четверг, 14 июня 2018 г.

eier_kochen_eigelb_flüssig

Zubereitung:Eier kochen

Eier werden üblicherweise in unterschiedlichen Stufen gekocht:

  • Weich: Ein weich gekochtes Ei hat ein festes Eiweiß und ein weiches, flüssiges Eigelb.
  • Mittel: Ein Ei dieser Konsistenz hat ein festes Eiweiß und weiches, nicht mehr flüssiges Eigelb.
  • Hart: Ein hartgekochtes Ei verfügt über ein insgesamt hartes Inneres, bis auf den innersten Kern des Eigelbs, das auch bei längerem Kochen nicht hart wird.

Die Kunst des Kochens besteht darin, weich oder mittel zu kochende Eier "auf den Punkt" zu kochen. Die Kochzeit hängt von einigen Faktoren ab:

  • Größe/Gewicht des Eies
  • gewünschter Härtegrad
  • Luftdruck
  • Temperatur des noch ungekochten Eies
  • Dauer der Aufwärmzeit bis zum Siedepunkt des Wassers
  • Wassermenge

  • 1 Ei pro Person
  • Wasser

Kochgeschirr

Zubereitungsarten

  • Das Ei an der flacheren Seite mit dem Eierstecher anstechen. Das kann auch mit einer Stecknadel geschehen, wobei man jedoch dem Ei eine große Auflagefläche anbieten muss, z.B. das mit der ganzen Hand umfassen. Man muss sehr vorsichtig sein, damit es beim Einstechen nicht zerbricht. Durch das Loch in der Schale kann während des Kochens die im Ei enthaltene Luft entweichen, und das Ei platzt nicht. Legefrische Eier haben allerdings keine Luftblase. Ein Einstechen ist dabei überflüssig.
  • Die Wassermenge richtet sich nach der Größe und Menge der Eier. Die Eier müssen auf alle Fälle mit Wasser bedeckt sein.

Garen in heißem Wasser

  • Zuerst bringt man einen Topf voll Wasser zum Kochen.
  • Kocht das Wasser, das Ei vorsichtig in den Topf legen.

Die Kochdauer beträgt in der Regel:

  • 3–4 Minuten, sofern das Eiweiß noch leicht flüssig sein soll
  • 4–5 Minuten, sofern das ganze Eiweiß hart gewünscht wird
  • 6–7 Minuten für Wachseier (das Eigelb ist geronnen, aber noch feucht)
  • 8 Minuten für hartgekochte Eier, die z.B. in Scheiben geschnitten werden
  • Die Zeit wird gemessen, sobald das Ei ins Wasser eingelegt ist.
  • Ist die gewünschte Härte erreicht, das Ei sofort im kalten Wasser abschrecken, um den Garprozess zu beenden (Hinweis! Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass sich durch das kalte Abschrecken die Schale später besser abschälen lässt, dient das Abschrecken nur dazu, um den Garprozess zu beenden. Ob sich die Schale lösen lässt oder nicht, hängt mit dem Alter der Eier zusammen. Ganz frische Eier lassen sich schlecht schälen - da hilft auch das Abschrecken nichts. Ältere Eier, ab einer Woche nach Legedatum, lassen sich in der Regel auch ohne Abschrecken genauso gut wie mit Abschrecken schälen).

Achtung: Die Kochzeiten können sich deutlich verlängern, wenn die Küche sich in grösserer Höhe über Meer befindet. Der Grund liegt darin, dass die Siedetemperatur des Wassers bei abnehmendem Luftdruck sinkt. So sprudelt beispielsweise das Kochwasser auf der Zugspitze (2963 m.ü.M) bereits bei 90 °C.

Einlegen der Eier in kaltes Wasser

  • Eier ins kalte Wasser legen und die Hitze einschalten.-
  • Sobald das Wasser zu sprudeln beginnt, ist die Zeit zu messen: Ein weiches Ei benötigt bei mittlerem Gewicht 3 Minuten, 10 Sekunden mehr oder weniger können schon die gewünschte Härte verfälschen.

Eier lassen sich problemlos auch mit wenig Wasser kochen. Zum Aufheizen des Wassers kann Zeit und Energie gespart werden:

  • Den Topf nur 1 cm hoch mit Wasser füllen.
  • Eier ins kalte Wasser legen.
  • Deckel auflegen und Kochherd einschalten.
  • Die Kochzeiten verändern sich nicht, denn der Wasserdampf im Topf hat praktisch die gleiche Temparatur wie das kochende Wasser.

