вторник, 8 мая 2018 г.

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Rückruf: Noch mehr Eier in NRW mit Insektizid verseucht

Düsseldorf - Von dem Rückruf mit Fipronil belasteter Eier (TAG24 berichtete) sind in Nordrhein-Westfalen mehr Chargen als bisher bekannt betroffen.

Bei einer weiteren Eier-Packstation im Kreis Borken wurden Eier von zwei niederländischen Betrieben ermittelt, die mit dem Insektizid belastet und in den Handel gelangt sind, wie das nordrhein-westfälische Umweltministerium am Dienstagabend mitteilte.

Die Stempelaufdrucke der neu hinzugekommenen Betriebe lauten: 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501.

Die bisher bekannten Chargen der mit Fipronil belasteten Eier tragen in Nordrhein-Westfalen die Stempelaufdrucke 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001. Die Legedaten liegen zwischen dem 9. bis 21. Juli.

In Niedersachsen sind die Chargen 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 sowie die Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 14.08.2017 und 16.08.2017 betroffen. In den Niederlanden sind Eier mit dem Stempelaufdruck X-NL-40155XX in den Verkauf gelangt.

Die niederländischen Behörden haben Millionen mit dem Insektizid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen.

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Welche Eier sind mit Fipronil belastet? Diese Nummern sind vom Rückruf betroffen

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Prüfnummern im Überblick

Düsseldorf. Auch in Deutschland wurden mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier verkauft. Wir haben aufgelistet, wie die Supermärkte mit Eiern verfahren und bei welchen Prüfnummern Sie aufpassen müssen.

Franziska Hein Rheinland-Reporterin

Franziska Hein (heif) ist für RP online als Rheinland-Reporterin unterwegs.

Verbraucher können am besten selbst überprüfen, ob ihre Eier mit Fipronil belastetet sein könnten. Die niederländische Prüfbehörde hat die bislang 127 Kennungen auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Der entscheidende Bestandteil der Nummern ist die Kennung des Betriebs. Sie wird durch fünf Ziffern im Stempel angezeigt. Die erste Ziffer des Stempel hingegen informiert darüber, ob das Ei von einem Huhn aus Käfig, Boden, Freiland, oder Bio-Haltung stammt. Die beiden letzten Ziffern zeigen die Stallnummer an, falls es mehrere Ställe gibt. Diese Angaben sind für Verbraucher im Zusammenhang mit Fipronil nicht relevant, sie sind daher in der Liste der Behörde mit "X" gekennzeichnet. Wer Eier mit den folgenden Stempelnummern findet, sollte diese nicht verzehren und entsorgen.

  • Eier mit diesen Codes sollen nicht von Kindern gegessen werden
Hintergrund: Die schlimmsten Lebensmittel-Skandale Ewa Studio/ Shutterstock.com

  • Die Liste aller niederländischen Betriebe, bei denen der Stoff nachgewiesen wurde (Stand: 8. August 2017):

Eier aus den Niederlanden mit folgenden Stempelnummern sind ebenfalls nachweislich mit Fipronil belastet und nach Deutschland geliefert worden:

Am Sonntag, 30. Juli, waren bereits rund 900.000 Eier vom Markt genommen worden. Eine Umfrage unserer Redaktion unter Supermarktketten ergab, dass unter anderem Kaufland und Lidl belastete Eier im Handel hatten. Auch Real teilte am Donnerstagabend mit, betroffen zu sein.

"Nach aktuellem Stand wurden einzelne Filialen von uns in NRW mit entsprechenden Eiern aus den Niederlanden beliefert. Wir haben die betroffenen Eier umgehend aus dem Verkauf genommen", teilte das Unternehmen mit.

Auch das Unternehmen Lidl teilt am Donnerstagmorgen mit, dass es belastete Eier im Verkauf hatte. Diese wurden nun entfernt. "Unsere Kunden können bei Lidl Deutschland gekaufte Eier jederzeit ohne Angabe von Gründen in unseren Filialen auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben", heißt es weiter in der Mitteilung.

