вторник, 8 мая 2018 г.

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Traumdeutung Eier

Eier haben immer eine perfekte Form. Nicht umsonst sagt man, dass die Dinge sich ähneln wie ein Ei dem anderen. Jedes Ei, ob groß oder klein, braun oder weiß, ist an der einen Seite kugelförmig, an der anderen leicht spitz zulaufend. Eier sind ein Symbol für Vollkommenheit sowie für den Beginn alles Lebens. Zu Ostern färben wir Eier; angemalt und verziert sind sie Ausdruck der Freude über den Beginn des Frühlings und der Hoffnung auf Fruchtbarkeit. Auch das Werfen oder Schleudern von Eiern zum Osterfest hat eine lange Tradition: Ein Osterei wird dabei in ein kleines Säckchen mit langem Band gesteckt und anschließend geschleudert, möglichst auf einer dichtbewachsenen, weichen Wiese oder einer Weide. Häufig werfen sich zwei oder mehrere Personen die hartgekochten Eier solange zu, bis sie die Schalen zerbrechen.

Für uns stellen Eier ein wichtiges Grundnahrungsmittel dar. Wir pellen und schälen sie, essen sie gekocht, schlagen sie und bereiten daraus ein Omelette oder Rührei zu, aber auch in Kuchen und anderen Teigwaren. Träumt jemand von Eiern, hat er vielleicht Angst, sie zu zerbrechen. Möglicherweise wünscht er sich, dass sie im Nest ausgebrütet werden und Küken schlüpfen, und so das Wunder des Lebens veranschaulichen. Dann wird er im Traum vermutlich versuchen, die befruchteten Eier warm zu halten. Eventuell sieht der Träumende keine gewöhnlichen Hühnereier, sondern grüne, gelbe oder gesprenkelte von anderen Vögeln oder Reptilien. Für die Traumdeutung sind das Aussehen und der Zustand der Eier ebenso wichtig wie der weitere Kontext, in welchem sie auftauchen.

Traumsymbol „Eier“ – Die allgemeine Deutung

In der Traumdeutung ist das Traumsymbol „Eier“ ein Sinnbild für Fruchtbarkeit und Neubeginn, aber auch für Zerbrechlichkeit. Sind die Eier im Traum frisch und unbeschädigt, sind sie ein Zeichen für das kreative Potenzial des Träumenden. Er sollte seine Möglichkeiten nutzen, um langgehegte Pläne zu verwirklichen. Eier mit zerbrochener Schale kündigen in der Traumdeutung an, dass bald etwas geschehen wird: Eine Idee nimmt konkrete Gestalt an, die Geburt eines Kindes steht bevor oder es werden bestimmte Maßnahmen ergriffen, um ein ersehntes Ziel zu erreichen. Werden die Eier im Traum gegessen, steht eine grundlegende Veränderung ins Haus. Das Traumsymbol kann aber auch besagen, dass der Träumende die Ereignisse nicht mehr aufhalten kann und nun mit den Konsequenzen leben muss.

Eier im Traum verkörpern Erfolg und Wohlstand. In der Traumdeutung ist es jedoch aufschlussreich, was genau mit dem Traumsymbol geschieht. Verquirlt der Träumende die Eier, mahnt der Traum, eine einmal eingegangene Verpflichtung auch in Zukunft zu erfüllen. Hartgekochte Eier weisen auf die Ausübung von Druck hin. Der Träumende nutzt eine Situation oder bestimmte Umstände aus, um etwas zu erzwingen. In der volkstümlichen Traumdeutung kündigt das Traumsymbol die Heirat mit einem Partner an, der bereits Kinder hat, wenn der Träumende Eier aus einem Nest nimmt. Sieht er sich selbst Eier legen, wird er ein fürsorglicher Elternteil sein. Faule Eier allerdings warnen in der Traumdeutung vor Verleumdung und übler Nachrede.

Auch die Farbe des Traumsymbols ist aufschlussreich: Rot bedeutet Gefahr oder Unglück, gelb, schwarz und grün stehen für ernste Krankheiten oder einen Todesfall.

Traumsymbol „Eier“ – Die psychologische Deutung

Eier sind in psychologischer Hinsicht ein Traumsymbol für das keimende Leben, für Wandlung und Wiedergeburt. In der Traumdeutung können Eier ein Hinweis des Unterbewusstseins sein, dass der Träumende sich zwischen zwei Lebensphasen befindet. Im Traum erlebt er die Notwendigkeit, seelischen Ballast abzuwerfen, um einen neuen Abschnitt mit einer frischen Lebenseinstellung beginnen zu können. Häufig ist das Traumsymbol „Eier“ auch ein Sinnbild für Fähigkeiten und Begabungen, die sich erst noch entwickeln müssen.

Darüber hinaus können in der Traumdeutung Eier, die man im Traum überraschend entdeckt, auch eine Metapher für das Wunder des Lebens, seinen unendlichen Kreislauf und schließlich die Unsterblichkeit der Seele sein. Vor allem Träumende, die eine schwierige seelische Periode hinter sich haben, entdecken im Traum die Erhabenheit des Seins, das Geschenk des Lebens neu.

Traumsymbol „Eier“ – Die spirituelle Deutung

In Eiern steckt der Keim, der Leben ermöglicht. In der Traumdeutung sind sie ein Traumsymbol für das spirituelle Prinzip des Lebens. Im Traum entdeckt der Mensch seine geistige Kraft und sein Potenzial zur Vollkommenheit.

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Die Traumdeutung des Traumsymbols Eier aus der volkstümlichen Sicht

Das Traumsymbol Eier aus europäischer Sicht

sehen oder haben: Wohlstand,- positive Erfolgsplanung,- häusliche Verträglichkeit,- auch: anstehende Geburten,- finden: kündet feste Bindungen an einen anderen Menschen an,- bei Ledigen Verlobung oder Heirat,- ein Nest voller Eier finden: Geld steht ins Haus, Gewinn oder gar eine Erbschaft,- sehr großes sehen oder in der Hand halten: kündet ein sehr vorteilhaftes Ereignis an,- essen: Gesundheit und Gewinn,- Beseitigung von Nahrungssorgen,- auch: in nächster Zeit wird der Haussegen schief hängen,- schönes aus Schokolade: man wird die Bekanntschaft eines Don Juan oder einer eleganten Dame machen,- bunte Eier sehen: bedeutet eine zahlreiche Kinderschar,- auch: Kummer,- rote sehen: Tod oder Zorn eines Freundes oder Feuergefahr,- gelbe sehen: verkündet eine Erkrankung,- fallen lassen: bringt Uneinigkeit und Klatschereien,- Verluste sind zu verkraften,- frische zerbrochene sehen: von der Glücksgöttin reichlich beschenkt werden,- Ihre positive Einstellung und Ihr Gerechtigkeitssinn machen Sie sehr beliebt,- ungenießbare zerbrochene sehen: Verlust oder auch Zank und Streit,- kaufen: man erlangt Vorteile,- sehen, wie ein Huhn eins legt: verspricht gute Nachrichten,- eins aufmachen und darin Küken finden: kündet einen großen Gewinn an, besonders in der Lotterie,- Küken ausschlüpfen sehen: deutet auf ein glückliches Ereignis in der Familie hin, das eine Verbesserung der Situation bringt,- aus einem Nest nehmen: Kindersegen,- faule: bedeuten Klatscherei,- man wird in schlechten Ruf kommen,- Verlust von Wohlstand,- faule Eier auf jemanden werfen: ein Unrecht, das man beging, wird sich rächen,- mit Eiern beworfen werden: bedeutet eine Anfechtung oder Verfolgung,- mit Eiern beschmiert sein: man protzt zu sehr mit Gewinnen zweifelhafter Herkunft,- ein Korb voller Eier: profitable Geschäfte abschließen,- Eierspeise machen: Einladung von einem interessanten Menschen,- Eierkuchen: Freude, Verdienst, Gewinn,- verdorbene Eierspeisen: kündet Streit in der Familie an,- gesotten: bedeutet Freude,- Vogeleier sehen: von entfernten Verwandten etwas erben oder Gewinne mit Massenprodukte machen. Das Traumsymbol Eier aus arabischer Sicht

sehen: Zank, Streit und Ärger,- ein Nest voller Eier finden: es steht ein Geldgewinn oder eine Erbschaft bevor,- aus dem Nest nehmen: du wirst einen Witwer (Witwe) mit Kindern heiraten,- fallen lassen: Klatscherei,- Verluste in nächster Zeit sind zu erwarten,- zerbrochen: Verdruß,- kaufen: dein Wohlstand erhöht sich,- kochen: eine Hoffnung wird zerstreut,- essen: Gewinn in Aussicht,- große Möglichkeiten in der Liebe,- glückliche Verlobung,- faule: böse Dinge werden gegen dich beraten,- nicht frisch: Widerwärtigkeiten,- selbst legen: du wirst gute Kinder erziehen. farbig: harmloses Vergnügen,- Hinweis auf eine zahlreiche Kinderschar,- rote: Unglück durch Gefahr, auch der Tod eines Bekannten,- gelbe: langwierige Krankheit,- noch schlimmer sind grüne oder schwarze,- blaue: Verletzungen. Das Traumsymbol Eier aus indischer Sicht

essen: man wird dich auf irgendeine Art ehren,- fallen lassen: sei höflich gegen Frauen,- faule: hüte dich, über Menschen zu sprechen, die dir nie etwas getan haben. (Siehe auch: 'Ball', 'Kugel')Das Traumsymbol Eier aus persischer Sicht

Träumt jemand, er esse gekochte Eier, wird er durch Sklavenarbeit wohlhabend werden, gemessen an der Zahl der verzehrten Eier,- eine Henne bedeutet nämlich eine Sklavin. Schlürft er rohe Eier, wird ihm eine Sklavin Kummer und Arger bereiten. Rebhuhn-Eier verheißen große Mittel von einer bildschönen Frau,- denn auf ein solches Frauenzimmer weist das Rebhuhn,- sind es Gänse-Eier, wird er von einer schwerreichen und gutmütigen Frau Nutzen haben. Scheint es ihm, er verliere Eier dieser oder jener Art, wird er auf Grund der gegebenen Auslegung seinen Reichtum einbüßen. Vielfach bedeuten Eier auch junge Sklaven. Rohe Eier (in der Schale) kündigen Wohlstand, sogar Überfluß an,- je mehr Eier, desto reicher und luxuriöser wird das Leben. Eier zu essen bedeutet eine gesundheitliche Besserung. Faule Eier sagen uns, daß wir falschen Freunden zuviel anvertraut haben. Dieses Signal ruft zu besonderer Vorsicht in nächster Zeit auf, vor allem, was einige Personen in unserer Umgebung angeht.

