вторник, 8 мая 2018 г.

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Dioxin-Skandal | Wie erkenne ich, ob meine Eier im Kühlschrank verseucht sind?

Der Skandal um dioxinverseuchte Eier und Geflügelfleisch weitet sich immer mehr aus, zwölf Bundesländer sind betroffen und mehr als 4000 Höfe wurden geschlossen. Die Verunsicherung der Verbraucher ist groß. Was kann ich tun, um verseuchte Eier von schadstofffreien zu unterscheiden?

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Eine Möglichkeit ist der Blick auf die Seiten der Verbraucherzentralen. Dort sind die bislang bekannten Codes von belasteten Eier aufgeführt und werden ständig aktualisiert. Die Betriebe bleiben gesperrt, bis die Dioxinwerte unter den erlaubten Grenzwert fallen. Sollten Sie Eier mit betroffenen Eiercodes zu Hause lagern, raten die Verbraucherzentralen vom Verzehr ab. Sie können zum Supermarkt zurückgebracht werden.

Die trendige Variante: die kostenlose Verbraucher-App „Barcoo“. Dazu tippen Sie nach dem Runterladen des Programms den aufgedruckten Erzeuger-Code ein und erhalten direkt beim Einkauf die Information, ob die Eier dioxinbelastet sind. Die App greift ebenfalls auf die Daten den Verbraucherzentralen zu. Inzwischen ist das Programm schon auf Platz 14 der meistgeladenen Apps im i-Tunes-Store.

Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie zu Bio-Produkten mit anerkanntem Siegel greifen! Bio-Eier erkennen Sie an der „0“ auf dem Stempel-Code.

Dioxin: Smartphone App erkennt verseuchte Eier

Den Skandal rund um mit Dioxin verseuchte Eier sahen die Entwickler von Handy-Apps wohl als Herausforderung: Die App Barcoo für das Smartphone erkennt nach Eingabe der Stempelnummern mit Dioxin verseuchte Eier. Eine einfache Methode, um den Einkauf von verseuchten Eiern zu vermeiden.

Stempelnummer eintippen – die App erkennt den Code für Dioxin-Verseuchung

Smartphone-App: Was sagt die Stempelnummer über die Dioxin-Belastung aus?

Die App erkennt nun Dioxin-verseuchte Eier durch das Eintippen des Stempelcodes im Handy. Für Verbraucher erleichtert das den Einkauf ungemein. Wer die App heruntergeladen hat, kann den versehentlichen Kauf von Dioxin-verseuchten Eiern ganz einfach vermeiden.

Kostenloser Download der App für Stempelnummern

Sämtliche Codenummern von verseuchten Eiern sind in der Smartphone App enthalten, wodurch die Software in Sekunden auch die Stempelnummern von nicht verseuchten Eiern erkennt, die Sie als Verbraucher bedenkenlos kaufen und verzehren können. Die App "Barcoo" diente ursprünglich als Einkaufshilfe für Smartphone-Nutzer. Über das Einscannen der Barcodes kann in Sekundenschnelle online ein Preisvergleich durchgeführt werden. Dieser Service wurde nun um diesen kostenlosen Service der Ei-Stempelnummern erweitert.

PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig!

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Beitrags Übersicht

Saarbrücken: Das saarländische Gesundheitsministerium prüft SR-Angaben zufolge derzeit zwei Fälle, in denen verseuchte Eier in saarländischen Supermärkten verkauft worden sein sollen. Gekauft worden sein sollen die Eier bei Aldi und Lidl. Bislang hatte es geheißen, dass im Saarland keine betroffenen Eier in Umlauf gekommen sind. Das in den betroffenen Eiern enthaltene Gift Fipronil wird in der Veterinärmedizin und in der Landwirtschaft als Mittel gergen Ungeziefer wie Zecken oder Flöhe eingesetzt, ist allerdings bei lebensmittelproduzierenden Tierbeständen wie eben Hühnern verboten. Nicht alle betroffenen Eier sind gleich stark belastet. In einigen Fällen warnen die niederländischen Behörden nur davor, Kinder die Eier verzehren zu lassen, in anderen Fällen besteht für jedermann beim Verzehr akute Gesundheitsgefahr. Die vergifteten Eier stammen vorwiegend aus den Niederlanden, bis zu zehn Millionen Stück sollen von der Verseuchung betroffen sein. Eier von saarländischen Bauernhöfen sind nach Behördenangaben aber bedenkenlos verzehrbar. Kontrolleure haben nach Bekanntwerden der Vergiftungen in den vergangenen Tagen alle Hersteller besucht und geprüft, welche Desinfektionsmittel dort zum Einsatz kommen. Überall im Saarland wurden die Vorgaben eingehalten.