Eier kann man auch so hartkochen: Eier mit kaltem Wasser bedecken, auf den Herd stellen, nur 1 Minute kochen lassen, dann vom Herd nehmen und 13 Minuten stehen lassen - dann aus dem Wasser nehmen. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Eier immer schön (ohne grünen Rand) werden - egal ob auf Meeresniveau oder auf der Zugspitze.

Eier kochen

Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.

Zutaten
Portionen: 4

  • rohe Eier nach Bedarf

Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten

  1. Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.

Weichgekochtes Ei:

Wachsweich gekochtes Ei:

Hartgekochtes Ei:

Kürbissorten

In dem Allrecipes Artikel zum Thema Kürbissorten finden Sie viele Informationen über die verschiedenen Kürbissorten und welcher Kürbis sich für welche Rezepte am besten eignet.

Ideen für den Osterbrunch

In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.

Wie lange muss man Eier kochen, damit sie innen noch ein wenig flüssig bleiben?

13 Antworten

Am besten selbst ausprobieren. Mit der Zeit wirst Du es herrausfinden. Ich hab mir heute einen Eierkocher gekauft (10€) und dort ist ein Messbecher (fürs Wasser) dabei. Ich habe das Ei medium gekocht und es war so ein zwischenzustand zwischen fest und flüssig. Es ist aber die Frage, ob dass mit dem fast flüssig so gut ist, denn Eier sind Samonellenträger ? Deshalb ist es vielleicht besser, die Eier hart zu kochen. Ist nur ein Gedanke von mir. Genau weis ich das auch nicht.

also wir haben einen eierkocher und da machen wir das 3.55min. aber es hängt natürlich auch von der Größe ab, im Topf ca 5 min. lg, lucy7

Eier ins kalte Wasser geben; und wenn das Wasser kocht noch genau eine Minute (Straußeneier: noch eine Stunde).

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Eier hart kochen

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Die Eier sind seit ca. 8 Tagen abgelaufen, riechen aber nicht schlecht, nachdem ich sie aufgeschlagen habe. Sollte ich sie vorsichtshalber wegschmeißen oder sind sie noch gut?

Und dann gibt es welche wo man die Wassermenge der Eiermenge anpassen muss wie funktioniert das

Hallo mein Bruder braucht in kochen 2 eier; die wir kaufen müssen und den Kassenzettel der Klassenlehrerin geben müssen.Wie mach ich das jetzt man kann doch keine Eier einzeln kaufen?

Wenn man Eier zu lange passiert, was passiert dann? Verändert sich nur das Eigelb? Danke

wieviel minuten muss ein ei kochen damit das eigelb flüssig ist und das eiweiß hart?

Also so zum löffeln nicht hart gekocht

Wie lange müssen die kochen wenn die innen noch ganz ganz weich sein sollen ?

im vergleich zu normal

Wieviel Minuten sollte man ein Ei kochen damit es außen durch ist und innen noch etwas weich ??

Wie lange muss man die Eier kochen

also ich woltle fragen wie lange ich eier kochen muss um das sie hart sind ausen aber das eigelb noch so weich ist bischen flüssig

Das Ei – der heimliche Küchenstar im Rampenlicht

Das Ei ist mehr als nur Eiklar und Eigelb. Das Ei ist allgegenwertig. Ob in Back- oder Teigwaren, Soßen, vielen Fertigprodukten und nicht zuletzt als Frühstücksei – Eier sind eines der am häufigsten verwendeten Lebensmittel. Das Ei ist nicht nur bei Kindern rund um die Osterzeit besonders beliebt. Das kleine, ovale Hühnerei ist, ob weiß oder braun, aus unserer Küche kaum noch wegzudenken. Doch wie setzt man diesen Allrounder am besten in Szene? Wir zeigen es euch.

Selten spielt das Ei eine Hauptrolle in unseren Speisen, bereiten wir nicht gerade das obligatorische Frühstücksei, ein Spiegelei oder Rührei zu. Wie lange man Eier kochen sollte, wie lange Eier haltbar sind, wie gesund sie wirklich sind und weiteres Wissenswertes haben wir hier für euch zusammengestellt.

Außerdem findet ihr viele tolle abwechslungsreiche Rezepte mit Eiern. Egal ob gekocht, gebraten oder gebacken - Eier sind einfach vielseitig und etwas Besonderes. Denn das Ei spielt nicht nur zu Ostern eine große Rolle. Doch zu diesen Festtagen verwandelt es sich in ein buntes Osterei und macht dabei nicht nur den Kleinen viel Freude. In der Rezept-Strecke findet ihr auch süße Rezepte passend zum Osterfest, zum Beispiel Eierlikörtorte, Frischkäse-Ei-Aufstrich oder auch Schokoladen-Trüffel-Ostereier. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren.