Die psychologische Sicht der Traumdeutung des Traumsymbol Eier

Das Ei ist ein uraltes Symbol der Menschheit und steht für nicht verwirklichtes Potential oder für Chancen, welche die Zukunft noch bringen wird. Handelt ein Traum von einem Ei, dann ist dies ein Fingerzeig dafür, daß dem Träumenden seine natürlichen Fähigkeiten noch nicht völlig bewußt geworden sind. Es ist Symbol für Leben und Fruchtbarkeit, Wiedergeburt, Keimzelle für Neues, sich Wandelndes. Die Welt entsteht in den meisten mythologischen Erzählungen aus einem Ei. Somit ist das Ei selbst zum Gleichnis für die Welt geworden. Ostereier haben diesen Symbolcharakter, obwohl das den meisten Menschen nicht mehr bewußt ist. Wie das Kind (siehe dort) im Traum kündigt es eine neue Entwicklung, das Bewältigen einer neuen Aufgabe oder auch den Beginn einer neuen Lebensphase an. Seelisch Bedrückendes wird einer neuen Lebenseinstellung weichen. Daraus ergeben sich zahlreiche Bedeutungen, die von den Begleitumständen im Traum und von der individuellen Lebenssituation abhängen. Das Ei im Traum stellt auch das Staunen des Träumenden dar, welches er angesichts des Wunders Leben empfindet. Mit ihm ist die Erkenntnis verbunden, daß Zeiten der Aktivität auch Perioden der Ruhe und Nachdenklichkeit folgen müssen, um neue Eindrücke verarbeiten und richtig einordnen zu können. Als Traumbild hat das Ei stets eine positive Bedeutung. Sehr häufig findet man im Traum ein ganzes Nest voll Eier, ein Körbchen oder eine Schale. Solch ein Körbchen finden etwa Menschen, die aus seelsicher Bedrückung in die Bejahung der Daseinsmöglichkeiten zurückgekehrt sind. Ihnen ist damit eine Art Ostern, Frühling und eine werdende Welt helleren Tages beschieden. Ein Mann fand im Traum unter den Sträuchern auf dem Grabe seines Großvaters eine Schale, gehäuft voll schneeweißer Eier. In dieser Zeit begann sich wirklich eine außerordentliche Begabung des längst Verstorbenen in dem noch jungen Manne mehr und mehr durchzusetzen,- vermutlich wurde in den Eiern symbolisch das Erbe des alten Mannes weitergegeben. Andere haben plötzlich ein Ei in der Hand, ein spontanes Geschenk des Lebens. Wieder andere lesen Eier von der Straße auf wie in einem verschwundenen Frühlingsbrauche,- das Neue kann ja auch aus der Kollektivität der Straße kommen. An folgenden Möglichkeiten ist dabei vor allem zu denken: Ei sehen, besitzen oder in der Hand halten steht allgemein für günstige weitere Lebensaussichten und große Erfolge. Ei kaufen deutet an, daß man durch aktives Handeln eine günstige Gelegenheit wahrnehmen soll. Ein buntes Ei warnt meist vor Kummer, Sorgen und Krankheiten, wobei man jeweils den Symbolgehalt der Farbe mit berücksichtigen muß. Ei mit Küken darin verheißt häufig, daß man mit den Plänen, die man gerade 'ausbrütet', gute Erfolge erzielen wird. Ei fallen lassen bedeutet oft, daß man mit Zwist und übler Nachrede rechnen muß, was unter Umständen auf das eigene unhöfliche Verhalten zurückzuführen sein kann. Ein Eigelb stellt Kreativität und Vitalität dar. Faules Ei warnt vor einem schlechten Ruf, der sich häufig daraus erklärt, daß eigene üble Absichten durchschaut werden, von denen man rechtzeitig lassen sollte. Faules Ei auf andere werfen weist darauf hin, daß man jemanden bitter Unrecht tut und dafür seine Strafe bekommen wird,- wird man selbst mit faulen Eiern beworfen, hat man mit Falschheit und Verleumdung durch andere Menschen zu rechnen. Eierschalen, die zerbrochen sind, kündigen an, daß man - meist durch eigene Ungeschicklichkeit - einen Schaden erleiden wird. Vielleicht muß eine Situation oder ein Gefühl zum eigenen Bewußtsein 'durchbrechen', damit man damit besser umgehen kann. Eierschaum (-schnee) kann davor warnen, Dinge unnötig aufzubauschen oder sich selbst zu sehr 'aufzublähen', weil man sonst Schwierigkeiten bekommen wird. Eierspeisen, die gesotten oder gebraten sind, zeigen Freude und Erfolge an,- verdorbene Eierspeisen dagegen warnen vor häuslichem Zwist. Ein Erfolg scheint gesichert, der sich noch vergrößern wird, wenn gleich mehrere Eier im Traum sichtbar werden. Wer sie zerbricht oder fallen läßt, dem drohen Verluste, vielleicht ein seelisches Debakel. Das essen des Eis zeigt den Wunsch des Träumenden, bestimmte Aspekte von Neuheit aufzunehmen, ohne die er eine ihm noch nicht vertraute Art, zu leben, nicht vollkommen erforschen kann. Ei verzehren soll auch eine Verbesserung und Absicherung der materiellen Lebensgrundlagen, zum Teil auch bessere Gesundheit ankündigen, sowie die Bereitschaft zu einer festen Bindung. Glücklicherweise selten ist der Traum vom schwarzen Satans-Ei, aus dem Schlimmes, Finsteres entstehen wird.

Spirituell

Es heißt, das Prinzip des Lebens und der Keim allen Seins seien im kosmischen Ei enthalten,- daher stellt das Ei das Potential und die Kraft des Menschen dar, vollkommen zu sein.

Artemidoros

Eier bringen Ärzten, Malern und Leuten, die mit Eiern handeln, Vorteil,- allen anderen Menschen bedeuten sie, in geringer Anzahl, materiellen Gewinn, weil sie nahrhaft sind, in großer Zahl, Sorgen und Kummer, häufig auch Prozesse, weil die aus den Eiern schlüpfenden Küken überall herumscharren und Verstecktes aufspüren. Ein Sklave träumte, er bekomme von seiner Herrin ein gekochtes Ei, werfe die Schale weg, das Ei aber verzehre er. Seine Herrin war schwanger und schenkte bald einem Knäblein das Leben. Sie selbst starb, der Träumende aber nahm auf Geheiß des Mannes der Herrin das Kind zu sich und zog es groß. Auf diese Weise war die äußere Schale zum Wegwerfen und nichts wert, während das Umschlossene dem Träumenden die Mittel zum Lebensunterhalt gab.

Traumdeutungen Eier traum Eier Traumdeuter Eier Traumdeuten Eier Träume Die Traumdeutung des Traumsymbols Eier bedeutung im Islam aus arabischer Sicht Allgemeine Die Traumdeutung des Traumsymbols Eier aus der volkstümlichen Sicht Was bedeutet im Islam Traum von Eier - Traumdeutung Eier

Traumdeutung eier

Von frischen oder ungeöffneten Eiern zu träumen, repräsentiert das Potenzial, dass etwas Neues geschieht. Kreatives Potenzial. Gefühle über eine Änderung oder neue Möglichkeit, die bald geschehen wird. Ein Bedürfnis, Ihre Pläne zu hegen und zu pflegen.

Beispiel 4: Eine Frau träumte, ein gekochtes Ei zu schälen. Im wachen Leben fühlte sie, dass ihr Ex-freund absichtlich einen Streit mit seiner jetzigen Freundin angefangen hatte, um einen Vorwand zu haben, mit ihr zusammen zu sein und Sex mit ihr zu haben.

Registriert mit der Canadian Intellectual Property Office

Registriert mit der UK Intellectual Property Office

Traumdeutung und Traumsymbole

Was bedeutet das Traumsymbol Eier?

Ein Traum, in dem das Symbol Eier vorkommt, kann folgende Bedeutungen haben:

Assoziation: – Potential,- Geburt,- Hoffnung,- Ganzheit.

Fragestellung: – Was möchte ich zur Entfaltung bringen?

Psychologisch:

Das Ei ist ein uraltes Symbol der Menschheit und steht für nicht verwirklichtes Potential oder für Chancen, welche die Zukunft noch bringen wird. Handelt ein Traum von einem Ei, dann ist dies ein Fingerzeig dafür, daß dem Träumenden seine natürlichen Fähigkeiten noch nicht völlig bewußt geworden sind. Es ist Symbol für Leben und Fruchtbarkeit, Wiedergeburt, Keimzelle für Neues, sich Wandelndes. Die Welt entsteht in den meisten mythologischen Erzählungen aus einem Ei. Somit ist das Ei selbst zum Gleichnis für die Welt geworden. Ostereier haben diesen Symbolcharakter, obwohl das den meisten Menschen nicht mehr bewußt ist. Wie das Kind (siehe dort) im Traum kündigt es eine neue Entwicklung, das Bewältigen einer neuen Aufgabe oder auch den Beginn einer neuen Lebensphase an. Seelisch Bedrückendes wird einer neuen Lebenseinstellung weichen. Daraus ergeben sich zahlreiche Bedeutungen, die von den Begleitumständen im Traum und von der individuellen Lebenssituation abhängen. Das Ei im Traum stellt auch das Staunen des Träumenden dar, welches er angesichts des Wunders Leben empfindet. Mit ihm ist die Erkenntnis verbunden, daß Zeiten der Aktivität auch Perioden der Ruhe und Nachdenklichkeit folgen müssen, um neue Eindrücke verarbeiten und richtig einordnen zu können. Als Traumbild hat das Ei stets eine positive Bedeutung. Sehr häufig findet man im Traum ein ganzes Nest voll Eier, ein Körbchen oder eine Schale. Solch ein Körbchen finden etwa Menschen, die aus seelsicher Bedrückung in die Bejahung der Daseinsmöglichkeiten zurückgekehrt sind. Ihnen ist damit eine Art Ostern, Frühling und eine werdende Welt helleren Tages beschieden. Ein Mann fand im Traum unter den Sträuchern auf dem Grabe seines Großvaters eine Schale, gehäuft voll schneeweißer Eier. In dieser Zeit begann sich wirklich eine außerordentliche Begabung des längst Verstorbenen in dem noch jungen Manne mehr und mehr durchzusetzen,- vermutlich wurde in den Eiern symbolisch das Erbe des alten Mannes weitergegeben. Andere haben plötzlich ein Ei in der Hand, ein spontanes Geschenk des Lebens. Wieder andere lesen Eier von der Straße auf wie in einem verschwundenen Frühlingsbrauche,- das Neue kann ja auch aus der Kollektivität der Straße kommen. An folgenden Möglichkeiten ist dabei vor allem zu denken:

  • Ei sehen, besitzen oder in der Hand halten steht allgemein für günstige weitere Lebensaussichten und große Erfolge.
  • Ei kaufen deutet an, daß man durch aktives Handeln eine günstige Gelegenheit wahrnehmen soll.
  • Ein buntes Ei warnt meist vor Kummer, Sorgen und Krankheiten, wobei man jeweils den Symbolgehalt der Farbe mit berücksichtigen muß.
  • Ei mit Küken darin verheißt häufig, daß man mit den Plänen, die man gerade ‚ausbrütet‘, gute Erfolge erzielen wird.
  • Ei fallen lassen bedeutet oft, daß man mit Zwist und übler Nachrede rechnen muß, was unter Umständen auf das eigene unhöfliche Verhalten zurückzuführen sein kann.
  • Ein Eigelb stellt Kreativität und Vitalität dar.
  • Faules Ei warnt vor einem schlechten Ruf, der sich häufig daraus erklärt, daß eigene üble Absichten durchschaut werden, von denen man rechtzeitig lassen sollte.
  • Faules Ei auf andere werfen weist darauf hin, daß man jemanden bitter Unrecht tut und dafür seine Strafe bekommen wird,- wird man selbst mit faulen Eiern beworfen, hat man mit Falschheit und Verleumdung durch andere Menschen zu rechnen.
  • Eierschalen, die zerbrochen sind, kündigen an, daß man – meist durch eigene Ungeschicklichkeit – einen Schaden erleiden wird. Vielleicht muß eine Situation oder ein Gefühl zum eigenen Bewußtsein ‚durchbrechen‘, damit man damit besser umgehen kann.
  • Eierschaum (-schnee) kann davor warnen, Dinge unnötig aufzubauschen oder sich selbst zu sehr ‚aufzublähen‘, weil man sonst Schwierigkeiten bekommen wird.
  • Eierspeisen, die gesotten oder gebraten sind, zeigen Freude und Erfolge an,- verdorbene Eierspeisen dagegen warnen vor häuslichem Zwist.
  • Ein Erfolg scheint gesichert, der sich noch vergrößern wird, wenn gleich mehrere Eier im Traum sichtbar werden. Wer sie zerbricht oder fallen läßt, dem drohen Verluste, vielleicht ein seelisches Debakel.
  • Das essen des Eis zeigt den Wunsch des Träumenden, bestimmte Aspekte von Neuheit aufzunehmen, ohne die er eine ihm noch nicht vertraute Art, zu leben, nicht vollkommen erforschen kann. Ei verzehren soll auch eine Verbesserung und Absicherung der materiellen Lebensgrundlagen, zum Teil auch bessere Gesundheit ankündigen, sowie die Bereitschaft zu einer festen Bindung.
  • Glücklicherweise selten ist der Traum vom schwarzen Satans-Ei, aus dem Schlimmes, Finsteres entstehen wird.