Die Gefahr erkennen: Die Eier mit den folgenden, direkt auf das jeweilige Ei aufgedruckten Prüfnummern sind nach Angaben des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit von der Verseuchung betroffen. Wer solche Eier zu Hause hat, sollte sie auf keinen Fall verwenden oder verzehren und stattdessen das Landesamt für Verbraucherschutz in Saarbrücken unter Telefon 06 81 / 9 97 80 informieren:

0-DE-0360521, 0-NL-4352602, 0-NL-4170101, 0-NL-4310001, 0-NL-4031001, 0-NL 4392501, 0-NL 4385501, 1-NL-4167902, 1-NL-4339301, 1-NL-4339912, 1-NL-4331901, 1-NL 4128604, 1-NL 4286001, 1-NL-4359801, 1-NL-4322401, 1-NL-4385701, 1-DE-0357731, 1-DE-0358001, 2-NL-4332601, 2-NL-4332602, 2-NL-4212103, 2-NL-4015502, 2-NL-4212103, 2-NL-4322402 und 2-NL-4385702

Fipronil: So gefährlich sind verseuchte Eier

Der Skandal um die mit Fipronil verseuchten Eier schreckt viele Verbraucher auf. Hier finden Sie die wichtigsten Fakten im Überblick:

Wie kann man mit Fipronil verseuchte Eier erkennen?

Ob die Eier im eigenen Kühlschrank verseucht sind, lässt sich anhand der Prüfnummer ermitteln. Die Printnummern der betroffenen Eier aus Niedersachsen lauten 1-DE-0357731, 1-DE-0358001 und 0-DE-0360521. Im Internetportal www.lebensmittelwarnung.de sind alle Printnummern potenziell betroffener Eier zu finden. Die meisten davon stammen aus den Niederlanden. Die vier positiv getesteten Betriebe befinden sich nach Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums in den Landkreisen Grafschaft Bentheim und Emsland. In drei Fällen waren die Eier mit Fipronil belastet, im vierten Fall geht es um einen Hof mit Junghennen, in deren Gefieder das Fipronil entdeckt wurde.

Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium warnt vor dem Verzehr von niederländischen Eiern mit den Printnummern

Ist Fipronil für den Menschen gefährlich?

Es gibt tatsächlich verwirrend unterschiedliche Aussagen dazu, ob mit Fipronil belastete Eier gefährlich sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sagt, nein. Es gebe keine Untersuchungsergebnisse, die belegen, dass die Eier so stark belastet sind, dass sie gesundheitsschädlich sind. Alle Ergebnisse lägen in einem Bereich, der deutlich unter den Grenzwerten liegt. Bei normalem Eierkonsum stelle das keine Gefahr dar, weder für Erwachsene noch für Kinder. Dann gibt es aber auch Experten, die davor warnen, solche Eier zu essen. Fipronil könne das Nervensystem schädigen, da solle man jedes Risiko ausschließen.

Wie viel Fipronil ist für den Menschen schädlich?

Nach Angaben des BfR ist eine Dosis von 0,009 Milligramm pro Kilo menschlichem Körpergewicht innerhalb von 24 Stunden unbedenklich. Für die Berechnung wurde der Wert, der in Experimenten mit Tieren noch keine gesundheitsgefährdenden Folgen hatte, durch 100 geteilt. Ein Erwachsener mit 65 Kilogramm Körpergewicht könnte demnach innerhalb von 24 Stunden sieben Eier essen, ohne diesen Wert zu überschreiten.

Sind Kinder gefährdeter?