Aldi Nord und Aldi Süd

Nicht eindeutig äußern wollte sich Aldi Süd. Aldi Süd erklärte auf Anfrage: "Bereits seit Anfang der Woche beziehen wir keine Eier aus Betrieben, bei denen der Einsatz von Fipronil bekannt ist oder deren Status unklar ist." Ob davor Eier aus betroffenen Chargen verkauft wurden, sagt das Unternehmen nicht.

Aldi Nord erklärte, man habe vorsorglich Eier aus den betroffenen Betrieben aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Mengen von Fipronil auf, bei denen nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) allerdings keine Gesundheitsgefahr bestehe. Einen Rückruf gebe es derzeit nicht. Aktuell beziehe man keine Eier aus den betroffenen Betrieben in den Niederlanden. Kunden könnten bei Aldi Nord gekaufte Eier aber dennoch zurückgeben.

Rewe und Penny

In allen Rewe- und Penny-Märkten wurden Eier, die "NL" im Stempel tragen, aus dem Verkauf genommen. Bis auf Weiteres wolle man nur noch Eier aus Deutschland beziehen. Bereits gekaufte Eier können ohne Probleme zurückgegeben werden, teilte das Unternehmen mit.

Edeka hat keine Eier aus den Niederlanden verkauft. Alle verkauften Eier der Eigenmarke stammen aus Deutschland, erklärte ein Sprecher. Man lasse die Eier routinemäßig auf Insektizide prüfen.

Wie das Unternehmen unserer Redaktion am Donnerstagabend mitteilte, wurden möglicherweise betroffene Eier auch an Real geliefert. Kunden sollten bereits gekaufte Eier mit den Printnummern 2-NL4332602 (Mindesthaltbarkeitsdatum 9.8., 12.08., 13.08., 16.08., 18.08.2017) oder 1-DE-0357731 (Mindesthaltbarkeitsdatum 6.8., 8.8., 11.08.) nicht verzehren, sondern in die Märkte zurückbringen. Die übrige betroffene Ware sei bereits aus dem Verkauf genommen worden.

Auch die Großmärkte von Metro sind nicht betroffen. "Unser Lieferant hat uns bestätigt, dass wir von den betroffenen Farmen mit betroffenen Chargennummern nicht beliefert wurde", teilte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage am Donnerstag mit.

Bei der Frage, wie Millionen Eier mit dem Insektizid Fipronil vergiftet werden konnten, führt die Spur nun nach Belgien. Nach Angaben von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) soll der Lebensmittelskandal dort seinen Ursprung haben.

Millionen von Eiern aus den Niederlanden sind mit dem Insektizid Fipronil verseucht, Hunderttausende wurden zurückgerufen. Den Niederländern wird nun empfohlen, zunächst ganz auf Eier zu verzichten. Und möglicherweise wurde Fipronil auch in Deutschland eingesetzt.

In Deutschland sind wohl mehr mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier verkauft worden als bislang bekannt. Inzwischen wird in elf Bundesländern vor belasteten Eiern gewarnt. Auch Eier aus deutscher Produktion sind betroffen.

Belastete Eier aus den Niederlanden wurden bei Kaufland verkauft.

Verseuchte Eier auch in deutschen Betrieben

Hunderttausende Eier aus den Niederlanden sind bereits in NRW zurückgerufen worden , nun zieht der Skandal um belastete Eier weitere Kreise . Den Niederländern wird empfohlen , zunächst ganz auf Eier zu verzichten . foto: Armin Weigel/dpa

Der Skandal um mit dem Pestizid Fipronil belastete Eier weitet sich aus . Auch deutsche Betriebe verwendeten den Giftstoff.

Hannover (dpa) l Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus . Das giftige Insektizid Fipronil war auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt worden , machte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium am Mittwoch in Hannover bekannt . In einem Betrieb waren Spuren des Stoffes in den Eiern gefunden worden . In den Niederlanden wurde Fipronil in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben nachgewiesen . Damit gelten nun Eier mit 27 Prüfnummern als gesundheitsschädlich .