Spirituell:

Es heißt, das Prinzip des Lebens und der Keim allen Seins seien im kosmischen Ei enthalten,- daher stellt das Ei das Potential und die Kraft des Menschen dar, vollkommen zu sein.

Artemidoros:

Eier bringen Ärzten, Malern und Leuten, die mit Eiern handeln, Vorteil,- allen anderen Menschen bedeuten sie, in geringer Anzahl, materiellen Gewinn, weil sie nahrhaft sind, in großer Zahl, Sorgen und Kummer, häufig auch Prozesse, weil die aus den Eiern schlüpfenden Küken überall herumscharren und Verstecktes aufspüren. Ein Sklave träumte, er bekomme von seiner Herrin ein gekochtes Ei, werfe die Schale weg, das Ei aber verzehre er. Seine Herrin war schwanger und schenkte bald einem Knäblein das Leben. Sie selbst starb, der Träumende aber nahm auf Geheiß des Mannes der Herrin das Kind zu sich und zog es groß. Auf diese Weise war die äußere Schale zum Wegwerfen und nichts wert, während das Umschlossene dem Träumenden die Mittel zum Lebensunterhalt gab.

Volkstümlich:

  • sehen: Zank, Streit und Ärger,-
  • ein Nest voller Eier finden: es steht ein Geldgewinn oder eine Erbschaft bevor,-
  • aus dem Nest nehmen: du wirst einen Witwer (Witwe) mit Kindern heiraten,-
  • fallen lassen: Klatscherei,- Verluste in nächster Zeit sind zu erwarten,-
  • zerbrochen: Verdruß,-
  • kaufen: dein Wohlstand erhöht sich,-
  • kochen: eine Hoffnung wird zerstreut,-
  • essen: Gewinn in Aussicht,- große Möglichkeiten in der Liebe,- glückliche Verlobung,-
  • faule: böse Dinge werden gegen dich beraten,-
  • nicht frisch: Widerwärtigkeiten,-
  • selbst legen: du wirst gute Kinder erziehen.
  • farbig: harmloses Vergnügen,- Hinweis auf eine zahlreiche Kinderschar,-
  • rote: Unglück durch Gefahr, auch der Tod eines Bekannten,-
  • gelbe: langwierige Krankheit,- noch schlimmer sind grüne oder schwarze,-
  • blaue: Verletzungen.
  • Träumt jemand, er esse gekochte Eier, wird er durch Sklavenarbeit wohlhabend werden, gemessen an der Zahl der verzehrten Eier,- eine Henne bedeutet nämlich eine Sklavin.
  • Schlürft er rohe Eier, wird ihm eine Sklavin Kummer und Arger bereiten.
  • Rebhuhn-Eier verheißen große Mittel von einer bildschönen Frau,- denn auf ein solches Frauenzimmer weist das Rebhuhn,- sind es Gänse-Eier, wird er von einer schwerreichen und gutmütigen Frau Nutzen haben.
  • Scheint es ihm, er verliere Eier dieser oder jener Art, wird er auf Grund der gegebenen Auslegung seinen Reichtum einbüßen.
  • Vielfach bedeuten Eier auch junge Sklaven.
  • Rohe Eier (in der Schale) kündigen Wohlstand, sogar Überfluß an,- je mehr Eier, desto reicher und luxuriöser wird das Leben.
  • Eier zu essen bedeutet eine gesundheitliche Besserung.
  • Faule Eier sagen uns, daß wir falschen Freunden zuviel anvertraut haben. Dieses Signal ruft zu besonderer Vorsicht in nächster Zeit auf, vor allem, was einige Personen in unserer Umgebung angeht.
  • sehen oder haben: Wohlstand,- positive Erfolgsplanung,- häusliche Verträglichkeit,- auch: anstehende Geburten,-
  • finden: kündet feste Bindungen an einen anderen Menschen an,- bei Ledigen Verlobung oder Heirat,-
  • ein Nest voller Eier finden: Geld steht ins Haus, Gewinn oder gar eine Erbschaft,-
  • sehr großes sehen oder in der Hand halten: kündet ein sehr vorteilhaftes Ereignis an,-
  • essen: Gesundheit und Gewinn,- Beseitigung von Nahrungssorgen,- auch: in nächster Zeit wird der Haussegen schief hängen,-
  • schönes aus Schokolade: man wird die Bekanntschaft eines Don Juan oder einer eleganten Dame machen,-
  • bunte Eier sehen: bedeutet eine zahlreiche Kinderschar,- auch: Kummer,-
  • rote sehen: Tod oder Zorn eines Freundes oder Feuergefahr,-
  • gelbe sehen: verkündet eine Erkrankung,-
  • fallen lassen: bringt Uneinigkeit und Klatschereien,- Verluste sind zu verkraften,-
  • frische zerbrochene sehen: von der Glücksgöttin reichlich beschenkt werden,- Ihre positive Einstellung und Ihr Gerechtigkeitssinn machen Sie sehr beliebt,-
  • ungenießbare zerbrochene sehen: Verlust oder auch Zank und Streit,-
  • kaufen: man erlangt Vorteile,-
  • sehen, wie ein Huhn eins legt: verspricht gute Nachrichten,-
  • eins aufmachen und darin Küken finden: kündet einen großen Gewinn an, besonders in der Lotterie,-
  • Küken ausschlüpfen sehen: deutet auf ein glückliches Ereignis in der Familie hin, das eine Verbesserung der Situation bringt,-
  • aus einem Nest nehmen: Kindersegen,-
  • faule: bedeuten Klatscherei,- man wird in schlechten Ruf kommen,- Verlust von Wohlstand,-
  • faule Eier auf jemanden werfen: ein Unrecht, das man beging, wird sich rächen,-
  • mit Eiern beworfen werden: bedeutet eine Anfechtung oder Verfolgung,-
  • mit Eiern beschmiert sein: man protzt zu sehr mit Gewinnen zweifelhafter Herkunft,-
  • ein Korb voller Eier: profitable Geschäfte abschließen,-
  • Eierspeise machen: Einladung von einem interessanten Menschen,-
  • Eierkuchen: Freude, Verdienst, Gewinn,-
  • verdorbene Eierspeisen: kündet Streit in der Familie an,-
  • gesotten: bedeutet Freude,-
  • Vogeleier sehen: von entfernten Verwandten etwas erben oder Gewinne mit Massenprodukte machen.
  • essen: man wird dich auf irgendeine Art ehren,-
  • fallen lassen: sei höflich gegen Frauen,-
  • faule: hüte dich, über Menschen zu sprechen, die dir nie etwas getan haben.

Häufig gesuchte Traumsymbole:

Alle Traumsymbole und Traumdeutungen sind dem "Didymos Lexikon der Traumsymbole für das deutsche Volk" entnommen.

Traumdeutung eier

Traumsymbol - Eier

Assoziation: – Potential,- Geburt,- Hoffnung,- Ganzheit.

Fragestellung: – Was möchte ich zur Entfaltung bringen?

Psychologisch:

Das Ei ist ein uraltes Symbol der Menschheit und steht für nicht verwirklichtes Potential oder für Chancen, welche die Zukunft noch bringen wird. Handelt ein Traum von einem Ei, dann ist dies ein Fingerzeig dafür, daß dem Träumenden seine natürlichen Fähigkeiten noch nicht völlig bewußt geworden sind. Es ist Symbol für Leben und Fruchtbarkeit, Wiedergeburt, Keimzelle für Neues, sich Wandelndes. Die Welt entsteht in den meisten mythologischen Erzählungen aus einem Ei. Somit ist das Ei selbst zum Gleichnis für die Welt geworden. Ostereier haben diesen Symbolcharakter, obwohl das den meisten Menschen nicht mehr bewußt ist. Wie das Kind (siehe dort) im Traum kündigt es eine neue Entwicklung, das Bewältigen einer neuen Aufgabe oder auch den Beginn einer neuen Lebensphase an. Seelisch Bedrückendes wird einer neuen Lebenseinstellung weichen. Daraus ergeben sich zahlreiche Bedeutungen, die von den Begleitumständen im Traum und von der individuellen Lebenssituation abhängen. Das Ei im Traum stellt auch das Staunen des Träumenden dar, welches er angesichts des Wunders Leben empfindet. Mit ihm ist die Erkenntnis verbunden, daß Zeiten der Aktivität auch Perioden der Ruhe und Nachdenklichkeit folgen müssen, um neue Eindrücke verarbeiten und richtig einordnen zu können. Als Traumbild hat das Ei stets eine positive Bedeutung. Sehr häufig findet man im Traum ein ganzes Nest voll Eier, ein Körbchen oder eine Schale. Solch ein Körbchen finden etwa Menschen, die aus seelsicher Bedrückung in die Bejahung der Daseinsmöglichkeiten zurückgekehrt sind. Ihnen ist damit eine Art Ostern, Frühling und eine werdende Welt helleren Tages beschieden. Ein Mann fand im Traum unter den Sträuchern auf dem Grabe seines Großvaters eine Schale, gehäuft voll schneeweißer Eier. In dieser Zeit begann sich wirklich eine außerordentliche Begabung des längst Verstorbenen in dem noch jungen Manne mehr und mehr durchzusetzen,- vermutlich wurde in den Eiern symbolisch das Erbe des alten Mannes weitergegeben. Andere haben plötzlich ein Ei in der Hand, ein spontanes Geschenk des Lebens. Wieder andere lesen Eier von der Straße auf wie in einem verschwundenen Frühlingsbrauche,- das Neue kann ja auch aus der Kollektivität der Straße kommen. An folgenden Möglichkeiten ist dabei vor allem zu denken:

  • Ei sehen, besitzen oder in der Hand halten steht allgemein für günstige weitere Lebensaussichten und große Erfolge.
  • Ei kaufen deutet an, daß man durch aktives Handeln eine günstige Gelegenheit wahrnehmen soll.
  • Ein buntes Ei warnt meist vor Kummer, Sorgen und Krankheiten, wobei man jeweils den Symbolgehalt der Farbe mit berücksichtigen muß.
  • Ei mit Küken darin verheißt häufig, daß man mit den Plänen, die man gerade ‘ausbrütet’, gute Erfolge erzielen wird.
  • Ei fallen lassen bedeutet oft, daß man mit Zwist und übler Nachrede rechnen muß, was unter Umständen auf das eigene unhöfliche Verhalten zurückzuführen sein kann.
  • Ein Eigelb stellt Kreativität und Vitalität dar.
  • Faules Ei warnt vor einem schlechten Ruf, der sich häufig daraus erklärt, daß eigene üble Absichten durchschaut werden, von denen man rechtzeitig lassen sollte.
  • Faules Ei auf andere werfen weist darauf hin, daß man jemanden bitter Unrecht tut und dafür seine Strafe bekommen wird,- wird man selbst mit faulen Eiern beworfen, hat man mit Falschheit und Verleumdung durch andere Menschen zu rechnen.
  • Eierschalen, die zerbrochen sind, kündigen an, daß man – meist durch eigene Ungeschicklichkeit – einen Schaden erleiden wird. Vielleicht muß eine Situation oder ein Gefühl zum eigenen Bewußtsein ‘durchbrechen’, damit man damit besser umgehen kann.
  • Eierschaum (-schnee) kann davor warnen, Dinge unnötig aufzubauschen oder sich selbst zu sehr ‘aufzublähen’, weil man sonst Schwierigkeiten bekommen wird.
  • Eierspeisen, die gesotten oder gebraten sind, zeigen Freude und Erfolge an,- verdorbene Eierspeisen dagegen warnen vor häuslichem Zwist.
  • Ein Erfolg scheint gesichert, der sich noch vergrößern wird, wenn gleich mehrere Eier im Traum sichtbar werden. Wer sie zerbricht oder fallen läßt, dem drohen Verluste, vielleicht ein seelisches Debakel.
  • Das essen des Eis zeigt den Wunsch des Träumenden, bestimmte Aspekte von Neuheit aufzunehmen, ohne die er eine ihm noch nicht vertraute Art, zu leben, nicht vollkommen erforschen kann. Ei verzehren soll auch eine Verbesserung und Absicherung der materiellen Lebensgrundlagen, zum Teil auch bessere Gesundheit ankündigen, sowie die Bereitschaft zu einer festen Bindung.
  • Glücklicherweise selten ist der Traum vom schwarzen Satans-Ei, aus dem Schlimmes, Finsteres entstehen wird.