Für Kinder gilt der gleiche Richtwert wie für Erwachsene. Aufgrund ihres geringeren Körpergewichts erreichen sie die bedenkliche Dosis entsprechend schneller. Das BfR gibt ein Rechenbeispiel: Ein Kind mit einem Gewicht von 16,15 Kilogramm dürfte demnach innerhalb von 24 Stunden bis zu 1,7 Eier essen, ohne Gesundheitsrisiken befürchten zu müssen.

Was sind die möglichen Symptome?

Das Landwirtschaftsministerium gibt an, dass Fipronil bei Menschen in höheren Dosen Haut und Augen reizen kann und zu Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen führt. Schlimmstenfalls bestehe das Risiko einer Schädigung von Organen.

Sind verarbeitete Lebensmittel möglicherweise belastet?

Auch verarbeitete Eier können belastet sein. Fipronil wird nicht abgebaut, wenn Eier gekocht oder gebacken werden. Lebensmittel, in denen belastete Eier stecken, enthalten daher prinzipiell genauso viel Fipronil wie die verarbeiteten Eier selbst. Doch wie viel etwa in einer Portion Eiernudeln steckt, hängt von der Menge Eier ab, die verarbeitet wurde. Woher verarbeitete Eier in Lebensmitteln stammen, ist für Verbraucher allerdings in der Regel nicht nachvollziehbar. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA kontrolliert mittlerweile bereits Nahrungsmittel, die Eier enthalten.

Ist Hühnerfleisch auch betroffen?

Noch ist nicht ganz klar, ob Fleisch betroffen ist. Zwar werden Legehennen ohnehin nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet, ihr Fleisch könnte jedoch zum Beispiel in Dosensuppen landen. Um das zu verhindern, werden in den Niederlanden mit Fipronil verseuchte Legehennen getötet und das Fleisch entsorgt. Das Landwirtschaftsministerium will nun außerdem untersuchen, ob eventuell Masthennen mit Fipronil verseucht wurden.

Was ist die Ursache der Verseuchung?

Die Quelle der Verseuchung ist das eigentlich pflanzliche Anti-Läusemittel Dega-16. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist. Unklar ist, ob der niederländische Händler, von dem die meisten Höfe das Mittel bezogen, davon wusste. Gegen beide Unternehmen wird ermittelt.

Fipronil: Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt

Fünf Betriebe in Niedersachsen sind wegen Fipronil-Eiern gesperrt. Supermärkte stoppen den Verkauf. Landwirtschaftsminister Meyer informiert zur Lage. NDR.de überträgt jetzt live. (04.08.2017) mehr

Landwirt muss Hunderttausende Eier vernichten

400.000 Eier müssen auf einem Hof in Nordhorn vernichtet werden. Sie sind mit dem Insektizid Fipronil belastet. Vier weitere Betriebe in Niedersachsen sind vorsorglich gesperrt. (03.08.2017) mehr

Daran erkennen Sie die Fipronil-belasteten Eier

Lebensmittelskandal: Daran erkennen Sie die Fipronil-belasteten Eier

Der Fipronil-Skandal weitet sich in Deutschland aus. So erkennen Sie, ob von Ihnen gekaufte Eier auch betroffen sind.

Die Behörden in Den Haag lassen etliche Eier zurückrufen. Die Schadstoffbelastung ist gesundheitsschädlich (Symbolfoto)

Der Fipronil-Skandal zieht weitere Kreise: Die Behörden in den Niederlanden lassen Millionen Eier zurückrufen, Aldi stoppt aus Vorsicht vorerst den Verkauf komplett. Der Grund für die Aufregung: Fipronil, ein Insektizid, das Läuse bekämpfen soll. Die mit dem Gift belasteten Eier werden größtenteils auch nach Deutschland exportiert.

Ob von Ihnen gekaufte Eier betroffen sind, erkennen Sie am Aufdruck auf dem Ei. Hier können Sie prüfen, ob die Chargen belastet sind:

  • Die niederländische Prüfbehörde hat sämtliche bekannten Prüfnummern auf Ihrer Webseite veröffentlicht.
  • Das vom Bund und den Ländern betriebene Portal "Lebensmittelwarnung.de" listet ebenfalls betroffene Prüfnummern. Achtung: Es sind nicht nur Codes mit dem Länderkürzel "NL" dabei. Auch Eier mit den Aufdruck "DE" werden aufgeführt.

