четверг, 14 июня 2018 г.

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Eier kochen: Wie man richtig Eier kocht

Zu hart, zu weich oder gar geplatzt? Schluss damit – so gelingt das perfekte "Du-bist-genau-richtig-Ei"

Es ist gar nicht so leicht, ein Ei auf den Punkt zu kochen. Mal ist es zu hart, zu weich oder platzt sogar. Der weltbekannte Loriot-Sketch "Das Frühstücksei" nimmt sich dem Thema auf amüsante Weise an. Damit es bei Ihnen am Tisch harmonischer zugeht und aus Ihrem Frühstücks-Ei das "Du-bist-genau-richtig-Ei" wird, haben wir die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt.

Ei anpieksen oder nicht?

Ja, macht Sinn – aber nur an der flachen Seite des Eies! Denn dort befindet sich eine Luftblase, die sich beim Erwärmen ausdehnen und das Ei zum Platzen bringen kann. Piekst man vorher das Ei an, dann kann die Luft leicht entweichen.

Wie lange muss das Ei kochen?

Je nach Gewichtsklasse (Ihr tegut… Markt führt die Größen M, L und XL) zwischen 3-9 Minuten. Ein Ei der Größe M ist nach 3-4 Minuten weich, nach 5-6 Minuten wachsweich und nach 8-9 Minuten hart. Auch wichtig: Das Ei nicht aus dem Kühlschrank direkt in den Topf plumsen lassen, sondern rauslegen und warten, bis es Zimmertemperatur hat.

Lässt sich ein Ei nach dem Abschrecken besser pellen?

Die Antwort lautet nein. Ob sich ein Ei gut oder schlecht pellen lässt, liegt an dessen Alter. Sehr frische Eier lassen sich schlechter pellen als etwas ältere.

Eier kochen

Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.

Zutaten
Portionen: 4

  • rohe Eier nach Bedarf

Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten

  1. Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.

Weichgekochtes Ei:

Wachsweich gekochtes Ei:

Hartgekochtes Ei:

Kürbissorten

In dem Allrecipes Artikel zum Thema Kürbissorten finden Sie viele Informationen über die verschiedenen Kürbissorten und welcher Kürbis sich für welche Rezepte am besten eignet.

Ideen für den Osterbrunch

In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.

Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten

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Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.

Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.

Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?

Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

Von links nach rechts:

  • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
  • Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
  • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.

Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.

Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?

Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

  • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
  • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
  • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen

Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

  • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
  • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

  • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
  • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
  • Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

  • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
  • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
  • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.

Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?

Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.

Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:

  • Vitamin A, D und E
  • Wasserlöslichen B-Vitaminen
  • Kalzium, Phosphor und Eisen

Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.

Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?

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Eier kochen - so geht's richtig

Flüssig, weich, cremig oder schnittfest - jeder mag sein Frühstücksei anders. Welche Garstufe du auch immer bevorzugst, das wichtigste Utensil zum Eier kochen ist die Uhr. Denn die Kochzeit bestimmt die Konsistenz von Eiweiß und Eigelb. So gelingen die Eier ganz nach deinem Geschmack!

Wie lange müssen Eier kochen?

Zum Eier kochen Wasser in einem Topf sprudelnd aufkochen. Dann die Eier vorsichtig hineingeben - zum Beispiel mithilfe eines Esslöffels. Nun die Eieruhr stellen und je nach gewünschter Garstufe kochen. Für ein Ei der Größe M mit Kühlschranktemperatur gelten folgende Kochzeiten:

Der Frischetest für Eier

Ist das Ei noch frisch genug fürs Tiramisu? Oder sollte es lieber im Kuchen landen? Mit diesem Test können Sie die Frische von Eiern ganz einfach.

Eier hart kochen - Dauer und Haltbarkeit

Ab 10 Minuten ist ein Ei der Größe M hart gekocht. Möchtest du deine hartgekochten Eier aber mitnehmen, zum Beispiel für ein Picknick oder eine Party, solltest du die Eier besser 12 Minuten kochen. Hart gekochte Eier kannst du übrigens über mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Achte dabei allerdings darauf, dass die Eierschale keine Risse aufweist und du sie nicht nach dem Kochen abschreckst!

