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Eier kochen zu Ostern - so zerplatzen die Eier nicht
Zu den Vorbereitungen für Ostern gehört auch das Kochen von Eiern. Damit Ihnen die zukünftigen Ostereier beim Kochen nicht platzen, sorgen Sie mit einem kleinen Loch, das in die Luftkammer gepiekst wird, vor. Ein kräftiger Schuss Essig im Kochwasser ist eine gute Vorbereitung zum Färben der Eier. So erhalten Sie schnell schöne Ostereier für das Nest und den Ostertisch!
Weitere Videos zum Thema
Was Sie benötigen:
- Eierkocher
- Eierstecher
Warum Eier beim Kochen platzen
- Ein Ei ist für das Wachstum von Küken ausgestattet. Im Ei enthalten ist daher neben Eiweiß und Dotter eine Luftblase - je älter das Ei, desto größer die Blase. Wird Luft erwärmt, dehnt sich diese aus und bringt, eingeschlossen von der kalkhaltigen Eierschale, selbige zum Platzen, da die Luft nicht entweichen kann.
- Nehmen Sie daher jedes einzelne Ei zur Hand und stechen Sie an der rundlichen Seite des Eis mit einer sterilen Stopfnadel oder einem Eierstecher ein kleines Loch in die Kalkschale. Durch dieses Loch kann die im Ei enthaltene, sich erwärmende Luft entweichen. Wenn genügend Luft entweichen kann, wird auch Ihr Osterei nicht platzen.
Ostern ohne lästiges Eierplatzen - Vorbereitungen
Das richtige Eierkochen für Ostern will gelernt sein. Doch ganz so schwierig, wie sich das manche vorstellen, ist es eigentlich gar nicht.
- Legen Sie die Eier bereit und wählen Sie eine Kochweise: Der Eierkocher ist die einfachste Wahl, doch auch die langwierigste, wenn man wie zu Ostern viele Eier kochen möchte. Alternativ eignet sich ein normaler Topf, in welchem Sie eine ausreichende Menge an Wasser auf dem Herd zum Kochen bringen.
- Geben Sie dem Kochwasser einen kräftigen Schuss Essig bei. Hierdurch wird die Kalkschale minimal angegriffen und bietet den später folgenden Eierfarben eine rauere Oberfläche. Der Effekt der angerauten Oberfläche lässt die späteren Farben beim Färben und Bemalen besser haften.
Eier kochen, färben und verschenken - Ostereier sind eine lebendige Tradition zu …
Zu Ostern Eier kochen und bunt anmalen
Das eigentliche Eierkochen und anschließende Färben ist einfach.
- Im kochenden Wasser lassen Sie die zukünftigen Ostereier bis zur gewünschten Garung ziehen. Weiche Eier benötigen vier Minuten, harte Eier fünf bis sieben Minuten. Sollen die Eier einige Tage halten, ist das hartgekochte Ei vorzuziehen. Für den Eierkocher finden Sie die richtigen Wassermengen und Kochzeiten in der Anleitung.
- Da die meisten Ostereierfarben heute mit kaltem Wasser färben, sollten die Eier bereits vor dem Färben gekocht werden. Beachten Sie alle normalen Eierkochregeln, erhalten Sie im Handumdrehen genügend intakte Eier, die Sie zusammen mit Ihren Kindern anschließend färben und dekorieren können.
Die Ostereier sind der erste Hingucker auf dem schön gedeckten Ostertisch und stimmen richtig schön auf Ostern ein.
Ostereier kochen - die Zeit richtig timen
Ostereier kochen ist zwar nicht sehr schwer, trotzdem haben viele damit Problemchen. Das häufigste: Die Ostererier zerplatzen. Da kommt es auf die richtige Zeit an!
Was Sie benötigen:
- großer Kochtopf
- Nadel
- Ostereierfarben
- Essig
Selbst gefärbte und gekochte Ostereier sind bei Groß und Klein einfach ein Hit! Und an sich ist das Kochen der Ostereier auch nicht sehr schwer, beachten müssen Sie eigentlich nur ein paar Tricks.
Ostereier kochen - so timen Sie die Zeit richtig!
- Um die Ostereier nach dem Kochen schön bunt einfärben oder anmalen zu können, müssen Sie die Eier erst einmal richtig abkochen. Das heißt: Die Ostereier müssen hart gekocht sein.
