Wachtelfarm Hettstedt
Wachteleier kochen – hart, weich, wie lange?
Wachteleier sind kleine, wunderschöne und sehr leckere Eier. Und immer wieder die Frage, wie man Wachteleier kochen muss.
Wachteleier anpieksen?
Müssen Wachteleier, genauso wie Hühnereier vor dem Kochen angepiekst werden? Das Loch im Hühnerei, das zum Kochen durch die Schale gestochen wird, dient dem Druckausgleich. Da das Innere des Eies beim Kochen immer heißer wird, steigt auch der Innendruck, sodass das Ei beim Kochen schlussendlich platzen kann, was den Genuss ganz schön versaut.
Hühnereier haben im Gegensatz zu Wachteleiern eine relativ große Luftblase im unteren Teil des Eies. Piekst man das Ei also an, sticht man in der Regel durch die Schale in diese Luftblase. Da eine solche, wenn sie denn vorhanden ist, in Wachteleiern sehr klein ist, besteht die Gefahr, die Innenhaut des Eies direkt zu zerstören. Steigt dann beim Kochen der Druck im Ei, kann es dazu kommen, dass das Eiweis durch das Loch in das Kochwasser entweicht und das Wachtelei ist hinüber.
Wer unbedingt seine Wachteleier zum Kochen anpieksen will, sollte das auf jeden Fall sehr vorsichtig tun und darauf achten, dass der Pieks nicht zu tief in das Ei geht.
So kochst Du Wachteleier ohne anieksen
Wie im Video erklärt, kann man auch Wachteleier kochen, ohne diese anpieksen zu müssen. Dazu die Eier einfach mit kaltem Wasser in den Topf geben, auf den Herd und Wasser und Eier gemeinsam zum Kochen bringen.
Wachteleier hart kochen
Wachteleier hart kochen ist keine große Kunst. Hast Du, wie oben beschrieben, die Eier mit dem kalten Wasser im Topf auf dem Herd angesetzt und zum Kochen gebracht, lässt Du sei einfach für mindestens 4 Minuten weiter kochen.
Und keine Angst, wenn es fünf, sechs oder acht Minuten werden, Du kannst Wachteleier nicht zu hart kochen.
Wachteleier weich kochen
Wachteleier weich kochen ist die Königsdisziplin bei der Zubereitung von Wachteleiern. Hier gilt es, den perfekten Zeitpunkt zu treffen, zu dem das Ei wachsweich ist.
Wachsweich? Ja, so wirklich kann man keine Wachteleier weich kochen. Zumindest nicht so, wie man es vom Hühnerei kennt, wenn das Eigelb schön flüssig aus dem Ei läuft. Das hat ganz einfach mit der Größe des Eis zu tun, was es unmöglich macht, es durchzugaren und das Eigelb weich zu lassen.
Wachsweiche Wachteleier bekommst Du etwa 90 bis 150 Sekunden, nachdem das Wasser angefangen hat zu kochen. Ich weiß, das ist eine ganz schöne Spanne, aber das ist tatsächlich davon abhängig, wie schnell Dein Herd das Wasser in Deinem Topf zum kochen bringt. Denn bereits auf dem Weg zum Kochen fängt das Ei an zu garen. Also am Besten ausprobieren:
Wasser mitsamt Wachteleiern zum Kochen bringen, sobald das Wasser kocht läuft die Zeit. Dann einfach ein Ei nach 1,5 Minuten rausnehmen, eines nach 2 Minuten und eines nach 2,5 Minuten. Testen und für das nächste Mal die Zeit und den benutzten Topf merken.
Bleibt nur noch „Guten Appetit“ zu wünschen.
Der nächste Artikel beschäftigt sich damit, wie man Wachteleier schälen kann.
Wie lange müssen eier kochen bis sie hart sind
Eier kochen, wie lange? Weich, wachsweich oder hart?
