вторник, 8 мая 2018 г.

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Säugetiere die Eier legen?

Frage: Säugetiere die Eier legen?

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habe heute im Biologieunterricht was erstaunliches gelesen.

In einem meiner Biologiebücher zum Bereich Evolution wurde geschrieben,

So erstaunlich es auch klingt es stand darin und selbst meine Lehrerin konnte mir dazu nichts weiter sagen, da sie selber sehr erstaunt war darüber.

Nun meine frage dazu:

Kann mir evtl. jemand von euch etwas über solche Tiere sagen? Habe noch nie etwas von Säugetieren die Eier legen gehört.

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Ok habe gerade darüber gelesen. Danke ;)

Säugetiere die eier legen

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Antwort: Wieviele Säugetiere es gibt, kann ich dir nicht sagen aber es gibt KEINE die Eier legen. . Antwort ansehen

Antwort: nicht jedes Pärchen ist füreinander bestimmt. Es kann auch sein, dass das Pärchen, was du dann hast, keine Eier legt, weil sie sich nicht mögen. Das gibt es nämlich auch. Im Übrigen kannst du auch ohne Zuchtgenehmigung, rein aus Spaß, die Wellis brüten lassen. Darfst sie nur nicht verkaufen, sondern nur verschenken. Viel Glück. Ich habe auch ein Pärchen. . Alle Antworten ansehen

Antwort: Weil es die Evolution so hervorgebracht hat. . Alle Antworten ansehen

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Evolution: Wie sich der Mensch vom Eierlegen befreite

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Warum legen Menschen eigentlich keine Eier? Die Antwort darauf haben Schweizer Biologen bei Genanalysen herausgefunden: Die Milch macht's.

Egal ob Mensch, Löwe, Känguru oder Schnabeltier - alle Säugetiere säugen ihren Nachwuchs mit Milch. Aber bevor es zum Säugen kommt, gibt es große Unterschiede: Die höheren Säugetiere ernähren ihren Nachwuchs im Uterus mit einem Nährstoffkuchen, der Plazenta - andere Säugetiere wie Schnabeltiere und Ameisenigel legen dagegen Eier.

Säugling an der Mutterbrust: Das Säugen mit Milch wurde die treibende Kraft in der Evolution der Säugetiere

Auf ein spezielles Protein, das Vitellogenin, das in der Leber produziert wird und in allen wichtigen Bestandteilen des Eidotters enthalten ist, konzentrierten sich jetzt Schweizer Forscher um David Brawand von der Universität Lausanne. Sie wollten der Frage nachgehen, warum die meisten Säugetiere prima ohne Eidotter auskommen. Die Wissenschaftler fahndeten in den Gensequenzen von Säugetieren nach Bereichen, die für die Herstellung von Vitellogenin verantwortlich sind. Als Vorlage diente das Genmaterial von Hühnern, wie die Wissenschaftler im Fachmagazin "PLoS Biology" berichten.

Sie entdeckten inaktive Restposten der Eidottergene bei Hunden, Gürteltieren, Kängurus - und Menschen. Das beweist: Wir haben evolutionäre Wurzeln als Eierleger - auch wenn die Eidottergene bereits vor hundert Millionen Jahren ihren Dienst bei den höheren Säugetieren aufgaben.

Besonders interessierten sich die Forscher für Schnabeltiere, denn sie legen Eier, sind aber trotzdem Säugetiere. Bei den Schnabeltieren entdeckten die Biologen zwei Sequenzen mit Vitellogenin-Genen: Während eine Sequenz vor 50 Millionen Jahren seinen Dienst einstellte, ist die andere Sequenz noch aktiv. Dass nur noch eine Sequenz aktiv ist, erkläre nach Meinung der Forscher, warum die Eier der Schnabeltiere relativ dotterarm sind - im Vergleich zu Eiern von Vögeln und Reptilien. Aber diesen Verlust an Nährstoffen können sich die Schnabeltiere erlauben, wie der Blick auf ihr Erbgut beweist: Die Forscher entdeckten gleich drei Gene für Kasein, dem Milchprotein.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Kasein-Gene bei den gemeinsamen Vorfahren aller Säugetiere entwickelten. Und genau dieses Auftauchen der Milchproteine erkläre die Emanzipation der meisten Säugetiere vom Ei.