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Tipps zu Ostern: So kochen Sie die Eier richtig
Zu Ostern werden traditionell Eier gefärbt sowie unzählige Eierspeisen zubereitet. Damit die Eier nicht nur schön aussehen, sondern auch gut schmecken, sollten Sie dabei einige Regeln beachten. Im folgenden Beitrag lesen Sie, wie Sie Eier richtig kochen.
Eier-Kochen: Tricks damit die Schale nicht springt
- Eier nie direkt aus dem Kühlschrank ins kochende Wasser legen, sondern erst die Zimmertemperatur annehmen lassen. Sonst springt die Schale.
- Eier nie im sprudelnden Wasser, sondern bei geringer Hitze kochen.
- Den Kochtopf so wählen, dass die Eier relativ eng zusammen liegen, damit sie beim Kochen nicht hin- und herrollen und sich gegenseitig beschädigen können.
- Eier am stumpfen Ende mit einer Nadel anstechen, damit die Luft entweichen kann.
- Das Wasser sollte die Eier komplett bedecken und 1 cm drüber stehen.
Tipp: So lassen sich gekochte Eier besser schälen
- Etwas Salz oder Essig im Kochwasser verhindern das Austreten des Eiweißes.
- Zum Schluss die Eier mit kaltem Wasser abschrecken. Dadurch lassen sich die Eier besser schälen.
Wann ist ein Hühnerei weich und wann hart gekocht?
Folgende Regeln sollten Sie beim Eier-Kochen beachten:
- Nach ca. 3 Minuten ist das Ei noch halbflüssig.
- Nach 4 Minuten wird das Eiweiß hart, das Eigelb bleibt aber noch flüssig.
- Nach ca. 5 Minuten sind Eiweiß und Eigelb hart. In der Mitte bleibt das Ei aber noch weich.
- Nach 7 Minuten sind Eier hart gekocht.
Artikel zum Thema „Eier-Kochen mal anders“
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen als erfahrener Ernährungscoach und Kulinarische-Reisen-Experte gerne zur Verfügung!
Bildnachweis: Tsuboya / stock.adobe.com
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Vadim Vl. Popov
Vadim Vl. Popov wurde an der russischen Schwarzmeerküste im Nordkaukasus geboren. Nach der Kochausbildung, dem naturwissenschaftlichen Studium in Moskau und der Geographie, Soziologie und Geoökologie an der Universität Bayreuth absolvierte er eine Zusatzausbildung als Ernährungsberater in Berlin und arbeitet seitdem freiberuflich bei diversen Bildungseinrichtungen und Institutionen als Dozent, Autor, Caterer und Bio-Koch. Er gründete die Gruppe „Kulinarische Reisen“ mit zahlreichen Rezepten und Fotos auf der Seite www.facebook.com. Seit 2006 gibt er auch länderspezifische Kochkurse. Etwas über das Land und seine Landsleute zu berichten, wessen Rezepte gerade gekocht werden, ist das Motto seiner Kochseminare. Denn er ist fest davon überzeugt, wenn jemand kochen lernen will, muss er zuerst auf Reisen gehen. Zu seiner kulinarischen Entdeckungsreisen und Kochabenteuern lädt er Sie herzlich ein! Aber auch mit einem guten Ernährungsrat steht er Ihnen zur Seite.
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Ostereier kochen: Tipps und Tricks
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Ostereier zu kochen, die gängigste Variante ist jedoch das hartgekochte Ei. Damit es an Ostern - und auch sonst - kein Desaster in Ihrem Kochtopf gibt, geben wir Ihnen an dieser Stelle ein paar Tipps, wie Sie.
So gelingen Ihnen pochierte Eier (verlorene Eier) in 3 Schritten perfekt
Pochierte Eier sind die Basis für viele köstliche Eiergerichte. Sie sollten sie deshalb unbedingt einmal probieren. Unser Lebensmittelexperte Vadim Vl. Popov gibt Ihnen im folgenden Artikel Tipps, sowie Drei-Schritte-Anleitung für die Zubereitung.
Eier kochen ostern
Karottenkuchen, Rüblikuchen oder Möhrenkuchen.
Schmeckt Jedem und ist etwas für spontanen Besuch.
Eier statt Nudeln: So gelingen low carb Lasagneplatten
Eier kochen - so geht's richtig
Flüssig, weich, cremig oder schnittfest - jeder mag sein Frühstücksei anders. Welche Garstufe du auch immer bevorzugst, das wichtigste Utensil zum Eier kochen ist die Uhr. Denn die Kochzeit bestimmt die Konsistenz von Eiweiß und Eigelb. So gelingen die Eier ganz nach deinem Geschmack!