Testergebnisse stehen noch aus

Experten erwarten , dass die Zahl noch steigen werde , da noch nicht alle Testergebnisse der 180 gesperrten Betriebe vorlagen . Millionen mit dem Insektenvernichtungsmittel belastete Eier waren auch nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelangt und wurden inzwischen aus dem Handel genommen . Die niederländische Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA warnte vor dem Verzehr von belasteten Eiern . In zu hoher Dosis könne das Mittel Leber , Nieren und Schilddrüse schädigen . Als Ursache gilt das Desinfektionsmittel Dega-16 , mit dem Blutläuse bei Geflügel bekämpft werden sollen .

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Verseuchte Eier: Das sagt Ministerin Christina Schulze Föcking

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Ministerin Schulze Föcking im Interview

Düsseldorf. Die neue nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking (CDU) spricht im Interview mit unserer Redaktion über verseuchte Eier, das Insektengift Fipronil und Verbraucherschutz in NRW.

Warum nennen Sie die Betriebe nicht, in denen es die Vorfälle gegeben hat? Und wieso werden nicht die Namen der Supermärkte genannt, an die die Eier geliefert worden sind?

Schulze Föcking Die Lage derzeit ist ja, dass über alle Supermarktketten hinweg belastete niederländische Eier vertrieben worden sein könnten. Deshalb macht es aus Sicht des Verbraucherschutzes keinen Sinn, einzelne Märkte oder Ketten herauszugreifen und zu nennen. Diese Information würde dem Verbraucher nicht weiterhelfen.

Was kann der Verbraucher tun?

Schulze Föcking Für den Verbraucher wichtig sind die Stempelnummern auf den Eiern. Darüber kann ein Ei genau identifiziert werden und der Verbraucher sicher und schnell erkennen, ob die Eier in seinem Kühlschrank belastet sind oder nicht.

Hintergrund: Die schlimmsten Lebensmittel-Skandale Ewa Studio/ Shutterstock.com

Wie viele Eier sind schon in den Verkauf gekommen?

Schulze Föcking Am Wochenende lagen uns Meldungen von 875.000 Eiern vor, die in NRW in den Handel gelangten. Stand heute müssen wir von sehr viel mehr belasteten Eiern ausgehen, da aus den Niederlanden täglich neue Meldungen auftauchen. Wir erwarten, dass die Niederlande ihre Untersuchungen in Kürze abschließen und uns dann endlich eine komplette Liste mit Nummern vorlegen. Wir können deshalb derzeit nur dazu raten, alle veröffentlichten Stempelnummern zu vergleichen. Belastete Eier, auf denen sich ein veröffentlichter Stempelaufdruck findet, sollten im Restmüll entsorgt oder zum Geschäft zurückgebracht werden.

Was ist mit eierverarbeitenden Betrieben, wo etwa Nudeln oder Mayonnaise produziert werden?

Schulze Föcking Dazu liegen uns derzeit noch keine Informationen vor. Sobald uns dazu aus den Niederlanden entsprechende Unterlagen vorliegen, werden wir ergänzend zu den Regeluntersuchungen entsprechende Untersuchungen veranlassen und belastete Waren zurückrufen.

Was hat NRW vor, um die Verbraucher zu schützen?

Schulze Föcking Wir haben direkt am Wochenende gemeldet und bereits am Montag ein zusätzliches Monitoring auf den Weg gebracht, um alle Eier-Packstellen zu kontrollieren. Dadurch möchten wir sicherstellen, dass nicht doch ein betroffener Betrieb durchrutscht und belastete Eier im Handel verbleiben. Sobald die niederländischen Behörden uns die Lieferwege der betroffenen Betriebe mitteilen, werden unsere Behörden sofort tätig und können weitere belastete Eier aus dem Verkehr nehmen. Wir stehen direkt in Kontakt mit dem Handel, der belastete Eier dann aus den Regalen der einzelnen Märkte räumt.