Dabei habe die Milchproduktion ursprünglich eigentlich nur einem Zweck gedient: dem Befeuchten der Eier. Dennoch war es ein entscheidender Schritt: Das Eidotter war plötzlich nicht mehr die einzige Nahrungsquelle für den Nachwuchs - es war der erste Schritt weg vom Ei und hin zur Milch.

Im Laufe der Evolution emanzipierten sich die meisten Säugetiere dann vollständig vom Ei: Sie entwickelten Plazenta und ausgefeiltere Säugertechniken, wie Drüsen und Zitzen - die Eidottergene verkümmerten vollständig. Das Säugen mit Milch wurde die treibende Kraft in der Evolution der Säugetiere.

An unsere evolutionären Wurzeln als Eierleger erinnern uns jetzt also nur noch die Schnabeltiere.

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Gibt es Säugetiere die Eier legen außer dem Schnabeltier?

Meine Freundin sagt es gibt eins aber ich habe im Internet nicht wirklich was gefunden.

4 Antworten

So da ich kein Bock habe alles von selber zu schreiben werde ich einfach mal Wikipedia zitieren: ,,Die Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere. Zu ihren kennzeichnenden Merkmalen gehören das Säugen des Nachwuchses mit Milch, die in den Milchdrüsen der Weibchen produziert wird, sowie das Fell aus Haaren, das sie in Kombination mit der gleichwarmen Körpertemperatur relativ unabhängig von der Umgebungstemperatur macht. Bis auf wenige Ausnahmen sind Säugetiere lebend gebärend. Säugetiere sind an Land am artenreichsten verbreitet, doch bevölkern sie auch Luft und Wasser"

Inwiefern beantwortet das die Frage?

beantwortet die frage nicht

Echidnas legen auch Eier. Das ist eine Art Igel die in Australien vorkommt. Funfact:

Knuckles aus Sonic the Hedgehog ist auch ein Echidna!

Die Kloakentiere sind die einzige Ordnung der Säugetiere welche Eiere legen. Dazu gehören außer die von dir erwähnten Schnabeltiere nur noch die Ameisenigel oder Schnabeligel.

Gibt es "Säugetiere" die Eier legen?

12 Antworten

Also dass einige den Schnabeligel nicht kennen, kann ich ja noch nachvollziehen, aber anscheinend haben einige hier ernsthaft noch nie etwas von Schnabeltieren gehört? Das ist mir ja ein Rätsel. jedenfalls legen Schnabeligel und Schnabeltiere Eier und säugen ihre Jungtiere danach.

Genauso gibt es übrigens Haie, die lebendgebären. Die Junghaie verweilen im Uterus und werden dort von einer Plazenta oder Uterinmilch ernährt. Manchmal kommt es auch zu Kannibalismus im Uterus. Das ist z.B. beim Weißen Hai so.

Das Schnabeltier und der Kurzschnabeligel legen beide Eier.

Der Langschnabeligel auch. ^^

Das Schnabeltier. Es ist fast schon ein Übergangstier, aber es zählt noch zu den Säugetieren. Also es säugt die Nachkommen mit Muttermilch. Aber es legt Eier.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe schon oft gehört, dass Schnabeltiere Eier legen.

Nein, das gibt es nicht. Zumindest ist keins bekannt. außer das Schnabeltier.

Und der Schnabeligel.

Ja ein Schnabeltier zB

Soweit ich weiß ist das Schnabeltier ein Säugetier, das Eier legt. :D

Die "Prototheria" sind eine Unterordnung der Säugetiere und legen Eier.

Schnabeltiere so weit ich weis. Müsstest du aber kurz googeln:)

Ja das schnabeltier legt Eier und ist ein Säugetier

Gibt es Säugetiere, die Eier legen?

In der Regel sind Säugetiere lebend gebärend. Es gibt aber Ausnahmen: Drei Säugetier-Arten legen Eier: Der Australien-Kurzschnabeligel, der Langschnabeligel und das Schnabeltier. Zusammen bilden sie die Prototheria (Eierlegende Säugetiere), welche eine Unterklasse der Säugetiere ist.

Eier legen und dennoch Säugetier?

Im Gegensatz zu normalen Säugetieren haben die weiblichen Tiere dieser Arten keine Gebärmutter, sondern legen Eier. Nach dem Schlüpfen werden die Jungtiere aber trotzdem mit Milch versorgt. Ein Drüsenfeld am Bauch der Mutter produziert Milch, welche von den Kleinen abgeleckt wird. Daher sind sie den Säugetieren zuzuordnen.

