вторник, 8 мая 2018 г.

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Warum bringt ein Hase die Ostereier?

Im deutschen Raum wurde der Osterhase erstmals im Jahre 1678 genannt. Tatsächlich ist dieser Brauch bei uns nicht älter als 100 Jahre. Noch im vorigem Jahrhundert war der eierlegende Osterhase in einigen Teilen Deutschlands völlig unbekannt.

So kam dieser Aufgabe im westfälischen und hannoverschen Raum lange dem Fuchs zu, in Schleswig-Holstein, Oberbayern und Österreich dem Hahn, in Thüringen dem Storch und in der Schweiz dem Kuckuck.

In neuerer Zeit hat sich der Osterhase als Eierbringer überregional durchgesetzt. Warum sich der Osterhase durchgesetzt hat, dafür gibt es verschiedene Begründungen.

  1. Der Hase ist das erste Tier, dass im zeitigem Frühjahr seine Jungen bekommt. So wurde er wahrscheinlich zum Symbol der neuen Winternacht und damit zum Auferstehungssymbol.
  2. Auch die Terminierung des Osterfestes lässt eine Verbindung zum Hasen zu. Das Osterfest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert und der Hase gilt als Mondtier.
  3. Eine weitere Version besagt, dass die Verbindung vom Ei mit dem Hasen durch das Osterbrot gekommen ist. Dem Brot, in dem ein Ei eingebacken wurde, wurde zusätzlich ein Hasenbild aufgeprägt. Dadurch entstand die Vorstellung vom eierlegenden Hasen.
  4. In Byzanz galt der Hase als Tiersymbol für Christus.
  5. Weiterhin steht der Hase als Zeichen der Fruchtbarkeit. Der griechischen Liebesgöttin Aphrodite und der germanischen Frühlings-und Fruchtbarkeitsgöttin Ostera wurde ein Hase als heiliges Tier zugeordnet.
  6. Der Hase kommt im Frühjahr zur Futtersuche in die Dörfer und Gärten. Durch sein ungewöhnliches

Verhalten, sich in Menschennähe aufzuhalten, wird ihm gleichzeitig das Ablegen der Ostereier angedichtet. Eine Henne kann schließlich keine bunten Eier legen - das wissen längst alle Kinder.

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Ostereier

Neuer Abschnitt

Ohne Ostereier ist Ostern schlichtweg unvorstellbar – und das nicht nur für Kinder. Heutzutage bemalen noch zwei Drittel der Deutschen Ostereier und über die Hälfte verstecken sie während der Feiertage im Haus oder Garten. Seit dem 12. Jahrhundert ist der Karsamstag traditionell der Tag, an dem Eier gefärbt werden, weshalb er den Beinamen Färbersamstag erhielt. Berühmt für ihre wunderschön gestalteten Ostereier sind die Sorben. Doch ihre Verziertechniken sind extrem zeitaufwendig.

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Symbolische Bedeutung

Ostereier gehören zum Osterfest

Im Christentum wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Von außen wirkt es kalt und tot, doch aus seinem Inneren erwächst neues Leben. Somit stand das Ei symbolisch für das Grab in Jerusalem, aus dem Jesus Christus am Ostermorgen von den Toten auferstanden ist. Weite Verbreitung in der Bevölkerung fand diese Vorstellung durch Merksprüche wie diesen: "Wie der Vogel aus dem Ei gekrochen, hat Jesus das Grab zerbrochen."

Dass Eier zum Ostergeschenk wurden, hat sicher auch praktische Gründe. Seit dem Mittelalter verbot die Kirche in der vorösterlichen Fastenzeit den Verzehr von Fleisch und Eierspeisen. Die Folge war, dass sich vor Ostern große Mengen an Eiern ansammelten, zumal der Vorfrühling eine gute Legezeit der Hühner ist. Damit der Eierüberschuss nicht verdarb, wurden die Eier abgekocht und haltbar gemacht. Den um Ostern oft fällig gewordenen Pachtzins entrichteten die Bauern üblicherweise mit den angesammelten Eiern. Die restlichen wurden verziert, zur Weihe in die Kirche mitgenommen und anschließend verschenkt.

