четверг, 14 июня 2018 г.

eier_kochen_mittel

Zubereitung:Eier kochen

Eier werden üblicherweise in unterschiedlichen Stufen gekocht:

  • Weich: Ein weich gekochtes Ei hat ein festes Eiweiß und ein weiches, flüssiges Eigelb.
  • Mittel: Ein Ei dieser Konsistenz hat ein festes Eiweiß und weiches, nicht mehr flüssiges Eigelb.
  • Hart: Ein hartgekochtes Ei verfügt über ein insgesamt hartes Inneres, bis auf den innersten Kern des Eigelbs, das auch bei längerem Kochen nicht hart wird.

Die Kunst des Kochens besteht darin, weich oder mittel zu kochende Eier "auf den Punkt" zu kochen. Die Kochzeit hängt von einigen Faktoren ab:

  • Größe/Gewicht des Eies
  • gewünschter Härtegrad
  • Luftdruck
  • Temperatur des noch ungekochten Eies
  • Dauer der Aufwärmzeit bis zum Siedepunkt des Wassers
  • Wassermenge

  • 1 Ei pro Person
  • Wasser

Kochgeschirr

Zubereitungsarten

  • Das Ei an der flacheren Seite mit dem Eierstecher anstechen. Das kann auch mit einer Stecknadel geschehen, wobei man jedoch dem Ei eine große Auflagefläche anbieten muss, z.B. das mit der ganzen Hand umfassen. Man muss sehr vorsichtig sein, damit es beim Einstechen nicht zerbricht. Durch das Loch in der Schale kann während des Kochens die im Ei enthaltene Luft entweichen, und das Ei platzt nicht. Legefrische Eier haben allerdings keine Luftblase. Ein Einstechen ist dabei überflüssig.
  • Die Wassermenge richtet sich nach der Größe und Menge der Eier. Die Eier müssen auf alle Fälle mit Wasser bedeckt sein.

Garen in heißem Wasser

  • Zuerst bringt man einen Topf voll Wasser zum Kochen.
  • Kocht das Wasser, das Ei vorsichtig in den Topf legen.

Die Kochdauer beträgt in der Regel:

  • 3–4 Minuten, sofern das Eiweiß noch leicht flüssig sein soll
  • 4–5 Minuten, sofern das ganze Eiweiß hart gewünscht wird
  • 6–7 Minuten für Wachseier (das Eigelb ist geronnen, aber noch feucht)
  • 8 Minuten für hartgekochte Eier, die z.B. in Scheiben geschnitten werden
  • Die Zeit wird gemessen, sobald das Ei ins Wasser eingelegt ist.
  • Ist die gewünschte Härte erreicht, das Ei sofort im kalten Wasser abschrecken, um den Garprozess zu beenden (Hinweis! Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass sich durch das kalte Abschrecken die Schale später besser abschälen lässt, dient das Abschrecken nur dazu, um den Garprozess zu beenden. Ob sich die Schale lösen lässt oder nicht, hängt mit dem Alter der Eier zusammen. Ganz frische Eier lassen sich schlecht schälen - da hilft auch das Abschrecken nichts. Ältere Eier, ab einer Woche nach Legedatum, lassen sich in der Regel auch ohne Abschrecken genauso gut wie mit Abschrecken schälen).

Achtung: Die Kochzeiten können sich deutlich verlängern, wenn die Küche sich in grösserer Höhe über Meer befindet. Der Grund liegt darin, dass die Siedetemperatur des Wassers bei abnehmendem Luftdruck sinkt. So sprudelt beispielsweise das Kochwasser auf der Zugspitze (2963 m.ü.M) bereits bei 90 °C.

Einlegen der Eier in kaltes Wasser

  • Eier ins kalte Wasser legen und die Hitze einschalten.-
  • Sobald das Wasser zu sprudeln beginnt, ist die Zeit zu messen: Ein weiches Ei benötigt bei mittlerem Gewicht 3 Minuten, 10 Sekunden mehr oder weniger können schon die gewünschte Härte verfälschen.

Eier lassen sich problemlos auch mit wenig Wasser kochen. Zum Aufheizen des Wassers kann Zeit und Energie gespart werden:

  • Den Topf nur 1 cm hoch mit Wasser füllen.
  • Eier ins kalte Wasser legen.
  • Deckel auflegen und Kochherd einschalten.
  • Die Kochzeiten verändern sich nicht, denn der Wasserdampf im Topf hat praktisch die gleiche Temparatur wie das kochende Wasser.