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1 Kommentar

Sehr gut habt ihr es mit dem Ausnahmen gemacht sehr

Säugetiere die eier legen

Die Säugetiere sind die am höchsten entwickelte Tiergruppe der Erde. Sie erschienen vor rund 200 Millionen Jahren auf unserem Planeten und waren damals noch sehr klein. Erst nach dem Aussterben der Dinosaurier konnten sie sich ausbreiten. Als gleichwarme Tiere eroberten sie jeden Lebensraum. Es gibt Säugetiere auf dem Land, im Wasser und in der Luft.

Sie haben ein Skelett aus Knochen und ihr Körper ist mit Fell bedeckt. Die Körpertemperatur der Säugetiere bleibt immer gleich; sie ist also nicht wie bei Lurchen und Kriechtieren davon abhängig, ob es warm oder kalt ist. Aus diesem Grund konnten sich Säugetiere in allen Klimazonen der Welt ausbreiten.

Die meisten leben auf dem Land, aber manche haben sich an ein Leben im Wasser angepasst. Bei den Robben zum Beispiel sind die Vorder- und Hinterbeine zu Flossen umgeformt, bei den Walen wurden die Vorderbeine ebenfalls zu Flossen, die Hinterbeine sind ganz verschwunden. Andere Säugetiere - wie zum Beispiel die Fledermäuse - schwingen sich in die Lüfte: Mit ihrer zwischen Vorder- und Hinterbeinen aufgespannten Flughaut können sie fliegen.

Die Säugetiere sind neben den Reptilien, Vögeln, Amphibien und den Fischen zur Gruppe der Wirbeltiere zusammengefasst. Diese eint u. a. eine mehrschichtige Haut und ein typisch geartetes Nervensystem mit einer separaten Ausdifferenzierung zu einem Gehirn, das durch einen verhärteten Schädel geschützt wird.

Die Menschen sind sowohl zu den Wirbeltieren als auch zu den Säugetieren zu zählen. Des Weiteren gehören Sie zur Unterkategorie der Plazentatiere, die Ihre Nachkommen lebendig gebären. Entgegen dem Volksglauben gibt es nämlich durchaus Säugetiere, die Eier legen, wie beispielsweise das Schnabeltier.

Säugetiere sind von allen Tiergruppen am höchsten entwickelt. Bei ihnen ist das Großhirn besser entwickelt als bei anderen Tieren. Das Großhirn ist der Teil des Gehirns, der zum Beispiel für das „Denken" zuständig ist. Sie können zwar nicht so denken wie Menschen, besitzen aber die Fähigkeit, Dinge zu lernen und ihre Handlungen steuern. Aber Menschenaffen können manche ihrer Handlungen steuern. Sie besitzen also eine Art Intelligenz. Durch ihr Gehirn haben viele Säugetiere die Fähigkeit, bestimmte Dinge zu lernen. Sie wurden dadurch anderen Tieren überlegen.

Raubtiere: rund 270 Arten

Nagetiere: rund 1700 Arten

Fledertiere: rund 950 Arten

Insektenfresser: rund 360 Arten

Beuteltiere: rund 270 Arten

Eier legende Säugetiere: 3 Arten

Nebengelenktiere: 29 Arten

Zahn– und Bartenwale: rund 90 Arten

Die größten Säugetiere, die Bartenwale, ernähren sich von den kleinsten Lebewesen. Sie verzehren tonnenweise Krill. Das sind winzige Krebschen, die im Plankton der Meere treiben. Die meisten Säugetiere sind aber Pflanzenfresser. Je nach Größe müssen sie gewaltige Mengen an Pflanzen zu sich nehmen, um satt zu werden. Ein ausgewachsener Elefant etwa braucht täglich bis zu 300 Kilogramm Grünfutter. Die Fleischfresser unter den Säugetieren können länger hungern als die Pflanzenfresser. Denn nicht immer haben sie das Glück, ein Tier zu erbeuten und sich satt zu fressen. Besser haben es da die Allesfresser. Sie nehmen pflanzliche und tierische Nahrung zu sich. Ein bekannter Allesfresser ist das Schwein, das manchmal sogar die eigenen Jungen frisst. Auch manche Raubtiere wie die Bären sind Allesfresser. Viele Bären nehmen sogar überwiegend pflanzliche Kost zu sich. Ob Tiere Pflanzenfresser oder Fleischfresser sind, erkennen wir am Gebiss.