Die Lebensmittelaufsichtsbehörde warnte am Dienstag vor dem Verzehr der verseuchten Eier. Sie enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil. Fipronil kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der Lebensmittelbehörde. Der Stoff sei auch in anderen Eiern gefunden worden, allerdings in einer niedrigeren Konzentration.

Auch Deutschland-Eier betroffen

Aus den Niederlanden und Belgien werden Tag für Tag Unmengen von Eiern exportiert, auch nach Deutschland. In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden. Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden.

Bislang wurde in den Eiern von 30 Geflügelbetreiben das schädiche Insektizid entdeckt.

Inzwischen sind es zwölf Bundesländer

In Deutschland sind unterdessen weit mehr mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier verkauft worden als bislang bekannt. Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer von den Grünen sagte dem ZDF-"Morgenmagazin", es handle sich nicht um drei Millionen, sondern wahrscheinlich um über zehn Millionen belastete Eier aus den Niederlanden, die in deutschen Supermärkten verkauft worden seien.

Inzwischen sind zwölf Bundesländer betroffen - lediglich in den vier Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland gelangten bislang keine belasteten Chargen in den Verkauf.

Nabu fordert Umdenken

Der Nabu forderte indes bessere Kontrollen des Pestizid-Einsatzes und ein grundsätzliches Umdenken der EU. Das derzeitige System sei anfällig für illegales Handeln, heißt es in einer Pressemitteilung. Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller kritisiert: "Fipronil hätte bei Hühnern gar nicht eingesetzt werden dürfen." Und weiter: "Nur wenn die EU ihre Agrar- und Ernährungspolitik grundlegend ändert, werden sich Skandale wie dieser künftig verhindern lassen."

Was ist das Insektizid Fipronil?

Fipronil kommt als Pflanzenschutzmittel oder in der Veterinärmedizin zum Schutz von Hunden vor Flöhen und Zecken zum Einsatz. Auch für Honigbienen ist das Mittel giftig. 2013 hatte die Europäische Union beschlossen, den Einsatz des Mittels in der Landwirtschaft zu begrenzen. Um Bienenvölker besser zu schützen, darf es zum Beispiel nicht mehr zur Saatgutbehandlung von Mais verwendet werden. Beim Menschen kann Fipronil Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen verursachen.

Dioxin verseuchte Eier mit dem iPhone erkennen – Barcoo macht’s möglich

Barcoo könnt ihr euch kostenlos im App Store herunterladen und mithilfe des Scanners herausfinden, ob Eier Dioxin enthalten könnten, oder nicht. Diese App ist für diejenigen sinnvoll, die nicht ganz auf Eier verzichten möchten und nicht jedes Mal vor dem Verzehr im Internet nachschauen wollen, welche Eier bedenkenlos gegessen werden können oder welche evtl. Dioxin enthalten könnten. Dazu müsst ihr einfach unten in der Menüleiste „Suchen“ auswählen und den Barcode des Ei oben unter „Suchbegriff oder Barcode“ eingeben, sodass Barcoo das Ei identifizieren kann. Es sollte euch dann angezeigt werden, ob das Ei gefährlich sein könnte oder nicht.

Nicht nur für den aktuellen Wirbel um „verdächtige“ Eier ist die App nützlich, sondern auch für den alltäglichen Gebrauch. So kann man die Barcodes verschiedener Lebensmittel und Getränke einscannen und sich den günstigsten Preis anzeigen sowie eine Lebensmittel-Ampel anzeigen lassen oder aber selbst eine, anhand der Nährwertangaben auf der Verpackung, anlegen. Bewertungen für die Produkte sind ebenfalls vorhanden. Diese App ermöglicht es somit, einen möglichst günstigen Preis des Lebensmittels/Getränks herauszufinden, sowie gleichzeitig auf eine gesunde Ernährung zu achten. Denn die Ampel zeigt einem an, ob von dem Nahrungsmittel/Getränk viel gegessen bzw. getrunken werden kann, oder eher weniger.