Ostereierschmuck - Farben und Verziertechniken

Ostereier sind ein Symbol für das neue Leben

Es ist belegt, dass sich armenische Christen bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christus zum ersten Mal Eier schenkten. Dort hatten sie keine praktische Bedeutung, sondern waren ausschließlich ein Symbol für das neue Leben. In der orthodoxen Ostkirche wurden die Eier überwiegend rot bemalt, was direkt auf den auferstandenen Christus und das von ihm vergossene Blut verwies. Die Bemalung der Eier ist regional sehr unterschiedlich, obwohl in Osteuropa, in Ländern wie der Ukraine oder Russland, nach wie vor die Farbe Rot dominiert. "Pysanka" - "die Geschriebene" - nennt man das in Batiktechnik mit grafischen Mustern versehene Osterei in der Ukraine.

Ab dem 12. Jahrhundert begann man in der lateinischen Westkirche mit dem Färben der Eier. Neben Rot verwendete man auch die Farben Grün, Blau, Gelb und Schwarz. Zusätzlich wurden die Eier verziert, ausgeblasen, beschrieben oder beklebt. Den aufwendigsten und filigransten Ostereierschmuck innerhalb Deutschlands haben die Sorben in der Lausitz hervorgebracht. Die westslawische, katholische Volksgruppe im Südosten Brandenburgs verziert ihre Ostereier nach vier alten Verfahren, der Reservier-, Bossier-, Kratz- und Ätztechnik. Am weitesten verbreitet ist die Reservier- oder Wachstechnik, die die schönsten und vielfältigsten Muster hervorbringt. Grundprinzip dieser Technik ist, dass das Ei mit Wachs verziert und anschließend eingefärbt wird. Auf der Stelle mit den Wachsmustern bleibt die ursprüngliche Farbe erhalten. So ist es möglich, verschiedene Verzierungen mit Wachs aufzutragen und mehrere Farbdurchgänge zu durchlaufen. Am Schluss der materialintensiven und zeitaufwendigen Prozedur wird das Wachs abgekratzt und das Ei erscheint in den verschieden Farben und Mustern.

Brauchtum rund ums Osterei

Untrennbar zu Ostern gehören die verschiedenen Spiele und Bräuche, die sich rund ums Osterei entwickelt haben. Sicherlich am bekanntesten und heute immer noch von vielen praktiziert ist das Eierkippen, -picken, -schlagen oder -titschen. Dazu braucht man zwei Spieler, die ihre Eier mit der spitzen und mit der runden Seite gegeneinander schlagen. Wessen Ei unzerstört bleibt, der hat gewonnen und bekommt das Ei des anderen.

In vielen ländlichen Regionen ist auch der Brauch der "Eierlage" noch weit verbreitet. Zwei junge Männer treten bei einem Laufwettkampf gegeneinander an. Einer muss 104 rohe Eier, die in einem Abstand von zirka einem Meter ausgelegt sind, wieder einsammeln. Dabei darf der sogenannte Raffer immer nur ein Ei aufheben und muss es sofort zurück zum Korb bringen. Der andere muss in der Zwischenzeit einen 5000 Meter langen Lauf ums Dorf absolvieren. Wer seine Aufgabe als erster erfüllt hat, ist der Sieger. Zu den Bräuchen ums Osterei zählen auch das Eierrollen oder -schieben. Die Spieler lassen ihre Eier einen kleinen Hügel hinunterrollen. Gewonnen hat der, dessen Ei am weitesten rollt oder noch unbeschädigt das Spiel überstanden hat.

Heute weniger gebräuchlich und fast nur noch in Freilichtmuseen zu bestaunen, ist der alte vogtländische Brauch des "Ostereierfangens". Dabei werfen sich junge Leute die hart gekochten Eier über Weite Distanzen zu, zum Beispiel über ein Hausdach hinweg, von der einen Seite des Hauses zur anderen Seite. Das Ei muss dabei unbeschadet mit einem Korb aufgefangen werden.

Warum gibt es zu Ostern Ostereier?

Das Ei symbolisiert in vielen Kulturen Fruchtbarkeit und neues Leben. Schon bei den Urchristen bedeutete das Ei die Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag, die zerbrochene Eierschale wurde als Grab gedeutet.

Erstmalig tauchte die Bezeichnung Osterei 1615 auf.

Vermutlich geht die Tradition des Ostereier Verschenkens auf einen alten Brauch - der Abgabe von Zins- und Antlaßeiern - im Mittelalter zurück. Hier mussten die Bauern den Grundherren (auch Lehensherren genannt) die Steuern und Abgaben am Gründonnerstag mit Eiern bezahlen.

Die Begriffe “Eierzins” oder “Eierwiese” als Bezeichnung für Grund und Boden erinnern an diese Pflicht.

