четверг, 14 июня 2018 г.

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Eier kochen

Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.

Zutaten
Portionen: 4

  • rohe Eier nach Bedarf

Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten

  1. Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.

Weichgekochtes Ei:

Wachsweich gekochtes Ei:

Hartgekochtes Ei:

Kürbissorten

In dem Allrecipes Artikel zum Thema Kürbissorten finden Sie viele Informationen über die verschiedenen Kürbissorten und welcher Kürbis sich für welche Rezepte am besten eignet.

Ideen für den Osterbrunch

In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.

Eier kochen – Kochzeiten weich, mittel, hart

Gekochte Eier gehören zu jedem Frühstück. Dabei mag sie jeder anders. Der eine schätzt weich gekochte Eier als Dip für seinen Toast, der andere liebt geschnittenes, hartes Ei auf dem Brot. In dieser Anleitung lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen. Außerdem erfahren Sie, was Sie gegen das Platzen von Eierschalen unternehmen können.

Ei kochen Schritt für Schritt

So kochen Sie Eier:

  1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
  2. Sobald das Wasser kocht, die Eier mit einem Esslöffel hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
  3. Ein Ei der Größe M aus dem Kühlschrank kocht:
    • weich ca. 4:30 Minuten
    • wachsweich ca. 6:40 Minuten
    • hart ca. 9 Minuten
  4. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
  5. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

Weiche Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
  • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.

Wachsweiche Eier kochen (mittel)

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

Harte Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
Ein wachsweich oder mittelhart gekochtes Ei.

Kochzeitrechner für Eier

Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

Eier kochen - so geht's richtig

Flüssig, weich, cremig oder schnittfest - jeder mag sein Frühstücksei anders. Welche Garstufe du auch immer bevorzugst, das wichtigste Utensil zum Eier kochen ist die Uhr. Denn die Kochzeit bestimmt die Konsistenz von Eiweiß und Eigelb. So gelingen die Eier ganz nach deinem Geschmack!

Wie lange müssen Eier kochen?

Zum Eier kochen Wasser in einem Topf sprudelnd aufkochen. Dann die Eier vorsichtig hineingeben - zum Beispiel mithilfe eines Esslöffels. Nun die Eieruhr stellen und je nach gewünschter Garstufe kochen. Für ein Ei der Größe M mit Kühlschranktemperatur gelten folgende Kochzeiten:

Der Frischetest für Eier

Ist das Ei noch frisch genug fürs Tiramisu? Oder sollte es lieber im Kuchen landen? Mit diesem Test können Sie die Frische von Eiern ganz einfach.

Eier hart kochen - Dauer und Haltbarkeit

Ab 10 Minuten ist ein Ei der Größe M hart gekocht. Möchtest du deine hartgekochten Eier aber mitnehmen, zum Beispiel für ein Picknick oder eine Party, solltest du die Eier besser 12 Minuten kochen. Hart gekochte Eier kannst du übrigens über mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Achte dabei allerdings darauf, dass die Eierschale keine Risse aufweist und du sie nicht nach dem Kochen abschreckst!

Muss man Eier nach dem Kochen abschrecken?

Das Abkühlen unter kaltem Wasser empfiehlt sich vor allem, wenn die Eier weich sein soll. Denn so wird der Garprozess umgehen gestoppt und die Eier behalten die gewünschte Konsistenz. Hart gekochte Eier müssen nicht abgeschreckt werden.

Was tun, damit die Eier beim Kochen nicht platzen?

Wer kennt das nicht: Beim Eier kochen enstehen Risse in der Schale aus denen das Eiweiß unschön herausquillt. Um das zu verhindern kann es helfen, die Eier bereits einige Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank zu nehmen. So ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß, wenn die Eier ins kochende Wasser gegeben werden. Etwas Salz oder ein Schuss Essig im Kochwasser bewirken, dass das Eiweiß beim Bruch der Schale schneller gerinnt und nichts mehr austritt.

Das Platzen der Schale lässt sich ebenfalls verhindern, wenn man das Ei am unteren Ende anpikt. Denn dort befindet sich eine kleine Luftkammer, die sich bei Erwärmung ausdehnt. Kann die Luft nicht entweichen, besteht die Möglichkeit, dass die Eierschale reißt.

Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten

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Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.

Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.

Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?

Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

Von links nach rechts:

  • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
  • Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
  • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.

Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.

Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?

Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

  • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
  • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
  • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen

Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

  • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
  • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

  • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
  • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
  • Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

  • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
  • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
  • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.

Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?

Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.

Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:

  • Vitamin A, D und E
  • Wasserlöslichen B-Vitaminen
  • Kalzium, Phosphor und Eisen

Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.

Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?

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Eier kochen

Hausgekochte Eier, direkt aus dem Topf. Eier kochen zur Osterzeit hat Tradition und entzückt Groß, vor allem auch Klein.

Kochzeiten:

  1. Weiches Ei („Drei-Minuten-Ei“)
    Kochzeit 3 bis 5 Minuten

Eier kochen, ohne Sie dabei aufplatzen zu lassen?

Mit einem kleinen Trick können Sie diesem Malheur vorbeugen und ein Auslaufen der Eier souverän verhindern: Geben Sie einfach ein paar Tropfen Essig, auch etwas Salz ins kochende Wasser und Eier kochen wird zum Spaziergang. Eier kochen - versehentlich zu lange? Der Eidotter verfärbt sich grün. Keine Sorge! Durch das etwas zu lange Köcheln entwickelt sich auf dem Eidotter Eisensulfid, welches sich als grünliche Schicht bemerkbar macht. Das Ei kann trotz der harmlosen Verfärbung ohne Bedenken genossen und verzehrt werden. Und last but not least: Gekocht oder ungekocht? Sie lieben es, Eier auf Vorrat zu kochen und müssen nun gekochte von rohen Eiern unterschieden, da beide im Kühlschrank nebeneinander stehen? Nehmen Sie einfach einen Filzstift zur Hilfe und markieren Sie die gekochten Eier mit einem Pünktchen. Ist doch genial :-)

Der Nährwert eines Ei

hängt im Wesentlichen von der Ernährung der Legehenne ab. Ein durchschnittliches Ei zählt etwa 156 kcal. Eier enthalten etwa 6 Gramm Eiweiß, essentielle Aminosäuren, viel Vitamin A, Vitamin E, natürliches Vitamin D und Beta-Carotin. Wird das Legehuhn mit frischem Gras und Käfern gefüttert; hat der tierische Ei-Lieferant genug Auslauf und wird zudem artgerecht gehalten, ist das Ei eine kostbare Kraftquelle — Ohne wenn und aber!

  • Mineralstoffe: etwa 1,7 g
  • Fett: etwa 31,9 g
  • Eiweiß: etwa 16,1 g
  • Wasser: etwa 50,0 g
  • Kohlehydrate: etwa 0,3 g
  • Mineralstoffe: etwa 0,7 g
  • Fett: etwa 0,03 g
  • Eiweiß: etwa 11,1 g
  • Wasser: etwa 87,3 g
  • Kohlehydrate: etwa 0,7 g

Warum ist der Eidotter eigentlich hellgelb bis dunkelgelb gefärbt? Enthält das Hühnerfutter Carotinoide (Mais, Grünfutter), führt dies zu einem dunkleren Eidotter. Die Fütterung von Weizen erzeugt einen helleren Eigelb-Ton. Bio-Eidotter tragen traditionell eine helle Farbe, da im Biolandbau ein Hinzufügen von Farbstoffen zum Futter strengstens untersagt ist.

Woran lassen sich faule Eier erkennen?

Wohl an. Nachdem wir das Ei ausreichend studiert haben, brauchen wir nur noch zu wissen, was ein frisches von einem verdorbenen, alten Ei unterscheidet. Wenn Sie sich nicht sicher sind, hilft dieser pfiffige Test: Geben Sie das Ei in einen hohen Behälter mit kaltem Wasser.

Wie lange sind Eier haltbar?

Wussten Sie schon, dass Hühner Eier 18 Tage nach Legedatum noch völlig ohne Kühlung auskommen? Frisch gelegte Eier verfügen über einen eigenen Immunschutz, welcher sich direkt auf der Eierschale und im Ei-Inneren (Enzyme) befindet. Ein Grund, warum diese Eier nur einer mechanischen Reinigung bedürfen und ein übertriebener Waschvorgang der empfindlichen Cuticula (dünne Haut auf der Außenseite der Schale) eher Schaden zufügt, sie gar zerstört. Der Immunschutz des Eies kann durch drastische Temperaturschwankungen mit etwaiger Kondenswasserbildung aus seinem natürlichen Gleichgewicht geraten. Ein einmal gekühltes Ei muss auch weiterhin Kühlung erfahren, sonst verdirbt es schneller und wird für den Handel, sowie für den Verbraucher uninteressant. Als maximales Mindesthaltbarkeitsdatum wird meist der 28.Tag ab Legetag angesetzt.