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Wie gefährlich sind belastete Eier? Fragen und Antworten zum Fipronil-Skandal

Der Skandal um die Fipronil-Eier schreckt die Verbraucher auf. Doch wie schädlich ist das Insektizid eigentlich? Und was ist mit den Nudeln und dem Kuchen?

(Foto: picture alliance / Martin Gerten)

Millionen Hühnereier aus den Niederlanden waren mit dem Insektizid Fipronil belastet. Sie wurden auch in Deutschland verkauft. Verbraucher schrecken auf. Welche Risiken für die Gesundheit gibt es? Fragen und Antworten zum Eier-Skandal.

Wie kann man verseuchte Eier erkennen?

Anhand der Stempel-Nummern kann man selbst überprüfen, ob Eier im Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Alle Prüfnummern findet man auf dem Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de. Die belasteten Eier kann man ganz regulär über die Restmülltonne entsorgen. Wer will, kann sie auch zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.

Sind andere Lebensmittel mit Ei wie Mayonnaise oder Pasta auch belastet?

Fipronil wird nicht abgebaut, wenn die Eier gekocht oder gebacken werden. Das heißt, dass Lebensmittel, in denen belastete Eier stecken, prinzipiell genauso viel Fipronil enthalten wie die verarbeiteten Eier selbst. Doch wie viel etwa in einer Portion Eiernudeln steckt, hängt von der Menge Eier ab, die verarbeitet wurden. Woher verarbeitete Eier in Lebensmitteln stammen, ist für Verbraucher allerdings in der Regel nicht nachvollziehbar. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA kontrolliert bereits Nahrungsmittel, die Eier enthalten.

Was ist mit Hühnerfleisch?

Das Fleisch ist nicht betroffen. Legehennen werden sowieso nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet. Ihr Fleisch könnte aber etwa in Dosensuppen landen. Um das zu verhindern, werden in den Niederlanden mit Fipronil verseuchte Legehennen getötet und das Fleisch entsorgt.

Ist Fipronil für den Menschen gefährlich?

Wie genau Fipronil auf Menschen wirkt, ist nicht bekannt. In Experimenten mit Ratten schädigte der Stoff das Nervensystem und die Leber, erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Es reizt demnach nicht die Augen oder Haut, löst keine allergischen Hautreaktionen aus und ist nach derzeitigem Kenntnisstand des Instituts weder erbgutschädigend noch krebserregend.

Wie viel Fipronil ist für den Menschen eventuell schädlich?

Auf Grundlage von Tierversuchen wurde eine Dosis für Menschen berechnet. Sie gibt die Menge eines Stoffs pro Kilo Körpergewicht an, die man innerhalb von 24 Stunden ohne erkennbares gesundheitliches Risiko verzehren kann. Für die Berechnung wurde der Wert, der im Tierexperiment noch keine gesundheitliche Folgen hatte, durch 100 geteilt. Die errechnete Dosis liegt nach Angaben des BfR bei 0,009 Milligramm Fipronil pro Kilo menschlichem Körpergewicht.

Wie viele belastete Eier müsste ein Erwachsener essen, um die Dosis zu überschreiten?

Bislang lagen die höchsten Fipronil-Werte bei 1,2 Milligramm pro Kilogramm Ei. Auf der Basis kann nach der Berechnung des BfR ein Erwachsener mit 65 Kilo Körpergewicht 7 Eier innerhalb von 24 Stunden essen, ohne den Wert zu überschreiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen - verarbeitete Eier bereits eingerechnet.

Sind Kinder gefährdeter als Erwachsene?

Für Kinder gilt derselbe Richtwert wie für Erwachsene. Sie haben aufgrund ihres geringeren Körpergewichts aber natürlich die Dosis schon erreicht, wenn sie deutlich weniger Eier gegessen haben. Die BfR gibt ein Rechenbeispiel: Bei einem Kind mit einem Gewicht von 16,15 Kilo wären es 1,7 Eier mit der höchsten Fipronil-Belastung innerhalb von 24 Stunden.

Was ist die Ursache der Verseuchung?

Die Quelle ist das Anti-Läusemittel Dega-16. Es beruht eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist. Unklar ist, ob der niederländische Händler, von dem die meisten Höfe das Mittel bezogen, davon wusste. Gegen beide Unternehmen wird ermittelt. Die Firmen selbst äußerten sich bislang nicht.