Wie lange müssen Eier kochen?
Zum Eier kochen Wasser in einem Topf sprudelnd aufkochen. Dann die Eier vorsichtig hineingeben - zum Beispiel mithilfe eines Esslöffels. Nun die Eieruhr stellen und je nach gewünschter Garstufe kochen. Für ein Ei der Größe M mit Kühlschranktemperatur gelten folgende Kochzeiten:
Der Frischetest für Eier
Ist das Ei noch frisch genug fürs Tiramisu? Oder sollte es lieber im Kuchen landen? Mit diesem Test können Sie die Frische von Eiern ganz einfach.
Eier hart kochen - Dauer und Haltbarkeit
Ab 10 Minuten ist ein Ei der Größe M hart gekocht. Möchtest du deine hartgekochten Eier aber mitnehmen, zum Beispiel für ein Picknick oder eine Party, solltest du die Eier besser 12 Minuten kochen. Hart gekochte Eier kannst du übrigens über mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Achte dabei allerdings darauf, dass die Eierschale keine Risse aufweist und du sie nicht nach dem Kochen abschreckst!
Muss man Eier nach dem Kochen abschrecken?
Das Abkühlen unter kaltem Wasser empfiehlt sich vor allem, wenn die Eier weich sein soll. Denn so wird der Garprozess umgehen gestoppt und die Eier behalten die gewünschte Konsistenz. Hart gekochte Eier müssen nicht abgeschreckt werden.
Was tun, damit die Eier beim Kochen nicht platzen?
Wer kennt das nicht: Beim Eier kochen enstehen Risse in der Schale aus denen das Eiweiß unschön herausquillt. Um das zu verhindern kann es helfen, die Eier bereits einige Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank zu nehmen. So ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß, wenn die Eier ins kochende Wasser gegeben werden. Etwas Salz oder ein Schuss Essig im Kochwasser bewirken, dass das Eiweiß beim Bruch der Schale schneller gerinnt und nichts mehr austritt.
Das Platzen der Schale lässt sich ebenfalls verhindern, wenn man das Ei am unteren Ende anpikt. Denn dort befindet sich eine kleine Luftkammer, die sich bei Erwärmung ausdehnt. Kann die Luft nicht entweichen, besteht die Möglichkeit, dass die Eierschale reißt.
Eier kochen
Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.
Zutaten
Portionen: 4
- rohe Eier nach Bedarf
Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten
- Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.
Weichgekochtes Ei:
Wachsweich gekochtes Ei:
Hartgekochtes Ei:
Kürbissorten
In dem Allrecipes Artikel zum Thema Kürbissorten finden Sie viele Informationen über die verschiedenen Kürbissorten und welcher Kürbis sich für welche Rezepte am besten eignet.
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In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.
Eier kochen ostern
Leg die Eier direkt aus dem Kühlschrank in einen großen Topf mit kaltem Wasser, so dass sie ca. 2,5 bis 3 Zentimeter bedeckt sind.
Stell den Topf auf den Herd und bring das Wasser bei höchster Stufe zum Kochen. Das Wasser sollte richtig sprudeln.
Sobald das Wasser kocht, nimm den Topf vom Herd und mach jetzt den Deckel drauf, damit die Temperatur nicht zu schnell absinkt. Lass das Wasser nicht zu lange auf dem Herd, sonst kochen die Eier zu lang.
Nun ist es an der Zeit den Timer zu stellen. Wie lange hängt vom gewünschten Ergebnis ab, ob du lieber ein weichgekochtes oder ein hartgekochtes Ei haben möchtest.
Der Trick dabei ist nun: während die Temperatur im Ei steigt, sinkt gleichzeitig die Wassertemperatur im Topf. Die „Wärmekurve“ (wenn man das so nennen möchte) flacht langsam ab und das Innere des Ei erwärmt sich nicht so schnell, als wenn es von kochendem Wasser umgeben wäre. Dadurch wird das Zeitfenster, in dem das Ei perfekt wird, wesentlich größer. Zwischen 6 und 8 Minuten ist es für mich das perfekte Ei.
Kochzeiten – Solange benötigt jedes Ei:
- 3 Minuten – das Eiweiß hat sich etwas gesetzt, ist aber noch recht flüssig und das Eigelb ist noch komplett roh
- 4 Minuten – das Eiweiß ist weich und das Eigelb noch flüssig, so erhälst du ein weichgekochtes Ei
- 6-8 Minuten – das Eiweiß ist fest bis leicht weich und das Eigelb am Rand etwas fester, in der Mitte aber noch cremig bis leicht flüssig. Für mich das perfekte Ei!