Mit der Reformation im 16./17. Jahrhundert änderte sich diese Tradition des “Eierverschenkens”. Von hier an wurden nicht nur die Grundherren mit Eiern bedacht, sondern auch Kinder und Freunde, denen man die im Ei innewohnende Fruchtbarkeit und Lebenskraft übertragen wollte.

Zunächst wurden die Eier nur rot gefärbt, um an das Leiden von Jesu Christi zu erinnern, der sein Blut für die Erlösung der Menschheit vergossen hat. Mit der Zeit wurden die Eier immer kunstvoller mit immer neuen Techniken verziert. So werden heute die Ostereier in allen möglichen Arten bemalt, beklebt oder geätzt.

Bedeutung der Ostereier-Farben:

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Ostern Bunte Eier! Warum eigentlich?

Was wäre Ostern ohne bunte Eier?

Das Ei als Symbol des Lebens

Es gibt verschiedene Vermutungen, warum wir heute unsere Ostereier bunt anmalen. Das Ei gilt seit jeher in vielen Kulturen als Symbol für Fruchtbarkeit, neues Leben und Wiedergeburt. Denn hinter der Schale des Eis verbirgt sich neues Leben.

Schon im alten Ägypten wurde das Ei als Ursprung der Welt verehrt, während man im antiken Griechenland und Rom im Frühjahr zur Feier der Tag- und Nachtgleiche bunte Eier aufgehängt und verschenkt hat. Die Tag- und Nachtgleiche markierte damals den Beginn des neuen Jahres, und das Ei wurde an diesen Tagen als heiliges Symbol des Neubeginns verehrt. Auch wurden Eier schon früh als Grabbeigabe genutzt, um den Verstorbenen eine Auferstehung zu ermöglichen.

Jesus und das Ei

Das Christentum hat sich später diese uralte Symbolik zu Eigen gemacht und ihr eine besondere Bedeutung gegeben: Das Küken, das frisch aus dem Ei schlüpft, erinnert an die Auferstehung Jesu am Ostersonntag. Deshalb ist das Ei für die Christen ein wichtiger Bestandteil des Osterfestes.

Um die Bedeutsamkeit der Eier zu kennzeichnen, wurden sie im Mittelalter rot eingefärbt. Die rote Farbe sollte an das vergossene Blut Jesu und somit an seinen Opfertod am Kreuz erinnern. Erst viel später wurden die Eier auch in anderen Farben angemalt.

Rote Ostereier sollten an den Opfertod Jesu am Kreuz erinnern

Eierüberschuss in der Fastenzeit

Im Mittelalter wurde vom Aschermittwoch bis zum Karfreitag, der Kreuzigung Jesu, eine strenge Fastenzeit eingehalten. Während dieser Periode durfte man keine Eier essen, da sie, wie Fleisch auch, unter das Abstinenzgebot fielen. Doch die Hühner hat das natürlich wenig beeindruckt: Sie legten eifrig weiter ihre Eier.

Alle Eier der letzten Fastenwoche - der sogenannten Karwoche - wurden deshalb gesammelt und aufbewahrt. Einen Kühlschrank gab es im Mittelalter noch nicht, deshalb kochte man die Eier, um sie länger haltbar zu machen. Damit man die "alten" Eier nach der Fastenzeit nicht mit den frischen verwechseln konnte, wurden sie zusätzlich rot eingefärbt. Eier die in der Karwoche gelegt wurden, galten als besonders heilig.

Am Ostersonntag schließlich durfte man nach 40 Tagen Fasten endlich wieder Eier essen. Die heiligen "Karwochen-Eier" wurden erst geweiht und dann verschenkt oder zum Frühstück verzehrt. Die Tradition des Eierfärbens ist uns bis heute geblieben. Selbst die Schokoladeneier sind in buntes Papier eingehüllt. Das Färben hat aber auch einen ganz einfachen Vorteil: Man kann die versteckten Eier viel besser finden.

Eier waren für die Bauern im Mittelalter nicht nur ein wichtiges Nahrungsmittel sondern auch eine Währungsform: Statt für ihren Bauernhof Mietzins zu zahlen, mussten sie ihrem Lehnsherren Eier und Getreide vorbeibringen. Der Abgabetermin der "Zinseier" war kurz vor Ostern, weil ja durch die lange Fastenzeit ein Überschuss an Eiern vorhanden war.

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    Warum feiern wir Ostern?