Wir kochen das Ei auf den Punkt

Von wegen, da lachen ja die Hühner. Mit unserer Kurzanleitung legen auch Sie perfekte Eier – in das Osternest, auf den Frühstückstisch oder in den Eierbecher. Wählen Sie zwischen drei Varianten: Ei kochen, je nach Kochzeit: weich, wachsweich oder hart. Wenn Sie ein Ei kochen möchten, verwenden Sie möglichst eins, das bereits Raumtemperatur angenommen hat. Kühle Eier direkt aus dem Kühlschrank brauchen in der Regel eine längere Zubereitungszeit als „wärmere“. Füllen Sie nun Wasser in einen mittleren Topf. Bevor Sie die Eier zu Wasser lassen, sollte dieses kochen. Ob Sie die Eier am runden, flacheren Ende anpieksen oder nicht, entscheiden Sie. Die Eier kochen und garen am besten bei geschlossenem Deckel („Dampfbad“). Faustregel: Je kleiner das Ei, desto geringer die Kochzeit. Zudem spielt die Ausgangstemperatur eine recht große Rolle.

„Was war zuerst da: die Henne oder das Ei?“

Ist das hier nicht einerlei? Widmen wir uns lieber jenen interessanten Informationen, welche uns dem echten Ei-Genuss näher bringen und unser Wissen rund ums Ei gehaltvoll erweitern. Beginnen wir mit dem Objekt „Ei“. Von der Haushenne gelegt, vom Menschen als Nahrungsmittel geschätzt und begehrt, ist das Vogelei der Haushenne ein klares Multitalent der Gastronomie. Mit Hühnereiern lassen sich zauberhafte Gerichte kreieren. Von Hausmannskost bis zu exklusiven Köstlichkeiten. Das Hühnerei steht immer dann stramm, wenn es um feine Leckereien geht. Viele Gerichte wären ohne Eiweiß und Eigelb schier aufgeschmissen. Kein Kuchen ohne Ei, selbst „verlorene Eier“ benötigen für ihr Gelingen eben es, das Ei.

Wo wir wieder bei der Henne wären. Eine Henne legt pro Tag maximal ein Ei. Im Handel erhalten wir meist unbefruchtete Eier. Aber auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel. Allerdings kommt dies eher selten vor. Welche Farbe das Hühnerei letztlich annimmt, bestimmen Gene und Rasse. Fast könnte man behaupten: Hühner mit weißen Ohrscheiben erzeugen nur weiße Eier, während reinrassige Hennen mit roten Ohrlappen die braune Version schenken. Hätte da Mutter Natur nicht doch noch ein Körnchen mitzupicken? Bei nicht reinrassigen Hühnern ist die Ei-Farbe offen, Gefieder oder Ohrlappen sagen nichts über die spätere Einfärbung aus.

Eier kochen — Die Eieruhr tickt

Nudeln, Gebäck und Schokoladenmousse. Sie zählen zu der wundervollen Welt der Eiprodukte. Der Begriff „Eiprodukte“ beschreibt Erzeugnisse, welche aus Eiern, deren Mischungen und Bestandteilen kreiert wurden. Hierbei kann es sich sowohl um getrocknete, flüssige, konzentrierte, als auch um kristallisierte, tiefgefrorene oder fermentierte Produkte handeln. Auch rekombinierte Waren wie zum Beispiel gefärbte oder ungefärbte Eier, sowie Eirollen gehören dazu.

Weich gekochtes Ei - Spezialrezept


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Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 6 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe

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Kommentare

14.03.2009 08:19 Uhr

03.03.2013 15:57 Uhr

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14.03.2009 09:45 Uhr

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14.03.2009 11:24 Uhr

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14.03.2009 12:20 Uhr

14.03.2009 16:53 Uhr

13.07.2011 19:35 Uhr

14.03.2009 19:16 Uhr

Eingeschränkte Kommentare

Dieses Rezept hat viele Kommentare. Es werden nur die ersten 5 und die neusten 5 angezeigt.