Ei kochen, braten oder backen: Rezepte mit Eiern

Gefüllte Eier mit Frischkäse, Curry und Cognac

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Eingelegte Eier mit Kräutern

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Weich gekochtes Ei - Spezialrezept

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Falscher Hasen mit Senfsoße

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Sind Eier gesund?

Ein mittleres Ei der Größe M mit einem Gewicht von durchschnittlich 53 Gramm hat rund 80 Kilokalorien, also pro 100 Gramm etwa 156kcal und folgende Nährstoffzusammensetzung:

Durchschnittliches Vorkommen Ei (ca. 53g) der Größe M

Durchschnittlicher Tagesbedarf beim Menschen

Zwar hat ein Ei sehr viel Eiweiß zu bieten, doch gleichzeitig einen hohen Fettanteil, weshalb man den Eierkonsum nicht übertreiben sollte. Und dennoch: Ein Ei enthält bis auf Vitamin C alle geläufigen Vitamine und gilt deshalb erstmal als sehr gesund. Doch kommt es immer darauf an, was die legenden Hühner gefressen haben und wie sie gehalten wurden. Das Futter des Huhns hat dabei den entscheidenden Einfluss auf die Eierqualität. Hühner, die mit frischen Pflanzen, Samen, Schnecken oder Insekten gefüttert wurden, legten nachweislich nährstoffreichere Eier. Welche Vitamine wiederum beim Ei besonders hervorragen, seht ihr in nachfolgender Übersicht:

Je nach Größe enthält ein Ei demnach im Durchschnitt 35 Prozent des täglichen Vitamin-D- sowie 38 Prozent des täglichen Vitamin-B12- und -K-Bedarfs. Diese Vitamine fördern die Calciumaufnahme, Blutgerinnung und Blutbildung. Neben diesen Vitaminen hat das Hühnerei auch wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe, ganz vorne mit dabei sind Phosphor, Calcium und Eisen. Sein hochwertiges Eiweiß, das vor allem im Eigelb steckt, kann vom menschlichen Körper schnell in körpereigenes Eiweiß umgesetzt werden. Die Nährstoffe befinden sich dabei sowohl im Eigelb als auch im Eiklar. Der Eidotter besteht zu 48 Prozent aus Wasser und zu etwa einem Drittel aus Fett. So sollte man den Eierkonsum aufgrund des relativ hohen Fettanteils nicht übertreiben. Das Eiklar besteht zu 90 Prozent aus Wasser, der Rest ist pures Eiweiß, im Gegensatz zu Fisch, Putenfleisch oder Käse ist der Eiweißanteil pro 100 g viel geringer.

Das Ei ist weitaus besser als sein Ruf, denn das enthaltende Cholesterin hat nach neuesten Studien nur eine geringe Wirkung auf den Cholesterinhaushalt des Menschen (Ausnahmen bilden Menschen, bei denen die körpereigene Regelung des Cholesterinspiegels nicht richtig funktioniert). Eier können roh verzehrt oder auch gekocht werden, bezüglich der Nährstoffe macht dies kaum einen Unterschied. Eier abzukochen wird jedoch empfohlen, denn so verringert sich das Risiko deutlich, dass wir Salmonellen oder andere Erreger mitaufnehmen.

Das Ei - Dotter, Eiklar und Schale

Grundsätzlich besteht ein Ei aus einem Dotter, dem Eiklar drumherum und der Schale - weiß oder braun - als äußere Hülle. Sie dient sowohl dem Schutz des eigentlich im Ei befindlichen Kükens, fungiert aber zusätzlich auch als durchlässige Membran, die den heranwachsenden Embryo mit Sauerstoff versorgt. Das Eiklar besteht aus unterschiedlich flüssigen Schichten und dient hauptsächlich der Nährstoffversorgung des Kükens.