Wichtige Faktoren beim Eierkochen
- Größe der Eier
- Temperatur der Eier
- Kochwasser
KURZFAKTEN:
Beachten Sie die Größe der Eier! Die gängigen Größen S, M oder L haben einen Gewichtsunterschied von bis zu 40g.
Die ideale Temperatur der Eier beim Eierkochen ist Zimmertemperatur. Wenn Sie die Eier direkt aus dem Kühlschrank weiter verarbeiten, rechnen Sie einige Sekunden dazu. Wir empfehlen die Eier in bereits kochendes Wasser einzulegen.
Kochzeiten und Eiergröße
Die meistgekauften Eier in der Größe M haben folgende Kochzeiten:
- Flüssiger Eidotter und leicht flüssiges Eiklar: 3½-Min.
- Weicher Eidotter und noch nicht ganz festes Eiklar: 5 Min.
- Wachsweicher Eidotter und festes Eiklar: 6½ - 7 Min.
- Mittelharter, cremiger Eidotter und festes Eiklar: 9 Min.
- Fester Eidotter und festes Eiklar: 11 Min.
Eier in der Größe S haben folgende Kochzeiten:
- Weiches Ei: 3 Min.
- Wachsweiches Ei: 5 Min.
- Hartes Ei: 8 Min.
Eier in der Größe L haben folgende Kochzeiten:
- Weiches Ei: 4 Min.
- Wachsweiches Ei: 6 Min.
- Hartes Ei: 12 Min.
Die Termperatur der Eier beim Eierkochen
Einige kalte Eier reagieren empfindlich auf das Einlegen in heißes Wasser. Die filigrane Kristallstruktur der Eischale wird durch die Temperaturveränderung belastet. Dadurch kann das Ei platzen.
Wassertemperatur beim Eierkochen
Wir empfehlen die zimmerwarmen Eier direkt in kochendes Wasser zu geben und danach die Eier nur mehr ganz leicht, auf der geringsten Stufe sieden zu lassen. Hat der Herd Nachwäreme kann man ihn ganz abdrehen.
Nach dem Herausnehmen die Eier kurz in kaltem Wasser abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen wird.
Eierkochen - Reich der Mythen
Eier anzustechen, um das Platzen zu verhindern ist leider sinnlos. Auch Essig im Wasser kann das Malheur nicht verhindern. Er bewirkt lediglich, dass das austretende Eiweß schneller gerinnt. So kann man dann das Eiweiß noch aus dem Wasser fischen und nutzen.
Hier finden Sie viele Rezepte rund um die Eier.
Hier finden Sie tolle Videos zum Thema Eier.
Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten
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Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.
Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.
Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?
Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.
In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:
Von links nach rechts:
- Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
- Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
- Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
- Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
- Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß
Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.
Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.
Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.
Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?
Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:
Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.
Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.
Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.
Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.
Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.
Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?
Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:
- Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
- Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
- Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.
Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen
Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.
Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.
Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.
Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.
Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?
Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.
Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:
- Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
- Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.
Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.
Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?
Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:
- Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
- Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
- Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.
Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?
Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.
Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?
Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.
Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?
So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.
Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:
- Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
- Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
- Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.
Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.
Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.
Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?
Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.
Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:
- Vitamin A, D und E
- Wasserlöslichen B-Vitaminen
- Kalzium, Phosphor und Eisen
Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.
Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?
Mach dein Jahr lecker!
Mit dem Springlane Jahresplaner machst du dein Jahr zu 365 Tagen of Yum. Starte, wann du willst, und halte auf 300 Seiten Geburtstage, Termine und neue Ideen fest. Der integrierte Meal Planner, sowie kreative Koch- und Backprojekte mit 60 Rezepten bringen dich Woche für Woche genussvoll durch den Foodie-Alltag.
Wieviel Minuten muss man ein hartgekochtes Ei kochen?
Meine Freundin hat mich damit beauftragt schon mal die Eier hart zu kochen, damit wir sie später färben können. Habe das noch nie gemacht :-). Kann mir jemand sagen wie lange sie kochen müssen? Und ob ich sie erst reintun muss, wenn das Wasser kocht?