- 10 Minuten – das Eiweiß ist fest und das Eigelb wachsweich
- 15 Minuten – das Eiweiß und das Eigelb sind hart
Denk daran die Eier sofort unter kalten Wasser abzuschrecken, sobald sie aus dem Wasser genommen werden. Dadurch wird der Garvorgang unterbrochen. Andernfalls garen die Eier im Inneren weiter und das Ergebnis wird nicht wie gewünscht.
Timer stellen zum Eier kochen:
Die perfekte(n) Methode(n) um Eier zu pellen:
Nach dem Eier kochen ist vor dem Eier pellen. Allerdings ist das Pellen der Eier immer ein bisschen knifflig, nicht wahr? Oft zerbröselt die Eierschale in kleine Stücke und das Eiweiß bleibt daran kleben – zurück bleibt ein unansehnliches, zerrupftes „Etwas“.
Wenn du bei Google ein bisschen sucht, findet du Dutzende von Möglichkeiten, Eier richtig zu pellen damit am Ende vom Ei auch noch etwas übrig bleibt.
Die meisten Tipps funktionieren nur mit älteren Eiern, denn wenn Eier älter werden, entweicht Feuchtigkeit durch die Poren der Schale. Dadurch dehnt sich die kleine Luftblase im Inneren etwas aus. Ebenso ändert sich der pH-Wert des Eiweiß von einem niedrigen zu einem relativ hohen Wert, wodurch das Eiweiß weniger stark an der Schale haften bleiben soll.
In der Theorie sollen das zwar die Gründe sein, weshalb sich ältere Eier besser pellen lassen. Wissenschaftliche Beweise hab ich dafür aber nirgendswo gefunden. Aber sei’s drum, es funktioniert ja.
Methode 1:
Wenn du also größere Mengen an Eiern kochen willst, lass die Eier einfach ein oder zwei Wochen im Kühlschrank liegen. Die Eier werden dadurch nicht schlecht und lassen sich nach dem Kochen sehr viel leichter pellen.
Methode 2:
Frische Eier vom Bauerhof lassen sich aber schlecht auf die Schnelle altern. Auch wenn die Methode mit älteren Eier gut funktioniert … willst du dir einen Vorrat an alten Eiern anlegen, nur um jeden Morgen dein Frühstücksei perfekt pellen zu können?
Eine weitere gute Methode ist es daher, die Eier nach dem kochen (leicht!!) anzuknacksen und dann in Eiswasser abzuschrecken. Das ist zwar keine Garantie, vor allem wenn die Eier sehr frisch sind, aber es funktioniert ebenfalls recht gut.
Diese Methode solltest du zu Ostern aber eher vermeiden, wenn du planst die Eier nach dem Kochen noch zu färben!
Anleitung zum Eier pellen:
Nachdem die gewählte Zeit abgelaufen ist, nimm die Eier aus dem Topf und knackse sie leicht mit einem Löffel an. Überspringe diesen Schritt, wenn die Eier sehr weich-gekocht sind oder wenn du planst, die Eier zu Ostern zu färben.
Leg die Eier in eine Schüssel mit Eiswasser und lass sie dort für einige Minuten drin liegen.
Nun lassen sich die Eier ganz einfach pellen, ohne das man dabei das halbe Ei zerrupft.
Methode 3 – mein Favorit:
Eine weitere sehr gute Methode, die auch wirklich gut mir frischen Eiern funktioniert, ist es, das Ei am Boden (also am flachen Ende) vor dem Kochen etwas anzuknacksen. Es sollten sich kleine Risse auf der Schale bilden, ohne aber dabei die feine Membran im Inneren zu beschädigen. Sonst wird das Ei beim Kochen später auslaufen. Das ist am Anfang etwas knifflig. Ich nehme dafür einen abgerundeten Gegenstand, z.B. das Ende eine Kochlöffels.
Warum funktioniert das?
Nun, dafür ist es wichtig zu verstehen, wieso sich ältere Eier besser pellen lassen, als frische. Weiter oben habe ich ja schon erwähnt, dass sich der pH-Wert im Ei mit der Zeit ändert. Das Eiweiß bei einem frischen Ei enthält mehr Kohlendioxid, d.h. der pH-Wert ist niedriger (sauer). Die Theorie besagt, dass das Eiweiß durch die Säure stärker an der Membran haften bleibt, als bei älteren Eiern mit höherem pH-Wert.