Muss man Eier nach dem Kochen abschrecken?

Das Abkühlen unter kaltem Wasser empfiehlt sich vor allem, wenn die Eier weich sein soll. Denn so wird der Garprozess umgehen gestoppt und die Eier behalten die gewünschte Konsistenz. Hart gekochte Eier müssen nicht abgeschreckt werden.

Was tun, damit die Eier beim Kochen nicht platzen?

Wer kennt das nicht: Beim Eier kochen enstehen Risse in der Schale aus denen das Eiweiß unschön herausquillt. Um das zu verhindern kann es helfen, die Eier bereits einige Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank zu nehmen. So ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß, wenn die Eier ins kochende Wasser gegeben werden. Etwas Salz oder ein Schuss Essig im Kochwasser bewirken, dass das Eiweiß beim Bruch der Schale schneller gerinnt und nichts mehr austritt.

Das Platzen der Schale lässt sich ebenfalls verhindern, wenn man das Ei am unteren Ende anpikt. Denn dort befindet sich eine kleine Luftkammer, die sich bei Erwärmung ausdehnt. Kann die Luft nicht entweichen, besteht die Möglichkeit, dass die Eierschale reißt.

Eier richtig kochen

Eier schmecken und sind zudem noch nahrhaft und gesund. So finden sich im Ei etliche Vitamine, Mineralstoffe und auch hochwertiges Eiweiß. Am liebsten wird das Hühnerei gekocht und als Frühstücksei genossen. Die einfachste Art Eier zu kochen stellt der Eierkocher dar.

Direkt zum Inhalt

Wer keinen praktischen Eierkocher besitzt oder sein Ei einfach lieber in einem Topf kocht, erhält hier Tipps, Tricks und Informationen zum Thema Eier richtig kochen.

Um ein richtig gutes gekochtes Ei zu erhalten, gibt es bereits beim Kauf einiges zu beachten. Vor allem sind das Mindesthaltbarkeitsdatum sowie das Kühlungsdatum wichtig. Beide dieser Datumsangaben finden sich auf der Verpackung der Eier. Das Mindesthaltbarkeitsdatum sollte nicht unter 3 Wochen liegen. Was das zweite auf der Packung angegebene Datum angebt, so gibt es den Zeitpunkt an, ab welchem die Eier gekühlt aufbewahrt werden sollten. Liegt dieses Datum bereits in der Vergangenheit, sollten zu einer anderen Packung Eier gegriffen werden.

Doch nicht nur auf die Packung, auch auf den Inhalt sollte geachtet werden. Natürlich sollten alle Eier unbeschädigt sein. Doch auch die auf den Eiern abgedruckten Codes sind wichtig. Besitzen alle in der Packung befindlichen Eier den gleichen Code? Falls nicht, hat wohl jemand Eier ausgetauscht.

Und noch weitere Erkenntnisse liefert der Stempel auf den Eiern. So gibt die erste Ziffer des Codes an, ob es sich um Bio-Eier (0), Eier aus Freiland-Haltung (1), Auslauf-Haltung (2), Boden-Haltung (3), Volieren-Haltung (4) oder aus Haltung in einer Legebatterie (5) handelt. Es folgt die Länderkennung des Herkunftslandes sowie die Kennnummer des Bundeslands aus dem das Ei stammt. Den Schluss des Zahlencodes bilden die Betriebs- sowie die Stallnummer.

Vor dem Kochen: Sind die Eier noch frisch?

Vor dem Kochen der Eier sollte geprüft werden, ob die Eier noch frisch sind. Dies geht am einfachsten durch einen Wasser-Test. Dabei wird das Ei in ein Glas mit Wasser gelegt. Für das Ergebnis gibt es drei Varianten:

  • Das Ei bleibt am Boden – Dies bedeutet, das Ei ist frisch.
  • Das runde Ende vom Ei steigt etwas nach oben – Dies geschieht bei Eiern, die 6 bis 7 Tage oder älter sind und in denen sich durch ihr Alter bereits eine Luftkammer gebildet hat
  • Das Ei steht senkrecht im Wasser – Ein senkrecht im Wasser stehendes Ei ist mindestens zwei Wochen alt und sollte nicht mehr verzehrt werden.