9 Antworten
2 Stunden härter werden sie nicht
Nimm Zwiebelschalen (die müssen schön braun sein) und gib sie ins Wasser, dann koch die Eier mit den Zwiebelschalen. Da kriegen die Eier einen wunderschöne rotbraune Farbe. Danach mit etwas Butter oder Öl abreiben, dann glänzt das Ei.
Diese Färbung geht schnell, ist preiswert und ohne Chemie.
Man kann das Ei auch mit Mustern färben. Einfach ein paar Grashalme, Schlüsselblume (oder irgendwas) ums Ei legen, das ganze dann in einen Nylonstrumpf und ab damit zu den Zwiebelschalen. Dann hast du rotbraune Eier mit schönen weißen Mustern.
sie möchte aber sicherlich auch rote, gelbe, blaue und. Eier haben und nicht nur braune. Also keine Zwiebel und weiß lassen.
man kann sie kalt reinlegen oder auch in kochendes Wasser, aber dann vorsichtig. Kochzeit ca.8 Minuten
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Eier + Küche Kochen Eier Küche
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Wie lange und wie kocht man Eier damit sie weich/hart werden?
Irgendwie ist es mir noch nie gelungen die Eier weich zu kochen. Entweder sie waren zu weich oder zu hart. Legt man die Eier in kochendes Wasser und lässt man das Wasser weiterkchen, oder schaltet man dann runter. Oder legt man die Eier noch ins kalte Waser und schaut dann ab dem Zeitpunkt des Kochens auf die Uhr. Wie lange sollen sie kochen um weich zu werden bzw. jetzt für die Osterzeit sollen sie ja hart sein.
20 Antworten
Die richtige Zeit fürs Eier kochen hängt von der Temperatur und Größe der Eier ab. Ich verwende das Piep Ei zum Eier kochen. http://www.kochen-essen-wohnen.de/piep-ei-gold-eieruhr.html Das Piep Ei ist eine Eieruhr, die mit ins Wasser kommt. Aufbewahrt wird es zusammen mit den Eiern. Ich lege das Piep Ei und die Hühnereier zusammen ins kalte Wasser und schalte den Herd ein. Damit habe ich kein Problem mit den verschiedenen Eiergrößen. Wenn die Eier soweit sind hörst Du eine Melodie.
Eier in kaltes Wasser. Sobald das Wasser kocht 5,5 Minuten (bei mittelgroßen Eiern)drin lassen und dann kurz abschrecken. Das Ei ist dann (zumindest bei mir) "genau auf dem Punkt" zwischen fest und flüssig
Hi Eier im Kalten Wasser,etwas salz hinein auf den Herd 11 Minuten Kochen,egal welsche Größe das ei hat,und fertig ist die Lila Laube,gelingt immer und sind Perfekt weich gekocht :-))) Ach und nur soviel Kaltes Wasser das die Eier gerade bedeckt sind,, in diesem sinne Wünsche ich ein Stressfreies Frühstücken :-))
und für Harte Eier Läst du sie einfach 3 min länger drin
Bei Tupper(?) gabs mal so ein "halbes Ei", das hat man beim kochen mit in den Topf gelegt und man konnte dann ablesen in welchem "Härtegrad" sich die Eier befinden. Hat wirklich funktioniert.
also, als frühstücksei gibt es diverse metoden. viele schwören auf den eierkocher etc. kurz gesagt ohne jegliche schi-schi
ei mit der nadel roh kurz einstechen in kochendes wasser geben und 3 - 4 min kochen lassen.
ei in wasser geben und von dem punkt an wenn es kocht , 3 - 4 minuten kochen lASSEN.
Hallo zusammen, ich habe hier noch ein Video gefunden, in dem das Eier-Kochen gezeigt wird - gerade mit Blick auf die unterschiedlichen Zeiten, die das Ei benötigt, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Viele Grüße
man legt die eier in kaltes wasser,wenns kocht runterschalten und nach 2min.15sek. weich.nach 5min hart
Du legst die Eier in das kochende Wasser und läßt sie 13 Minuten drin, dann schreckst du sie mit kalten Wasser ab. dann sind sie genau richtig für die Osterzeit..