Kennzeichnung von Eiern

Eier müssen in Deutschland gekennzeichnet werden, so kann man anhand eines Stempels auf der Eierschale das Land, die Haltungsform und den Erzeugerbetrieb ablesen. Auf der Verpackung findet man zusätzlich das Haltbarkeitsdatum.
Die erste Zahl des Stempels bezeichnet die Haltungsform, die folgendermaßen unterschieden werden:

  • 0 – Bio-Eier/Ökologische Erzeugung – erhalten natürliches Futter ohne Zusätze und haben Auslauf in Außengehegen
  • 1 – Freilandhaltung – die Hühner haben Auslauf in Außengehegen
  • 2 – Bodenhaltung – die Hühner leben im Stall mit Einstreu
  • 3 – Käfighaltung – die Hühner leben in Käfigen, ohne Einstreu

In der europäischen Union ist die traditionelle Käfighaltung inzwischen verboten, für Deutschland gilt das Verbot schon seit Anfang des Jahres 2010.

Gewichtsklassen von Eiern

Nicht jedes Ei gleicht dem anderen, zumindest nicht, wenn es um die Größe geht. Eier werden in folgende Gewichtsklassen eingestuft:

  • Kleines Ei, Gewichtsklasse S – weniger als 53g
  • Mittleres Ei, Gewichtsklasse M – ca. 53 - 63g
  • Großes Ei, Gewichtsklasse L – 64 - 72g
  • Sehr großes Ei, Gewichtsklasse XL – 73g und mehr

Neben der Gewichtsklasse werden Eier in Güteklassen eingeteilt. Allerdings dürfen nur Eier der Güteklasse "A" oder „frisch“ im Handel angeboten werden. Das bedeutet, die Schale ist sauber und unverletzt, die Luftkammer ist höchstens 6mm hoch und das Eiweiß sowie der Eidotter sind frei von Fremdeinlagerungen. Darüber hinaus gibt es eine Kennzeichnung für „Extrafrische“ Eier, diese sind weniger als 7 Tage alt und die Luftkammer im Inneren ist höchstens 4mm hoch.

Farbe von Eierschale und Eidotter

Welche Farbe die Schale des Eies erhält, liegt an der Hühnerrasse. Früher ging man davon aus, weiße Hühner legen Eier mit weißer Schale und braune Hühner eben Eier mit brauner Schale. Mittlerweile hat man herausgefunden, dass die Färbung der Schale nichts mit der Gefiederfarbe, sondern mit der Rasse und den Ohrscheiben des Huhns zusammenhängt. Hühner mit weißen „Ohrläppchen“ legen vorwiegend weiße und Rassen mit roten Läppchen braune Eier.
Einige Menschen bringen braune Eier automatisch mit Bio-Eiern in Verbindung und meinen, ein braunes Ei sei gesünder als ein weißes Ei - auch dies ist ein Gerücht, denn bisher konnte keiner Schalenfarbe eine bessere Qualität zugewiesen werden. Die Farbe des Dotters hingegen wird vorwiegend durch das Futter bestimmt. Enthält dies rote Carotinoide, wie z.B. in Paprika vorhanden, erhält der Dotter eine goldgelbe bis orangerote Farbe; enthält das Futter gelbe Carotinoide, wie z.B. in Gras oder Mais vorkommend, dann wird das Dotter heller sein.

Wie lange sind Eier haltbar?

Gerade bei Eiern spielt die richtige Aufbewahrung eine wichtige Rolle. So kann man Eier ab Legedatum ca. 20 Tage zwar ungekühlt lagern, sicherer ist es aber, sie direkt kühl und lichtgeschützt im Eierfach des Kühlschranks aufzubewahren. Entweder solltet ihr die rohen Eier in der Packung lassen oder ins dafür vorgesehene Eierfach geben. Lagert ihr die Eier offen im Kühlschrank, kann es passieren, dass sie Fremdgerüche, z.B. von Lauch, Zwiebeln, Käse oder anderen stark riechenden Lebensmitteln annehmen (dies kann aber auch andererseits ein toller Effekt sein, lagert man z.B. Trüffel in Eiernähe). Wichtig ist, die Mindesthaltbarkeit (meist ca. 4 Wochen nach Legedatum) zu beachten. Ist man sich nicht mehr sicher, wann die Eier gekauft wurden, sollte man auf einen Frischetest zurückgreifen, das Ei bei Unsicherheit gut durchgaren und nicht mehr roh verwenden.

Bleibt das Ei am Boden liegen, ist es frisch. Steht es aufrecht im Glas, ist es ca. 2 Wochen alt. Schwimmt es oben, ist das Ei nicht mehr genießbar. Die Luftkammer ist mehr als 6mm hoch und gibt dem Ei somit Auftrieb – ein einfach nachvollziehbarer Test.