Wie gefährlich sind die belasteten Eier wirklich? Hysterie oder besteht ernsthafte Gefahr für die Gesundheit?

Schulze Föcking Der Stoff Fipronil ist ein Insektizid und in Lebensmitteln verboten. Deshalb reagieren wir als Verbraucherschutzministerium bei solchen Fällen immer sofort. Man geht davon aus, dass eine allgemeine Gesundheitsgefahr bei einem normalen Verzehr von Eiern nicht vorliegt, wenn ein Gehalt von 0,72 Milligramm pro Kilogramm Ei nicht überschritten wird. In den uns vorliegenden amtlichen Eierproben war dieser Wert deutlich unterschritten, wir haben aber nicht zu allen in Verdacht stehenden Eiern amtliche Proben vorliegen.

Wer ist der Hauptverantwortliche für den "Eier-Skandal"?

Schulze Föcking Die Erkenntnislage dazu ist noch nicht gesichert. Eine hohe Wahrscheinlichkeit spricht allerdings dafür, dass Fipronil über das Desinfektionsmittel Dega 16 in die Ställe gelangt ist.

Christian Schwerdtfeger stellte die Fragen.

Bei der Frage, wie Millionen Eier mit dem Insektizid Fipronil vergiftet werden konnten, führt die Spur nun nach Belgien. Nach Angaben von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) soll der Lebensmittelskandal dort seinen Ursprung haben.

Millionen von Eiern aus den Niederlanden sind mit dem Insektizid Fipronil verseucht, Hunderttausende wurden zurückgerufen. Den Niederländern wird nun empfohlen, zunächst ganz auf Eier zu verzichten. Und möglicherweise wurde Fipronil auch in Deutschland eingesetzt.

In Deutschland sind wohl mehr mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier verkauft worden als bislang bekannt. Inzwischen wird in elf Bundesländern vor belasteten Eiern gewarnt. Auch Eier aus deutscher Produktion sind betroffen.

Belastete Eier aus den Niederlanden wurden bei Kaufland verkauft.

Dioxin in Bio-Eiern gefunden, Hof in NRW gesperrt

NRW Dioxin in Bio-Eiern gefunden - Hof gesperrt

Kurz vor Ostern sind erneut verseuchte Eier aufgetaucht, ausgerechnet bei einem Bio-Erzeuger in Nordrhein-Westfalen. Die Ware enthielt dioxinähnliches PCB, die Konzentration lag bis zu sechsmal so hoch wie erlaubt. Der Hof mit 25.000 Legehennen wurde gesperrt.

Ein Ei wird in einem Labor untersucht: Erneuter Dioxin-Fund kurz vor Ostern

Düsseldorf - Ausgerechnet in der Woche vor Ostern haben Prüfer erneut Dioxin in Eiern entdeckt. Die Eier aus zwei von insgesamt vier Ställen eines Bio-Erzeugers in Nordrhein-Westfalen seien mit dioxinähnlichen Polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet - die Konzentration habe den Grenzwert bis um das Sechsfache überschritten, teilte das Verbraucherschutzministerium in Düsseldorf mit. PCB kann dem Ministerium zufolge im Prinzip mit Dioxin gleichgesetzt werden. Letztmalig seien Eier am 7. März ausgeliefert worden. Sie hatten das Mindesthaltbarkeitsdatum 31. März.

Wie das Ministerium am Mittwoch mitteilte, soll es sich bei den Funden jedoch um einen Einzelfall handeln. Wo genau sich der Hof befindet, gab das Ministerium nicht bekannt. Woher die Dioxin-Belastung stamme, sei noch unbekannt, in dem auf dem Hof aktuell verwendeten Futter seien aber keine Verunreinigungen gefunden worden. Genauere Erkenntnisse erhoffe man sich von der Analyse der Rückstellproben des älteren Futters. Der Lieferant sitze in Niedersachsen - die dortigen Behörden seien eingeschaltet worden.