Da braucht man sie auch nicht mehr zu färben, sind dann blau.
Es gibt zwei Möglichkeiten Eier zu kochen:
Kalt aufgesetzt: Eier in kaltes Wasser legen und zum Kochen zu bringen. Wenn kleine Bläschen aufsteigen die Zeit stoppen.
Warm aufgesetzt: Eier in das bereits kochende Wasser geben und sofort die Zeit stoppen.
In der folgenden Tabelle wird ein Ei der Gewichtsklasse M aus dem Kühlschrank kurz mit warmem Wasser übergossen, um die Gefahr zu mindern, daß Risse entstehen. Dann in das bereits kochende Wasser geben und nach der jeweiligen Zeit aus dem Wasser nehmen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Kalt aufgesetzte Eier sollten etwa eine Minute länger im Wasser bleiben als die in der Tabelle angegebenen Zeit.
Ein größeres Ei sollte entsprechend länger (ein kleines Ei entsprechend kürzer) als in der Tabelle angegeben kochen. (etwa 1/2 Minute pro Gewichtsklasse)
Frische Eier brauchen bis zu einer Minute länger an Kochzeit.
- 03 min. - Eiweiß ist zur Hälfte fest. Eigelb flüssig.
- 04 min. - Eiweiß fast fest. Eigelb flüssig.
- 05 min. - Eiweiß fest. Eigelb flüssig.
- 06 min. - Eiweiß fest. Eigelb zu einem Drittel fest.
- 07 min. - Eiweiß fest. Eigelb zur Hälfte fest.
- 08 min. - Eiweiß fest. Eigelb im Kern flüssig.
- 09 min. - Eiweiß fest. Eigelb fest und feucht.
Eier Größe L - wie lange hart kochen?? Bitte schnell.
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Wie lange sollten Ostereier kochen?
Eier kochen, färben und verschenken - Ostereier sind eine lebendige Tradition zu Ostern. Wie lange sie kochen, hängt von der Größe der Eier ab.
Ostereier als Tradition
Gekocht, gefärbt, bemalt: Ostereier sind eine fröhliche und bunte Tradition im Frühling. Wie lange Sie sie kochen, hängt vom Verwendungszweck ab. Kochen Sie wenige Eier zum Osterbrunch, können Sie persönliche Vorlieben berücksichtigen. Einige Gäste werden harte, andere weiche Eier bevorzugen. Diese Eier lagern kurz und verderben auch in weichem Zustand nicht.
Die meisten Ostereier sind für eine längere Lagerung gedacht. Meist werden sie an den Tagen um Ostern und in der folgenden Woche gegessen. Sind Sie unsicher, wie lange die Eier haltbar bleiben sollen, kochen Sie sie hart.
Die Größe des Hühnereis erfordert unterschiedliche Kochzeiten (siehe unten). Wenn Sie es genau wissen möchten, vermessen Sie das Ei und geben Sie die Werte in den Eirechner ein. Die Zeit läuft, wenn Sie die Eier in das siedende Wasser legen. Längeres Kochen schadet nicht, aber der Dotter kann außen grünlich werden. Grund dafür ist die Bildung von Eisensulfid, was in dieser Menge unbedenklich ist.
Ein Eierkocher ist ein praktisches Hilfsmittel. Sie regeln Wasserzugabe mit einem beigefügten Behälter. Sie wählen zwischen weich, mittel und hart. Außerdem hängt die Wassermenge von der Anzahl der zu kochenden Eier ab.
Hartgekochte Eier haben den Vorteil, dass Sie beim Färben und Bemalen der Schale weniger vorsichtig arbeiten müssen. Beachten Sie, dass einige Eierfarben in heißes Wasser gerührt werden. Dabei härtet das Ei weiter aus. Wenn Sie das Ei eine Minute im heißen Wasser färben, ziehen Sie diese von der Kochzeit ab.