Spirituell:

Es heißt, das Prinzip des Lebens und der Keim allen Seins seien im kosmischen Ei enthalten,- daher stellt das Ei das Potential und die Kraft des Menschen dar, vollkommen zu sein.

Artemidoros:

Eier bringen Ärzten, Malern und Leuten, die mit Eiern handeln, Vorteil,- allen anderen Menschen bedeuten sie, in geringer Anzahl, materiellen Gewinn, weil sie nahrhaft sind, in großer Zahl, Sorgen und Kummer, häufig auch Prozesse, weil die aus den Eiern schlüpfenden Küken überall herumscharren und Verstecktes aufspüren. Ein Sklave träumte, er bekomme von seiner Herrin ein gekochtes Ei, werfe die Schale weg, das Ei aber verzehre er. Seine Herrin war schwanger und schenkte bald einem Knäblein das Leben. Sie selbst starb, der Träumende aber nahm auf Geheiß des Mannes der Herrin das Kind zu sich und zog es groß. Auf diese Weise war die äußere Schale zum Wegwerfen und nichts wert, während das Umschlossene dem Träumenden die Mittel zum Lebensunterhalt gab.

Traumdeutung Ei

Für viele liegt im Ei der Ursprung des Lebens. Nicht zuletzt wegen der philosophischen Frage, was zuerst existierte – das Ei oder das Huhn? Sicher ist, dass das Ei ein perfektes biologisches System bildet, um einem sich entwickelnden Leben im Anfangsstadium seiner Existenz Schutz und Nahrung zugleich zu bieten. Im Dotter eines Hühnereis befinden sich beispielsweise wertvolle, energiereiche Reservestoffe, die dem kleinen Embryo Nährstoffe liefert, bis es als Küken groß genug ist um die Eischale zu zerbrechen und im Nest zu schlüpfen. Für die Entwicklung des Nachwuchses im Ei spielt außerdem die andauernde Wärmezufuhr eine große Rolle, deshalb brüten eierlegende Tiere in der Regel.

Das gelegte Ei einiger Tierarten dient dem Menschen als Nahrungsquelle, da es wertvolle Eiweiße liefert. Wir essen besonders gern Hühnereier gekocht, pellen und schälen sie. Als Backzutat schlagen wir sie in einen Teig oder verarbeiten sie im Rohzustand zu Rührei. Einen Teig aus Eiern, Mehl und Milch gießen wir in die heiße Pfanne und freuen uns auf frische Pfannkuchen oder Crepes. Zu Ostern färben wir das Ei, bemalen es aufwendig und dekorieren es; das Werfen von Eiern am Osterfest ist in vielen Regionen Deutschlands ein beliebter Brauch. In China gilt das faule Ei sogar als Delikatesse, dabei wird ein Entenei 100 Tage lang in einem Breigemisch aus Lehm, Wasser, Salz, Limonensaft und Kräutern eingelegt und fermentiert. Das Ergebnis ist ein schwarzes Ei, das sehr aromatisch schmeckt.

Wie interpretiert die Traumdeutung das Symbol „Ei“? Welche Auslegungen gibt es bei diesem Traumsymbol?

Traumsymbol „Ei“ – Die allgemeine Deutung

Das Traumsymbol „Ei“ ist in der allgemeinen Traumdeutung ein Hinweis an den Träumenden, dass er sich seine Fähigkeiten bewusst machen soll. In dem Ei im Traum ruht sozusagen die Lebensenergie des Träumenden. In der allgemeinen Traumdeutung gibt es eine Reihe von Traumsituationen, die unterschiedlich gedeutet werden können. Der Anblick oder der Besitz eines Eies im Traum steht in der allgemeinen Traumdeutung für Reichtum, Erfolg bei zukünftigen Vorhaben und häusliche Harmonie.

Findet der Träumende im Schlaf das Traumsymbol „Ei“, so darf er in der Wachwelt mit einer festen Bindung an eine andere Person rechnen. Eine Verlobung oder eine Heirat sind auch nicht auszuschließen. Das Entdecken eines Nestes mit Eiern im Traum bringt dem Träumenden Geld, eventuell sogar eine Erbschaft, und Gewinne in naher Zukunft. Durch den Kauf von Eiern im Schlaf erhält der Träumende im Wachleben Vergünstigungen. Sieht der Träumende ein sehr großes Ei im Traum oder hält es in der Hand, dann deutet dies auf ein für ihn vorteilhaftes Erlebnis hin.

Das Essen eines Eies im Traum bringt dem Träumenden in der Wachwelt einen stabilen und guten Gesundheitszustand sowie Profit. Ein schönes Schokoladen-Ei im Schlaf bedeutet dem Träumenden, dass er bald eine vornehme Dame oder aber einen Schürzenjäger kennenlernen wird. Für die allgemeine Traumdeutung ist auch die Farbe der Eier von Bedeutung. Bunte Eier im Traum symbolisieren eine große Kinderschar. Ist das Traumsymbol „Ei“ rot gefärbt, so deutet dies zum einen auf einen Todesfall oder Streitereien im Freundeskreis, zum anderen auf einen möglichen Brand hin. Ein gelbes Ei im Traum kann als die Vorankündigung einer Krankheit interpretiert werden.

Weitere allgemeine Deutungsmöglichkeiten des Traumsymbols „Ei“ sind:

  • Fallenlassen eines Eies: Auseinandersetzungen und Gerede stehen bevor, aber auch Rückschläge müssen bewältigt werden
  • das Sehen von frisch zerbrochenen Eiern: das Glück ist dem Träumenden gewogen; seine Lebensfreude und sein Sinn für Gerechtigkeit tragen zu seiner Beliebtheit bei
  • faulige zerbrochene Eier sehen: Streitereien oder Einbußen
  • beobachten, wie ein Huhn ein Ei legt: gute Neuigkeiten treffen ein
  • das Öffnen eines Eies und darin ein Küken finden: ein Lottogewinn ist möglich bzw. andere Gewinne stehen ins Haus
  • ein Küken beim Ausschlüpfen aus einem Ei beobachten: ein glückliches Ereignis innerhalb der Familie verbessert die aktuelle Lebenssituation
  • Ei aus dem Nest nehmen: bedeutet Kindersegen für den Träumenden
  • Vogeleier sehen: deutet auf eine Erbschaft von entfernten Verwandten hin
  • Ostereier suchen: baldige Liebesaffäre
  • faules Ei: Klatscherei und üble Nachrede für den Träumenden, was auch zum Verlust seines Wohlstands führen kann
  • faules Ei auf eine andere Person werfen: ein begangenes Unrecht wird zu einem zurückkommen und sich rächen
  • mit Eiern beworfen werden: der Träumende wird eventuell verfolgt
  • mit Eiern besudelt sein: der Träumende gibt zu sehr mit Erfolgen aus zweifelhaften Geschäften an
  • Ein Korb voller Eier: gewinnbringende Geschäfte werden abgeschlossen
  • Eierspeise machen: ein interessanter Mensch wird den Träumenden einladen
  • Omelett aus Eiern zubereiten: neue Bekanntschaften
  • Eierkuchen: steht für Begeisterung, Verdienst und Entfaltung
  • verdorbene Eierspeisen: mögliche Zwistigkeiten in der Familie
  • gesottenes Ei: bringt Freude für den Träumenden.

Traumsymbol „Ei“ – Die psychologische Deutung

Psychologisch gedeutet versinnbildlicht das Traumsymbol „Ei“ Leben und Fruchtbarkeit sowie Wiedergeburt. Gleichzeitig steht es aber auch für etwas Neues bzw. sich Wandelndes. Grundsätzlich erfährt das Traumsymbol „Ei“ in der psychologischen Traumdeutung meist eine positive Bedeutung. Außerdem ist mit dem Ei im Traum die Einsicht des Träumenden verknüpft, dass auf hektische Zeiten auch wieder Momente der Ruhe und Besinnung folgen müssen. Denn nur auf diese Weise kann der Träumende seine Erfahrungen in der Wachwelt verarbeiten und richtig in seinem Leben einsortieren.

Traumsymbol „Ei“ – Die spirituelle Deutung

In der spirituellen Traumdeutung steht das Traumsymbol „Ei“ in erster Linie für die Keimzelle des Lebens. Außerdem versinnbildlicht das Ei im Traum die Fähigkeit des Träumenden zur Vollkommenheit.

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Traumdeutung und Traumsymbole

Traumdeutung und Traumsymbole

Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, war es der einst der verfremdeten Traumdeutung, wissenschaftliche Geltung verschaffte.

In seinem ursprünglichem Sprachbegriff bedeutet Traum Trugbild. doch dies lässt sich nicht verallgemeinern. Träume sind ein seelischer Vorgang des Halbschlafs. Schon die alten Naturvölker erkannten daß Träume einen engen Bezug zu unserem Denken und Handeln haben. Bereits sehr früh entwickelte sich die Bemühung der Traumdeutung sowie die Deutung der Traumsymbole. Neben individuellen Deutungen der Völker, gibt es eine Traumssprache die generell in allen Kulturen gleich ist.

Meist verstehen wir nicht, oder wollen die Mitteilung des Traumes, nicht verstehen. Dabei können wir in unserem Träumen meist mehr über uns, oder unsere Mitmenschen erfahren als im Wachzustand.

Um unsere Träume zu deuten müssen wir herausfinden um welche Art Traum es sich handelt. Entstand der Traum durch äußere Reize (Geräusche, Licht und Gerüche) so handelt es sich lediglich um einen Schlafschutztraum. Tiefenträume hingegen sollten genauestens analysiert werden. Hierzu gehört es Verbindungen zu knüpfen. Was geschah gestern, welche Gewonheiten pflege ich, wie habe ich mich verändert? Wenn wir alles zusammengetragen haben können wir, anhand der Hintergründe, beginnen Träume zu deuten.

Man muss jedoch generell beachten: Selbst wenn die Traumdeutung anhand der Traumsymbole in vielen Kulturen eins ist, ein jeder Traum kann idividuell, in Bezug auf die träumende Person, gedeutet werden. Unser Lexikon bietet hierbei Hilfestellung, die es ermöglichen soll, Träume nach und nach besser und verständlicher deuten zu können.

Als kleine Hilfestellung bieten wir hier einen Fragebogen zur Traumdeutung zum kostenlosen Download an. (PDF-Format - 19kb) Je regelmäßiger Träume verfasst und verglichen werden, um so leichter fällt es uns deren Bedeutung zu verstehen und uns diese zu Nutze zu machen.

Tausche dich auch mit anderen aus, wie hier in unserem Forum und begebe dich mit neuen Ansichten über unsere Träume in deine eigene, ganz individuelle, Traumwelt.