Die Nagetiere sind die größte Säugetiergruppe und überwiegend Pflanzenfresser. Sie umfassen fast die Hälfte aller Säugetierarten. Manche sind sehr klein wie die Zwergmaus, die mit Schwanz nur zehn Zentimeter lang wird. Am größten wird dasWasserschwein mit 1,20 Meter Länge. Man unterscheidet vier Gruppen von Nagetieren: Mäuse, Hörnchen, Meerschweine, Stachelschweine sowie deren jeweilige Verwandte. Alle besitzen sie Nagezähne. Das sind die oberen und unteren Schneidezähne. Da sie sich stark abnutzen, wachsen sie ständig nach. Wenn Nagetiere nichts zu nagen haben, wachsen die Zähne immer weiter und versperren dem Tier schließlich das Maul.

Die für den Menschen wichtigsten Pflanzenfresser sind die Huftiere. Wir haben viele von ihnen zu Haustieren gemacht. Auf dem Rücken von Pferden wurden große Teile der Welt entdeckt. Pferde zogen Wagen und Pflug. Die Rinder hat der Mensch gezähmt, weil sie ihm Fleisch, Milch und Häute geben. Pferd und Rind sind Huftiere. Das Pferd gehört zu den Unpaarhufern wie das Nashorn und der Tapir. Pferde haben nur einen Hornschuh, der die Mittelzehe umgibt. Nashörner laufen auf drei Zehen, Tapire vorn auf vier und hinten auf drei. Sie haben also unpaarige Hufe. Die Kuh ist ein Paarhufer. Bei ihr tragen die dritte und vierte Zehe einen Huf. Zu den Paarhufern zählen auch Schafe und Ziegen, Hirsche und Schweine, Giraffen, Antilopen und Gazellen.

3 Säugetiere, die Eier legen

Die Klasse der Säugetiere wird in drei Unterklassen gegliedert. Die eierlegenden Ursäugetiere, die Beutelsäuger und die Unterklasse zu dem auch die Menschen zählen, die höheren Säugetiere. Es gibt nur wenige Arten, welche zu der Unterklasse der Ursäuger zählen. Nur diese legen Eier und kommen hauptsächlich in Australien oder Neuguinea vor.

1. Säugetiere, die Eier legen - das Schnabeltier

Der wissenschaftliche Name, des in Australien beheimateten eierlegendes Säugetieres, lautet Ornithorhynchus anatinus. Nach der systematischen Einteilung wird das Säugetier in die Unterklasse der Ursäuger und dann weiter in die Ordnung der Kloakentiere eingeordnet. Auch wenn das Schnabeltier Eier legen kann, bildet es sehr viele Ausnahmen um als Säugetier überhaupt eingeordnet werden zu können. So liegt die typische Körpertemperatur des Schnabeltiers niedriger als die der eigentlichen Säugetiere. Das im Wasser lebende und meist nachtaktive Schnabeltier lebt ausschlißelich in süd- bis südostaustralischen Süßwassergebieten.

2. Der Langschnabeligel - ein Säugetier das Eier legt

Zu den Säugetieren, welche Eier legen, zählt auch der Langschnabeligel. Zu dieser außergewöhnlichen Gattung zählen sehr wahrscheinlich 3 Arten. Auch die Langschnabeligel gehören zu der Unterklasse der Ursäuger und werden, wie die Schnabeltiere, in die Ordnung der Kloakentiere eingeordnet. Vor allem in den Waldgebieten in Neuguinea, leben die bedrohten Tiere. Aufgrund beharrlicher Waldrohdungen und speziell ausgebildeten Spürhunden, werden die eierlegenden Säugetiere in Neuguinea immer weiter bedroht.