Ein Ei ist nicht gleich ein Ei. Ein Osterei sollte eine weiße, makellose, nicht …
Eier weich kochen
Je kleiner das Ei und je weicher Sie es wünschen, desto kürzer ist die Kochzeit. Kommt es aus dem Kühlschrank, braucht es länger, als wenn es Zimmertemperatur hat.
Ein Ei der Größe M wiegt 53 bis 63 Gramm. Kommt es aus dem Kühlschrank, kochen Sie es für eine weiche Konsistenz viereinhalb Minuten. Dasselbe Ei braucht bei Zimmertemperatur knapp dreieinhalb Minuten. Für eine wachsweiche Konsistenz kochen sie das kalte Ei sechseinhalb Minuten und das Zimmertemperierte fünfeinhalb Minuten.
Wiegt das Ei 63 bis 73 Gramm, hat es die Größe L. Das Ei der Größe L aus dem Kühlschrank ist nach fünf Minuten sehr weich und nach sieben Minuten wachsweich. Hat es Zimmertemperatur, braucht es circa vier beziehungsweise sechs Minuten.
Sie können die Eier mit einem Eierpick anstechen, damit sie nicht platzen. Alternativ nehmen Sie sie früh genug aus dem Kühlschrank, sodass der Temperaturunterschied geringer ist. Legen Sie die Eier in das siedende Wasser und stoppen Sie die Zeit. Schrecken Sie die Eier unter kaltem Wasser ab. Das verhindert, dass das Ei nach dem Kochen weiter aushärtet.
Wie lange harte Eier brauchen
Hartgekochte Eier brauchen länger. Ein Ei der Größe M, das aus dem Kühlschrank kommt, braucht neun Minuten. Hat es Zimmertemperatur, kochen Sie es acht Minuten.
Große Eier der Größe L aus dem Kühlschrank sind nach zehn Minuten hart. 20 Grad warme Eier brauchen neun Minuten. Das Abschrecken ist weniger wichtig, da das Ei bereits hart ist.
Eier Kochzeit: Perfekte weiche und harte Eier kochen
Viele Menschen lieben eine bestimmte Konsistenz bei ihrem Frühstücksei und haben sich die Länge der Kochzeit gemerkt, um ein weiches, wachsweiches oder hartes Ei zu bekommen. Manchmal funktioniert es - ein anders Mal nicht - warum?
Der Grund ist, dass Eier je nach Größe und Temperatur recht unterschiedliche Kochzeiten brauchen, um eine bestimmte Konsistenz zu erhalten. Daher verrate ich in diesem Artikel ein paar einfache Tricks, wie Sie ein Frühstücksei genau nach Wunsch kochen können.
Wovon hängt die Kochzeit bei Eiern ab?
Die beiden wesentlichen Punkte sind hier die Größe der Eier (die man in 4 verschiedene Gewichtsklassen einteilt) und deren Temperatur vor dem Kochen. Die Größe der Eier bestimmt, wie schnell sich ein Ei von außen nach innen erwärmen kann. Je größer das Ei ist, desto länger braucht es, bis die Wärme des Wassers das Innere des Eis erreicht.
Außerdem macht es einen großen Unterschied, ob man Eier aus dem Kühlschrank (ca. 7°C) oder mit Zimmertemperatur (ca. 20°C) erwärmen will. Ein kaltes Ei braucht fast eine Minute länger als ein Ei mit Zimmertemperatur.
Daher funktionieren Faustregeln zum Kochen von Eiern, die diese Punkte nicht berücksichtigen nur mit Glück. Um nichts dem Zufall zu überlassen, zeige ich Ihnen im Folgenden eine einfache Methode, wie man sein Frühstücksei immer auf den gewünschten Garpunkt kochen kann.
Kochzeit und die Größe der Eier
Um die genaue Kochzeit von weichen, wachsweichen oder harten Eier zu bestimmen, sollte man sich zuerst deren Größe ansehen. Diese wird üblicherweise in vier Gewichtsklassen unterteilt.