Wie kann man verseuchte Eier erkennen?

Der Skandal um die Fipronil-Eier schreckt die Verbraucher auf. Wie schädlich ist das Insektizid eigentlich? Und was ist mit den Nudeln und dem Kuchen? NWZonline beantwortet die wichtigsten Fragen.

Amsterdam /Düsseldorf Millionen Hühnereier aus den Niederlanden waren mit dem Insektizid Fipronil belastet. Sie wurden auch in Deutschland verkauft. Verbraucher schrecken auf. Welche Risiken für die Gesundheit gibt es? Fragen und Antworten zum Eier-Skandal.

Woran kann man verseuchte Eier erkennen?

Anhand der Stempel-Nummern kann man selbst überprüfen, ob Eier im Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Alle Prüfnummern findet man auf dem Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de. Die belasteten Eier kann man ganz regulär über die Restmülltonne entsorgen. Wer will, kann sie auch zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.

Sind andere Lebensmittel mit Ei wie Mayonnaise oder Pasta auch belastet?

Fipronil wird nicht abgebaut, wenn die Eier gekocht oder gebacken werden. Das heißt, dass Lebensmittel, in denen belastete Eier stecken, prinzipiell genauso viel Fipronil enthalten wie die verarbeiteten Eier selbst. Doch wie viel etwa in einer Portion Eiernudeln steckt, hängt von der Menge Eier ab, die verarbeitet wurden. Woher verarbeitete Eier in Lebensmitteln stammen, ist für Verbraucher allerdings in der Regel nicht nachvollziehbar. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA kontrolliert bereits Nahrungsmittel, die Eier enthalten.

Was ist mit Hühnerfleisch?

Das Fleisch ist nicht betroffen. Legehennen werden sowieso nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet. Ihr Fleisch könnte aber etwa in Dosensuppen landen. Um das zu verhindern, werden in den Niederlanden mit Fipronil verseuchte Legehennen getötet und das Fleisch entsorgt.

Ist Fipronil für den Menschen gefährlich?

Wie genau Fipronil auf Menschen wirkt, ist nicht bekannt. In Experimenten mit Ratten schädigte der Stoff das Nervensystem und die Leber, erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Es reizt demnach nicht die Augen oder Haut, löst keine allergischen Hautreaktionen aus und ist nach derzeitigem Kenntnisstand des Instituts weder erbgutschädigend noch krebserregend.

Wie viel Fipronil ist für den Menschen eventuell schädlich?

Auf Grundlage von Tierversuchen wurde eine Dosis für Menschen berechnet. Sie gibt die Menge eines Stoffs pro Kilo Körpergewicht an, die man innerhalb von 24 Stunden ohne erkennbares gesundheitliches Risiko verzehren kann. Für die Berechnung wurde der Wert, der im Tierexperiment noch keine gesundheitliche Folgen hatte, durch 100 geteilt. Die errechnete Dosis liegt nach Angaben des BfR bei 0,009 Milligramm Fipronil pro Kilo menschlichem Körpergewicht.

Wie viele belastete Eier müsste ein Erwachsener essen, um die Dosis zu überschreiten?

Bislang lagen die höchsten Fipronil-Werte bei 1,2 Milligramm pro Kilogramm Ei. Auf der Basis kann nach der Berechnung des BfR ein Erwachsener mit 65 Kilo Körpergewicht 7 Eier innerhalb von 24 Stunden essen, ohne den Wert zu überschreiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen - verarbeitete Eier bereits eingerechnet.

Sind Kinder gefährdeter als Erwachsene?

Für Kinder gilt derselbe Richtwert wie für Erwachsene. Sie haben aufgrund ihres geringeren Körpergewichts aber natürlich die Dosis schon erreicht, wenn sie deutlich weniger Eier gegessen haben. Die BfR gibt ein Rechenbeispiel: Bei einem Kind mit einem Gewicht von 16,15 Kilo wären es 1,7 Eier mit der höchsten Fipronil-Belastung innerhalb von 24 Stunden.

Was ist die Ursache der Verseuchung?

