedeutet, dass eine einzige Schnecke ausreicht, damit man Nachkommen im Aquarium hat. Die Schnecken verlassen das Muttertier im lebenden, fertig ausgebildeten Zustand.

Diese Schneckenart verhindert, dass sich Fäulnisse im Bodengrund bilden, da sie sich vorwiegend dort aufhält und das Substrat lockert.

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