    Das bedeutendste Fest der Christen

    von Marlen Schott - aktualisiert - 10.04.2017

    Im 2. Jahrhundert nach Christi Geburt begannen die Christen, die Wiederauferstehung des Heilands zu feiern - und noch heute halten sie an diesem Brauch fest. Seit inzwischen fast 2.000 Jahren wird im Christentum das Osterfest und damit die Auferstehung Jesu von den Toten gefeiert. Wenn auch teilweise heidnische Einflüsse eine Rolle spielen, gilt Ostern als das bedeutendste Fest der Christen. Warum wird Ostern nicht an einem bestimmten Datum gefeiert? Warum heißt es "Ostern" und "Gründonnerstag"? Und woher stammen eigentlich die Vorstellung vom Osterhasen und der Brauch, Eier zu bemalen?

    Dass Ostern nicht auf ein bestimmtes Datum festgelegt ist, liegt daran, dass das Osterfest der westlichen Kirche sich an dem jüdischen Passahfest und an den Mondphasen orientiert. Ostersonntag ist also immer der Sonntag, der dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang folgt. Der früheste Zeitpunkt ist demnach der 22. März, der späteste der 25. April. In der Karwoche, die am Palmsonntag beginnt, endet dann auch die am Aschermittwoch begonnene Fastenzeit, die ganze 40 Tage andauert.

    Der Gründonnerstag verdankt seinen Namen nicht der Farbe. Vielmehr hat sich im Laufe der Zeit der Name immer etwas verändert. Ursprünglich stammt er von dem alten Wort "greinen" ab, was so viel bedeutet wie "weinen". An diesem Tag feiern die Christen das letzte Abendmahl. Dieses verbrachte Jesus, laut der biblischen Erzählung, mit seinen zwölf Jüngern - trotzdem er wusste, dass einer von ihnen, Judas, ihn verraten würde. Jesus verkündete bereits, dass er sterben müsse und im Himmel weiter für seine Anhänger da sein werde. Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus verraten und verurteilt wurde - noch am selben Abend trat er seinen Weg zur Kreuzigung an. Jesus Christus wurde vom römischen Statthalter in Jerusalem, Pontius Pilatus, zum Tod am Kreuz verurteilt.

    Das berühmte Bild von Leonardo da Vinci (1452-1519) zeigt das "Letzte Abendmahl" von Jesus Christus und seinen Jüngern.

    Karsamstag ist die Grabesruhe, und am Ostersonntag - dem dritten Tag -, so glauben die Christen, ist Jesus wieder auferstanden. Damit zeigte er den Menschen, dass es noch ein Leben nach dem Tod gebe und dieser nicht das Ende, sondern der Anfang des ewigen Lebens bedeute. Seither ist das Osterfest eines der wichtigsten christlichen Feste. Während der Fastenzeit sollen Christen in sich gehen und über ihr Leben nachdenken. Im christlichen Glauben hat Jesus durch seinen Tod am Kreuz das Leid aller Menschen, die ihre Sünden bereuen, auf sich genommen. Die Menschheit sei durch Jesus erlöst worden.

    Stammt der Name "Ostern" von heidnischen Bräuchen?

    Die Herkunft des Namens "Ostern" ist nicht ganz geklärt. Einige vertreten die These, dass er von dem heidnischen Ostara-Fest stammt. Die Heiden waren keine Christen, sondern Völker, die nicht einer Religion mit dem Glauben an einen einzigen Gott angehörten. Ostara ist der Name einer Göttin aus dem Altgermanischen - die "Göttin der Fruchtbarkeit". Andere sind der Meinung, "Ostern" könnte von der angelsächsischen Frühlingsgöttin Eostre abgeleitet sein.

    Dass der Name nicht aus der christlichen Tradition stammt, hat wohl den Grund, dass man so die Heiden dazu bringen wollte, sich mehr mit dem höchsten aller christlichen Feste zu identifizieren. Für den Osterbrauch, dass ein Hase Eier bringt, gibt es viele Erklärungsansätze. Zum einen existierten in damaligen Religionen Göttinnen, deren Symbol der Hase war - wie etwa die griechische Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite und die germanische Erdgöttin Holda. Holdas Zeichen war nicht nur der Hase, sondern auch das Ei. Dennoch kann man nicht mit Sicherheit sagen, dass hier der Ursprung der heute bekannten Tradition liegt.

    Ebenso ist es möglich, dass der Hase einer "schlechten Zeichnung" des Osterlamms entsprang und fälschlicherweise in dieser Form weiter verbreitet wurde. Oder aber es waren Protestanten, die sich damals vom katholischen Fest abgrenzen wollten und so auf die Idee kamen, einen Hasen die Eier bringen zu lassen. Vielleicht rührt es aber auch daher, dass Hasen sehr scheue Tiere und nicht oft zu sehen sind. Im Frühling sind sie jedoch aktiver und häufiger auf Feldern und in Gärten unterwegs - zwangsläufig in der Nähe der Menschen. Sowohl Hase als auch Ei stehen jedenfalls für die Fruchtbarkeit und somit in Zusammenhang mit dem Frühling und dem Osterfest.