Vor allem Supermärkte beliefert

Der Betrieb beliefert nach Angaben des Ministeriums vor allem Supermärkte. Nach einem Bericht des WDR-Hörfunks liegt er im ostwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Das Ministerium wollte sich dazu nicht äußern. Auf dem Hof werden die Legehennen in vier Ställen gehalten. Bei Eiern aus zwei Ställen seien deutlich überhöhte Dioxin-Werte festgestellt worden, bei Eiern aus den beiden anderen Stallungen leicht erhöhte Werte. Die Dioxin-Analysen seien aufwendig, hieß es aus dem Ministerium, Ergebnisse würden deshalb voraussichtlich nicht vor Freitag vorliegen.

Der Verzehr auch der höher belasteten Eier bedeute keine akute Gefährdung. Schädigungen seien aber bei häufigem und langfristigem Verzehr dioxinverseuchter Lebensmittel nicht auszuschließen. Dioxine sind chemisch ähnlich aufgebaute Verbindungen, die aber unterschiedlich giftig sind. Bereits geringe Konzentrationen können gefährlich sein. Als Langzeitwirkungen wurden etwa Störungen des Immunsystems, schwere Erkrankungen der Haut, der Atemwege, der Schilddrüse und des Verdauungstrakts festgestellt. In Tierversuchen wurden krebserregende Wirkungen nachgewiesen.

Zuletzt hatten überhöhte Dioxin-Werte in Eiern und Fleisch Anfang 2011 die Verbraucher verunsichert. Das Dioxin stammte damals aus Futtermitteln und hatte sich weit verbreitet - Tausende Betriebe waren damals gesperrt.

  • Dioxin-Skandal: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Aigner-Ministerium (16.02.2012)
  • Futtermittel-Skandal: Foodwatch kritisiert Dioxin-Aktionsplan der Regierung (10.12.2011)
  • Lebensmittelskandal: Wie der Bio-Pfusch funktioniert (07.12.2011)
  • Nordrhein-Westfalen: Ursache für Dioxin in Tierfutter entdeckt (16.11.2011)
  • Themenseite: Alles zum neuen Dioxin-Skandal
  • Dioxin: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Gift-Skandal (05.01.2011)

Dioxin-Skandal

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Verseuchte Eier: Was Verbraucher wissen müssen

Verseuchte Eier: Was Verbraucher wissen müssen

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Verseuchte Eier: Was Verbraucher wissen müssen

  • Welche Gefahr besteht für Verbraucher?
  • Sind auch NRW-Eierproduzenten betroffen?
  • Fragen und Antworten zum Skandal.

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Was ist Fipronil?

Das Mittel Fipronil kommt als Pflanzenschutzmittel oder in der Veterinärmedizin zum Schutz von Hunden vor Flöhen und Zecken zum Einsatz. Der in den 1980er Jahren in Frankreich entwickelte Wirkstoff ist allerdings nicht nur für Zecken und Flöhe, sondern auch für Honigbienen in hohem Maße giftig. 2013 hat die Europäische Union daher beschlossen, den Einsatz des Mittels in der Landwirtschaft zu begrenzen. Um Bienenvölker besser zu schützen, darf es zum Beispiel nicht mehr zur Saatgutbehandlung von Mais verwendet werden.

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" Die Anwendung bei lebensmittellieferden Tieren ist nicht erlaubt ", teilte das NRW -Verbraucherministerium mit.

Was müssen Verbraucher beachten?