Traumdeutung Huhn

Hühner werden als Haustiere gehalten und leben gerne in Scharen zusammen. Es gibt sie in allen möglichen Größen, Farben und mit unterschiedlichstem Gefieder, denke man nur an den Fasan mit seinem prachtvollen Federkleid. Vor allem die Eier, welche die Hühner legen, haben es den Menschen angetan. Aber auch das Fleisch dient als Nahrungsmittel.

Traumsymbol „Huhn“ – Die allgemeine Deutung

In der allgemeinen Traumdeutung wird das Traumsymbol „Huhn“ als Hinweis an den Träumenden gedeutet, dass er Alltagsproblemen zu viel Zeit widmet. Er sollte in der Wachwelt seine Aufmerksamkeit lieber auf wirklich wichtige Angelegenheiten richten und sich nicht verzetteln.

Der Anblick eines Huhnes im Traum verdeutlicht dem Träumenden, dass er sich bald auf bessere Zeiten freuen darf. Taucht das Huhn im Traum plötzlich oder überraschend auf, muss der Träumende in der Wachwelt seinen Verpflichtungen nachkommen. Diese können aber sehr wohl vorteilhaft für ihn sein. Sieht der Träumende viel Federvieh im Traum, so ist dies laut der allgemeinen Traumdeutung ein Signal, dass er zu viel Zeit mit Freundlichkeiten und Unterhaltungen verschwendet. Die Betrachtung von schönen Hühnern im Traum kann dem Träumenden Glück und Erfolg in Liebesdingen bringen. Das Gackern von Hühnern im Traum veranschaulicht Freude und Gewinne in geschäftlichen Dingen in der Wachwelt.

Sieht der Träumende im Schlaf ein Huhn, das Eier legt, darf er sich im Wachleben über Geldeinnahmen freuen. Manchmal wird dieses Traumbild in der allgemeinen Traumdeutung auch mit Familienzuwachs interpretiert. Ein brütendes Huhn im Traum ist ein Zeichen für den Träumenden, dass sich seine Wünsche und Sehnsüchte in der Wachwelt bald erfüllen werden. Das Traumsymbol „Huhn“ im Zusammenhang mit Küken oder Junghennen versinnbildlicht in der allgemeinen Traumdeutung erfolgreiche Vorhaben und Pläne für den Träumenden. Allerdings wird er einiges an Kraft und Energie verwenden müssen, um zum gewünschten Ziel zu kommen. Der Anblick von einem oder mehreren Küken im Traum symbolisiert Kindersegen für den Träumenden, aber auch eine große Familie und viele Enkel.

Das Beobachten von jungen Hennen im Traum sagt dem Träumenden Freundschaften in der Wachwelt voraus. Hühner auf einer Stange im Traum geben dem Träumenden einen Hinweis, dass er sich in der Wachwelt vor Neidern hüten soll. Sieht der Träumende ein Gelege von Hühnern im Traum, kann dies als eine Neigung für häusliche Angelegenheiten sowie für fröhliche und folgsame Kinder interpretiert werden. Will der Träumende im Schlaf Hühner fangen und läuft deshalb diesen hinterher, zeigt ihm dadurch die allgemeine Traumdeutung, dass er sich in der Wachwelt zwar in Liebesaffären stürzt, aber darin keine Befriedigung findet. Schlachtet der Träumende selbst ein Huhn im Traum, ist dies ein Hinweis, dass er sich in der Wachwelt durch seine eigene Unachtsamkeit selbst Schaden zufügen wird. Das Rupfen eines Huhnes im Traum versinnbildlicht dem Träumenden, dass seine beruflichen Leistungen nicht entsprechend vergütet werden. Er sollte hier Abhilfe schaffen.

Traumsymbol „Huhn“ – Die psychologische Deutung

Auch in der psychologischen Traumdeutung bedeutet das Traumsymbol „Huhn“ dem Träumenden, dass er sich auf das Wesentliche konzentrieren sollte und sich nicht von Belanglosigkeiten ablenken lassen soll. Das Gackern der Hühner im Traum weist den Träumenden auf die Gedanken hin, die sich nicht leicht kontrollieren lassen. Außerdem kann das Traumsymbol „Huhn“ als ein Sinnbild für ein argloses Mädchen, das sich leicht verführen lässt, gedeutet werden.

Traumsymbol „Huhn“ – Die spirituelle Deutung

Die spirituelle Traumdeutung interpretiert das Traumsymbol „Huhn“ als die Erkenntnis des Träumenden, was ihn im Innersten ängstigt.

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Traumdeutung

Träume deuten und verstehen

Weltweit glauben Menschen mit ganz unterschiedlichen kulturellen Hintergründen seit Jahrhunderten daran, dass ihre Träume Botschaften des Unbewussten sind und ihnen die Traumdeutung Hinweise auf zukünftige Lebensereignisse sowie gezielte Lösungswege für Problemstellungen des Alltags vermitteln kann. In jahrelangen Studien haben Sigmund Freud, Carl Gustav Jung, Ann Faraday und viele weitere Traumforscher diverse Traumbilder und ihre jeweilige Bedeutung analysiert und in Form von Traumsymbolen katalogisiert. In unserem Lexikon der Traumdeutung haben wir diese Vielzahl unterschiedlicher Traumbilder für Sie geordnet, aufbereitet und übersichtlich in einem Nachschlagewerk für Ihre ganz persönliche Traumanalyse zusammengefasst.

Träume sind weitaus mehr als nur willkürliche, unterhaltsame oder beängstigende Erlebnisse im Schlaf, die komplexe Geschichten und sogar Gefühle im Kopf Realität werden lassen können. Auch wenn sich Traumforscher in diesem Punkt einig sind, so gehen die Meinungen nach dem Sinn des Träumens weit auseinander. Ohne jede wissenschaftliche Theorie im Einzelnen zu durchleuchten, kann jedoch zusammenfassend gesagt werden, dass Träume ein Produkt des Unbewussten, also des umgangssprachlichen Unterbewusstseins sind. Da in einem Traum das Unbewusste mit dem Bewusstsein kommuniziert, stellt sich die Frage nach dem Inhalt dieser in Träumen verschleierten Nachrichten an sich selbst. In der Oneiromantie, also der für Weissagungen genutzten Traumdeutung, gehen die Traumforscher davon aus, dass alles was der Träumende im Traum sieht und empfindet deutbare Botschaften des Unbewussten sind, welche auf zukünftige Ereignisse schließen lassen. Sie betonen jedoch auch, dass die Oneiromantie keinesfalls als unveränderbare Vorhersagung zu betrachten ist, sie zeigt Ihnen vielmehr Möglichkeiten – ob Sie diese nutzen, liegt jedoch ganz alleine bei Ihnen.

Wenn Sie jetzt neugierig auf die Traumdeutung und ihre Botschaften geworden sind, dann können Sie mit Hilfe unseres Lexikons ganz einfach selbst Ihre Träume deuten und sich so bereits im Vorfeld auf zukünftige Situationen vorbereiten bzw. gewisse Umstände bewusst provozieren oder vermeiden. Mit über 16.500 Traumsymbolen und diversen Deutungsarten sind wir das umfangreichste deutschsprachige Traumlexikon im Internet. Geben Sie für Ihre ganz individuelle Traumanalyse einfach eines der symbolischen Traumbilder aus Ihrem Traum in das violette Suchfeld ein und erfahren Sie, welche Bedeutung das jeweilige Traumsymbol in der Traumdeutung besitzt.

Wenn die Traumdeutung für Sie eine ganz neue Thematik ist oder Sie sich bei dem korrekten Vorgehen der Deutung noch unsicher fühlen, lesen Sie bitte den Abschnitt Träume deuten bevor Sie mit Ihrer Traumdeutung beginnen. In diesem Abschnitt haben wir für Sie noch einmal alle Informationen zur richtigen Vorgehensweise bei der Deutung Ihrer Träume zusammengefasst, zeigen Ihnen Besonderheiten in der symbolischen Traumdeutung und erklären Ihnen, welche Träume Sie durch besondere Umstände nicht deuten können.

Traumforschung

Historische und moderne Traumforscher

Die Traumdeutung ist keinesfalls eine Erfindung der modernen Esoterik. Die ersten historischen Aufzeichnungen zur Deutung von Träumen finden sich bereits im Alten Testament. In der Bibel gibt es gleich mehrere Stellen, in denen Gott den Menschen die Fähigkeit der Traumdeutung verleiht. So konnte beispielsweise Josef im Alten Testament den Traum des Pharaos deuten und dadurch die Zukunft vorhersagen. Auch der Prophet Daniel, der Protagonist des gleichnamigen Buches, hatte im Traum zahlreiche Visionen und deutete beispielsweise den Traum von Nebukadnezar über den Untergang seines Reiches.

Die ersten schriftlichen Belege über die oneiromantische Traumforschung finden sich in der frühen Antike. Bekannte Persönlichkeiten, wie beispielsweise Aristoteles, Platon oder Artemidor von Dalis, erforschten bereits damals die Träume der Menschen und deren Potenzial wichtige persönliche Ereignisse der Zukunft vorherzusagen. Aus dieser Epoche stammt auch das Traumbuch Oneirokritika des Griechen Artemidor von Dalis, welches als größte Errungenschaft jener Zeit gilt und bis ins späte Mittelalter die Grundlage für diverse Traumlexika bildete.

Im Laufe von Jahrhunderten haben zahlreiche Gelehrte, wie Isidor von Sevilla, Rabanus Maurus, Hugo von St. Viktor, Thomas von Aquin oder Berthold von Regensburg, die antiken Traumbücher (auch Somniaria oder Losbücher genannt) angepasst, korrigiert und vervollständigt. So erschien im Spätmittelalter, im Jahr 1456, das Hauptwerk Puoch aller verpoten kunst, ungelaubens und der zaubrey von Johannes Hartlieb. Da die Kirche jedoch Dieses, wie auch alle anderen Traumbücher, als Zauberei ansah, wurden sie nach damaligen kirchlichem und weltlichem Recht verboten. Trotzdem waren die Bücher zur Traumdeutung, mit welchen hauptsächlich Krankheitsverläufe, das Wetter, politische Entwicklungen sowie diverse Alltagsfragen gedeutet wurden, in der Bevölkerung sehr beliebt.

Selbst nach hunderten Jahren der Forschung bleibt die Traumdeutung bis heute ein nicht vollständig gelüftetes Geheimnis. Einer der letzten großen Forscher auf dem Gebiet war der im Jahr 1939 verstorbene österreichische Tiefenpsychologe, Neurologe und Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud. Die Theorien und Methoden von Sigismund Schlomo Freud, wie sein vollständiger Geburtsname lautet, werden bis heute gelehrt, diskutiert und angewendet. Er war einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts und gilt als Begründer der modernen Traumdeutung. Mit seinem Werk Die Traumdeutung stellt er die Theorie auf, dass Träume nicht der Verarbeitung vorheriger Erlebnisse am Tag dienen, sondern der Zugang zum Unbewussten sind. Freud ist der Überzeugung gewesen, dass es Dinge gibt, die aktiv daran gehindert werden das Bewusstsein zu erreichen. Im Schlaf wird jedoch die kognitive Hemmung reduziert und so gelangt ein Teil des Unbewussten, in Form von Träumen und den darin enthaltenen symbolischen Botschaften, zum Bewusstsein.

Ein weiterer Traumforscher der Moderne war Carl Gustav Jung. Auch er schrieb den unterschiedlichen Traumsymbolen eine besondere Bedeutung zu. Aber anders als Freud, der als Deutungsmethode die freie Assoziation der Träume bevorzugte, war Jung der Ansicht, dass es sinnvoller sei das explizite Traumbild quasi zu umkreisen und die begleitenden Traumsymbole ebenfalls zu deuten. Er war der Meinung, dass die Anreicherung durch weitere Traumbilder eine wesentlich exaktere Trauminterpretation ermögliche.