Eier anstechen: Ja oder Nein?

Ob das Ei vor dem Kochen angepiekst wird, bleibt der persönlichen Vorliebe überlassen. Auswirkungen auf die Stabilität der Schale oder gar den Geschmack vom Ei hat das anpieksen nicht.

Wird das Ei angestochen, sollte dies an der runderen Seite vom Ei erfolgen. Als Geräte zum anpieksen eignen sich Eierpiekser, Fleischnadeln und ähnliches. Wird ein anderes Stechwerkzeug als ein Eierpiekser verwendet, empfiehlt es sich, das Ei zum Anstechen in der Packung zu belassen, da es dort den besten Halt hat.

Eier kochen

  • Füllen Sie einen kleinen Topf mit Wasser und bringen Sie dieses zum Kochen.
  • Sobald das Wasser kocht, geben Sie das Ei vorsichtig in das kochende Wasser.
  • Am Ende der Kochzeit holen Sie das Ei mit einem Löffel heraus und schrecken Sie es mit kaltem Wasser ab, um ein selbständiges weitergaren zu verhindern.

Klingt einfach? Ist es auch!

Bei der Kochdauer kommt es ganz auf den gewünschten Gargrad vom Ei an, also ob das Ei Weich, Wachsweich oder Hartgekocht bevorzugt wird.

  • 3 – 5 Minuten = Weich
    Das Eiklar ist noch glibberig und hat sich an manchen Stellen vielleicht noch nicht komplett weiß gefärbt. Das Eigelb ist noch flüssig.
  • 5 – 8 Minuten = Wachsweich
    Eigelb sowie Eiweiß haben eine Konsistenz wie weiches Wachs.
  • > 9 Minuten = Hart
    Eiweiß und Eigelb sind von guter Festigkeit.

Tipps, Tricks und Infos

Wassermenge

Es sollte so viel Wasser in den Topf gegeben werden, dass das Ei vollständig davon bedeckt ist.

Temperatur der Eier

Am besten werden die Eier bereits kurze Zeit vor dem Kochen aus dem Kühlschrank genommen. Kalte Eier direkt aus dem Kühlschrank benötigen mehr Zeit um zu kochen als Eier mit Zimmertemperatur.

Auch die Größe vom Ei beeinflusst die Kochzeit. Zusammengefasst kann man sagen: Je kleiner das Ei, desto kürzer die Kochzeit.

Dass Eier beim Kochen platzen, kommt vor. Daran ändert auch etwaiges anstechen der Eier nichts. Grund für das Platzen der Eier beim Kochen kann zum Beispiel ein zu großer Temperaturunterschied sein, sollten die Eier direkt aus dem Kühlschrank in das kochende Wasser gegeben werden. Das Vorwärmen der Eier durch zeitiges herausnehmen aus dem Kühlschrank oder auch das Vorwärmen unter lauwarmen fließendem Wasser können helfen.

Sollte es doch passieren, dass das Ei beim Kochen platzt, sind etwas Salz oder Essig Retter in der Not. Im Kochwasser beschleunigen Salz oder auch Essig das Gerinnen des austretenden Eiweißes.

Grüner Eidotter

Manches mal staunt man nicht schlecht, nachdem man das gekochte Ei gepellt und den ersten Bissen davon genommen hat. Erblickt man doch einen grünen Eidotter. Doch keine Angst, die Grünfärbung des Eigelbs ist lediglich das Ergebnis von einem zu langen Kochvorgang. Auch wenn der Dotter sich grün verfärbt hat, ist er immer noch bedenkenlos essbar.