    Warum bemalen wir Eier mit bunten Farben?

    Über die Eier zu Ostern gibt es eine weitere Theorie, die auch ihre bunte Bemalung erklären würde. Während der gesamten Karwoche ist es Christen untersagt, Eier zu essen. Von diesem Verbot ließen sich die Hühner allerdings wenig beeindrucken und legten weiterhin Eier, die zur damaligen Zeit sehr teuer und kostbar waren. Sie wurden sogar als Zahlungsmittel akzeptiert. Die überschüssigen Eier wurden gelagert und während der Karwoche schön angemalt, um sie anschließend weihen zu lassen und dann zu verspeisen.

    Die Herkunft des Osterlamms ist im Gegensatz zu der des Hasen einfach zu bestimmen, da das Lamm schon sehr früh in der christlichen Geschichte auftaucht. Das Lamm steht für Wehrlosigkeit, die Unschuld Jesu und wurde schon sehr früh zu religiösen Anlässen geopfert. Am Osterfest schlachtete man ein Lamm und lies dessen Fleisch weihen. Zur Auferstehung am Ostersonntag war dann die erste Speise, die ein gläubiger Christ zu sich nahm, das geweihte Fleisch des Osterlamms.

    Heute haben sich die verschiedenen Bräuche untrennbar miteinander vermischt. Das Osterfeuer, welches oft zelebriert wird, hat beispielsweise ebenso wenig mit dem christlichen Glauben zu tun wie auch der Hase und die Eier. Trotz allem kennt jeder den Osterhasen, die Ostereier und das Osterlamm. Allerdings wissen gerade einmal die Hälfte der Menschen um den christlichen Hintergrund und die Tatsache, dass Ostern für die gläubigen Christen ein noch bedeutenderes Fest ist als Weihnachten. Frohe Ostern!

    Ostern 2017:

    Palmsonntag: Sonntag, 09.04.2017

    Gründonnerstag: Donnerstag, 13.04.2017

    Karfreitag: Freitag, 14.04.2017

    Karsamstag: Samstag, 15.04.2017

    Ostersonntag: Sonntag, 16.04.2017

    Ostermontag: Montag, 17.04.2017

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    Ostereier - warum verstecken wir Eier zu Ostern?

    Das Verstecken von Ostereiern hat das Verschenken der Eier als Hintergrund. Warum gerade zu Ostern Eier verschenkt werden, ist nicht hinreichend belegt. Eine mögliche Erklärung ist, dass man sich früher zum heidnischen Ostarafest gefärbte und verzierte Eier schenkte. Nach der Christianisierung verboten einige Bischöfe diese Tradition. Um aber weiterhin bunte Eier verschenken zu können, versteckte man diese auf den Feldern und in Gärten und ließ Verwandte und Freunde, vor allem Kinder, danach suchen.

    Eine andere Erklärung ist im Christentum zu suchen. Bereits in der Urchristenzeit war das Ei Sinnbild des Lebens und der Auferstehung. Aus einem scheinbar toten Körper, der wie ein Grab wirkt, schlüpft etwas Lebendiges. Verglichen wurde dieser Umstand mit der Auferstehung Jesu Christi, der in einem Grab lag und wieder zum Leben erwachte. Andererseits war es verboten, in der Fastenzeit Fleisch und Eier zu essen. Da die Hühner aber auch in der Fastenzeit reichlich Eier legten, wurde oftmals der zu Ostern fällige Pachtzins damit bezahlt. Damit die übrigen Eier nicht verdarben, wurden sie entweder verschenkt oder gekocht, um sie haltbar zu machen. Damit sie von den rohen Eiern zu unterscheiden waren, färbte man sie ein. Gefärbte und verzierte Eier wurden auch zur Weihe in die Kirche mitgenommen, um sie dann an Verwandte und gute Freunde zu verschenken.