Eier kann man auch so hartkochen: Eier mit kaltem Wasser bedecken, auf den Herd stellen, nur 1 Minute kochen lassen, dann vom Herd nehmen und 13 Minuten stehen lassen - dann aus dem Wasser nehmen. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Eier immer schön (ohne grünen Rand) werden - egal ob auf Meeresniveau oder auf der Zugspitze.

Eier kochen

Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.

Zutaten
Portionen: 4

  • rohe Eier nach Bedarf

Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten

  1. Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.

Weichgekochtes Ei:

Wachsweich gekochtes Ei:

Hartgekochtes Ei:

Kürbissorten

In dem Allrecipes Artikel zum Thema Kürbissorten finden Sie viele Informationen über die verschiedenen Kürbissorten und welcher Kürbis sich für welche Rezepte am besten eignet.

Ideen für den Osterbrunch

In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.

Eier kochen mittel

Eier kochen, wie lange? Weich, wachsweich oder hart?

Wichtige Faktoren beim Eierkochen

  • Größe der Eier
  • Temperatur der Eier
  • Kochwasser

KURZFAKTEN:
Beachten Sie die Größe der Eier! Die gängigen Größen S, M oder L haben einen Gewichtsunterschied von bis zu 40g.
Die ideale Temperatur der Eier beim Eierkochen ist Zimmertemperatur. Wenn Sie die Eier direkt aus dem Kühlschrank weiter verarbeiten, rechnen Sie einige Sekunden dazu. Wir empfehlen die Eier in bereits kochendes Wasser einzulegen.

Kochzeiten und Eiergröße
Die meistgekauften Eier in der Größe M haben folgende Kochzeiten:

  • Flüssiger Eidotter und leicht flüssiges Eiklar: 3½-Min.
  • Weicher Eidotter und noch nicht ganz festes Eiklar: 5 Min.
  • Wachsweicher Eidotter und festes Eiklar: 6½ - 7 Min.
  • Mittelharter, cremiger Eidotter und festes Eiklar: 9 Min.
  • Fester Eidotter und festes Eiklar: 11 Min.

Eier in der Größe S haben folgende Kochzeiten:

  • Weiches Ei: 3 Min.
  • Wachsweiches Ei: 5 Min.
  • Hartes Ei: 8 Min.

Eier in der Größe L haben folgende Kochzeiten:

  • Weiches Ei: 4 Min.
  • Wachsweiches Ei: 6 Min.
  • Hartes Ei: 12 Min.

Die Termperatur der Eier beim Eierkochen
Einige kalte Eier reagieren empfindlich auf das Einlegen in heißes Wasser. Die filigrane Kristallstruktur der Eischale wird durch die Temperaturveränderung belastet. Dadurch kann das Ei platzen.

Wassertemperatur beim Eierkochen
Wir empfehlen die zimmerwarmen Eier direkt in kochendes Wasser zu geben und danach die Eier nur mehr ganz leicht, auf der geringsten Stufe sieden zu lassen. Hat der Herd Nachwäreme kann man ihn ganz abdrehen.

Nach dem Herausnehmen die Eier kurz in kaltem Wasser abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen wird.

Eierkochen - Reich der Mythen
Eier anzustechen, um das Platzen zu verhindern ist leider sinnlos. Auch Essig im Wasser kann das Malheur nicht verhindern. Er bewirkt lediglich, dass das austretende Eiweß schneller gerinnt. So kann man dann das Eiweiß noch aus dem Wasser fischen und nutzen.

Hier finden Sie viele Rezepte rund um die Eier.
Hier finden Sie tolle Videos zum Thema Eier.

Kochdauer für Eier berechnen - weich, mittel oder hart

Berechnung der Dauer, bis das gekochte Ei die gewünschte Konsistenz hat. Mit weich ist ein weiches Eigelb (Dotter) gemeint, bei mittel ist das Eigelb zum Teil hart. Mit steigendem Gewicht des Eies und steigender Höre über dem Meer steigt die Kochdauer. Die Temperatur vom rohen Ei beträgt etwa 4°C, wenn es aus dem Kühlschrank kommt und etwa 20°C bei Zimmertemperatur.
Die Kochdauer gibt an, welche Zeit das Ei in kochendem Wasser bleiben muss. Es sollte erst in das Wasser gelegt werden, wenn dieses kocht. Beim Kochen mehrerer Eier zählt nicht das Gesamtgewicht, sondern das durchschnittliche, wobei alle Eier von ähnlicher Größe sein sollten.