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19.08.2017 21:21 Uhr

28.03.2018 09:10 Uhr

Schritt-für-Schritt Anleitungen

Weich gekochtes Ei - Spezialrezept

  • 2 m.-große Ei(er) vom Huhn, weiß oder braun
  • Wasser
  • 1 Prise(n) Salz

*Anmerkung: ich habe das Rezept für 2 Personen gemacht

  • Die Eier am Schalenboden, also an der flacheren Seite, sehr vorsichtig mit einer Nähnadel einstechen.

Anmerkung: auf dem Foto ist eine stumpfe Nadel abgebildet, es sollte aber eine spitze Nadel sein. Leider hatte ich nur eine kleine, spitze Nadel. die hätte man am Foto aber kaum gesehen. :-)

  • Die Eier in einen kleinen Topf mit lauwarmem Wasser geben und eine Prise Salz zufügen.
  • Sobald das Wasser kocht, die Temperatur auf kleinste Stufe zurückschalten und
  • den Deckel auf den Topf setzen.

Laut Rezept betragen die Kochzeiten für ein.

  • weiches Ei:3 bis 4 Minuten
  • wachsweiches Ei: 5 bis 6 Minuten
  • hartes Ei:ab 8 Minuten

Die Kochzeit betrug bei mir genau 4 1/2 Minuten, für ein wachsweiches Ei.

Wachtelfarm Hettstedt

Wachteleier kochen – hart, weich, wie lange?

Wachteleier sind kleine, wunderschöne und sehr leckere Eier. Und immer wieder die Frage, wie man Wachteleier kochen muss.

Wachteleier anpieksen?

Müssen Wachteleier, genauso wie Hühnereier vor dem Kochen angepiekst werden? Das Loch im Hühnerei, das zum Kochen durch die Schale gestochen wird, dient dem Druckausgleich. Da das Innere des Eies beim Kochen immer heißer wird, steigt auch der Innendruck, sodass das Ei beim Kochen schlussendlich platzen kann, was den Genuss ganz schön versaut.

Hühnereier haben im Gegensatz zu Wachteleiern eine relativ große Luftblase im unteren Teil des Eies. Piekst man das Ei also an, sticht man in der Regel durch die Schale in diese Luftblase. Da eine solche, wenn sie denn vorhanden ist, in Wachteleiern sehr klein ist, besteht die Gefahr, die Innenhaut des Eies direkt zu zerstören. Steigt dann beim Kochen der Druck im Ei, kann es dazu kommen, dass das Eiweis durch das Loch in das Kochwasser entweicht und das Wachtelei ist hinüber.

Wer unbedingt seine Wachteleier zum Kochen anpieksen will, sollte das auf jeden Fall sehr vorsichtig tun und darauf achten, dass der Pieks nicht zu tief in das Ei geht.

So kochst Du Wachteleier ohne anieksen

Wie im Video erklärt, kann man auch Wachteleier kochen, ohne diese anpieksen zu müssen. Dazu die Eier einfach mit kaltem Wasser in den Topf geben, auf den Herd und Wasser und Eier gemeinsam zum Kochen bringen.

Wachteleier hart kochen

Wachteleier hart kochen ist keine große Kunst. Hast Du, wie oben beschrieben, die Eier mit dem kalten Wasser im Topf auf dem Herd angesetzt und zum Kochen gebracht, lässt Du sei einfach für mindestens 4 Minuten weiter kochen.

Und keine Angst, wenn es fünf, sechs oder acht Minuten werden, Du kannst Wachteleier nicht zu hart kochen.

Wachteleier weich kochen

Wachteleier weich kochen ist die Königsdisziplin bei der Zubereitung von Wachteleiern. Hier gilt es, den perfekten Zeitpunkt zu treffen, zu dem das Ei wachsweich ist.

Wachsweich? Ja, so wirklich kann man keine Wachteleier weich kochen. Zumindest nicht so, wie man es vom Hühnerei kennt, wenn das Eigelb schön flüssig aus dem Ei läuft. Das hat ganz einfach mit der Größe des Eis zu tun, was es unmöglich macht, es durchzugaren und das Eigelb weich zu lassen.