" Wer in Deutschland Eier gekauft hat, sollte in den Kühlschrank gucken und die Herkunftsbezeichnung überprüfen ", sagte Christiane Kunzel von der Verbraucherzentrale NRW am Mittwoch dem WDR. Falls eine der vier bislang bekannten Stempel - 0-NL 4392501, 0-NL 4385501, 1-NL 4128604, 1-NL 4286001 - aufgedruckt seien, sollten die Eier zurück in den Handel gebracht werden. " Dort erhalten die Verbraucher ihr Geld zurück. "

Am Mittwochabend ergänzte das NRW-Verbraucherschutzministerium die Liste aufgrund von eigenen Kontrollen. Auch Eier mit den Stempeln 2-NL-4322402, 1-NL-4322401, 0-NL-4170101, 1-NL-4339301, 1-NL-4385701 und 1-NL-4331901 seien stark belastet und sollten auf keinen Fall verzehrt werden. Am Donnerstag aktualisierte das Bundesamt für Verbraucherschutz seine Warnungen mit den deutschen Chargennummern 1-DE-0357731, 1-DE-0358001und 0-DE-0360521. Unter "lebensmittelwarnung.de" gibt es eine ständig aktualisierte Liste mit den betroffenen Chargen.

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Warnung vor mit Insektizid verseuchten Eiern

WDR 2 | 02.08.2017 | 03:19 Min.

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Das NRW-Verbraucherministerium geht laut Ministeriumssprecher Wilhelm Deitermann davon aus, dass noch mehr Stempelaufdrucke dazu kommen. Aus den Niederlanden würden derzeit weitere betroffene Nummern-Codes an die deutschen Behörden weitergeleitet. " Wir haben ein eigenes Monitoring für die Packstationen in NRW auf den Weg gebracht und überprüfen die Aufdrucke der dortigen Eier. " Erste Ergebnisse seien in einigen Tagen zu erwarten. Schon am Mittwoch gab es Reaktionen aus dem Einzelhandel: Der Rewe-Konzern wird vorerst keine niederländischen Eier in seinen Supermärkten verkaufen. Der Bann gilt auch für die Konzerntochter Penny.

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Wer als Verbraucher am Wochenende in den Niederlanden Eier gekauft hat, kann auf der Seite des Niederländischen Wirtschaftministeriums die Stempelaufdrucke überprüfen. Insbesondere warnen die niederländischen Behörden vor dem Verzehr von Eiern mit den Chargennummern x-NL-40155xx (x steht dabei für alle Zahlen von 0 bis 9). Diese Eier seien so stark belastet, dass der Verzehr eine akute Gesundheitsgefahr mit sich bringen könne, so die Warnung.

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Sind auch Bio-Eier belastet?

Die in NRW verkauften niederländischen Eier stammen von zwei Bio- und zwei Freilandhöfen. Das ist jeweils an der ersten Ziffer der Stempelaufdrucke erkennbar. Eine 0 steht für Ökologische Erzeugung, eine 1 steht für Freilandhaltung.

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Was passiert, wenn man Eier mit Fipronil-Spuren isst?

Vermutlich nichts. Die derzeit gemessenen Fipronil-Werte der Eier sind nicht sehr hoch: " Für Erwachsene ist das noch nicht gefährlich ", sagte eine Sprecherin des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

Wegen Analyseergebnissen in Belgien hatte das BfR allerdings vor einem potenziell akuten Gesundheitsrisiko für Kinder beim Verzehr der Eier gewarnt. Auf Basis europäischer Verzehrsdaten für Kinder ergibt sich demnach eine Überschreitung der sogenannten akuten Referenzdosis (ARfD) bis um das 1,6-Fache bei den betroffenen Hühnereiern. Dies gilt aber nur bei dem höchsten Wert, der in Belgien gemessen wurde.

In höheren Dosen kann Fipronil bei Menschen Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen verursachen.

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Stand: 03.08.2017, 19:47

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Vorsicht! Verseuchte Eier in NRW – worauf ihr achten müsst

Wie die Stiftung Warentest warnt, sind etwa drei Millionen verseuchte Eier aus den Niederlanden nach Deutschland – genauer: Nach Niedersachsen und auch Nordrhein-Westfalen – gelangt.

Ein Reinigungsmittel, das zur Säuberung der Ställe verwendet wird, war unerlaubterweise mit dem Gift Fipronil versetzt worden. Fipronil ist ein Insektizid, das in der Tiermedizin gegen Floh- und Zeckenbefall bei Haustieren genutzt wird, bei lebensmittelliefernden Nutztieren ist es verboten.