Haltbarkeit

Die Haltbarkeit von gekochten Eiern hängt hauptsächlich von der Beschaffenheit der Schale ab. Eine angeknackste Schale bietet das Risiko von eindringenden Keimen und verkürzt somit die Haltbarkeit der Eier erheblich. Eier mit einer intakten Schale halten sich im Kühlschrank gelagert maximal bis zu vier Wochen.

(16 Stimmen, Durchschnitt: 4,69 von 5)

Richtig Eier kochen: wie lange sollte man Eier kochen?

Eigentlich sieht alles ganz einfach aus: Wasser zum Kochen bringen, Eier hineingeben, nach einer bestimmten Zeit wieder herausnehmen und die Eier sind fertig. Aber wie lange sollte man Eier kochen, damit sie weich, wachsweich oder hart werden? Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen lesen Sie hier.

Eier richtig kochen

Zunächst einmal muss man alles richtig machen. Dazu gehört:

  • das Wasser muss sprudelnd kochen
  • die Eier sollten Raumtemperatur haben (nicht kühlschrankkalt, sonst platzen sie leicht)
  • die Eier sollten am dicken Ende vorsichtig angepickt werden
  • die Eier sollten langsam und vorsichtig ins Wasser gegeben werden und nicht auf den Boden des Topfes fallen (am besten legt man sie dazu auf einen großen Löffel)
  • nach dem Ende der Kochzeit sollten die Eier abgeschreckt werden

Verfährt man so, kann man für ein mittelgroßes Ei folgende Zeiten rechnen:

Eier Kochzeit: Perfekte weiche und harte Eier kochen

Viele Menschen lieben eine bestimmte Konsistenz bei ihrem Frühstücksei und haben sich die Länge der Kochzeit gemerkt, um ein weiches, wachsweiches oder hartes Ei zu bekommen. Manchmal funktioniert es - ein anders Mal nicht - warum?

Der Grund ist, dass Eier je nach Größe und Temperatur recht unterschiedliche Kochzeiten brauchen, um eine bestimmte Konsistenz zu erhalten. Daher verrate ich in diesem Artikel ein paar einfache Tricks, wie Sie ein Frühstücksei genau nach Wunsch kochen können.

Wovon hängt die Kochzeit bei Eiern ab?

Die beiden wesentlichen Punkte sind hier die Größe der Eier (die man in 4 verschiedene Gewichtsklassen einteilt) und deren Temperatur vor dem Kochen. Die Größe der Eier bestimmt, wie schnell sich ein Ei von außen nach innen erwärmen kann. Je größer das Ei ist, desto länger braucht es, bis die Wärme des Wassers das Innere des Eis erreicht.

Außerdem macht es einen großen Unterschied, ob man Eier aus dem Kühlschrank (ca. 7°C) oder mit Zimmertemperatur (ca. 20°C) erwärmen will. Ein kaltes Ei braucht fast eine Minute länger als ein Ei mit Zimmertemperatur.

Daher funktionieren Faustregeln zum Kochen von Eiern, die diese Punkte nicht berücksichtigen nur mit Glück. Um nichts dem Zufall zu überlassen, zeige ich Ihnen im Folgenden eine einfache Methode, wie man sein Frühstücksei immer auf den gewünschten Garpunkt kochen kann.

Kochzeit und die Größe der Eier

Um die genaue Kochzeit von weichen, wachsweichen oder harten Eier zu bestimmen, sollte man sich zuerst deren Größe ansehen. Diese wird üblicherweise in vier Gewichtsklassen unterteilt.

Geschulte Köche werden schon optisch erkennen, welche Eiergröße (oder Gewichtsklasse) ein Ei in einem Karton hat. Falls Sie noch unerfahren sind, können Sie ein Ei aber auch einfach auf eine Küchenwaage legen, um zu bestimmen, zu welcher Gewichtsklasse es gehört.

Sobald Sie das wissen, müssen Sie nur noch in eine der beiden folgenden Tabellen nachsehen, wie lange Ihr Ei kochen muss.

Kochzeiten für weiche & harte Eier aus dem Kühlschrank

Falls Eier aus dem Kühlschrank (bei ca. 7°C) genommen werden, um sie zu kochen, zeigt die Tabelle, wie viele Minuten sie bei welcher Größe kochen müssen, um genau auf den Punkt zu sein.