    In der ägyptischen, der griechischen und der chinesischen Kultur spielte das Ei in der Mythologie um die Entstehung der Welt eine große Rolle. Vielerorts war es auch Tradition, in die Gruft eines Toten ein Ei mitzugeben. In Ägypten sind seit mehr als 1.000 Jahren farbige Eier bekannt. Die erste Erwähnung gefärbter Eier in Deutschland ist für das frühe 13. Jh. belegt. Das Wort Osterei hat sich aber erst im 14. Jh. durchgesetzt und ist wahrscheinlich auf die zu Ostern fälligen Zinseier zurückzuführen. In früheren Zeiten wurden viele Eier rot gefärbt. Dies sollte an die Leiden Christi und sein vergossenes Blut erinnern. Später setzten sich auch andere dominante Farben durch und haben in einigen Regionen folgende Bedeutung:

    Verzierung der Ostereier & Bräuche

    Meist werden für das Bemalen und Verzieren hart gekochte oder ausgeblasene Eier verwendet. Um so vielfältiger die Verzierungen waren, desto höher war die Wertschätzung und die Aufmerksamkeit. Die Techniken reichen vom einfachen Bemalen über Batik- und Kratztechnik bis zu Ätztechniken. Eine besonders lebendige Kunst und Kultur der Ostereierdekoration findet man bei den Sorben in der Lausitz und in anderen sorbisch geprägten Teilen Europas. Dort werden auch zu anderen persönlichen Anlässen wie Hochzeiten, Kommunion oder Taufen kunstvoll verzierte Eier verschenkt.

    Bräuche mit Ostereiern sind weit verbreitet. Ein Strauß aus Birkenzweigen, ein Osterkörbchen oder ein Baum im Freien wird mit bunten Eiern dekoriert und im Garten und auf Wiesen werden Eier versteckt. Ein beliebtes Spiel, hauptsächlich für Kinder, ist das Eierlaufen. Neben dem Verstecken und Suchen der Ostereier gibt es z. B. das Eiertitschen. Dabei werden von den Teilnehmern die Eierspitzen aneinander geschlagen und wessen Ei ganz bleibt, hat gewonnen. In Teilen Brandenburgs und der Altmark ist das Ostereiertrudeln bzw. das Ostereierschieben bekannt. Hart gekochte Eier werden einen Abhang hinuntergerollt und wessen Ei am kürzesten gerollt ist, muss alle noch ganzen Eier einsammeln und wieder den Abhang hinauftragen. Auch in Ostfriesland, wo es Eiertrullern heißt, ist dieser Brauch bekannt.

    Wer wissen möchte, wann er die Ostereier verstecken kann, findet auf dieser Seite die Termine für die nächsten Osterfeste ab 2017.

    Ostern: Wie kommen die Eier zum Hasen?

    Für Christen ist Ostern ein wichtiges Fest. Es ist ein Fest der Freude. Gefeiert wird die Auferstehung von Jesus. Aber was hat der Hase damit zu tun? Und warum bringt er Eier? Wir erklären es dir.

    Was haben Eier mit Ostern zu tun?

    Bei den Christen gehörten Eier schon vor langer Zeit zu Ostern. Aus einem Ei schlüpft ein Lebewesen. Es ist also ein Zeichen für neues Leben. Das passt zu Ostern: Denn dann feiern die Christen, dass Jesus wieder lebendig wurde. Dass zu Ostern Eier gegessen werden, hat aber noch einen anderen Grund: Schon früher fasteten Christen vor Ostern und verzichteten auch auf Eier. Doch die Hühner legten natürlich weiterhin Eier. Also sammelten sich Eier an. Die Menschen kochten sie, um sie haltbar zu machen. Zu Ostern wurden sie dann gegessen.

    Warum werden Eier gefärbt?

    Im 12. Jahrhundert weihte die katholische Kirche die Eier, die die Hühner während der Fastenzeit gelegt hatten. Das heißt, ein Priester segnete die Eier. Damit die geweihten Eier von den ungeweihten Eiern unterschieden werden konnten, wurden sie gefärbt – und dann häufig auch verschenkt.

    Warum werden Eier zu Ostern versteckt?

    Dafür hat Judith Schmidt, die eine Expertin für Bräuche ist, eine Erklärung: Nicht-katholische Familien begannen im 16. und 17. Jahrhundert, gefärbte Eier zu verstecken. Auf diese Weise versuchten die Familien zu verschleiern, dass die Eier von der katholischen Kirche geweiht waren.

    Warum bringt der Hase die Eier?