Hier findet man eine Stoppuhr.


Ein mittel gekochtes Ei: 70 Gramm, auf 800 Meter Meereshöhe, 8 Minuten.

Eier kochen – Kochzeiten weich, mittel, hart

Gekochte Eier gehören zu jedem Frühstück. Dabei mag sie jeder anders. Der eine schätzt weich gekochte Eier als Dip für seinen Toast, der andere liebt geschnittenes, hartes Ei auf dem Brot. In dieser Anleitung lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen. Außerdem erfahren Sie, was Sie gegen das Platzen von Eierschalen unternehmen können.

Ei kochen Schritt für Schritt

So kochen Sie Eier:

  1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
  2. Sobald das Wasser kocht, die Eier mit einem Esslöffel hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
  3. Ein Ei der Größe M aus dem Kühlschrank kocht:
    • weich ca. 4:30 Minuten
    • wachsweich ca. 6:40 Minuten
    • hart ca. 9 Minuten
  4. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
  5. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

Weiche Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
  • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.

Wachsweiche Eier kochen (mittel)

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

Harte Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
Ein wachsweich oder mittelhart gekochtes Ei.

Kochzeitrechner für Eier

Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten

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Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.

Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.

Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?

Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

Von links nach rechts:

  • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
  • Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
  • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.

Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.

Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?

Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

  • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
  • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
  • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen

Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

  • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
  • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

  • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
  • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
  • Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

  • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
  • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
  • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.

Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?

Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.

Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:

  • Vitamin A, D und E
  • Wasserlöslichen B-Vitaminen
  • Kalzium, Phosphor und Eisen

Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.

Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?

Mach dein Jahr lecker!

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Kochdauer für Eier berechnen - weich, mittel oder hart

Berechnung der Dauer, bis das gekochte Ei die gewünschte Konsistenz hat. Mit weich ist ein weiches Eigelb (Dotter) gemeint, bei mittel ist das Eigelb zum Teil hart. Mit steigendem Gewicht des Eies und steigender Höre über dem Meer steigt die Kochdauer. Die Temperatur vom rohen Ei beträgt etwa 4°C, wenn es aus dem Kühlschrank kommt und etwa 20°C bei Zimmertemperatur.
Die Kochdauer gibt an, welche Zeit das Ei in kochendem Wasser bleiben muss. Es sollte erst in das Wasser gelegt werden, wenn dieses kocht. Beim Kochen mehrerer Eier zählt nicht das Gesamtgewicht, sondern das durchschnittliche, wobei alle Eier von ähnlicher Größe sein sollten.

Hier findet man eine Stoppuhr.


Ein mittel gekochtes Ei: 70 Gramm, auf 800 Meter Meereshöhe, 8 Minuten.

Perfekte Eier kochen: weich oder hart - so gehts

Den Morgen mit köstlich gekochten Eiern zum Frühstück zu beginnen, heißt die Lebensgeister wecken – nur perfekt gekocht müssen sie unbedingt sein

Wussten Sie, dass es sogar mathematische Formeln zum perfekten Kochen von weich gekochten Eiern mit optimalem Dotter gibt? Sie wurden von verschiedenen Physikern aufgestellt und berücksichtigen die Ausgangstemperatur, das Gewicht sowie den Durchmesser und schließlich die beim Verzehr gewünschte Konsistenz des Dotters. Auch eine Eieruhr-App mit passenden Kochzeiten für ein weiches Ei oder hartgekochte Exemplare gibt es mittlerweile. Allerdings will niemand am frühen Morgen schon eine komplizierte Berechnung anstellen oder mit einer App experimentieren, um sein Frühstücksei perfekt zu kochen, doch zeigt es, dass „Wie koche ich ein Ei?“ keine leichte Frage ist und einer gewissen Übung bedarf!

Also, dann schauen wir mal, wie Ihr Ei mit perfektem Dotter schnell gekocht ist.

Wie kocht man Eier, wenn Frühstücksei nicht gleich Frühstücksei ist?

Ob Sie ein perfekt gekochtes Ei herstellen werden, hängt vor allem von Größe bzw. Gewicht ab. Unterschiedlich große Exemplare haben natürlich unterschiedliche Kochzeiten. Die Größe ist eine Angabe, die Sie auf jedem Eierkarton oder als Hinweis beim Händler finden. Sie kennen diese Kennungen sicher vom Kleider-Shopping: S = small/klein, M = medium/mittel, L = large/groß und XL = x-large/extragroß. Auf der Schale der Eier findet sich diese Angabe nicht noch einmal, also bitte merken, bevor Sie starten!