Geschulte Köche werden schon optisch erkennen, welche Eiergröße (oder Gewichtsklasse) ein Ei in einem Karton hat. Falls Sie noch unerfahren sind, können Sie ein Ei aber auch einfach auf eine Küchenwaage legen, um zu bestimmen, zu welcher Gewichtsklasse es gehört.
Sobald Sie das wissen, müssen Sie nur noch in eine der beiden folgenden Tabellen nachsehen, wie lange Ihr Ei kochen muss.
Kochzeiten für weiche & harte Eier aus dem Kühlschrank
Falls Eier aus dem Kühlschrank (bei ca. 7°C) genommen werden, um sie zu kochen, zeigt die Tabelle, wie viele Minuten sie bei welcher Größe kochen müssen, um genau auf den Punkt zu sein.
Die Zeitenangaben in dieser Tabelle bedeuten Minuten - d. h., ein kleines Ei (Gewichtsklasse S) muss demnach 4 Minuten kochen, bis man ein weich gekochtes Ei bekommt. Ein sehr großes Ei (XL) braucht aber schon 5 Minuten und 30 Sekunden - also über 1,5 Minuten länger - bis es weichgekocht ist.
Kochzeiten für weiche & harte Eier auf Zimmertemperatur
Die folgende Tabelle gibt die Kochzeiten für Eier an, die bei Zimmertemperatur (hier 20°C) gelagert wurden.
Wie Sie sehen, verkürzen sich die Kochzeiten für Eier sehr stark, wenn man dasselbe Ergebnis erreichen will. Ein kleines weiches Ei (Gewichtsklasse S) braucht nur noch 3 Minuten Kochzeit - also fast eine Minute weniger, als ein Ei aus dem Kühlschrank.
Vorgehensweise und Tipps: Harte und weiche Eier richtig kochen
Die Zeiten in den Tabellen gelten nur dann, wenn das Wasser im Topf bereits kocht. Bringen Sie also zuerst das Wasser zum Kochen und stoppen dann die entsprechende Zeit (oder stellen einen Countdown) aus der Tabelle ein.
Es ist dabei nicht wichtig genau auf die Sekunde zu achten, aber die Minuten sollten Sie schon genau im Blick behalten, wenn das Ergebnis stimmen soll.
Die fertig gekochten Eier sollten Sie mit kaltem Wasser abschrecken, bevor sie serviert werden. Denn Eier halten gut die Wärme, d. h., wenn sie nicht abgeschreckt werden, sorgt die gespeicherte Wärme dafür, dass sie nachreifen bzw. immer fester werden.
Tipp zum Kochen vieler Eier
Wenn Sie viele Eier (z. B. einen ganzen Karton) gleichzeitig auf den Punkt kochen wollen, ist es ratsam einen großen Topf mit viel Wasser zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die kalten Eier das Wasser stark abkühlen - je weniger Wasser desto stärker - und sich damit die Kochzeiten drastisch verlängern können. Wenn Sie jedoch viel Wasser (z. B. 4 Liter für 10 Eier) verwenden, wird sich die Kochzeit kaum verändern.
Warum platzen Eier beim Kochen?
Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser ist, desto eher kann es platzen. Grund dafür ist, dass sich die Schale beim Erwärmen nicht schnell genug ausdehnen kann und somit das Ausdehnen des Ei-Inneren die Schale zum Platzen bringt. Meist hilft hier schon das Ei mit lauwarmem Wasser auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit es ganz bleibt.
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Wie kann ich gekochte Eier möglichst lange haltbar machen?
Wer Eier (z. B. Ostereier) möglichst lange haltbar machen will, sollte sie hart kochen und weder anstechen noch abschrecken. Den beide Verfahren können Keime unter die Schale einbringen und damit der Haltbarkeit schaden.
Eier beim Kochen anstechen oder nicht?