Wachsweiche Wachteleier bekommst Du etwa 90 bis 150 Sekunden, nachdem das Wasser angefangen hat zu kochen. Ich weiß, das ist eine ganz schöne Spanne, aber das ist tatsächlich davon abhängig, wie schnell Dein Herd das Wasser in Deinem Topf zum kochen bringt. Denn bereits auf dem Weg zum Kochen fängt das Ei an zu garen. Also am Besten ausprobieren:

Wasser mitsamt Wachteleiern zum Kochen bringen, sobald das Wasser kocht läuft die Zeit. Dann einfach ein Ei nach 1,5 Minuten rausnehmen, eines nach 2 Minuten und eines nach 2,5 Minuten. Testen und für das nächste Mal die Zeit und den benutzten Topf merken.

Bleibt nur noch „Guten Appetit“ zu wünschen.

Der nächste Artikel beschäftigt sich damit, wie man Wachteleier schälen kann.

Eier kochen: So lange dauert das harte und weiche Ei

17. Oktober 2017 von Rhea Moutafis Kategorien: Ernährung

Eier kochen könnte so einfach sein. Ist es aber nicht – mal wird es zu hart, mal zu weich, mal platzt es beim Kochen. Wie das perfekte Ei gelingt, verrät dir Utopia.

Ein glückliches Huhn auf einer saftigen grünen Wiese legt ein Ei, ein Bauer legt es in den Kochtopf und zaubert dir das perfekte Frühstücksei. Klar, dass das nicht so ist. Um den Hühnern unnötiges Leid zu ersparen, rät Utopia, Bio-Eier aus Freilandhaltung zu kaufen.

Eier kochen: Dauer-Faustregel für weiche und harte Eier

Kochen zu Hause ist meistens keine exakte Wissenschaft. Angenommen, du legst die Eier in sprudelnd kochendes Wasser und schreckst sie danach mit kaltem Wasser ab. Für M-Eier kann man dann grob sagen:

  • Vier Minuten: Das Eiweiß ist gestockt, das Eigelb aber noch sehr flüssig – ein perfektes Frühstücksei.
  • Sieben Minuten: Das Eigelb ist jetzt wachsweich – jetzt hast du ein Brotzeit-Ei.
  • Elf Minuten: Das Eigelb ist jetzt auch hart und schnittfest – ein typisches hartes Ei.

Wenn du S-Eier verwendest, musst du etwa 30 Sekunden kürzer, für L-Eier 30 Sekunden länger kochen.

Eier wie lange kochen – für Besserwisser

Schön wäre es, wenn man einfach eine Minutenzahl angeben könnte, ab der ein Ei hart oder weich ist. Es geht aber eigentlich gar nicht um die Kochzeit, sondern um die Temperatur, die das Innere des Eis für die jeweilige Beschaffenheit erreichen muss. Und die „Innentemperatur“ hängt von vielen Faktoren ab:

  • Die Größe der Eier – ein Ei der Klasse XL braucht länger als ein S-Ei.
  • Die Temperatur der Eier – hast du sie gerade aus dem Kühlschrank geholt oder standen sie schon eine Weile draußen? Aus dem Kühlschrank brauchen sie bis zu eine Minute länger.
  • Die Temperatur des Kochwassers – die meisten von uns kochen die Eier in sprudelnd kochendem Wasser. Das ist am Meer etwa 100 Grad warm, auf der Zugspitze aber nur 90 Grad. Je höher dein Standort, desto länger muss das Ei also kochen.

Tatsächlich wird das Eiweiß schon bei 62 Grad fest. Das Eigelb ist schon bei 63 Grad nicht mehr flüssig – ein festes Eiweiß mit einem flüssigen Dotter ist also gar nicht so leicht zu treffen! Bei etwa 66 Grad Celsius ist das Eigelb dann wachsweich, und bei 70 Grad hart und schnittfest.

Wenn du ein perfektes Ei haben willst, könntest du das Ei also zum Beispiel auch bei 66 Grad stundenlang kochen und hättest am Ende trotzdem ein wachsweiches Ei. Nur sind die meisten Küchengeräte in der Praxis nicht so genau.

Eier kochen für Utopisten

Noch besser ist es, insgesamt weniger Eier zu konsumieren. Für viele Rezepte gibt es vegane Alternativen – probiere es doch einfach mal aus!

Richtig Eier kochen: wie lange sollte man Eier kochen?

Eigentlich sieht alles ganz einfach aus: Wasser zum Kochen bringen, Eier hineingeben, nach einer bestimmten Zeit wieder herausnehmen und die Eier sind fertig. Aber wie lange sollte man Eier kochen, damit sie weich, wachsweich oder hart werden? Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen lesen Sie hier.