Ein perfektes Frühstücksei kochen – kein Problem mit den richtigen Kochzeiten

Im Folgenden gehen wir bei den Kochzeiten der Einfachheit halber stets von einem Hühnerei der Größe M aus.

  • Größere bleiben jeweils ca. 30 Sekunden je Größenklasse länger im Topf, sehr kleine haben eine etwas geringere Kochzeit.

Sehen wir uns die weiteren Schritte an …

Eierkochen im Topf – die klassische Methode

Ein Eierkocher nimmt Platz weg und ist eigentlich ein unnötiges Küchenutensil, denn ein Topf genügt für ein perfekt gekochtes Ei.

  • Einfach ausreichend Wasser aufsetzen und im Topf aufkochen.

Wenn Sie wachsweiche Eier kochen möchten …

… liegt die Kochzeit bei 6 bis 8 Minuten. Ein wachsweich gekochtes Ei heißt, dass bei wachsweich gekochten Eiern das Eiweiß fest und der Eidotter im Kern flüssig ist. Sollte das Ei platzen und etwas Weißes vom Ei auslaufen, ist das nicht schlimm, es entsteht nur ein kleiner Hohlraum im Inneren. Anschließend müssen Sie das Ei aus dem Topf nehmen und abschrecken, also unter kaltes Wasser halten, um den Kochvorgang zu unterbrechen und die Temperatur zu senken.

Wer kein wachsweiches Ei essen möchte sondern ein weiches, geht so vor:

Eier weich kochen geht ganz einfach: Vom 3 Minuten Ei zum 5 Minuten Ei

Wenn Sie also ein weichgekochtes Frühstücksei wünschen, in dem der Eidotter flüssiger als wachsweich ist, stellen Sie wieder Ihren Topf zum Wasserkochen auf, vergessen das Anstechen der Schale nicht und los geht’s.

Wie lang kocht man ein Ei „weich“? Die Kochzeiten variieren zwischen 3 und 5 Minuten, denn Sie können unterschiedliche Gargrade wählen:

  • Wenn das Eiweiß fast fest bis fest ist und das Eigelb, also der Dotter, noch komplett flüssig, sind gekochte Eier „weich“ (4 Minuten) oder „a point“ (5 Minuten).

Also eigentlich kein Problem, ein weiches Ei zu kochen, oder?!

Eier hart kochen und harte Ostereier kochen – ein weiterer Schritt

Manch einer mag kein weiches Eidotter, sondern am liebsten ein hart gekochtes Ei. Das passt nicht nur zum Frühstück, sondern hartgekochte Eier sind, aus der Schale befreit, mit einer Prise Salz auch ein leckerer Brotbelag und mit Senfsoße eine köstliche Beilage zu Kartoffeln. Die klassische hartgekochte Version sind natürlich bunt gefärbte harte Ostereier.

  • Einen festen, feuchten Dotter erzielen Sie mit einer Kochzeit von 9 Minuten.

Wenn Sie sehr harte Eier kochen, kann es passieren, dass der Dotter am äußeren Rand leicht grünlich verfärbt. Eine zu lange Kochzeit bewirkt die Verfärbung, doch ist dieses Eigelb harmlos.

Und wie lange sind harte gekochte Eier haltbar? Ein hartgekochtes Ei hält bei niedriger Temperatur mindestens zwei Wochen (am besten im Kühlschrank gelagert). Nur darf die Hülle während des Kochvorganges im Topf nicht platzen, sonst dringen Keime ein.

Gekochte Eier abschrecken – warum?

Es wurde bereits erwähnt: Soll es nicht mehr nachgaren, muss man das Ei nach der regulären Kochzeit unbedingt abschrecken. Das Abschrecken erfolgt mit kaltem Wasser bei einer Dauer von 3 – 5 Sekunden.

Damit stellen Sie sicher, dass Ihr weichgekochtes Ei auch ein weichgekochtes bleibt und Ihr hartgekochtes nicht hart wie ein Stein wird. Vor allem wachsweiche Eier benötigen den Kälteschock.

Keine Bange, das Innere von Eiern wird durch das Abschrecken nicht kalt, die Temperatur in der Schale wird gehalten. Hart gekochte Eier, die zu Ostern gefärbt werden sollen, dürfen Sie allerdings nicht abschrecken, sonst könnten Bakterien durch die Schale eindringen.