Ebenfalls verrät die Größe der Luftkammer beim Schütteln des Eies, ob dieses noch gut ist. Hört man nichts, ist die Luftkammer klein und Eiklar und -gelb füllen das Innere fast aus, d.h. es ist frisch. Hört man eine Art Glucksen, dann haben Eiklar und -gelb viel Platz im Ei, da die Luftkammer schon recht groß ist und somit auf ein nicht mehr ganz so frisches Ei schließen lässt.

Möchte man ein Spiegel- oder Rührei machen, kann man das Ei auch aufschlagen, um den Frischgrad zu erkennen. Während das Gelbe eines alten Eies eher flach ist und das Eiweiß richtig wässrig verläuft, hält der glibberige Eiweißring das leicht gewölbte Gelb schön in der Mitte.

Ei, Ei, Ei – die Krux des gekochten Frühstückseis

Ein Hühnerei zu kochen, ist nicht schwer - aber wie wird das Ei perfekt, in der Mitte noch schön weich und das Eiweiß fest? Eierkochen ist doch eine kleine Kunst für sich, war das Frühstücksei von gestern nach 5 min perfekt, ist es heute noch richtig glibberig – wie kann das sein? Nicht jedes Ei ist gleich groß, dies muss man beim Kochen bedenken - ein großes Ei braucht natürlich länger als ein kleines Ei. Doch wie wirkt sich das auf die Kochzeit aus und wie verhindert man, dass Eier platzen? Hier unsere Tipps:

  • Eier sollten nie kalt, direkt aus dem Kühlschrank kommend, ins kochende Wasser gegeben werden, sonst können sie durch den großen Temperaturunterschied schnell platzen.
  • Um das Ei „aufzuwärmen“ kann man es ca. eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank holen, oder es unter fließendem warmem Wasser anwärmen.
  • Auch das Anpieken von Eiern an der stumpfen Seite (dort sitzt die Luftblase) soll verhindern, dass diese platzen.
  • Sollte doch einmal ein Ei platzen, hilft es, das Wasser zu salzen, so läuft es nicht ganz aus.
  • Nach der Kochzeit soll kaltes Abschrecken bei den Eiern dazu führen, dass sich diese besonders leicht schälen lassen – dies stimmt so nicht – wenn sich ein Ei schlecht pellen lässt, dann liegt es daran, dass das Ei „zu“ frisch ist. Erst ca. 14 Tage alte Eier lassen sich perfekt schälen, da der PH-Wert im Inneren angestiegen ist – das Kohlendioxid entweicht nach und nach und Luft dringt ein, das Häutchen und die Schale entfernen sich voneinander und bleiben nicht mehr aneinander kleben.
  • Trotzdem sollten Eier „abgeschreckt“ werden, da sie sonst weiter garen und selbst das perfekt gekochte weiche Ei durch das Nachziehen noch fest werden kann.

Zur Kochzeit:

  • 3 min – Das Eiweiß ist nur am Schalenrand fest und zum Eigelb hin noch glibberig, das Gelb ist komplett flüssig
  • 4 min - Das Eiweiß ist nur am Übergang zum Eigelb noch leicht glibberig, das Eigelb ist flüssig
  • 5 min - Das Eiweiß ist fest und das Eigelb noch komplett flüssig
  • 6 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist nur am Rand fest, in der Mitte noch flüssig
  • 7 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist noch zur Hälfte flüssig
  • 8 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist nur im Kern noch etwas flüssig, dies wird auch als „wachsweich“ bezeichnet
  • 9 min – Das Eiweiß und das Eigelb sind fest - je länger das Ei nun gekocht wird, desto trockener wird es

Es gibt verschiedene Faktoren, die die Kochzeit beeinflussen. Wir gehen hier z.B. von Eiern der Größe M aus, möchtet ihr Eier der Größe S kochen, sind ca. 30 Sek. abzuziehen, bei entsprechend größeren Eiern (L, XL) werden pro Gewichtsklasse je 30 Sekunden dazu gerechnet. Werden Eier direkt aus dem Kühlschrank verwendet, muss die Kochzeit um eine Minute erhöht werden, ebenso wenn das Ei sehr frisch ist.

Man kann Eier auch in kaltem Wasser aufsetzen. Sobald das Wasser kocht, lässt man die Eier nur noch bei geschlossenem Deckel ziehen. Misst man die Zeit, ab dem Punkt, wo die Eier im Wasser liegen, brauchen die Eier so etwa insgesamt eine Minute länger, misst man dagegen die Zeit ab dem Moment, wo das Wasser beginnt zu kochen, muss man eine Minute von der o. a. Kochzeit abziehen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

Klassische Zubereitungsarten für Eier

Fakt ist: Ohne Ei würden auf unserer Speisepalette einige leckere Gerichte wie Kuchen, Torten, Desserts und Süßspeisen aller Art oder cremige Saucen und Dips, wie die Hollandaise oder Aioli, fehlen. Ob zur Lockerung oder als Bindemittel, das Ei ist ein wahrer Alleskönner in der Küche.