3. Der Australien-Kurzschnabeligel legt ebenfalls Eier

Im Gegensatz zu dem Langschnabeligel, gibt es noch die Art der Kurzschnabeligel. Im Unterschied zu den Landschnabeligeln leben die Kurzschnabeligel ausschließlich auf dem australischen Kontinent. Die kleinere Art lässt sich auch dadurch unterscheiden, dass sie weniger wiegt, eine kleine Körpergröße besitzt und gelbliche bis gelb-schwarze Stacheln, ähnlich wie der in Europa beheimatete Igel, besitzt. Aber auch die Kurzschnabeligel werden zur Unterklasse der Ursäuger und in die Ordnung der Kloakentiere eingeordnet. Somit zählen die Kurzschnabeltiere auch zu den wenigen Ausnahmen der Säugetiere, welche Eier legen.

Der Schnabel- oder Ameisenigel; ein Tier, das Eier legt

Eierlegende Säugetiere

  1. Eierlegende Ursäuger (Prototheria) Die Ursäuger stellen in der Entwicklung der Säugetiere eine besondere Form dar: Sie legen Eier und haben auch sonst noch Merkmale, die aus der Reihe tanzen.

Eierlegende Säugetiere gibt es also wirklich; allerdings nicht die oft zitierte "eierlegende Wollmilchsau". Mehr zu den Eierlegenden Säugetieren und dem Schnabeltier hier nachzulesen.

Der Ameisenigel oder Schnabeligel

Er gehört zu der zweiten Familie der Kloakentiere, Schnabeligel oder auch Ameisenigel genannt, einem Tier aus der australischen Fauna.

Bei einem flüchtigen Blick ist er dem Europäischen Igel ähnlich: gedrungener Körperbau, ein stummeliger Schwanz, gelbbraune Stacheln, nur die Nase ist erheblich spitzer, nämlich röhren- oder schnabelförmig lang. Die Füße haben starke Krallen, die sowohl zum Putzen verwendet werden, als auch als Hilfe beim Klettern dienen.

Die Ohrmuscheln sind klein bis gar nicht vorhanden. Der schmale langgezogene Schnabel ist mit einer kräftigen Hornscheide umkleidet. Durch die kleine Mundöffnung wird die lange, wurmförmige Zunge weit heraus gestreckt. Drüsen im Mundraum bilden einen klebrigen Speichel, den Kleber für die Nahrung (Ameisen, Termiten, Regenwürmer). Wie das Schnabeltier besitzt er keine Zähne, die Termiten werden mit der klebrigen Zunge aufgeleckt und dann mittels hornigen Zungenfortsätzen und Kauleisten zermalmt. Als Laute geben sie nur ein Prusten oder Schnaufen von sich. Das kann der europäische Igel allerdings auch bestens.

Die Lebensweise des Schnabeligels

Bei der Nahrungssuche wälzen die Schnabeligel auch schwere Steine oder Holz um. Im Gebiet von Canberra hat man beobachtet, dass sie besonders zur "Hochzeitsflugzeit der Ameisenköniginnen" Ameisenhügel gezielt mit den Krallen aufbrechen, um sich diese zu der Zeit besonders fetten Leckerbissen zu holen.

Der Schnabeligel ist ein Landbewohner, sein Lebensraum reicht vom Wald bis in Buschsteppengebiete, er liebt auch steiniges, felsiges Gelände und kommt bis zur Höhe von 2.500 m vor. Er ist ein Einzelgänger und wird aktiv bei der Abenddämmerung. Wenn er in größeren Höhen lebt, hält er sogar eine Art Winterschlaf. Nahrung sind Ameisen und Termiten.

Komm keinem Schnabeligel in die Quere

Droht Gefahr durch einen Angreifer graben sich Ameisenigel mit allen vier Füßen gleichzeitig so rasch ein, so dass es aussieht, als versänken sie im Boden. Sie verkeilen sich mit ihren Klauen und den seitlichen Stacheln so fest, dass es ohne Werkzeug unmöglich ist, sie aus dieser Grube zu entfernen.

Aus dem Boden ragen nur noch die Rückenstacheln heraus und machen den Schnabeligel für jeden Feind unangreifbar. Wenn der Untergrund zu hart zum Eingraben ist, rollen sie sich wie unsere heimischen Igel zusammen und bilden eine Stachelkugel, an der sich der Angreifer wortwörtlich eine blutige Nase und zerstochene Pfoten holt.

Die Tragtasche von Mutter Schnabeligel - einzigartig

Schnabeligel leben als Einzelgänger. Paarungszeit ist Ende Juni bis Juli. Die Paarungsstellung ist wie bei vielen Stachelträgern Bauch gegen Bauch.