Mit der Zeit entweicht Feuchtigkeit aus dem Eiweiß, diffundiert teilweise durch die Membran (etwas Flüssigkeit lagert sich aber auch in der Membran ab) und verdunstet durch die kleinen Poren in der Schale. Dadurch wird die Luftblase im Inneren des Ei etwas größer. Hier kommt eine weitere Theorie ins Spiel die besagt, dass durch die größere Luftblase das Eiweiß weniger stark an der Membran haftet.
Ehrlich gesagt habe ich so meine Zweifel was diese beiden Theorien betrifft, da sie sich nicht mit meinen Beobachtungen decken. Ich habe zwar keine Beweise (nur meinen persönlichen Erfahrungen), aber ich persönliche glaube, dass der erhöhte Feuchtigkeitsgehalt der Membran bei einem älteren Ei verhindert, dass das Eiweiß daran haften bleibt und sich dadurch das Ei besser pellen lässt.
Indem man nun einen kleinen Riss in das Ei macht, kann während des Kochvorgangs Wasser in das Ei eindringen und die Membran sättigen. Dadurch erzielen wir denselben Effekt wie bei einem älteren Ei und das Ei lässt sich leichter pellen.
Ostereier kochen: Tipps und Tricks
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Ostereier zu kochen, die gängigste Variante ist jedoch das hartgekochte Ei. Damit es an Ostern – und auch sonst – kein Desaster in Ihrem Kochtopf gibt, geben wir Ihnen an dieser Stelle ein paar Tipps, wie Sie dafür sorgen, dass Ihnen Ihre Eier perfekt gelingen.
Ostereier oder Frühstücksei: Das richtige Kochen ist gar nicht so leicht
Viele Leute pieksen Eier, bevor sie diese ins Wasser geben, es gibt sogar spezielle Eierpiekser zu kaufen. Das Anstechen ist aber gar nicht nötig, da nicht das Loch im Ei und somit der Austritt der Luft über das Platzen des Eis entscheidet, sondern die Dicke der Schale. Wenn das Ei schon vor dem Kochen einen Sprung in der Schale hat, wickeln Sie es in Alufolie ein. Das verhindert das Auslaufen.
Ein Platzen der Schale lässt sich durch Salz oder Essig im Wasser verhindern, da das Eiweiß dann sofort gerinnt, wenn es mit dem Wasser in Berührung kommt. Gerade wenn Sie Ostereier kochen, sollen diese meist hart sein, damit sich das Eigelb vom langen Kochen nicht gräulich verfärbt, lassen Sie das Ei nur fünf Minuten kochen und dann im heißen Wasser noch mal fünf bis zehn Minuten nur ziehen. Damit das Ei beim Schneiden nicht krümelt, halten Sie das Messer, mit dem Sie das Ei schneiden, vorher kurz unter kaltes Wasser.
Ostereier kochen: Und dann?
Ist das Ei gekocht, müssen Sie es noch aus der Schale kriegen, ohne dass es Ihnen zerbröselt. Damit das Ei sich gut pellen lässt, sollten Sie darauf achten, dass das Ei schon eine Stunde vor dem Kochen aus dem Kühlschrank herausgelegt wird. So vermeiden Sie den Temperaturschock und verhindern, dass die Schale beim Kochen platzt. Sie sollten keine ganz frisch gelegten Eier kochen, diese lassen sich nur sehr schlecht pellen.
Wenn Sie Ostereier kochen, ist es eigentlich egal, ob die Eier braun oder weiß sind, da eine Bemalung auf beiden Eiern schön aussehen kann. Auch geschmacklich gibt es keinen Unterschied zwischen braun und weiß. Ob das Ei noch gut ist testen Sie am Besten vor dem Kochen, indem Sie das Ei in ein Glas Wasser legen. Steht es, ist es schlecht, liegt das Ei waagerecht, ist es in Ordnung und kann gekocht und verzehrt werden. Bei einem gekochten Ei brauchen Sie generell vor Viren aber keine Angst zu haben, da diese ab 70°C getötet werden.
Wenn Sie Ihre Eier mal anders, nämlich ohne Schale kochen wollen, schlagen Sie diese in einen Topf mit leicht wallendem Essigwasser. Diese Form des Eierkochens nennt man pochieren. Nach 1-2 Minuten ist das Ei gut und kann, nachdem man es auf einem Küchentuch abgetropft hat, in einer kleinen Schale mit ein wenig Salz verspeist werden. Bei Spiegeleiern sollten Sie das Salz erst nach dem fertigen Braten dazugeben, da es sonst die Spannung auf dem Eigelb löst.