Die Eier sind hoch belastet. Während – bei normalem Verzehr – für Erwachsene keine Gefahr besteht, sollten Kinder die Eier auf keinen Fall essen. Am besten entsorgen betroffene Verbraucher die Eier im Restmüll.

Bitte überprüft den Stempelaufdruck auf den Eiern:

Stempelaufdruck 1-NL 4128604 und 1-NL 4286001 (Legedatum zwischen dem 09. und 21. Juli 2017); Stempelaufdruck 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501; Stempelaufdruck 0-NL-4310001, 1-NL-4167902, 1-NL-4385701, 1-NL-4339301, 1-NL-4339912, 2-NL- 4385702, 1-NL-4331901, 2-NL-4332601, 2-NL-4332602 und 1-NL-4359801

Eine komplette Liste der betroffenen Stempelnummern gibt es HIER.

Auch bei Eiern, die nicht in Deutschland verkauft wurden, ist Vorsicht geboten. Eier mit dem Aufdruck x-NL-40155xx („x“ steht für alle Zahlen von 0 bis 9) sollten nicht verzehrt werden. Wer Eier mit dieser Kennzeichnung in den Niederlanden gekauft hat, möge sie bitte wegwerfen.

Untersuchungen zu den verseuchten Eiern in NRW laufen weiter

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Untersuchungen zu den verseuchten Eiern in NRW laufen weiter

WDR 2 | 02.08.2017 | 02:32 Min.

Wegen der mit Fipronil verseuchten Eier sind inzwischen in den Niederlanden 180 Betriebe vorsorglich gesperrt worden. Das Mittel ist aber auch in deutschen Ställen zum Einsatz gekommen, hat das Landwirtschaftsministerium Niedersachsen bekannt gegeben. Über einen Umschlagplatz im Münsterland seien auch Eier nach Deutschland gekommen. Panikmache ist sicher nicht angebracht, sagt Markus Holtrichter, WDR 2 Münster. Derzeit wird untersucht, wieviele verseuchte Eier in NRW noch vorhanden sind.

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PM Eierskandal

André Stinka: „Ministerin Schulze Föcking duckt sich im Eierskandal weg“

Zum Skandal um mit Insektiziden verseuchte Eier erklärt André Stinka, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Es sind augenscheinlich hunderttausende verseuchte Eier in Nordrhein-Westfalen in den Handel gekommen. Von der für Verbraucherschutz zuständigen Ministerin hört man dazu kein Wort. Christina Schulze Föcking ist komplett abgetaucht. Womöglich ist sie mit der Aufarbeitung ihres eigenen Tierschutzskandals im heimischen Schweinemastbetrieb so beschäftigt, dass sie ihre eigentliche Aufgabe nicht wahrnehmen kann. Wenn das so ist, kann sie das Amt nicht mehr ausführen. Die Verbraucher in Nordrhein-Westfalen haben jedenfalls völlig zu Recht die Erwartung, dass die Landesregierung alles tut, um für sichere und gesunde Lebensmittel zu sorgen.“

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Fipronil

Niederlande: Millionen verseuchte Eier auch nach Deutschland exportiert

Die niederländischen Behörden haben mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurückgerufen. Ein Teil der mit einem Insektizid belasteten Eier wurde auch nach Deutschland exportiert.

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Dortmund (nex) – Die niederländischen Behörden haben mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurückgerufen. Ein Teil der mit einem Insektizid belasteten Eier wurde auch nach Deutschland exportiert. Das berichten Medien unter Berufung auf eine Meldung der dpa.

Demnach könne der Verzehr der Eier gesundheitsschädlich sein, wie die Lebensmittelaufsichtsbehörde mitgeteilt habe.

Die Eier enthielten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil.

Fipronil könne in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen.

In NRW seien bereits am Sonntag fast 900 000 Eier zurückgerufen worden. Bislang sei unklar, ob belastete Eier auch in andere Bundesländer gelangt sind.

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