Zur Fortpflanzungszeit bilden die weiblichen Tiere in der Bauchmitte eine Bruttasche aus, die nicht mit dem Beutel der Beuteltiere gleichgesetzt ist. Sie hat muskulöse Wände und entsteht auf bisher noch nicht geklärte Weise durch Einsenkung der Bauchdecke und verschwindet nach der Tragezeit wieder.

In dieser Tasche, die auch als Inkubatorium bezeichnet wird, münden 2 Milchdrüsenfelder ins Bauchhaar. Der Schnabeligel legt ein Ei und dieses Ei gleitet dabei durch starke Krümmung des Körpers direkt in die Tasche, so vermuten die Forscher derzeit. Zugeguckt haben sie bisher noch nicht. Wird schon noch kommen.

Nach sieben bis zehn Tagen arbeitet sich das Junge mit Hilfe des Eizahns aus dem Ei heraus. Es ist noch nackt und blind, larvenhaft, knappe 12 mm groß. 6 bis 8 Wochen Säugezeit verbleibt es im Beutel und entwickelt sich darin zum Schnabeligelchen.

"Raus", sagt die Mama Schnabeligel, "du piekst!"

Nach dieser Zeit muss es aufgrund der Stacheln, die mittlerweile gewachsen sind, die Tasche verlassen und bleibt ab da im Nest zurück. Mit 10 Wochen öffnen sich die Augen. Ausgewachsen und geschlechtsreif wird ein Schnabeligel mit einem Jahr. Schnabeligel erreichen ein hohes Alter von bis zu 50 Jahren. Ein im Zoologischen Garten von Philadelphia vorgestellter Schnabeligel wurde älter als 50 Jahre.

Kurz- und Langschnabel

Kurzschnabeligel (Tachyglossus aculeatus)

Der Kurzschnabeligel wird zwischen 35 und 53 cm lang, 2,5 bis 6 kg schwer, mit einem kurzen Schnabel. Er hat keine Ohrmuscheln. Er ist gelbbraun bis braun, es gibt aber auch Tiere, die heller oder ganz dunkelbraun sind. Die Bauchseite ist immer heller. Vom Kurzschnabeligel gibt es noch 5 Unterarten. Der Tasmanische Schnabeligel ( Tachyglossus aculeatus setosus) ist dabei an den langen Haaren, unter denen sich die Stacheln verstecken, zu erkennen.

Langschnabeligel (Zaglossus bruijni)

Der Langschnabeligel wird deutlich größer: 45–78 cm; Schulterhöhe 40 cm; Gewicht bis zu 7 kg. Der Schnabel ist lang und gebogen, seine Ohrmuscheln sind klein, aber ausgebildet. Die Stacheln sind kurz und unter einem dichten Fell verborgen. Es gibt ihn nur in Neuguinea. Er ernährt sich vorwiegend von Regenwürmern. Der Langschnabeligel ist derzeit noch wenig erforscht.

Schnabeligel - fossile Funde als Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere

Neue Erkenntnisse über die embryonale Entwicklung der Ameisen- oder Schnabeligel hat die Universität Zürich bei einer Studie gewonnen. In der bei "Acta Zoologica" publizierten Studie stellen die Forscher eine mosaikartige Embryonalentwicklung der ursprünglichen Säugetiere (Ursäuger) vor.

  • Die Jungen der Kloakentiere reifen wie die Reptilien in Eiern heran. Sie haben einen Eizahn am vorderen Rand des Oberkiefers, mit dem sie das Ei von innen her aufschlitzen, um zu schlüpfen.
  • Da aber Säugetiere in der frühen Lebensphase vom Muttertier beschützt werden, ist es effektiver, wenn sinngemäß zuerst die Organe zur Nahrungsaufnahme ausgebildet und erst anschließend die Sinnesorgane, wie Augen und Ohren fertig entwickelt werden. Deshalb haben viele Säugetiere bei der Geburt geschlossene Augen und Ohren.
  • Bei den Kloaken- und Beuteltieren verläuft die Entwicklung der Vorderbeine parallel zu den Organen der Nahrungsaufnahme, angepasst an das frühe Kletterverhalten der Jungtiere. Kaum geschlüpft sind die Jungtiere bereits gezwungen am Bauchfell der Mutter zu den lebensspendenden Milchdrüsen oder Zitzen hoch zu klettern.