    Hasen legen natürlich gar keine Eier. Sie sind Säugetiere und schlüpfen nicht aus einem Ei, wie Küken das machen. Trotzdem sagt man, dass der Hase zu Ostern Eier verteilt. Judith Schmidt weiß, warum: Die nicht-katholischen Familien mussten irgendwie erklären, woher sie die gefärbten Eier hatten. Also dachten sie sich den Hasen aus. In manchen Gegenden war es ein Rabe, ein Fuchs oder ein Kuckuck, der die Eier brachte. Doch der Hase setzte sich durch. Er ist außerdem ein Tier, das viele Kinder bekommt, vor allem im Frühjahr vor Ostern. Deshalb sehen die Menschen ihn als Zeichen für neues Leben – das passt ja auch zu Ostern und der Auferstehung von Jesus.

    Warum ist Ostern nicht immer am selben Datum?

    Vor Hunderten von Jahren beschloss die Kirche, Ostern nach dem ersten Vollmond im Frühling zu feiern. Deshalb ist das Osterfest jedes Jahr an einem anderen Termin. (mit epd, dpa)

    Wovon erzählt die Bibel?

    Von Kathy Stolzenbach

    Kinderreporter

    Sechs Kinderreporter sind für euch in Köln und der Region unterwegs.

    Warum suchen wir zu Ostern eigentlich Eier?

    Warum wir am Oster-Sonntag alle Eier suchen (natürlich auch Schokolade, Marzipan und andere Geschenke) ist eines der ungelösten Geheimnisse der Welt. Und noch eigenartiger ist es, dass nicht Hühner oder andere Vögel sie verstecken, sondern ausgerechnet der Hase, der doch gar nichts mit Eiern zu tun hat. Rätsel über Rätsel !

    Aber es gibt schon einige Erklärungsversuche:

    1. Einer geht davon aus, dass das Ei ein ganz altes Fruchtbarkeitssymbol ist. Schon in der heidnischen vorchristlichen Zeit wurde der Frühlingsanfang und damit die Erneuerung der Natur und allen Lebens gefeiert.
    2. Später, in christlicher Zeit legte man dieses alte Frühlingsfest und das Fest der Auferstehung Christi einfach zusammen, wie das mit vielen Kirchenfesten geschehen ist. Dadurch wurde das Ei auch ein Symbol für das Christentum.
    3. Möglicherweise hängen die Ostereier aber auch mit der Fastenzeit zusammen. In dieser Zeit mußten die Gläubigen nicht nur auf Fleisch sondern auch tierische Produkte wie Käse und Eier verzichten. Und das in einer Jahreszeit, in der die Hühner besonders legefreudig sind. Kühlschränke waren noch nicht erfunden, wohin also mit den vielen
    4. Eiern? Sie wurden als Sol-Eier eingelegt oder gekocht. Dann wuden sie mit verschiedenen Farben eingefärbt, um die älteren von den frischeren unterscheiden zu können. Nach Ende der Fastenzeit, also ab Ostern, konnte dann in Eiern geschwelgt werden und bestimmt wurden auch einige davon verschenkt.
    5. Warum sie aber vom Hasen gebracht werden, erklärt sich damit nicht. Allerdings ist auch der Hase ein Fruchtbarkeitssymbol und besonders im Frühjahr ständig mit der Fortpflanzung beschäftigt. Deshalb waren die eigentlich scheuen Tiere in den ersten warmen Frühlingstagen öfter auf den Feldern in der Nähe der Dörfer zu Gange und vielleicht machten die Eltern ihren gutgläubigen Kindern weis, sie würden dabei Eier verstecken.
    6. Die Erklärung ist nicht erwiesen, aber sie hat was für sich.

    Ostereier Warum Eier an Ostern?

    Was haben Eier mit Ostern zu tun oder auch wieso ein Hase an Ostern . Ein Hase hat ja eh auch nix mit Eiern zu tun ?

    5 Antworten

    Sowohl Eier als auch der Hase gelten als Fruchtbarkeitssymbol, sind ein Zeichen für neues Leben.

    Eier wurden in der Fastenzeit nicht gegessen. Hühner aber haben davon keine Ahnung, die legen trotzdem. Damit die Eier nicht schlecht wurden, und weggeworfen werden mussten, wurden sie gekocht. und da auch gekochte Eier nicht unbegrenzt haltbar sind wurden sie nach Ende der Fastenezeit viel gegessen.

    Die germanische Fruchtbarkeitsgöttin Freya wurde in altvorderer Zeit mit dem HASEN symbolisiert. Eier sind der Inbegriff für Fortpflanzung.