Die Kochzeit ist nicht alles

Bei der Frage „wie kocht man ein Ei“ kommt es nicht nur auf die Kochzeit an. Egal ob weichgekochte oder hartgekochte Eier – die Frische des Grundproduktes ist ausschlaggebend für den Erfolg. Gut lassen sie sich im Eierfach in Ihrem Kühlschrank lagern. Frische – natürlich noch nicht gekochte – Hühnereier erkennen Sie daran, dass sie in Salzwasser untergehen. Alte Eier schwimmen oben.

Ein frisch gekochtes Ei liefert Ihnen übrigens nicht nur einen kulinarischen Genuss. Mit gekochten Eiern – und genauso mit gebratenen, poschierten oder gerührten – lassen sich auch eine Menge Vitalstoffe aufnehmen.

  • Eier besitzen hochwertiges Protein, ungesättigte Fettsäuren sowie viele Mineralstoffe und Vitamine.

Wer nicht zu viel Salz aufstreut, nimmt mit der Kombination aus Eigelb und Eiweiß ein echtes Powerpaket zu sich. Braune Exemplare kommen übrigens nicht von braunen Hühnern, sondern sind rassenabhängig. Auf die Qualität hat die Farbe keinen Einfluss – heißt es zumindest.

Fazit: Jetzt können Sie perfekt gekochte Hühnereier auftischen, egal ob weichgekochte oder hartgekocht. Und die Frage, wie lang ein Ei kochen und im Topf bleiben muss, ist eine reine Geschmacksfrage. Ob wachsweich, hartgekocht oder irgendwas dazwischen, eins ist klar: Ein perfekt gekochtes Ei kann jede Mahlzeit aufs Angenehmste ergänzen! Und dabei lässt sich trefflich philosophieren, ob es zuerst das Huhn gab oder das Ei bzw. wer was zuerst erschaffen haben könnte.

Eier kochen mittel

Karottenkuchen, Rüblikuchen oder Möhrenkuchen.

Schmeckt Jedem und ist etwas für spontanen Besuch.

Eier statt Nudeln: So gelingen low carb Lasagneplatten

Eier Kochzeit: Perfekte weiche und harte Eier kochen

Viele Menschen lieben eine bestimmte Konsistenz bei ihrem Frühstücksei und haben sich die Länge der Kochzeit gemerkt, um ein weiches, wachsweiches oder hartes Ei zu bekommen. Manchmal funktioniert es - ein anders Mal nicht - warum?

Der Grund ist, dass Eier je nach Größe und Temperatur recht unterschiedliche Kochzeiten brauchen, um eine bestimmte Konsistenz zu erhalten. Daher verrate ich in diesem Artikel ein paar einfache Tricks, wie Sie ein Frühstücksei genau nach Wunsch kochen können.

Wovon hängt die Kochzeit bei Eiern ab?

Die beiden wesentlichen Punkte sind hier die Größe der Eier (die man in 4 verschiedene Gewichtsklassen einteilt) und deren Temperatur vor dem Kochen. Die Größe der Eier bestimmt, wie schnell sich ein Ei von außen nach innen erwärmen kann. Je größer das Ei ist, desto länger braucht es, bis die Wärme des Wassers das Innere des Eis erreicht.

Außerdem macht es einen großen Unterschied, ob man Eier aus dem Kühlschrank (ca. 7°C) oder mit Zimmertemperatur (ca. 20°C) erwärmen will. Ein kaltes Ei braucht fast eine Minute länger als ein Ei mit Zimmertemperatur.

Daher funktionieren Faustregeln zum Kochen von Eiern, die diese Punkte nicht berücksichtigen nur mit Glück. Um nichts dem Zufall zu überlassen, zeige ich Ihnen im Folgenden eine einfache Methode, wie man sein Frühstücksei immer auf den gewünschten Garpunkt kochen kann.

Kochzeit und die Größe der Eier

Um die genaue Kochzeit von weichen, wachsweichen oder harten Eier zu bestimmen, sollte man sich zuerst deren Größe ansehen. Diese wird üblicherweise in vier Gewichtsklassen unterteilt.

Geschulte Köche werden schon optisch erkennen, welche Eiergröße (oder Gewichtsklasse) ein Ei in einem Karton hat. Falls Sie noch unerfahren sind, können Sie ein Ei aber auch einfach auf eine Küchenwaage legen, um zu bestimmen, zu welcher Gewichtsklasse es gehört.

Sobald Sie das wissen, müssen Sie nur noch in eine der beiden folgenden Tabellen nachsehen, wie lange Ihr Ei kochen muss.