Die Zeitenangaben in dieser Tabelle bedeuten Minuten - d. h., ein kleines Ei (Gewichtsklasse S) muss demnach 4 Minuten kochen, bis man ein weich gekochtes Ei bekommt. Ein sehr großes Ei (XL) braucht aber schon 5 Minuten und 30 Sekunden - also über 1,5 Minuten länger - bis es weichgekocht ist.

Kochzeiten für weiche & harte Eier auf Zimmertemperatur

Die folgende Tabelle gibt die Kochzeiten für Eier an, die bei Zimmertemperatur (hier 20°C) gelagert wurden.

Wie Sie sehen, verkürzen sich die Kochzeiten für Eier sehr stark, wenn man dasselbe Ergebnis erreichen will. Ein kleines weiches Ei (Gewichtsklasse S) braucht nur noch 3 Minuten Kochzeit - also fast eine Minute weniger, als ein Ei aus dem Kühlschrank.

Vorgehensweise und Tipps: Harte und weiche Eier richtig kochen

Die Zeiten in den Tabellen gelten nur dann, wenn das Wasser im Topf bereits kocht. Bringen Sie also zuerst das Wasser zum Kochen und stoppen dann die entsprechende Zeit (oder stellen einen Countdown) aus der Tabelle ein.

Es ist dabei nicht wichtig genau auf die Sekunde zu achten, aber die Minuten sollten Sie schon genau im Blick behalten, wenn das Ergebnis stimmen soll.

Die fertig gekochten Eier sollten Sie mit kaltem Wasser abschrecken, bevor sie serviert werden. Denn Eier halten gut die Wärme, d. h., wenn sie nicht abgeschreckt werden, sorgt die gespeicherte Wärme dafür, dass sie nachreifen bzw. immer fester werden.

Tipp zum Kochen vieler Eier

Wenn Sie viele Eier (z. B. einen ganzen Karton) gleichzeitig auf den Punkt kochen wollen, ist es ratsam einen großen Topf mit viel Wasser zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die kalten Eier das Wasser stark abkühlen - je weniger Wasser desto stärker - und sich damit die Kochzeiten drastisch verlängern können. Wenn Sie jedoch viel Wasser (z. B. 4 Liter für 10 Eier) verwenden, wird sich die Kochzeit kaum verändern.

Warum platzen Eier beim Kochen?

Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser ist, desto eher kann es platzen. Grund dafür ist, dass sich die Schale beim Erwärmen nicht schnell genug ausdehnen kann und somit das Ausdehnen des Ei-Inneren die Schale zum Platzen bringt. Meist hilft hier schon das Ei mit lauwarmem Wasser auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit es ganz bleibt.

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Wie kann ich gekochte Eier möglichst lange haltbar machen?

Wer Eier (z. B. Ostereier) möglichst lange haltbar machen will, sollte sie hart kochen und weder anstechen noch abschrecken. Den beide Verfahren können Keime unter die Schale einbringen und damit der Haltbarkeit schaden.

Eier beim Kochen anstechen oder nicht?

Wer Eier direkt nach dem Kochen verzehren will, kann sie an der flachen Seite mit einem Pikser anstechen. So kann die Luft aus dem Hohlraum entweichen und vermindert die Spannung im Inneren des Eis.

Wer Eier aber hart kochen will (z. B. Ostereier, die über Monate halten sollen), sollte die Schale nicht verletzen. Denn diese bildet eine natürliche Schutzschicht gegen Keime, die die Haltbarkeit stark verlängert. Hält sich ein angestochenes Ei nur wenige Tage, so kann man ein unverletztes, hart gekochtes Ei durchaus 1 bis 2 Monate aufbewahren.

Warum pellen sich manche Eier schlecht?

Ob sich die Schale eines Eis gut oder schlecht ablöst, hat nichts mit Ihrer Kochkunst zu tun. Je frischer ein Ei ist, desto fester sitzt die Haut an der Schale - je älter es wird, desto leichter lässt sich die Schale von der Haut trennen.

Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie mit dieser einfachen Methode künftig jederzeit Ihr perfektes Frühstücksei kochen können.

Viel Erfolg beim Kochen Ihres perfekten Eis!

Eier kochen – Kochzeiten weich, mittel, hart

Gekochte Eier gehören zu jedem Frühstück. Dabei mag sie jeder anders. Der eine schätzt weich gekochte Eier als Dip für seinen Toast, der andere liebt geschnittenes, hartes Ei auf dem Brot. In dieser Anleitung lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen. Außerdem erfahren Sie, was Sie gegen das Platzen von Eierschalen unternehmen können.

Ei kochen Schritt für Schritt

So kochen Sie Eier:

  1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
  2. Sobald das Wasser kocht, die Eier mit einem Esslöffel hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
  3. Ein Ei der Größe M aus dem Kühlschrank kocht:
    • weich ca. 4:30 Minuten
    • wachsweich ca. 6:40 Minuten
    • hart ca. 9 Minuten
  4. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
  5. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

Weiche Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
  • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.

Wachsweiche Eier kochen (mittel)

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

Harte Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
Ein wachsweich oder mittelhart gekochtes Ei.

Kochzeitrechner für Eier

Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

Eier kochen: Wie man richtig Eier kocht

Zu hart, zu weich oder gar geplatzt? Schluss damit – so gelingt das perfekte "Du-bist-genau-richtig-Ei"

Es ist gar nicht so leicht, ein Ei auf den Punkt zu kochen. Mal ist es zu hart, zu weich oder platzt sogar. Der weltbekannte Loriot-Sketch "Das Frühstücksei" nimmt sich dem Thema auf amüsante Weise an. Damit es bei Ihnen am Tisch harmonischer zugeht und aus Ihrem Frühstücks-Ei das "Du-bist-genau-richtig-Ei" wird, haben wir die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt.

Ei anpieksen oder nicht?

Ja, macht Sinn – aber nur an der flachen Seite des Eies! Denn dort befindet sich eine Luftblase, die sich beim Erwärmen ausdehnen und das Ei zum Platzen bringen kann. Piekst man vorher das Ei an, dann kann die Luft leicht entweichen.

Wie lange muss das Ei kochen?

Je nach Gewichtsklasse (Ihr tegut… Markt führt die Größen M, L und XL) zwischen 3-9 Minuten. Ein Ei der Größe M ist nach 3-4 Minuten weich, nach 5-6 Minuten wachsweich und nach 8-9 Minuten hart. Auch wichtig: Das Ei nicht aus dem Kühlschrank direkt in den Topf plumsen lassen, sondern rauslegen und warten, bis es Zimmertemperatur hat.

Lässt sich ein Ei nach dem Abschrecken besser pellen?

Die Antwort lautet nein. Ob sich ein Ei gut oder schlecht pellen lässt, liegt an dessen Alter. Sehr frische Eier lassen sich schlechter pellen als etwas ältere.

Ostereier kochen - die Zeit richtig timen

Ostereier kochen ist zwar nicht sehr schwer, trotzdem haben viele damit Problemchen. Das häufigste: Die Ostererier zerplatzen. Da kommt es auf die richtige Zeit an!

Was Sie benötigen:

  • großer Kochtopf
  • Nadel
  • Ostereierfarben
  • Essig

Selbst gefärbte und gekochte Ostereier sind bei Groß und Klein einfach ein Hit! Und an sich ist das Kochen der Ostereier auch nicht sehr schwer, beachten müssen Sie eigentlich nur ein paar Tricks.

Ostereier kochen - so timen Sie die Zeit richtig!

  • Um die Ostereier nach dem Kochen schön bunt einfärben oder anmalen zu können, müssen Sie die Eier erst einmal richtig abkochen. Das heißt: Die Ostereier müssen hart gekocht sein.

Eier kochen, färben und verschenken - Ostereier sind eine lebendige Tradition zu …

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