    Die alten Tatter beim ersten Konzil von Nicäa im Jahr 325 unter dem römischen Kaiser Konstatin I. hatten beschlossen, dass heidnische Frühlingsfest mit der Wiederauferstehung Christi auf eine Festlichkeit zu legen. Aber nicht auf den gleichen Tag der Frühjahrstagundnachtgleiche, sondern auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

    Gefärbt wurden die Eier, da die in der Fastenzeit gesammelten Eier gekocht wurden, aber äußerlich schwer von den rohen unterscheidbar sind. Folglich wurden erstere angepinselt.

    Alles miteinander verwurstet führte dazu, dass Du heute in den MEDIA MARKT rennst und Smartphones verschenkst.

    Schön blöd, gelle. ;oP

    Übrigens ist der Hase in Frankreich ein Hahn. Aus ähnlichem Grund.

    In der christlichen Theologie gilt das Ei als Symbol der Auferstehung. [5] Auch kommt es auf Marienbildern im Hintergrund oder als Randmotiv als Hinweis auf die jungfräuliche Geburt vor. [6]

    Seit dem 12. Jahrhundert wurde von der katholischen Kirche die

    „benedictio ovorum“, die Eiersegnung eingeführt. Anfang des 17. lautete

    sie: „Segne, Herr, wir bitten dich, diese Eier, die du geschaffen

    hast, auf dass sie eine bekömmliche Nahrung für deine gläubigen Diener

    werden, die sie in Dankbarkeit und in Erinnerung an die Auferstehung des

    Herrn zu sich nehmen.“ [7]

    Bunte Eier beim Nouruz-Fest

    Das Färben von Eiern zu Ostern ist eine weitverbreitete christliche Tradition, die von Armenien über Russland,

    den Mittelmeerraum bis hin nach Mitteleuropa bekannt ist. Für

    Deutschland werden gefärbte Eier erstmals im frühen 13. Jahrhundert

    erwähnt. Das Wort Osterei erscheint im 14. Jahrhundert in der Bedeutung zu Ostern abzulieferndes Zinsei. [8] [9] 1553 wird von roten Eiern bei der österlichen Speisenweihe berichtet. 1617 spricht Puteanus in seinem Werk Ovi enconium von beschrifteten, bemalten und geätzten Ostereiern, desgleichen Georg Franck 1682 in der Schrift Satyrae, in der auch das Verstecken der Ostereier für Kinder und der Osterhase

    beschrieben werden. Eine weitere Erwähnung des Brauches, die Eier für

    Kinder zu verstecken, stammt aus dem Tagebuch des Abtes Jakob vom Kloster Schuttern (Ortenaukreis) für das Jahr 1691. [10]

    Eier sind ein Fruchbarkeitssymbol, der Ursprung für diese Sitte, auch Hasen gelten als Fruchtbarkeitssymbol, da sie sehr oft werfen.

    Hier ein Ausschnitt aus einem Wikipediaeintrag

    Der Hase galt bei den Römern als Fruchtbarkeitssymbol. Ein Grund ist,

    dass eine Häsin im Jahr etwa drei- bis viermal Junge wirft. Im

    deutschsprachigen Bereich ist der Hase seit Beginn des 20. Jahrhunderts

    als „Oster-Bote“ bekannt und soll durch seine Symbolträchtigkeit die

    Freude über den Frühling widerspiegeln.

    Das Ei wird in vielen Ländern als Symbol der Fruchtbarkeit und als

    Zeichen immer wiederkehrenden Lebens verehrt. Schon vor etwa 5000 Jahren

    verschenkten die Chinesen bunt gefärbte Eier zum Frühlingsanfang. Auch

    die alten Ägypter sowie die Germanen kannten das Ei als

    Fruchtbarkeitszeichen. Im christlichen Sinne ist das Ei das Symbol für

    Symbolik des Ostereis

    Warum wir bemalte Eier suchen

    Jedes Jahr werden in Deutschland und anderenorts zu Ostern Massen an Eier bemalt und versteckt, welche die Kinder dann am Ostersonntag suchen dьrfen. Woher diese Tradition stammt, wissen aber die wenigsten.

    In der Kulturgeschichte des Menschen trifft man schon frьh Eier an. Beispielsweise wurden sie im 4. Jahrhundert als Grabbeigabe in rцmisch-germanischen Grдbern gefunden. Dann galt das Ei zeitweise als Pachteinheit.

    Symbolik der Bemalung

    WeiЯ symbolisiert Reinheit.

    Osterhase und Gottesdienst

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    Viele Eltern halten gerne an dem Mythos fest, dass der Osterhase an Ostern die Eier versteckt. Und stehen vor der Frage, wie sie ihren Kindern trotzdem die christliche Botschaft des Festes vermitteln kцnnen. [mehr. ]

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