Gekochtes Ei

Der Klassiker auf dem Frühstückstisch ist das gekochte Hühnerei. Während die einen dieses lieber hart gekocht essen, muss das Eigelb für die anderen wachsweich oder aber noch richtig flüssig in der Mitte sein. Wem es nach einem würzigen Ei verlangt, kann seine gekochten Eier marinieren, aus den Eiern Soleier machen oder die Hühnerprodukte mit einer leckeren Sauce verfeinern und als Eiersalat genießen. Bleiben einmal gekochte Eier übrig, kann man diese zum Mittagessen im Hackbraten als "Falschen Hasen" oder im "Schwalbennest" verstecken.

Eier kochen - so geht's richtig

Flüssig, weich, cremig oder schnittfest - jeder mag sein Frühstücksei anders. Welche Garstufe du auch immer bevorzugst, das wichtigste Utensil zum Eier kochen ist die Uhr. Denn die Kochzeit bestimmt die Konsistenz von Eiweiß und Eigelb. So gelingen die Eier ganz nach deinem Geschmack!

Wie lange müssen Eier kochen?

Zum Eier kochen Wasser in einem Topf sprudelnd aufkochen. Dann die Eier vorsichtig hineingeben - zum Beispiel mithilfe eines Esslöffels. Nun die Eieruhr stellen und je nach gewünschter Garstufe kochen. Für ein Ei der Größe M mit Kühlschranktemperatur gelten folgende Kochzeiten:

Der Frischetest für Eier

Ist das Ei noch frisch genug fürs Tiramisu? Oder sollte es lieber im Kuchen landen? Mit diesem Test können Sie die Frische von Eiern ganz einfach.

Eier hart kochen - Dauer und Haltbarkeit

Ab 10 Minuten ist ein Ei der Größe M hart gekocht. Möchtest du deine hartgekochten Eier aber mitnehmen, zum Beispiel für ein Picknick oder eine Party, solltest du die Eier besser 12 Minuten kochen. Hart gekochte Eier kannst du übrigens über mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Achte dabei allerdings darauf, dass die Eierschale keine Risse aufweist und du sie nicht nach dem Kochen abschreckst!

Muss man Eier nach dem Kochen abschrecken?

Das Abkühlen unter kaltem Wasser empfiehlt sich vor allem, wenn die Eier weich sein soll. Denn so wird der Garprozess umgehen gestoppt und die Eier behalten die gewünschte Konsistenz. Hart gekochte Eier müssen nicht abgeschreckt werden.

Was tun, damit die Eier beim Kochen nicht platzen?

Wer kennt das nicht: Beim Eier kochen enstehen Risse in der Schale aus denen das Eiweiß unschön herausquillt. Um das zu verhindern kann es helfen, die Eier bereits einige Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank zu nehmen. So ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß, wenn die Eier ins kochende Wasser gegeben werden. Etwas Salz oder ein Schuss Essig im Kochwasser bewirken, dass das Eiweiß beim Bruch der Schale schneller gerinnt und nichts mehr austritt.

Das Platzen der Schale lässt sich ebenfalls verhindern, wenn man das Ei am unteren Ende anpikt. Denn dort befindet sich eine kleine Luftkammer, die sich bei Erwärmung ausdehnt. Kann die Luft nicht entweichen, besteht die Möglichkeit, dass die Eierschale reißt.

Eier kochen

Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.

Zutaten
Portionen: 4

  • rohe Eier nach Bedarf

Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten

  1. Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.

Weichgekochtes Ei:

Wachsweich gekochtes Ei:

Hartgekochtes Ei:

Kürbissorten

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Wie lange müssen Eier kochen, damit nur das Eigelb flüssig ist?

Vielleicht kennen einige von euch den alten Loriot-Sketch mit dem hart gekochten Ei? Bei uns sieht es jeden Morgen genau so aus! Ich mag meine Eier am liebsten so, dass das Eiweiß fest und das Eigelb flüssig ist. Das kriegen aber weder ich noch meine Frau zuverlässig hin, meistens ist das Ei am Ende dann doch entweder zu hart oder das Eiweiß ist teilweise noch glibberig.
Hat hier jemand das perfekte Frühstücksei gemeistert und kann mir sein Geheimnis verraten?