Eier richtig kochen

Zunächst einmal muss man alles richtig machen. Dazu gehört:

  • das Wasser muss sprudelnd kochen
  • die Eier sollten Raumtemperatur haben (nicht kühlschrankkalt, sonst platzen sie leicht)
  • die Eier sollten am dicken Ende vorsichtig angepickt werden
  • die Eier sollten langsam und vorsichtig ins Wasser gegeben werden und nicht auf den Boden des Topfes fallen (am besten legt man sie dazu auf einen großen Löffel)
  • nach dem Ende der Kochzeit sollten die Eier abgeschreckt werden

Verfährt man so, kann man für ein mittelgroßes Ei folgende Zeiten rechnen:

Perfekte Eier kochen: weich oder hart - so gehts

Den Morgen mit köstlich gekochten Eiern zum Frühstück zu beginnen, heißt die Lebensgeister wecken – nur perfekt gekocht müssen sie unbedingt sein

Wussten Sie, dass es sogar mathematische Formeln zum perfekten Kochen von weich gekochten Eiern mit optimalem Dotter gibt? Sie wurden von verschiedenen Physikern aufgestellt und berücksichtigen die Ausgangstemperatur, das Gewicht sowie den Durchmesser und schließlich die beim Verzehr gewünschte Konsistenz des Dotters. Auch eine Eieruhr-App mit passenden Kochzeiten für ein weiches Ei oder hartgekochte Exemplare gibt es mittlerweile. Allerdings will niemand am frühen Morgen schon eine komplizierte Berechnung anstellen oder mit einer App experimentieren, um sein Frühstücksei perfekt zu kochen, doch zeigt es, dass „Wie koche ich ein Ei?“ keine leichte Frage ist und einer gewissen Übung bedarf!

Also, dann schauen wir mal, wie Ihr Ei mit perfektem Dotter schnell gekocht ist.

Wie kocht man Eier, wenn Frühstücksei nicht gleich Frühstücksei ist?

Ob Sie ein perfekt gekochtes Ei herstellen werden, hängt vor allem von Größe bzw. Gewicht ab. Unterschiedlich große Exemplare haben natürlich unterschiedliche Kochzeiten. Die Größe ist eine Angabe, die Sie auf jedem Eierkarton oder als Hinweis beim Händler finden. Sie kennen diese Kennungen sicher vom Kleider-Shopping: S = small/klein, M = medium/mittel, L = large/groß und XL = x-large/extragroß. Auf der Schale der Eier findet sich diese Angabe nicht noch einmal, also bitte merken, bevor Sie starten!

Ein perfektes Frühstücksei kochen – kein Problem mit den richtigen Kochzeiten

Im Folgenden gehen wir bei den Kochzeiten der Einfachheit halber stets von einem Hühnerei der Größe M aus.

  • Größere bleiben jeweils ca. 30 Sekunden je Größenklasse länger im Topf, sehr kleine haben eine etwas geringere Kochzeit.

Sehen wir uns die weiteren Schritte an …

Eierkochen im Topf – die klassische Methode

Ein Eierkocher nimmt Platz weg und ist eigentlich ein unnötiges Küchenutensil, denn ein Topf genügt für ein perfekt gekochtes Ei.

  • Einfach ausreichend Wasser aufsetzen und im Topf aufkochen.

Wenn Sie wachsweiche Eier kochen möchten …

… liegt die Kochzeit bei 6 bis 8 Minuten. Ein wachsweich gekochtes Ei heißt, dass bei wachsweich gekochten Eiern das Eiweiß fest und der Eidotter im Kern flüssig ist. Sollte das Ei platzen und etwas Weißes vom Ei auslaufen, ist das nicht schlimm, es entsteht nur ein kleiner Hohlraum im Inneren. Anschließend müssen Sie das Ei aus dem Topf nehmen und abschrecken, also unter kaltes Wasser halten, um den Kochvorgang zu unterbrechen und die Temperatur zu senken.

Wer kein wachsweiches Ei essen möchte sondern ein weiches, geht so vor:

Eier weich kochen geht ganz einfach: Vom 3 Minuten Ei zum 5 Minuten Ei

Wenn Sie also ein weichgekochtes Frühstücksei wünschen, in dem der Eidotter flüssiger als wachsweich ist, stellen Sie wieder Ihren Topf zum Wasserkochen auf, vergessen das Anstechen der Schale nicht und los geht’s.