Diese entscheidenden Veränderungen, lassen sich bereits in der frühen Embryonalentwicklung ablesen. Zwei Embryonalstadien des Ameisenigels Tachyglossus aculeatus zeigen diese Entwicklung deutlich auf.

  • Bild 1 ist ein früher Embryo, dessen Körpersegmentierung noch gut zu erkennen ist, die Beine und der Kieferapparat sind nur als Anlagen entwickelt.
  • Bild 2 ist ein später Embryo kurz vor dem Schlupf. Die Augen sind noch nicht weit entwickelt und noch verschlossen, die Vorderbeine sind aber schon deutlich entwickelt. Zeichnungen verändert nach Richard Semon (1894).

Wieder ist ein kleines Stück Entwicklungsgeschichte der Wirbeltiere ein wenig mehr erhellt worden.

Monotremata - Bindeglied in der Evolution oder nicht?

Die Kloakentiere, also Schnabeligel und Schnabeltier, stehen sowohl den Vögeln nahe, als auch den Reptilien, sie haben aber auch Eigentümlichkeiten der Beuteltiere. Deshalb stand lange die Frage im Raum, woher sich die Kloakentiere nun wirklich ableiteten.

Wo kann man Schnabeligel sehen?

Zum Verbreitungsgebiet der Schnabeltiere gehören Tasmanien und die Küstenregionen der Bundesstaaten Victoria, New South Wales und Queensland. Dort wurden Schutzgebiete mit Beobachtungsplattformen eingerichtet. Siehe:https://www.zoo.org.au/healesville

Außerhalb ihrer Lebensräume gibt es kaum einen Zoo, der diese Tiere hält. Da die Lebensbedingungen für diese Tiere nur schwer nachzustellen sind, scheiterten die meisten Zuchtversuche. Leipzig und Rotterdam hielten einst Schnabeltiere.

Schnabeligel gibt es im Tierpark Berlin und in den Zoos Duisburg, Frankfurt, Rostock (siehe Video) zu sehen.

  • Universität Münster, Institut für Experimentelle Pathologie
  • e.enyclopedia animal, Dorling Kindersley, London 2005
  • Quelle: Werneburg I, Sánchez-Villagra MR (2010). The early development of the echidna, Tachyglossus aculeatus (Mammalia: Monotremata) and patterns of mammalian development. Acta Zoologica

Eierlegende Säugetiere - gibt es die wirklich?

Ein Wombat möchte man sein

Welche Tiere leben in Australien?

jens kuu / Flickr (Eierlegende Säugetiere - gibt es die wirklich?)

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Säugetiere die eier legen

Die Säugetiere sind die am höchsten entwickelte Tiergruppe der Erde. Sie erschienen vor rund 200 Millionen Jahren auf unserem Planeten und waren damals noch sehr klein. Erst nach dem Aussterben der Dinosaurier konnten sie sich ausbreiten. Als gleichwarme Tiere eroberten sie jeden Lebensraum. Es gibt Säugetiere auf dem Land, im Wasser und in der Luft.

Sie haben ein Skelett aus Knochen und ihr Körper ist mit Fell bedeckt. Die Körpertemperatur der Säugetiere bleibt immer gleich; sie ist also nicht wie bei Lurchen und Kriechtieren davon abhängig, ob es warm oder kalt ist. Aus diesem Grund konnten sich Säugetiere in allen Klimazonen der Welt ausbreiten.

Die meisten leben auf dem Land, aber manche haben sich an ein Leben im Wasser angepasst. Bei den Robben zum Beispiel sind die Vorder- und Hinterbeine zu Flossen umgeformt, bei den Walen wurden die Vorderbeine ebenfalls zu Flossen, die Hinterbeine sind ganz verschwunden. Andere Säugetiere - wie zum Beispiel die Fledermäuse - schwingen sich in die Lüfte: Mit ihrer zwischen Vorder- und Hinterbeinen aufgespannten Flughaut können sie fliegen.

Die Säugetiere sind neben den Reptilien, Vögeln, Amphibien und den Fischen zur Gruppe der Wirbeltiere zusammengefasst. Diese eint u. a. eine mehrschichtige Haut und ein typisch geartetes Nervensystem mit einer separaten Ausdifferenzierung zu einem Gehirn, das durch einen verhärteten Schädel geschützt wird.