Da ich selbst nur wirklich komplett hart gekochte Eier mag und mir übel wird, wenn da irgendwas noch rumglibbert, verrate ich dir jetzt, wie meine Schwester ihr Frühstücksei kocht. Sie mag es nämlich, wenn das Eigelb noch weich ist.

Sie legt das Ei in einen Topf mit kaltem Wasser, bringt das Ganze zum Kochen, schaltet den Herd dann aus und holt das Ei exakt nach 2,5 Minuten raus. Dann ist das Eiweiß fest, das Eigelb aber noch cremig.

Vielleicht hilft dir das ja weiter

Bei mir in der Familie hat sich das 6 1/2-Minuten-Ei bewährt. Dabei wird das Wasser mit etwas Salz aufgekocht und erst dann kommt das Ei (wir nehmen immer ganz normale M-Eier) hinein - für genau 6 1/2 Minuten. Danach wird es nicht abgeschreckt, sondern kommt direkt in den Eierbecher. So werden sie meistens perfekt. Eine Garantie gibt es aber natürlich nie, ist schließlich ein Naturprodukt

Eier kochen eigelb flüssig

Karottenkuchen, Rüblikuchen oder Möhrenkuchen.

Schmeckt Jedem und ist etwas für spontanen Besuch.

Eier statt Nudeln: So gelingen low carb Lasagneplatten

Zubereitung:Eier kochen

Eier werden üblicherweise in unterschiedlichen Stufen gekocht:

  • Weich: Ein weich gekochtes Ei hat ein festes Eiweiß und ein weiches, flüssiges Eigelb.
  • Mittel: Ein Ei dieser Konsistenz hat ein festes Eiweiß und weiches, nicht mehr flüssiges Eigelb.
  • Hart: Ein hartgekochtes Ei verfügt über ein insgesamt hartes Inneres, bis auf den innersten Kern des Eigelbs, das auch bei längerem Kochen nicht hart wird.

Die Kunst des Kochens besteht darin, weich oder mittel zu kochende Eier "auf den Punkt" zu kochen. Die Kochzeit hängt von einigen Faktoren ab:

  • Größe/Gewicht des Eies
  • gewünschter Härtegrad
  • Luftdruck
  • Temperatur des noch ungekochten Eies
  • Dauer der Aufwärmzeit bis zum Siedepunkt des Wassers
  • Wassermenge

  • 1 Ei pro Person
  • Wasser

Kochgeschirr

Zubereitungsarten

  • Das Ei an der flacheren Seite mit dem Eierstecher anstechen. Das kann auch mit einer Stecknadel geschehen, wobei man jedoch dem Ei eine große Auflagefläche anbieten muss, z.B. das mit der ganzen Hand umfassen. Man muss sehr vorsichtig sein, damit es beim Einstechen nicht zerbricht. Durch das Loch in der Schale kann während des Kochens die im Ei enthaltene Luft entweichen, und das Ei platzt nicht. Legefrische Eier haben allerdings keine Luftblase. Ein Einstechen ist dabei überflüssig.
  • Die Wassermenge richtet sich nach der Größe und Menge der Eier. Die Eier müssen auf alle Fälle mit Wasser bedeckt sein.

Garen in heißem Wasser

  • Zuerst bringt man einen Topf voll Wasser zum Kochen.
  • Kocht das Wasser, das Ei vorsichtig in den Topf legen.

Die Kochdauer beträgt in der Regel:

  • 3–4 Minuten, sofern das Eiweiß noch leicht flüssig sein soll
  • 4–5 Minuten, sofern das ganze Eiweiß hart gewünscht wird
  • 6–7 Minuten für Wachseier (das Eigelb ist geronnen, aber noch feucht)
  • 8 Minuten für hartgekochte Eier, die z.B. in Scheiben geschnitten werden
  • Die Zeit wird gemessen, sobald das Ei ins Wasser eingelegt ist.
  • Ist die gewünschte Härte erreicht, das Ei sofort im kalten Wasser abschrecken, um den Garprozess zu beenden (Hinweis! Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass sich durch das kalte Abschrecken die Schale später besser abschälen lässt, dient das Abschrecken nur dazu, um den Garprozess zu beenden. Ob sich die Schale lösen lässt oder nicht, hängt mit dem Alter der Eier zusammen. Ganz frische Eier lassen sich schlecht schälen - da hilft auch das Abschrecken nichts. Ältere Eier, ab einer Woche nach Legedatum, lassen sich in der Regel auch ohne Abschrecken genauso gut wie mit Abschrecken schälen).