Wie lang kocht man ein Ei „weich“? Die Kochzeiten variieren zwischen 3 und 5 Minuten, denn Sie können unterschiedliche Gargrade wählen:

  • Wenn das Eiweiß fast fest bis fest ist und das Eigelb, also der Dotter, noch komplett flüssig, sind gekochte Eier „weich“ (4 Minuten) oder „a point“ (5 Minuten).

Also eigentlich kein Problem, ein weiches Ei zu kochen, oder?!

Eier hart kochen und harte Ostereier kochen – ein weiterer Schritt

Manch einer mag kein weiches Eidotter, sondern am liebsten ein hart gekochtes Ei. Das passt nicht nur zum Frühstück, sondern hartgekochte Eier sind, aus der Schale befreit, mit einer Prise Salz auch ein leckerer Brotbelag und mit Senfsoße eine köstliche Beilage zu Kartoffeln. Die klassische hartgekochte Version sind natürlich bunt gefärbte harte Ostereier.

  • Einen festen, feuchten Dotter erzielen Sie mit einer Kochzeit von 9 Minuten.

Wenn Sie sehr harte Eier kochen, kann es passieren, dass der Dotter am äußeren Rand leicht grünlich verfärbt. Eine zu lange Kochzeit bewirkt die Verfärbung, doch ist dieses Eigelb harmlos.

Und wie lange sind harte gekochte Eier haltbar? Ein hartgekochtes Ei hält bei niedriger Temperatur mindestens zwei Wochen (am besten im Kühlschrank gelagert). Nur darf die Hülle während des Kochvorganges im Topf nicht platzen, sonst dringen Keime ein.

Gekochte Eier abschrecken – warum?

Es wurde bereits erwähnt: Soll es nicht mehr nachgaren, muss man das Ei nach der regulären Kochzeit unbedingt abschrecken. Das Abschrecken erfolgt mit kaltem Wasser bei einer Dauer von 3 – 5 Sekunden.

Damit stellen Sie sicher, dass Ihr weichgekochtes Ei auch ein weichgekochtes bleibt und Ihr hartgekochtes nicht hart wie ein Stein wird. Vor allem wachsweiche Eier benötigen den Kälteschock.

Keine Bange, das Innere von Eiern wird durch das Abschrecken nicht kalt, die Temperatur in der Schale wird gehalten. Hart gekochte Eier, die zu Ostern gefärbt werden sollen, dürfen Sie allerdings nicht abschrecken, sonst könnten Bakterien durch die Schale eindringen.

Die Kochzeit ist nicht alles

Bei der Frage „wie kocht man ein Ei“ kommt es nicht nur auf die Kochzeit an. Egal ob weichgekochte oder hartgekochte Eier – die Frische des Grundproduktes ist ausschlaggebend für den Erfolg. Gut lassen sie sich im Eierfach in Ihrem Kühlschrank lagern. Frische – natürlich noch nicht gekochte – Hühnereier erkennen Sie daran, dass sie in Salzwasser untergehen. Alte Eier schwimmen oben.

Ein frisch gekochtes Ei liefert Ihnen übrigens nicht nur einen kulinarischen Genuss. Mit gekochten Eiern – und genauso mit gebratenen, poschierten oder gerührten – lassen sich auch eine Menge Vitalstoffe aufnehmen.

  • Eier besitzen hochwertiges Protein, ungesättigte Fettsäuren sowie viele Mineralstoffe und Vitamine.

Wer nicht zu viel Salz aufstreut, nimmt mit der Kombination aus Eigelb und Eiweiß ein echtes Powerpaket zu sich. Braune Exemplare kommen übrigens nicht von braunen Hühnern, sondern sind rassenabhängig. Auf die Qualität hat die Farbe keinen Einfluss – heißt es zumindest.

Fazit: Jetzt können Sie perfekt gekochte Hühnereier auftischen, egal ob weichgekochte oder hartgekocht. Und die Frage, wie lang ein Ei kochen und im Topf bleiben muss, ist eine reine Geschmacksfrage. Ob wachsweich, hartgekocht oder irgendwas dazwischen, eins ist klar: Ein perfekt gekochtes Ei kann jede Mahlzeit aufs Angenehmste ergänzen! Und dabei lässt sich trefflich philosophieren, ob es zuerst das Huhn gab oder das Ei bzw. wer was zuerst erschaffen haben könnte.

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