Kochzeiten für weiche & harte Eier aus dem Kühlschrank

Falls Eier aus dem Kühlschrank (bei ca. 7°C) genommen werden, um sie zu kochen, zeigt die Tabelle, wie viele Minuten sie bei welcher Größe kochen müssen, um genau auf den Punkt zu sein.

Die Zeitenangaben in dieser Tabelle bedeuten Minuten - d. h., ein kleines Ei (Gewichtsklasse S) muss demnach 4 Minuten kochen, bis man ein weich gekochtes Ei bekommt. Ein sehr großes Ei (XL) braucht aber schon 5 Minuten und 30 Sekunden - also über 1,5 Minuten länger - bis es weichgekocht ist.

Kochzeiten für weiche & harte Eier auf Zimmertemperatur

Die folgende Tabelle gibt die Kochzeiten für Eier an, die bei Zimmertemperatur (hier 20°C) gelagert wurden.

Wie Sie sehen, verkürzen sich die Kochzeiten für Eier sehr stark, wenn man dasselbe Ergebnis erreichen will. Ein kleines weiches Ei (Gewichtsklasse S) braucht nur noch 3 Minuten Kochzeit - also fast eine Minute weniger, als ein Ei aus dem Kühlschrank.

Vorgehensweise und Tipps: Harte und weiche Eier richtig kochen

Die Zeiten in den Tabellen gelten nur dann, wenn das Wasser im Topf bereits kocht. Bringen Sie also zuerst das Wasser zum Kochen und stoppen dann die entsprechende Zeit (oder stellen einen Countdown) aus der Tabelle ein.

Es ist dabei nicht wichtig genau auf die Sekunde zu achten, aber die Minuten sollten Sie schon genau im Blick behalten, wenn das Ergebnis stimmen soll.

Die fertig gekochten Eier sollten Sie mit kaltem Wasser abschrecken, bevor sie serviert werden. Denn Eier halten gut die Wärme, d. h., wenn sie nicht abgeschreckt werden, sorgt die gespeicherte Wärme dafür, dass sie nachreifen bzw. immer fester werden.

Tipp zum Kochen vieler Eier

Wenn Sie viele Eier (z. B. einen ganzen Karton) gleichzeitig auf den Punkt kochen wollen, ist es ratsam einen großen Topf mit viel Wasser zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die kalten Eier das Wasser stark abkühlen - je weniger Wasser desto stärker - und sich damit die Kochzeiten drastisch verlängern können. Wenn Sie jedoch viel Wasser (z. B. 4 Liter für 10 Eier) verwenden, wird sich die Kochzeit kaum verändern.

Warum platzen Eier beim Kochen?

Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser ist, desto eher kann es platzen. Grund dafür ist, dass sich die Schale beim Erwärmen nicht schnell genug ausdehnen kann und somit das Ausdehnen des Ei-Inneren die Schale zum Platzen bringt. Meist hilft hier schon das Ei mit lauwarmem Wasser auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit es ganz bleibt.

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Wie kann ich gekochte Eier möglichst lange haltbar machen?

Wer Eier (z. B. Ostereier) möglichst lange haltbar machen will, sollte sie hart kochen und weder anstechen noch abschrecken. Den beide Verfahren können Keime unter die Schale einbringen und damit der Haltbarkeit schaden.

Eier beim Kochen anstechen oder nicht?

Wer Eier direkt nach dem Kochen verzehren will, kann sie an der flachen Seite mit einem Pikser anstechen. So kann die Luft aus dem Hohlraum entweichen und vermindert die Spannung im Inneren des Eis.

Wer Eier aber hart kochen will (z. B. Ostereier, die über Monate halten sollen), sollte die Schale nicht verletzen. Denn diese bildet eine natürliche Schutzschicht gegen Keime, die die Haltbarkeit stark verlängert. Hält sich ein angestochenes Ei nur wenige Tage, so kann man ein unverletztes, hart gekochtes Ei durchaus 1 bis 2 Monate aufbewahren.

Warum pellen sich manche Eier schlecht?

Ob sich die Schale eines Eis gut oder schlecht ablöst, hat nichts mit Ihrer Kochkunst zu tun. Je frischer ein Ei ist, desto fester sitzt die Haut an der Schale - je älter es wird, desto leichter lässt sich die Schale von der Haut trennen.

Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie mit dieser einfachen Methode künftig jederzeit Ihr perfektes Frühstücksei kochen können.

Viel Erfolg beim Kochen Ihres perfekten Eis!

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