Die Quelle ist das Anti-Läusemittel Dega-16. Es beruht eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist. Unklar ist, ob der niederländische Händler, von dem die meisten Höfe das Mittel bezogen, davon wußte. Gegen beide Unternehmen wird ermittelt. Die Firmen selbst äußerten sich bislang nicht.

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Dioxin Eier im Supermarkt erkennen

Dioxin Eier im Supermarkt erkennen: Verbraucherschutz veröffentlicht erste Erzeugercodes, um Dioxin verseuchte Eier im Einzelhandel zu erkennen. Bereits gekaufte Eier sollte nicht gegessen und zurück gegeben werden.

Nach den Dioxinfunden in Eiern haben Verbraucherschützer Erzeugercodes veröffentlicht, mit denen Verbraucher im Handel erkennen können, ob es sich bei den Eiern möglicherweise um Dioxin belastete Eier handelt. Die Codes geben darüber Aufschluss, ob die Eier von den betroffenen Erzeugerbetrieben stammen.

Die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) hat auf ihrer Internetseite Kennnummern von den betroffenen Erzeugern veröffentlicht. Die Betriebe sind in Niedersachsen oder in Nordrhein-Westfalen angesiedelt. Die Verbraucherschützer raten Konsumenten, Eier mit den Codes nicht zu verzehren und sie im Supermarkt oder Einzelhandel wieder zurück zugeben.

Mit den Stempelprägungen lässt sich die Herkunft sowie die Bedingungen unter den die Hühner aufwuchsen, ablesen. Denn seit einigen Jahren (seit 2004) müssen Hersteller jedes Ei mit einer Prägung versehen. Der Zahlen- und Buchstaben Code besteht aus insgesamt 8 Ziffern und zwei Buchstaben. Am Anfang steht eine Zahl zwischen Null und Drei, danach folgen insgesamt zwei Buchstaben und sieben weitere Zahlen.

Auch das Bundesministerium für Ernährung, Verbraucherschutz und Landwirtschaft erklärt auf seiner Internetseite, wie die Ziffern und Buchstaben zu deuten sind. Beispielsweise lässt sich an der ersten Ziffer erkennen, ob es sich bei den Eiern um Bio, Boden oder Käfighaltung handelt. Die Null steht für eine Bio Herkunft, die Eins für Freiland, die Zwei für Boden und die Drei für Käfighaltung.

An den Buchstaben lässt sich erkennen, woher die Eier stammen. "DE" bedeutet Deutschland und zum Beispiel "NL" für die Niederlande. Die nachfolgenden zwei Zahlen geben Aufschluss darüber, aus welchem Bundesland die Eier stammen. "03" bedeutet Niedersachen, "05" steht für Nordrhein-Westfalen, "09" bedeutet Bayern, und "16" Thüringen. Die darauffolgenden Ziffern (3 bis 6 Zahl) zeigen an, von welchem Hof die Eier entstammen. Die letzte Zahl zeigt, von welchem konkreten Stall des Betriebes die Eier stammen. Zu beachten ist, dass sich die Angaben auf der Verpackung zu den Prägungen unterscheiden können. Das bedeutet, die tatsächliche Herkunft lässt sich nur zu 100 Prozent auf der Schale des Hühnereis feststellen. Das liegt daran, dass die Eier oftmals beispielsweise in Frankreich produziert und in Deutschland in neue Kartons verpackt wurden.

Zahlencodes der betroffenen Eier vor denen die Verbraucherzentrale warnt:

3-DE-0514411 (nur braue Eier)

Die aus den Codes ersichtlichen Hersteller bleiben gesperrt, bis die Dioxinwerte für die produzierten Eier unter den erlaubten Grenzwert fallen. Verbraucher, die Eier mit diesen Eiercodes zu Hause lagern, sollten auf den Verzehr verzichten und diese zum Einzelhändler zurückbringen, so die Empfehlung der Verbraucherzentrale. Alle genannten Eier entstammen entweder aus Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen.

Warum können die Eier für die Gesundheit gefährlich werden?

Fipronil: Wie gefährlich sind die belasteten Eier für Menschen?

Verseuchtes Lebensmittel Ab wie vielen Eiern ist Fipronil für mich gefährlich?