Achtung: Die Kochzeiten können sich deutlich verlängern, wenn die Küche sich in grösserer Höhe über Meer befindet. Der Grund liegt darin, dass die Siedetemperatur des Wassers bei abnehmendem Luftdruck sinkt. So sprudelt beispielsweise das Kochwasser auf der Zugspitze (2963 m.ü.M) bereits bei 90 °C.

Einlegen der Eier in kaltes Wasser

  • Eier ins kalte Wasser legen und die Hitze einschalten.-
  • Sobald das Wasser zu sprudeln beginnt, ist die Zeit zu messen: Ein weiches Ei benötigt bei mittlerem Gewicht 3 Minuten, 10 Sekunden mehr oder weniger können schon die gewünschte Härte verfälschen.

Eier lassen sich problemlos auch mit wenig Wasser kochen. Zum Aufheizen des Wassers kann Zeit und Energie gespart werden:

  • Den Topf nur 1 cm hoch mit Wasser füllen.
  • Eier ins kalte Wasser legen.
  • Deckel auflegen und Kochherd einschalten.
  • Die Kochzeiten verändern sich nicht, denn der Wasserdampf im Topf hat praktisch die gleiche Temparatur wie das kochende Wasser.

Eier kann man auch so hartkochen: Eier mit kaltem Wasser bedecken, auf den Herd stellen, nur 1 Minute kochen lassen, dann vom Herd nehmen und 13 Minuten stehen lassen - dann aus dem Wasser nehmen. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Eier immer schön (ohne grünen Rand) werden - egal ob auf Meeresniveau oder auf der Zugspitze.

Eier kochen für den Muskelaufbau – Gekocht oder doch lieber Roh?

Hallo liebe Fitness Freunde und die, die es werden wollen,

Wir deutschen lieben Eier und essen ca. 218 Stück pro Jahr und Kopf. Das sind sage und schreibe 17,5 Milliarden Eier jährlich. Gerade bei Sportlern, Kraftsportler und Bodybuilder sind Eier wegen ihres Eiweiß und das somit aufgenommene Protein besonders beliebt. Aber ist das Eiweiß von unseren Hühnereiern wirklich so gesund?

Inhaltsverzeichnis Eier kochen für den Muskelaufbau – Gekocht oder doch lieber Roh?

Zum Artikel

Eier kochen = Eier gesund trotz Cholesterin und 4,2 Eier pro Kopf pro Woche

Du solltest Eier kochen und nicht roh essen, da die Gefahr dadurch an Salmonellen zu erkranken sehr groß ist. Auch, wenn es nicht immer einfach ist Eier kochen in Perfektion hin zu bekommen aber dazu gibt es weiter unten noch ein paar tolle Tipps für ein perfekt gekochtes Ei.

Cholesterin kein Problem in Eiern.

In Eiern ist natürlich viel Cholesterin enthalten und natürlich kann zuviel Cholesterin unser Herz oder auch Gefäße belasten und gefährden. Aber keine Sorge – Eier sind nicht verantwortlich für einen erhöhten Cholesterinspiegel.

Cholesterin ist ein lebenswichtiger Stoff. Der allerdings von unserem Organismus selber in großen Mengen produziert wird. Kommt jetzt Choleterin von außen z.B. durch ein kräftiges Frühstück mit 1-2 Eiern in den Körper, drosselt unser Organismus die Eigenproduktion. So bleiben sogar nach einem üppigem Eier-Omelett die Cholesterinwerte im Blut praktisch konstant. Nur funktioniert dieser Ausgleich leider nicht bei allen Menschen reibungslos so, dass es zur Cholesterinschwemme kommen kann.

Studien sagen Eier sind gesund und Eiweiß hilft beim Muskelaufbau und abnehmen.

Diverse Studien haben heute jedoch gezeigt, dass Hühnereier nicht für einen erhöhten Cholesterinspiegel verantwortlich ist – offenbar bilden die Darmzellen hier eine Art undurchlässigen Filter. Einige Menschen reagieren beim verzehr von Eiern sogar mit einem sinkenden Cholesterin – Wert. Eier sind gesund und haben viel Vitamin D, B und K, Mineralstoffe und Jod – all diese Vitamine und Mineralstoffe hat unser Körper zwingend nötig. Außerdem finde sich reichlich Eiweiß im Ei – das mache satt und hilft beim Muskelaufbau und abnehmen.

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