Die australische Traumforscherin Ann Faraday verfolgte einen völlig anderen Ansatz um das Geheimnis der Träume zu lüften. Sie organisierte Gruppen in denen die Mitglieder ihre Träume in offener Runde erzählten, später gemeinsam deuteten und von besonderen Erlebnissen im Wachsein berichteten. Die große Zahl an den so gewonnenen Daten bildeten den Grundstein ihrer Forschungen. Faraday ist im Übrigen mitverantwortlich, dass seit den 1970er Jahren die Traumdeutung wieder an Popularität gewinnt und so altes Wissen nicht in Vergessenheit gerät.

Aber auch wenn die Arbeiten von Sigmund Freud, Carl Gustav Jung, Ann Faraday und den vielen forschenden Köpfen vor ihnen eine große Bereicherung für die Traumdeutung waren, so bleibt der Traum bis heute ein Mysterium, welches von der Wissenschaft vielleicht niemals vollständig erforscht werden kann.

Träume deuten

Das müssen Sie für die Traumdeutung wissen

Unser Traumlexikon basiert auf dem neusten Wissensstand der oneiromantischen, psychologischen und spirituellen Traumdeutung und beinhaltet die Arbeiten aller wichtigen Traumforscher auf diesen Gebieten. Damit Sie sich schnell zurechtfinden und Ihnen keine Fehler bei Ihrer Deutung passieren, erklären wir Ihnen hier ausführlich, was Sie bei Ihrer Traumdeutung beachten müssen.

Als erstes sollten Sie wissen, dass es in unserem Traumlexikon zu einigen Traumsymbolen religiöse wie auch kulturelle Deutungsvarianten gibt. Der Grund dafür ist recht einfach und lässt sich anhand eines Beispiels am besten erklären: Jeder Mensch weiß, dass Feuer Licht, Wärme und Schutz spenden kann, kennt aber auch die Gefahr und Zerstörungskraft die von ihm ausgeht. Dieses Traumsymbol hat in der Traumdeutung in allen Deutungsvarianten eine fast identische Bedeutung. Träumt man hingegen von einer Kuh, so unterscheiden sich die kulturellen Assoziationen zu diesem Traumbild. In Europa, Amerika und vielen anderen Teilen der Welt ist die Kuh ein einfaches Nutztier. Im hinduistischen Indien hingegen wird die Kuh als heiliges Tier verehrt und ist, wie der Sanskrit-Name aghnya schon sagt, absolut unantastbar. Aus diesem Grund ergeben sich, je nach Deutungsart, Unterschiede in der expliziten Deutung einiger Traumbilder.

Zusätzlich spielen bei der Deutung die persönlichen Assoziationen zu den jeweiligen Traumbildern eine wichtige Rolle. Während die meisten Menschen eine gesunde Angst vor großen Spinnen oder giftigen Schlangen besitzen, so gibt es auch Menschen, die von diesen Tieren fasziniert sind und vielleicht sogar selbst ein Exemplar als Haustier haben. Die Traumdeutung kann hier keine individuell gültige Deutung bereitstellen und Sie müssen immer vergleichen, ob für Sie die allgemeine, eher pauschalisierte Deutung zutreffend ist oder ob Sie zu dem Traumsymbol einen besonderen Bezug besitzen.

Diese Deutungsunterschiede können zudem noch bei Frauen und Männern auftreten. Ein gutes Beispiel hierfür wäre ein Traum von einer Geburt. Bei Frauen deutet dieser Traum in der symbolischen Deutung auf eine neue Einstellung zum Leben hin, bei Männern hingegen kündigt es die Vollendung großer Pläne an.

Des Weiteren gibt es neben der klassischen symbolischen Traumdeutung noch eine psychologische Deutungsart. Diese befasst sich weniger mit der Oneiromantie, sondern deutet die Träume, im Sinne der empirischen Wissenschaft, aus Sicht der Seele bzw. des eigenen Gemütszustandes. Diese Form der Traumdeutung wird auch von vielen Psychologen als Werkzeug der Traumabewältigung eingesetzt, denn nach dieser Deutungsart versuchen wir uns im Traum mit unseren Ängsten auseinanderzusetzen und die psychologische Traumdeutung kann dabei helfen, die tiefsitzenden Probleme näher zu beschreiben.

Die letzte wichtige Deutungsvariante die Sie in unserem Lexikon der Traumdeutung finden ist die spirituelle Deutung. Diese versucht die Träume auf einer anderen Ebene im Sinne des Geistes zu deuten. Allerdings lässt diese spezielle Form der Traumdeutung viel Platz für intuitive Interpretationen und sollte daher nur von erfahrenen Traumdeutern genutzt werden.

Damit Sie sich in unserem Lexikon schnell zurechtfinden, haben wir für Sie die jeweiligen Deutungsarten übersichtlich gegliedert und weisen bei konkreten geschlechtsbezogenen, kulturellen oder religiösen Unterschieden auf diese hin.

Als nächstes müssen Sie wissen, dass nicht jeder Ihrer Träume mit Hilfe der Traumdeutung gedeutet werden kann. Es gibt viele Faktoren, wie beispielsweise bestimmte chemische oder pflanzliche Substanzen, äußere Einflüsse auf Ihren Körper oder besondere Erlebnisse im Wachsein die auf den regulären Traumverlauf störend wirken und unnatürliche Traumbilder erzeugen können. Zu den klassischen Verzehrungsquellen von Träumen zählen vor allem folgende Faktoren:

  • Extreme Müdigkeit vor dem Schlafengehen
  • Konsum von Alkohol
  • Einnahme stärkerer Medikamente
  • Drogenkonsum
  • Ungewöhnliche physische Berührungen im Schlaf
  • Laute und außergewöhnliche Geräusche
  • Starker Durst oder Hunger
  • Inhaltlich ähnliche Träume zu Filmen oder Büchern
  • Beeindruckende Erlebnisse am Tag

Gehen Sie beispielsweise übermüdet und erschöpft zu Bett, so nutzt Ihr Körper die Zeit des Schlafes um sich zu erholen und um sich zu regenerieren. Ihm fehlt es in dieser Phase an Energie um völlig freie und ungezwungene Traumwelten zu gestalten. Auch wenn Sie in dieser Zeit träumen und sich vielleicht auch bruchstückhaft an einzelne Traumszenen erinnern können, so eigenen sich diese Träume, durch das hohe Maß an körperlicher Erschöpfung, nicht für die Traumdeutung.

Ebenso sieht es mit dem Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten aus. Diese können zwar sehr lebhafte und kreative Träume erzeugen, an die man sich im Regelfall auch recht gut erinnern kann. Jedoch nehmen sie direkten Einfluss auf das Gehirn und seine Art zu funktionieren und können dadurch das Traumgeschehen exzessiv manipulieren.

Auch direkte physische Einwirkungen auf Ihren Körper, wie Berührungen oder Geräusche, können den herkömmlichen Traumverlauf auf unnatürliche Weise verändern. Ein klassisches Beispiel für eine solche Einwirkung ist das Verrutschen der Bettdecke und das damit verbundene Auskühlen des Körpers. Diese plötzliche Kälteempfindung kann dann von Ihnen beispielsweise in Form einer Schneelandschaft oder eines Iglus im Traum eingearbeitet werden. Selbiges gilt auch für akustische Störquellen. Auch das Hupen von Autos oder das ertönen von Sirenen, das Summen einer Fliege oder das Geräusch eines vorbeifliegenden Flugzeuges können ganz unbewusst auf verschiedenste Weise in das Traumgeschehen eingebaut werden.

Jedoch ist nicht jeder Mensch gleich Anfällig für diese Art der Traumstörung und wenn Sie nicht gerade durch eine Fliege im Gesicht wach werden, ist es Ihnen fast unmöglich diese induzierten Traumbilder sicher zu erkennen und diese von Ihrer Traumdeutung auszuschließen.

Das Phänomen der induzierten Traumbilder kann auch auftreten, wenn Sie starken Durst, Hunger oder eine volle Blase verspüren. Der Vorteil ist, dass die meisten Menschen durch solche starken Bedürfnisse im Schlaf aufwachen und sich so die damit verbundenen und künstlich erzeugten Traumsymbole recht treffsicher identifizieren lassen.

Besondere Erlebnisse im Wachsein gehören ebenfalls zu den Dingen, die häufig in abgewandelter Form in Träumen eingebaut werden. Ob ein Besuch in einem Freizeitpark, das Treffen eines lieben Menschen den man seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat oder ein besonders schöner Urlaub: Alles was einen besonderen Eindruck im Wachsein geschaffen hat und später im Traum wieder auftaucht, kann nicht mit Hilfe der Traumdeutung analysiert werden. Dazu zählt es auch, wenn Sie von einem Film träumen, den Sie vor dem Schlafengehen angesehen oder von einer Geschichte aus einem Buch welches Sie zuvor gelesen haben.

Des Weiteren haben Schlafforscher Träume in verschiedene Kategorien eingeteilt, die wir Ihnen im Abschnitt Träume noch detaillierter vorstellen möchten. Darunter befinden sich auch einige besondere Traumtypen, welche mit Hilfe der klassischen Traumdeutung nicht analysiert werden können. Diese Traumtypen sind:

  • Posttraumatische Träume
  • Klarträume (luzide Träume)
  • Wahrträume
  • Warnträume
  • Wunschträume

Der Grund, warum posttraumatische Träume nicht gedeutet werden können, liegt in den schlimmen Wacherlebnissen des Träumenden, der diese immer und immer wieder im Traum durchlebt. Bei diesem Traumtyp besitzen die Traumbilder keine Symbolkraft, sondern sind Erinnerungen des Wachzustandes und können deswegen nicht gedeutet werden.

Auch bei Klarträumen, sogenannten luziden Träumen, besitzt die Traumdeutung keine verwendbare Aussagekraft. Der Grund dafür ist, dass der Träumende sich seines Traums voll bewusst ist und diesen nach freie belieben umgestalten kann. Demnach kommen im Traum auch nur bzw. größtenteils bewusst herbeigefügte Traumbilder vor die sich genau dadurch nicht deuten lassen.

Wahrträume sind sehr selten und die meisten Menschen haben in ihrem Leben nicht einen einzigen Wahrtraum. Dieser Traum zeichnet sich durch ein nicht beschreibbares Gefühl aus. Dem Träumenden ist meistens sofort klar, dass dieser Traum, mit all seinen Details, gerade irgendwo in der realen Welt passiert ist oder zeitnah passieren wird. Dieser Traum ist eine direkte Vorhersehung und braucht daher nicht mit Hilfe der Traumdeutung gedeutet werden. Eine wissenschaftliche Erklärung für diese Art von Träumen gibt es nicht.

Warnträume sind nur sehr schwer von herkömmlichen Träumen zu unterscheiden und ähneln sehr den Wahrträumen. Berichte von Warnträumen haben gezeigt, dass betroffene Personen ebenfalls mit einem nicht definierbaren Gefühl aufwachen. Jedoch soll sich diese von dem bei Wahrträumen deutlich unterscheiden.

Zu den nicht deutbaren Träumen zählen zudem die sogenannten Wunschträume. Wenn Sie sich etwas so sehr wünschen, dass Sie im Alltag immer wieder daran denken müssen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie auch von Ihrem Wunsch träumen. Zwar werden Ihnen viele begleitende Traumbilder um Ihren Wunsch herum erscheinen, aber diese dienen lediglich der Traumkulisse und können aus diesem Grund auch nicht im Sinne der Traumdeutung gedeutet werden.

Problematisch ist ebenso die Deutung von Träumen Dritter. Da viele Traumdetails und die im Traum erlebten Gefühle und Empfindungen sowie persönliche Assoziationen nicht vollständig bekannt sind, lässt sich ein solcher Traum nur grob analysieren, für eine exakte und detaillierte Deutung fehlen aber häufig zu viele Informationen.