M illionen Hühnereier aus den Niederlanden waren mit dem Insektizid Fipronil belastet. Sie wurden auch in Deutschland verkauft. Aldi hat sämtliche Eier als „Vorsichtsmaßnahme“ aus dem Verkauf genommen. Einen Verkaufsstopp für alle niederländischen Eier verhängten Rewe und Penny. Verbraucher schrecken auf. Welche Risiken für die Gesundheit gibt es? Fragen und Antworten zum Eierskandal.

Wie kann man verseuchte Eier erkennen?

Anhand der Stempelnummern kann man selbst überprüfen, ob Eier im Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Alle Prüfnummern findet man auf dem Internetportal www.lebensmittelwarnung.de. Die belasteten Eier kann man ganz regulär über die Restmülltonne entsorgen. Wer will, kann sie auch zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.

Sind andere Lebensmittel mit Ei wie Mayonnaise oder Pasta auch belastet?

Fipronil wird nicht abgebaut, wenn die Eier gekocht oder gebacken werden. Das heißt, dass Lebensmittel, in denen belastete Eier stecken, prinzipiell genauso viel Fipronil enthalten wie die verarbeiteten Eier selbst. Doch wie viel etwa in einer Portion Eiernudeln steckt, hängt von der Menge Eier ab, die verarbeitet wurde. Woher verarbeitete Eier in Lebensmitteln stammen, ist für Verbraucher allerdings in der Regel nicht nachvollziehbar. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA kontrolliert bereits Nahrungsmittel, die Eier enthalten.

Was ist mit Hühnerfleisch?

Das Fleisch ist nicht betroffen. Legehennen werden sowieso nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet. Ihr Fleisch könnte aber etwa in Dosensuppen landen. Um das zu verhindern, werden in den Niederlanden mit Fipronil verseuchte Legehennen getötet und das Fleisch entsorgt.

Ist Fipronil für den Menschen gefährlich?

Wie genau Fipronil auf Menschen wirkt, ist nicht bekannt. In Experimenten mit Ratten schädigte der Stoff das Nervensystem und die Leber, erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Es reizt demnach nicht die Augen oder Haut, löst keine allergischen Hautreaktionen aus und ist nach derzeitigem Kenntnisstand des Instituts weder erbgutschädigend noch krebserregend.

Wie viel Fipronil ist für den Menschen eventuell schädlich?

Auf Grundlage von Tierversuchen wurde eine Dosis für Menschen berechnet. Sie gibt die Menge eines Stoffs pro Kilo Körpergewicht an, die man innerhalb von 24 Stunden ohne erkennbares gesundheitliches Risiko verzehren kann. Für die Berechnung wurde der Wert, der im Tierexperiment noch keine gesundheitliche Folgen hatte, durch 100 geteilt. Die errechnete Dosis liegt nach Angaben des BfR bei 0,009 Milligramm Fipronil pro Kilo menschlichem Körpergewicht.

Wie viele belastete Eier müsste ein Erwachsener essen, um die Dosis zu überschreiten?

Bislang lagen die höchsten Fipronil-Werte bei 1,2 Milligramm pro Kilogramm Ei. Auf der Basis kann nach der Berechnung des BfR ein Erwachsener mit 65 Kilo Körpergewicht sieben Eier innerhalb von 24 Stunden essen, ohne den Wert zu überschreiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen – verarbeitete Eier bereits eingerechnet.

Sind Kinder gefährdeter als Erwachsene?

Für Kinder gilt derselbe Richtwert wie für Erwachsene. Sie haben aufgrund ihres geringeren Körpergewichts aber natürlich die Dosis schon erreicht, wenn sie deutlich weniger Eier gegessen haben. Die BfR gibt ein Rechenbeispiel: Bei einem Kind mit einem Gewicht von 16,15 Kilo wären es 1,7 Eier mit der höchsten Fipronil-Belastung innerhalb von 24 Stunden.

Was ist die Ursache der Verseuchung?

Die Quelle ist das Antiläusemittel Dega-16. Es beruht eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist. Unklar ist, ob der niederländische Händler, von dem die meisten Höfe das Mittel bezogen, davon wusste. Gegen beide Unternehmen wird ermittelt. Die Firmen selbst äußerten sich bislang nicht.

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