Wer Eier direkt nach dem Kochen verzehren will, kann sie an der flachen Seite mit einem Pikser anstechen. So kann die Luft aus dem Hohlraum entweichen und vermindert die Spannung im Inneren des Eis.
Wer Eier aber hart kochen will (z. B. Ostereier, die über Monate halten sollen), sollte die Schale nicht verletzen. Denn diese bildet eine natürliche Schutzschicht gegen Keime, die die Haltbarkeit stark verlängert. Hält sich ein angestochenes Ei nur wenige Tage, so kann man ein unverletztes, hart gekochtes Ei durchaus 1 bis 2 Monate aufbewahren.
Warum pellen sich manche Eier schlecht?
Ob sich die Schale eines Eis gut oder schlecht ablöst, hat nichts mit Ihrer Kochkunst zu tun. Je frischer ein Ei ist, desto fester sitzt die Haut an der Schale - je älter es wird, desto leichter lässt sich die Schale von der Haut trennen.
Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie mit dieser einfachen Methode künftig jederzeit Ihr perfektes Frühstücksei kochen können.
Viel Erfolg beim Kochen Ihres perfekten Eis!
Das perfekte Ei: Wie lange muss ein Ei kochen? (Anleitung)
Ein gekochtes Ei zum Frühstück ist für viele Deutsche jeden Morgen Pflicht. Doch wie lange muss ein Ei gekocht werden, damit es hart oder weich wird?
Wir beschreiben euch hier nun kurz wie ihr ein perfektes Frühstücksei kocht.
Ein Ei richtig kochen
Hinweis: Eier die gekühlt sind, also im Kühlschrank lagerten, benötigen etwas mehr Kochzeit.
Schritt 1: Nehmt nun einen Topf und füllt ihn mit ausreichend Wasser, so dass das Ei komplett mit Wasser bedeckt wird. Wartet nun bis das Wasser kocht.
Schritt 2: Stecht das Ei nun mit einem Eierpick oder einer Stecknadel an der flachen Seite an. Wer nur eine Stecknadel parat hat, muss etwas vorsichtig vorgehen!
Schritt 3: Nun legt das Ei in das kochende Wasser. Je nachdem wie ihr euer Ei haben möchtet, hängt hiervon die optimale Kochzeit ab.
⇒ Weiches Ei = ca. 3 - 4 Minuten Kochzeit
⇒ Wachsweich = ca. 5 - 6 Minuten Kochzeit
⇒ Hartes Ei = mindestens 7 Minuten
⊕ Tipp : Wer viel und oft Eier zum Frühstück verputzt, kann den Kochvorgang mit einem Eierkocher (z.B. mit dem Stelio Eierkocher) automatisieren und weitaus bequemer die täglichen Frühstückseier kochen.
Eine gute Multifunktions-Lösung stellt hingegen die Küchenmaschine von Krups dar.
Die optimale Kochzeit für ein Frühstücksei
Sobald das Wasser kocht kann das Ei vorsichtig in den Topf gelegt werden. Möchte man nun ein weiches Frühstücksei, liegt die optimale Kochzeit bei ca. 3 Minuten.
Möchte man ein wachsweiches Frühstücksei, sollte das Ei zwischen 4 und 5 Minuten im Topf mit kochendem Wasser liegen.
Ein hartes Ei sollte dagegen mindestens 7 Minuten im kochendem Wasser liegen.
Hat man sein Ei weich, wachsweich oder hart gekocht, kann man es vorsichtig mit einem Löffel aus dem Wasser holen. Anschließend das Ei unter kaltes Wasser halten, bis die Schale kalt ist. Im inneren bleibt das Ei allerdings heiß.
⊕ Tipp : Wenn man gekochte Eier abkühlen lässt statt sie abzuschrecken, sind sie im Kühlschrank gelagert länger haltbar als abgeschreckte Eier. Wer am Morgen Stress hat, kann so über Tage hinweg auf ein gekochtes Ei aus dem Kühlschrank zurückgreifen! 😉
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