Ein ganz anderes Problem tritt bei der Traumdeutung bei Kindern auf. Kindern fehlen zu vielen Traumbildern die vollständigen Assoziationen oder sie besitzen einen völlig anderen Bezug zu den Traumsymbolen. Aus diesem Grund kann die symbolische Traumdeutung hier keine Hilfestellung geben. Es lässt sich auch kein pauschales Alter bestimmen, ab dem die Deutung von Kinderträumen möglich ist, da jedes Kind einen anderen Reifestand besitzt. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass je weiter entwickelt ein Kind ist, desto eher lassen sich auch dessen Träume deuten.

Traumanalyse

Komplexe Zusammenhänge in der Traumwelt erkennen

Natürlich lassen sich mit Hilfe unseres Lexikons einzelne Traumbilder schnell und einfach deuten. Dazu müssen Sie lediglich das entsprechende Traumsymbol nachschlagen. Für eine detaillierte Traumanalyse ist es jedoch wichtig gewisse Zusammenhänge erkennen zu können. In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen anhand eines Beispiels zeigen, wie Sie Ihren Traum so genau und umfangreich wie möglich deuten und wie Sie auch komplexe Traumzusammenhänge sicher erkennen können.

Angenommen Sie haben von einem Billardtisch geträumt und Ihnen ist der blaue Stoffbezug des Tisches im Traum besonders aufgefallen. In der Einzeldeutung steht der Billardtisch für betrügerische Freunde die einen hintergehen werden. Blau als Farbton deutet in der Traumdeutung auf Wohlstand und Wunscherfüllung hin. Die Kombination beider Bedeutungen und die enge Verbundenheit der Traumsymbole könnten darauf schließen lassen, dass durch den Wohlstand den man erreichen wird, irrtümlich geglaubte Freunde ihr wahres Gesicht zeigen und einen hintergehen werden.

Sobald Traumbilder im Traum voneinander anhängig werden oder einen besonderen Bezug zueinander besitzen, lassen sich die Bedeutungen der einzelnen Symbole genauer spezifizieren und Zusammenhänge und Verbindungen erkennen.

Ein weiteres Phänomen, welches Ihnen im Traum begegnen kann, sind Träume von realen Personen. Diese können mit Hilfe der symbolischen Deutung zwar auch als eigenständiges Traumbild gedeutet werden (z.B. Schwester, Onkel, Mutter, etc.), sie können aber auch als personenbezogener Hinweis interpretiert werden. Träumt man beispielsweise, dass der eigene Großvater einem Karotten überreicht, so ist dies meist ein klares Zeichen für eine Erbschaft (Karotten), da der eigene Großvater bald von einem gehen wird.

Zudem kann es sein, dass Sie in Ihren Träumen auffällig oft Ihren Bruder (oder eine andere nahstehende Person) sehen. Dabei kann es sich um einen Traum handeln, der nicht Sie persönlich betrifft, sondern besagte Person. Dies bedeutet, dass sich alle begleitende Traumsymbole Ihres Traums auf diese Person und nicht auf Sie persönlich beziehen. Solche Träume sind zwar relativ selten, kommen aber immer wieder mal vor.

Des Weiteren ist es für eine tiefgehende Traumanalyse wichtig, dass Sie bei jeder einzelnen Deutung hinterfragen, ob die allgemeine Assoziation zu diesem Traumsymbol auch auf Sie zutreffend ist. Durch Abweichungen Ihrer persönlichen Empfindungen zu einigen Traumbildern können sich so nämlich ganz andere Deutungen ergeben.

Schlafdauer und Schlafphasen

Ein polyphasischer Schlaf, also die systematische Einhaltung mehrerer Schlafphasen, ist nicht nur für Ihre Gesundheit wichtig, sondern auch existenziell für die Traumdeutung. Zu kurzer Schlaf sowie häufige Unterbrechungen führen dazu, dass Sie nicht jede Schlafphase durchlaufen und die damit verbunden Träume nicht erleben können. Obwohl der individuell benötigte Schlafbedarf von Person zu Person leicht variiert, so empfiehlt die National Sleep Foundation eine dem Alter entsprechend angepasste Schlafdauer von:

Wie die Tabelle zeigt, ist die ideale Schlafdauer im Kindesalter, mit bis zu 17 Stunden Schlaf am Tag, recht hoch und nimmt mit zunehmenden Alter langsam aber stetig ab. Neben dem Nachtschlaf ist in einigen Regionen der Welt auch der Tagschlaf, umgangssprachlich auch einfach als Mittagsschlaf oder Powernapping bekannt, fester Bestandteil des Alltags. Durch die kurze Schlafdauer von maximal 20 Minuten schöpft der Körper neue Kraft und steigert die Konzentrations-, Leistungs- und Reaktionsfähigkeit. Jedoch reicht die kurze Schlafphase in den meisten Fällen nicht aus um einen Traum zu erzeugen.

Die American Academy of Sleep Medicine unterteilt den Schlaf in fünf verschiedene Stadien. Diese Einteilung ersetze im Jahr 2007 die ältere Nomenklatur aus dem Jahr 1968 von Allan Rechtschaffen und Anthony Kales, die noch aus sechs Schlafstadien bestand. So ergibt sich bei einem herkömmlichen nächtlichen Schlafzyklus folgende Einteilung:

Ein Hypnogramm eines 90 Minuten langen Beispielsschlafes eines Erwachsenen. Zu sehen sind die Übergänge von einer Schlafphase zur nächsten Phase in zeitlicher Abfolge. Das Einsetzen der jeweiligen Schlafphasen sowie die Dauer und die Reihenfolge sind bei allen Menschen zwar unterschiedlich, allerdings sehr ähnlich.

Träume in verschiedenen Schlafphasen

Ein generelles Problem an Träumen ist, dass sie sich nicht unmittelbar beobachten lassen. Trotzdem haben Traumforscher drei Möglichkeiten gefunden um Träume indirekt erforschen zu können. Dies gelang ihnen durch:

  • die Hirnstrommessung (EEG)
  • Beobachtung des Schlafenden und seinen körperlichen Aktionen im Schlaf
  • Erfahrungsberichte von Probanden durch gezieltes Wecken

Durch die Ergebnisse diverser Studien und zahlreicher Experimente konnten Traumforscher auf diese Weise mehrere Traumtypen bestimmen:

REM-Traum Ein besonders lebhafter und emotionaler Traum der nur im REM-Schlaf auftritt. NREM-Traum Ein einfacher Traum von unterschiedlicher Länge der in den Schlafphasen N1 und N2 auftritt. Einschlaftraum Ein kurzer Traum der nur in der Einschlafphase auftritt. Albtraum Ein REM-Traum mit angst- und panikauslösenden Inhalten der zum Aufwachen führt. Pavor nocturnus Ein Traum der zum Aufschrecken aus dem Tiefschlaf bei Kindern führt. Die sogenannte Nachtangst unterscheidet sich vom Albtraum, da man sich nur sehr schlecht an die Trauminhalte erinnern kann. Der Traum tritt zudem nur bei fünf Prozent aller Kinder bis zu einem Alter von sieben Jahren auf. Posttraumatischer Traum Nochmaliges Durchleben traumatisierender Erlebnisse. Dieser Traum ist nicht an eine bestimmte Schlafphase gebunden. Klartraum Der Klartraum, auch luzider Traum genannt, kann ebenfalls in jeder Schlafphase eintreten.

Traumgedächtnis

Sich besser an Träume zu erinnern

Den meisten Menschen ist es gar nicht bewusst, dass sie jede Nacht durchschnittlich eine Stunde und 30 Minuten träumen. Diese Zeit teilt sich im Normalfall auf vier bis sechs komplexere Traumgeschichten sowie auf mehrere Kurzträume und/oder einzelne Traumszenen auf. Da die Zeit in Träumen jedoch viel schneller als im Wachsein verstreicht, können manche Träume als stundenlang empfunden werden – obwohl der Traum in der Realität nur wenige Minuten kurz ist.

Viele Menschen behaupten von sich, dass sie nie oder nur sehr selten träumen. Dies stimmt aber nicht. Jeder Mensch träumt – mehrmals - jede Nacht. Die wirklich einzige Ausnahme bilden Personen, die Medikamente einnehmen müssen, welche das Träumen aktiv unterdrücken.

Der Grund warum so viele Menschen glauben, dass sie nicht träumen, liegt in der fehlenden Erinnerung an den Traum. Nur wenige Menschen sind in der Lage sich an nahezu alle Elemente ihrer Träume zu erinnern. Dies ist aber keine angeborene Fähigkeit, sondern eine Sache der Übung. Wir geben Ihnen in unserem Traumlexikon einige hilfreiche Tipps mit denen Sie sich schon nach kurzer Zeit so umfangreich an Ihre Träume erinnern können, wie Sie es sich niemals hätten vorstellen können. Das Einzige was Sie dafür benötigen ist Disziplin, einen Schreibblock und einen Stift.

Wenn Sie sich wirklich an Nichts aus Ihren Träumen erinnern können, kann dies mehrere Ursachen haben. Die beiden Klassiker sind fast immer zu wenig Schlaf oder zu viel Stress.

Sorgen Sie dafür, dass Sie ausreichen Schlaf haben (mindestens sieben Stunden pro Nacht). Nehmen Sie sich die Zeit und gehen Sie eher zu Bett. Trinken Sie vor dem Schlafengehen keinen Alkohol und Essen Sie nicht zu spät und nicht zu viel. Wenn Sie derzeit sehr gestresst sind, machen Sie vor dem Schlafengehen einige beruhigende und entspannende Atemübungen. Sagen Sie sich, bevor Sie einschlafen, dass Sie sich heute ganz sicher an Ihren Traum erinnern werden. Sagen Sie es nicht nur, überzeugen Sie sich selbst das es so ist! Bei manchen Menschen ist es hilfreich, wenn Sie vor dem Einschlafen ganz intensiv an einen großen Wunsch denken. Dieser Wunschtraum kann zwar nicht im Sinne der Traumdeutung gedeutet werden, hilft Ihnen aber sich wieder an Ihre Träume zu erinnern.

Verlieren Sie nicht den Mut wenn es die ersten Nächte nicht gleich klappt. Sie werden sich, wie alle anderen Menschen auch, wieder an Ihre Träume erinnern können. Geben Sie nicht auf.

Der nächste Schritt erfordert viel Selbstdisziplin. Führen Sie ein Traumtagebuch in dem Sie alle Ihre Traumerinnerungen aufschreiben. Im nächsten Kapitel erklären wir Ihnen dazu ausführlich, wie ein gut strukturiertes Traumtagebuch aussieht und was Sie neben den Traumgeschichten noch alles aufschreiben sollten.

Sobald Sie wach werden und sich an auch nur ein Traumsymbol erinnern, selbst wenn es mitten in der Nacht ist, schreiben Sie es in Ihr Traumtagebuch! Kurz nach dem Aufwachen erscheinen Träume noch recht fest in Erinnerung – aber der Eindruck täuscht. Die meisten Menschen vergessen innerhalb von ein bis zwei Minuten nach dem Erwachen wieder einen Großteil ihrer Träume. Durch das Aufschreiben befassen Sie sich bewusst mit Ihren Träumen und trainieren so Ihr Traumgedächtnis. In der Regel können Sie sich bereits nach zwei bis drei Wochen so umfangreich an Ihre Träume erinnern, dass Sie alleine mit stichpunktartigen Notizen mehrere Seiten füllen können.