Wir wünschen Frohe Ostern!
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Ostereier kochen, ohne dass sie platzen
Ostereier kochen – das kann ganz schön tricky sein. Jeder, der gern hart gekochte Eier isst, weiß: Die platzen gerne mal. Warum das so ist, wie’s ohne Platzen klappt und weitere Tipps hier, im SAT.1 Ratgeber.
Geplatzte Ostereier – Ursachenforschung
Bevor Sie sie färben, müssen Sie Ostereier kochen. Keine Kunst, meinen Sie? Ostereier in den Topf, Wasser rein, Herd an – fertig. Wäre da nicht das Problem mit der aufgeplatzten Schale… Der Grund hierfür liegt insbesondere im Temperaturunterschied zwischen dem Inneren des Eis und seiner Umgebung. Jeder, der im Physikunterricht aufgepasst hat, weiß: Wird das Ei im Wasser erwärmt, nehmen die Stoffe im Ei unterschiedlich an Volumen zu und dehnen sich aus. Die Gase in der Luftblase sind bei der Ausdehnung schneller als die Eischale. Es entsteht ein Druck, sodass das Ei platzt.
Die Lösung: So klappt's ohne Platzen
Gefärbte Ostereier sind eine prima Deko – Risse in der Schale sollten Sie daher vermeiden. Eine Möglichkeit, zu verhindern, dass das Ei platzt, besteht darin, dass Sie das Ei am flacheren Ende anpieksen. Durch das Mini-Loch kann Luft entweichen, sodass die Schale bleibt, wie sie ist. Leider bietet die Maßnahme keine hundertprozentige Garantie. Denn: Wenn Sie Ostereier kochen, kann sich das Häutchen unter der Eierschale verschieben und das Loch wieder verschließen.
Weitere beliebte Methoden sind außerdem das Hinzugeben von Essig oder Salz zum Kochwasser. Doch auch diese Ingredienzen können ein Aufplatzen der ovalen Stücke nicht verhindern.
Ostereier kochen: So läuft alles rund
Und wie können Sie nun Ostereier kochen, ohne dass sie platzen? Hierbei kommt es darauf an, ob Sie hart- oder weich gekochte Eier zubereiten möchten. Bei hart gekochten Eiern gilt es, plötzliche Temperaturunterschiede zu vermeiden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Bedecken Sie die Eier komplett mit kaltem Wasser und erhitzen Sie dieses kontinuierlich. Die Garzeit beginnt ab dem Moment, in dem das Wasser sprudelnd aufkocht. Und wie lange müssen die Eier nun im Wasser bleiben? Haben diese die Größe M, sollten sie sechs bis acht Minuten richtig kochen. Im Anschluss können Sie die perfekt gekochten Eier färben. Tipp: Verwenden Sie weiße Eier von freilaufenden Hühnern. Diese nehmen die Farbe besser an. Außerdem haben die Eier von freilaufenden Hühnern eine stabilere Schale.
Um Ostereier zu kochen, die innen noch schön weich und außen fest sind, ist diese Methode weniger zu empfehlen, da sich die ideale Zeit fürs Garen nur schwer bestimmen lässt. Legen Sie die Eier daher am besten in kochendes Wasser. Nach viereinhalb bis fünf Minuten sind die Eier fertig und hoffentlich ohne zu platzen.
Hühnerei-Alternativen: Fasaneneier und Co.
Wagen Sie sich für Ihre österliche Dekoration doch mal an andere Eier, denn nicht nur Hühner produzieren das schöne Oval. Verwenden Sie beispielsweise Eier von Rebhuhn, Fasan oder Wachtel als Osterdeko. Diese können Sie allesamt in einer Glasschale, einem Einmachglas oder einer gläsernen Vase in Szene setzen. Insbesondere Wachteleier mit ihren schwarzen Flecken auf der Schale sind ein echter Blickfang. Fasan- und Rebhuhneier sind gräulich.
Ebenfalls ein wahrer Hingucker sind Gänseeier. Diese sind etwa doppelt so groß wie die von Hühnern. Die XXL-Ostereier sind strahlend weiß und eignen sich naturbelassen wunderbar als Deko zusammen mit grünen Elementen. Füllen Sie beispielsweise etwas Katzengras in eine Kaffeetasse und platzieren Sie darauf das Gänseei – fertig ist das grüne Nest mit Riesenei.
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