Die Menschen sind sowohl zu den Wirbeltieren als auch zu den Säugetieren zu zählen. Des Weiteren gehören Sie zur Unterkategorie der Plazentatiere, die Ihre Nachkommen lebendig gebären. Entgegen dem Volksglauben gibt es nämlich durchaus Säugetiere, die Eier legen, wie beispielsweise das Schnabeltier.

Säugetiere sind von allen Tiergruppen am höchsten entwickelt. Bei ihnen ist das Großhirn besser entwickelt als bei anderen Tieren. Das Großhirn ist der Teil des Gehirns, der zum Beispiel für das „Denken" zuständig ist. Sie können zwar nicht so denken wie Menschen, besitzen aber die Fähigkeit, Dinge zu lernen und ihre Handlungen steuern. Aber Menschenaffen können manche ihrer Handlungen steuern. Sie besitzen also eine Art Intelligenz. Durch ihr Gehirn haben viele Säugetiere die Fähigkeit, bestimmte Dinge zu lernen. Sie wurden dadurch anderen Tieren überlegen.

Raubtiere: rund 270 Arten

Nagetiere: rund 1700 Arten

Fledertiere: rund 950 Arten

Insektenfresser: rund 360 Arten

Beuteltiere: rund 270 Arten

Eier legende Säugetiere: 3 Arten

Nebengelenktiere: 29 Arten

Zahn– und Bartenwale: rund 90 Arten

Die größten Säugetiere, die Bartenwale, ernähren sich von den kleinsten Lebewesen. Sie verzehren tonnenweise Krill. Das sind winzige Krebschen, die im Plankton der Meere treiben. Die meisten Säugetiere sind aber Pflanzenfresser. Je nach Größe müssen sie gewaltige Mengen an Pflanzen zu sich nehmen, um satt zu werden. Ein ausgewachsener Elefant etwa braucht täglich bis zu 300 Kilogramm Grünfutter. Die Fleischfresser unter den Säugetieren können länger hungern als die Pflanzenfresser. Denn nicht immer haben sie das Glück, ein Tier zu erbeuten und sich satt zu fressen. Besser haben es da die Allesfresser. Sie nehmen pflanzliche und tierische Nahrung zu sich. Ein bekannter Allesfresser ist das Schwein, das manchmal sogar die eigenen Jungen frisst. Auch manche Raubtiere wie die Bären sind Allesfresser. Viele Bären nehmen sogar überwiegend pflanzliche Kost zu sich. Ob Tiere Pflanzenfresser oder Fleischfresser sind, erkennen wir am Gebiss.

Die Nagetiere sind die größte Säugetiergruppe und überwiegend Pflanzenfresser. Sie umfassen fast die Hälfte aller Säugetierarten. Manche sind sehr klein wie die Zwergmaus, die mit Schwanz nur zehn Zentimeter lang wird. Am größten wird dasWasserschwein mit 1,20 Meter Länge. Man unterscheidet vier Gruppen von Nagetieren: Mäuse, Hörnchen, Meerschweine, Stachelschweine sowie deren jeweilige Verwandte. Alle besitzen sie Nagezähne. Das sind die oberen und unteren Schneidezähne. Da sie sich stark abnutzen, wachsen sie ständig nach. Wenn Nagetiere nichts zu nagen haben, wachsen die Zähne immer weiter und versperren dem Tier schließlich das Maul.

Die für den Menschen wichtigsten Pflanzenfresser sind die Huftiere. Wir haben viele von ihnen zu Haustieren gemacht. Auf dem Rücken von Pferden wurden große Teile der Welt entdeckt. Pferde zogen Wagen und Pflug. Die Rinder hat der Mensch gezähmt, weil sie ihm Fleisch, Milch und Häute geben. Pferd und Rind sind Huftiere. Das Pferd gehört zu den Unpaarhufern wie das Nashorn und der Tapir. Pferde haben nur einen Hornschuh, der die Mittelzehe umgibt. Nashörner laufen auf drei Zehen, Tapire vorn auf vier und hinten auf drei. Sie haben also unpaarige Hufe. Die Kuh ist ein Paarhufer. Bei ihr tragen die dritte und vierte Zehe einen Huf. Zu den Paarhufern zählen auch Schafe und Ziegen, Hirsche und Schweine, Giraffen, Antilopen und Gazellen.

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