Traumtagebuch

Strukturierter Aufbau und Inhalte

Wie bereits erwähnt sind Träume sehr flüchtig und schnell wieder vergessen. Ein Traumtagebuch bewahrt Ihre Träume sicher auf und hilft Ihnen, sich wieder besser an Ihre Träume erinnern zu können. Die häufigsten Anwendungsbereiche für Traumtagebücher sind im Übrigen:

  • Persönliche Neugierde
  • Steigerung der Frequenz von Klarträumen
  • Therapiebegleitung
  • Traumdeutung
  • Verbesserung der Traumerinnerungen

Es gibt jedoch kein klassisches Muster wie ein Traumtagebuch bzw. ein Traumprotokoll auszusehen hat oder wie es aufgebaut sein muss. Es sollte Ihren persönlichen Bedürfnissen gerecht werden und Ihnen gefallen. Den meisten Menschen reicht ein einfaches Notizheft um Ihre Träume entweder als ganze Geschichte oder in Form von Stichpunkten aufzuschreiben. Manche schreiben ihre Träume auch am Computer nieder und wieder Andere nutzen stattdessen ein Diktiergerät.

Eine sehr schöne Form ist auch die Kombination aus einem einfachen Notizblock und einem schicken Notizbuch in dem die Träume zu einem späteren Zeitpunkt sauber übertragen werden. Einige Menschen, die ein solch doppeltes Traumtagebuch führen, schmücken ihre Traumgeschichte beim Übertragen zusätzlich mit Bildern, Skizzen und Symbolen aus. Was auf den ersten Blick ein wenig verspielt klingen mag, bietet aber nicht nur den Vorteil einer schönen schriftlichen Erinnerung, sondern auch eine sehr intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Träumen. Das optionale Zeichnen stärkt das Bewusstsein und das Erinnerungsvermögen für die eigenen Träume zusätzlich auf visuelle Weise.

Aber ganz gleich welche Art des Traumtagebuchs Sie bevorzugen, wichtig ist, dass Sie es stets griffbereit am Bett liegen haben. Gerade bei einem noch nicht sehr ausgeprägten Traumgedächtnis bleibt oftmals nur wenig Zeit nach dem Erwachen bis die Träume wieder verblassen und kurz darauf wieder vergessen werden.

Wenn Sie jetzt auch Ihre Träume aufschreiben möchten, dann werden Sie sich recht schnell fragen, ob Sie neben Ihrer Traumgeschichte noch irgendwas Anderes aufschreiben müssen. Grundsätzlich sollten Sie nur das aufschreiben, was Sie persönlich als nützlich empfinden. Hier haben wir Ihnen einige Ideen für mögliche zusätzliche Trauminformationen zusammengestellt:

Traumzeit Notieren Sie sich das Datum Ihres Traums und ggf. auch die Uhrzeit. So behalten Sie auch nach langer Zeit die Übersicht in Ihrem Traumtagebuch. Traumname Geben Sie Ihrem Traum einen Namen, ähnlich wie bei einer Geschichte oder einem Märchen. So hat jeder Ihrer Träume eine eigene Überschrift. Traumgefühle Notieren Sie sich auch, welche Gefühle Sie im Traum selbst und direkt nach dem Aufwachen empfunden haben. Lücken im Traum Bestimmte Traumsymbole oder Traumszenen an die Sie sich nicht mehr erinnern können, sollten Sie in Ihrem Traumtagebuch durch ein bestimmtes Zeichen oder Symbol kennzeichnen. Grund des Erwachens Wenn es einen bestimmten Grund im Traumgeschehen gab der zum Erwachen geführt hat, notieren Sie sich diesen. Äußere Traumeinflüsse Weitere mögliche Notizen könnten zu den äußeren Einflüssen, wie Temperatur, Mondphase, etc. gemacht werden. Tagereignisse Einige Menschen schreiben in Stichpunkten auf, wie sie Ihren Tag gestaltet haben, was sie gegessen haben oder ihren Grad der Müdigkeit.

Wir hoffen, dass Sie sich jetzt mit dem Thema der Traumdeutung und allem was dazu gehört gut auskennen und alles verstanden haben. Sollten Sie jedoch noch offene Fragen haben, freuen wir uns, wenn Sie uns kontaktieren. Gerne versuchen wir Ihnen zu helfen. Wir wünschen Ihnen angenehme Träume.

Traumdeutung

Ei ausbrüten

Ei ausbrüten

von aisha87 » 16.01.2012, 11:41

1. Kurz zu mir: Ich bin weiblich und 24 Jahre alt.

2. Zur Zeit (seit August 2011) hab ich Stress mit meinem Freund, wir sind seid 7 Jahren zusammen. Ich weiss nicht ob ich bei ihm bleiben soll oder mich trennen soll.

3. Gefühle zum Traum: beim Aufwachen ein seltsames gefühl.

Ich hab selber ein Hühnerei ausgebrütet. also ich bin so drauf gesessen wie das Hennen hald so machen Es waren noch Leute bei mir, kann aber nicht sagen wer es war. Dann hab ich etwa in der Hälfte der 'Brutzeit' mal befragt, ob ich das Ei jetzt ganz ausbrüten soll oder ob wir es jetzt noch essen wollen in Form von Spiegelei (wie makaber. ). Wir haben uns dann entschieden, dass ich das Ei noch fertig ausbrüten soll. Was ich dann auch gemacht habe. Das junge Küken ist auch geschlüpft, aber es war dann tot. Ich hab versucht mit meinem Finger das Küken wiederzubeleben, jedoch nach einer Zeit hab ich dann aufgegeben und war sehr traurig. Ich hatte mir solche Mühe gegeben, dass Ei sicher auszubrüten und am Schluss war es doch tot. Ende.

Re: Ei ausbrüten

von Joshua N. » 16.01.2012, 20:52

auf den Versuch der Auslegung. Frag gerne nach, wenn Dir etwas unklar bleibt.

Ein Junge träumte, daß sein Bruder von 3 Ärzten untersucht wurde. Sie stellten fest: ein Organ liegt schief und sollte operiert werden. Davor aber schickten sie ihn ein Stockwerk höher zu einem anderen Arzt, der seine Nase untersuchte. Er entdeckte Polypen , sie sollten vorher operiert werden.

Dieser Traum enthält 6 Symbole, die vom Träumer definiert und mit Kommentaren versehen werden sollen. Dabei soll man schreiben was man glaubt. Ob es wissenschaftlich richtig ist oder nicht, ist unwichtig. Auf keinem Falle im Lexikon nach Erklärungen der Symbole suchen; es würden die Einfälle fremder Leute geboten, die nur mit ihnen zu tun haben.

Mir fällt ein: er hatte mal eine Lebensmittelvergiftung, während ich

den verdorbenen Fraß verweigerte und Stubenarrest dafür bekam.

Erzieher : eine Art Dresseur, wie im Zirkus.

Ärzte : a) Sie verfügen über Gesundheit smodelle. Gesundheit : Naturzustand

b) Sie erkennen Abnormitäten und beheben sie zwecks Heilung.

b) zum Riechen . Riechen : Qualität der Nahrung prüfen.

Wie Du siehst, beim Kommentieren tauchen neue Symbole / Erzieher, Gesundheit, Luft, Riechen. ) auf, die auch beschrieben und definiert werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen" Dir zu Deinem Traum einfallen, um so besser. Diesem Traum gab der Junge die Überschrift: "Überraschende unangenehme Entdeckung" .

Sobald Du einen Traum nach dem Muster vorbereitet hast, schicke ihn bitte an mich ab; ich werde versuchen, seine Botschaft zu formulieren, und Dir das Ergebnis übersenden, damit Du es Deinerseits überprüfen kannst. Mit Deinen kritischen Fragen und Einwänden werde ich mich selbstverständlich gerne weiter befassen.

Re: Ei ausbrüten

von Dietmar Schlau » 16.01.2012, 21:12

dadurch, dass etwas Neues in dir wächst. (Oft ist der Träumer im Traum dann schwanger).

Bei dir ist das Neue noch nicht besonders etabliert - es ist noch nicht in deinem Körper, es ist noch ausserhalb. Aber es ist bereits da, und - du hast richtig erkannt - es hat etwas mit Neuanfang zu tun.

(Die Traumsymbole entstammen dem kollektiven Unbewussten, das wurde durch die Menschheitsgeschichte gebildet.

Im Weltbild der Frühmenschen war "Ei" natürlich eine Erfahrung die mit "etwas neues wächst" zu tun hat.)

Eine neue seelische Strategie zu wagen ist aber mit Risiko verbunden. Man kann verletzt werden, das Leben kann durcheinander geraten, man gibt Schutzschilde auf . Deshalb ist die Psyche nicht allzu mutig, wenn es gilt etwas Neues zu wagen.

Bei deinen bereits vorhandenen seelischen Anteilen (die Personen, die bei dir sind. s.o.) Diese bereits vorhandenen Anteile zieht die Psyche zu Rate. Sie versucht abzuschätzen, wie du auf das Neue reagierst.

Du fängst im nächsten Traum aber nicht wieder "bei Null an", obwohl "das Küken tot ist". Allein die Tatsache, dass der neue Anteil in deinem Kopf war, bedeutet schon seelische Weiterentwicklung.

Wie es weiter geht werden die nächsten Träume zeigen. Vielleicht wird die neue Kompetenz größer, vielleicht hat die Psyche aus dem Traum gelernt, dass es sich mit der neuen Komponente doch nicht so gut lebt. Die nächsten Träume werden spannend .

Wie ihr alle Traumsymbole richtig deutet,

erfahrt ihr in meinem Buch:

Re: Ei ausbrüten

von Dichterseele » 21.01.2012, 01:16

Du hast durchgehalten, obwohl Du zur Halbzeit Zweifel hattest - aber jeder hat Dir zugeredet.

Jetzt sollte was draus geworden sein, aber die Sache ist tot.

Der Traum macht Dich darauf aufmerksam, dass Du Dich um ein nicht lebensfähiges Projekt gekümmert hast.

Re: Ei ausbrüten

von aisha87 » 23.02.2012, 10:53

Den ich nun auch hatte anfangs dieser Woche:

Also nahm ich alle Kätzchen herein in die warme Wohnung. Ich dachte mir, dass die Katzen bestimmt hungrig seien.

Da ich selber schon 2 Katzen habe (ist auch im richtigen Leben so), habe ich von dem Futter genommen und es in eine grosse längliche Schüssel gestreut.

Dann habe ich alle Kätzchen in die Schüssel gelegt damit sie fressen können. Dann ist mir eingefallen, die können das harte Futter noch gar nicht essen und dann habe ich Milch dazu gegossen in die Schüssel mit dem Futter und den Kätzchen. Dabei sind alle Kätzchen ertrunken und waren schon tot.

Ich habe dann sofort die Milch wieder ausgeleert sodass sie Kätzchen nicht mehr in der Milch sind und habe alle wieder mit Herzmassage zum leben erweckt und alle gerettet.

Was mir noch sehr aufgefallen ist bei den Kätzchen, dass bei allen die Schulterblätter so extrem abgestanden sind, also ausserhalb vom Fell, das sah sehr unnatürlich und seltsam aus.

Fällt euch sonst noch was dazu ein?

Ich weiss noch, dass ich das Kind eigentlich erst 3-4 Wochen später bekommen sollte. Jedoch fingen die Wehen schon vorher an und die ganze Geburt ging dann auch sehr schnell voran. Ich hatte sehr Angst vor den Schmerzen, welche dann jedoch ausblieben und ich bekam einen Jungen, so wie ich es mir gewünscht habe. Danach musste ich jedoch weiter pressen, da ja noch die 'Nachgeburt' in mir war und die auch noch raus musste. Dabei hatte ich ein seltsames Gefühl. (Wenn ich sonst von Geburten träume, ist nach dem Baby immer Schluss, noch nie musste ich die 'Nachgeburt' rauspressen. )

Re: Ei ausbrüten

von Wandler80 » 25.02.2012, 19:29

Re: Ei ausbrüten

von aisha87 » 29.02.2012, 08:58

Und auch dass ich zuerst handle oder etwas sage, bevor ich denke stimmt auch

Vielen Dank für deine Erklärung Wandler80! Hast mir sehr geholfen

Re: Ei ausbrüten

von Wandler80 » 05.03.2012, 14:19

Vielen Dank für deine Erklärung Wandler80! Hast mir sehr geholfen

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