четверг, 14 июня 2018 г.

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Eier Kochzeit: Perfekte weiche und harte Eier kochen

Viele Menschen lieben eine bestimmte Konsistenz bei ihrem Frühstücksei und haben sich die Länge der Kochzeit gemerkt, um ein weiches, wachsweiches oder hartes Ei zu bekommen. Manchmal funktioniert es - ein anders Mal nicht - warum?

Der Grund ist, dass Eier je nach Größe und Temperatur recht unterschiedliche Kochzeiten brauchen, um eine bestimmte Konsistenz zu erhalten. Daher verrate ich in diesem Artikel ein paar einfache Tricks, wie Sie ein Frühstücksei genau nach Wunsch kochen können.

Wovon hängt die Kochzeit bei Eiern ab?

Die beiden wesentlichen Punkte sind hier die Größe der Eier (die man in 4 verschiedene Gewichtsklassen einteilt) und deren Temperatur vor dem Kochen. Die Größe der Eier bestimmt, wie schnell sich ein Ei von außen nach innen erwärmen kann. Je größer das Ei ist, desto länger braucht es, bis die Wärme des Wassers das Innere des Eis erreicht.

Außerdem macht es einen großen Unterschied, ob man Eier aus dem Kühlschrank (ca. 7°C) oder mit Zimmertemperatur (ca. 20°C) erwärmen will. Ein kaltes Ei braucht fast eine Minute länger als ein Ei mit Zimmertemperatur.

Daher funktionieren Faustregeln zum Kochen von Eiern, die diese Punkte nicht berücksichtigen nur mit Glück. Um nichts dem Zufall zu überlassen, zeige ich Ihnen im Folgenden eine einfache Methode, wie man sein Frühstücksei immer auf den gewünschten Garpunkt kochen kann.

Kochzeit und die Größe der Eier

Um die genaue Kochzeit von weichen, wachsweichen oder harten Eier zu bestimmen, sollte man sich zuerst deren Größe ansehen. Diese wird üblicherweise in vier Gewichtsklassen unterteilt.

Geschulte Köche werden schon optisch erkennen, welche Eiergröße (oder Gewichtsklasse) ein Ei in einem Karton hat. Falls Sie noch unerfahren sind, können Sie ein Ei aber auch einfach auf eine Küchenwaage legen, um zu bestimmen, zu welcher Gewichtsklasse es gehört.

Sobald Sie das wissen, müssen Sie nur noch in eine der beiden folgenden Tabellen nachsehen, wie lange Ihr Ei kochen muss.

Kochzeiten für weiche & harte Eier aus dem Kühlschrank

Falls Eier aus dem Kühlschrank (bei ca. 7°C) genommen werden, um sie zu kochen, zeigt die Tabelle, wie viele Minuten sie bei welcher Größe kochen müssen, um genau auf den Punkt zu sein.

Die Zeitenangaben in dieser Tabelle bedeuten Minuten - d. h., ein kleines Ei (Gewichtsklasse S) muss demnach 4 Minuten kochen, bis man ein weich gekochtes Ei bekommt. Ein sehr großes Ei (XL) braucht aber schon 5 Minuten und 30 Sekunden - also über 1,5 Minuten länger - bis es weichgekocht ist.

Kochzeiten für weiche & harte Eier auf Zimmertemperatur

Die folgende Tabelle gibt die Kochzeiten für Eier an, die bei Zimmertemperatur (hier 20°C) gelagert wurden.

Wie Sie sehen, verkürzen sich die Kochzeiten für Eier sehr stark, wenn man dasselbe Ergebnis erreichen will. Ein kleines weiches Ei (Gewichtsklasse S) braucht nur noch 3 Minuten Kochzeit - also fast eine Minute weniger, als ein Ei aus dem Kühlschrank.

Vorgehensweise und Tipps: Harte und weiche Eier richtig kochen

Die Zeiten in den Tabellen gelten nur dann, wenn das Wasser im Topf bereits kocht. Bringen Sie also zuerst das Wasser zum Kochen und stoppen dann die entsprechende Zeit (oder stellen einen Countdown) aus der Tabelle ein.

Es ist dabei nicht wichtig genau auf die Sekunde zu achten, aber die Minuten sollten Sie schon genau im Blick behalten, wenn das Ergebnis stimmen soll.

Die fertig gekochten Eier sollten Sie mit kaltem Wasser abschrecken, bevor sie serviert werden. Denn Eier halten gut die Wärme, d. h., wenn sie nicht abgeschreckt werden, sorgt die gespeicherte Wärme dafür, dass sie nachreifen bzw. immer fester werden.

Tipp zum Kochen vieler Eier

Wenn Sie viele Eier (z. B. einen ganzen Karton) gleichzeitig auf den Punkt kochen wollen, ist es ratsam einen großen Topf mit viel Wasser zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die kalten Eier das Wasser stark abkühlen - je weniger Wasser desto stärker - und sich damit die Kochzeiten drastisch verlängern können. Wenn Sie jedoch viel Wasser (z. B. 4 Liter für 10 Eier) verwenden, wird sich die Kochzeit kaum verändern.

Warum platzen Eier beim Kochen?

Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser ist, desto eher kann es platzen. Grund dafür ist, dass sich die Schale beim Erwärmen nicht schnell genug ausdehnen kann und somit das Ausdehnen des Ei-Inneren die Schale zum Platzen bringt. Meist hilft hier schon das Ei mit lauwarmem Wasser auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit es ganz bleibt.

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Wie kann ich gekochte Eier möglichst lange haltbar machen?

Wer Eier (z. B. Ostereier) möglichst lange haltbar machen will, sollte sie hart kochen und weder anstechen noch abschrecken. Den beide Verfahren können Keime unter die Schale einbringen und damit der Haltbarkeit schaden.

Eier beim Kochen anstechen oder nicht?

Wer Eier direkt nach dem Kochen verzehren will, kann sie an der flachen Seite mit einem Pikser anstechen. So kann die Luft aus dem Hohlraum entweichen und vermindert die Spannung im Inneren des Eis.

Wer Eier aber hart kochen will (z. B. Ostereier, die über Monate halten sollen), sollte die Schale nicht verletzen. Denn diese bildet eine natürliche Schutzschicht gegen Keime, die die Haltbarkeit stark verlängert. Hält sich ein angestochenes Ei nur wenige Tage, so kann man ein unverletztes, hart gekochtes Ei durchaus 1 bis 2 Monate aufbewahren.

Warum pellen sich manche Eier schlecht?

Ob sich die Schale eines Eis gut oder schlecht ablöst, hat nichts mit Ihrer Kochkunst zu tun. Je frischer ein Ei ist, desto fester sitzt die Haut an der Schale - je älter es wird, desto leichter lässt sich die Schale von der Haut trennen.

Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie mit dieser einfachen Methode künftig jederzeit Ihr perfektes Frühstücksei kochen können.

Viel Erfolg beim Kochen Ihres perfekten Eis!

Eier kochen

Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.

Zutaten
Portionen: 4

  • rohe Eier nach Bedarf

Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten

  1. Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.

Weichgekochtes Ei:

Wachsweich gekochtes Ei:

Hartgekochtes Ei:

Kürbissorten

In dem Allrecipes Artikel zum Thema Kürbissorten finden Sie viele Informationen über die verschiedenen Kürbissorten und welcher Kürbis sich für welche Rezepte am besten eignet.

Ideen für den Osterbrunch

In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.

Weiches Ei

Foto: sonne07 - Fotolia.com

  • Schwierigkeit Eier-Koch

Portionen: 1

  • 1 Stk. Ei
  • Salz
  • Wasser

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Zubereitung

Für das weiche Ei ist es ratsam, das Ei am stumpfen Ende zuerst mit einer Nadelspitze (oder einem Eier-Anstecher) einmal anzustechen, damit es beim Kochen nicht ausläuft oder springt.

In einem Topf Wasser aufkochen, das (kalte) Ei mit Hilfe eines Esslöffels einlegen und es je nach Wunsch zwischen 3 und 6 Minuten kochen.

Will man das Ei lieber ganz weich bis flüssig, so lässt man es nur 3–4 Minuten kochen.

Mit 5 Minuten sollte ein mittelgroßes Ei schön kernweich sein und ab 6 Minuten geht es schon in Richtung hart.

Springt ein Ei beim Kochen oder beginnt während des Kochens auszulaufen, so gibt man einen Schuss Zitronensaft oder Essig ins Wasser. Meist lässt sich dadurch schlimmeres Übel verhindern und das Ei kann problemlos weitergekocht werden.

Weich gekochtes Ei - Spezialrezept


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Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 6 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe

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Kommentare

14.03.2009 08:19 Uhr

03.03.2013 15:57 Uhr

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14.03.2009 09:45 Uhr

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14.03.2009 11:24 Uhr

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14.03.2009 12:12 Uhr

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14.03.2009 12:20 Uhr

14.03.2009 16:53 Uhr

13.07.2011 19:35 Uhr

14.03.2009 19:16 Uhr

Eingeschränkte Kommentare

Dieses Rezept hat viele Kommentare. Es werden nur die ersten 5 und die neusten 5 angezeigt.

Die neusten Kommentare

02.02.2016 23:57 Uhr

09.07.2017 18:16 Uhr

21.07.2017 15:36 Uhr

19.08.2017 21:21 Uhr

28.03.2018 09:10 Uhr

Schritt-für-Schritt Anleitungen

Weich gekochtes Ei - Spezialrezept

  • 2 m.-große Ei(er) vom Huhn, weiß oder braun
  • Wasser
  • 1 Prise(n) Salz

*Anmerkung: ich habe das Rezept für 2 Personen gemacht

  • Die Eier am Schalenboden, also an der flacheren Seite, sehr vorsichtig mit einer Nähnadel einstechen.

Anmerkung: auf dem Foto ist eine stumpfe Nadel abgebildet, es sollte aber eine spitze Nadel sein. Leider hatte ich nur eine kleine, spitze Nadel. die hätte man am Foto aber kaum gesehen. :-)

  • Die Eier in einen kleinen Topf mit lauwarmem Wasser geben und eine Prise Salz zufügen.
  • Sobald das Wasser kocht, die Temperatur auf kleinste Stufe zurückschalten und
  • den Deckel auf den Topf setzen.

Laut Rezept betragen die Kochzeiten für ein.

  • weiches Ei:3 bis 4 Minuten
  • wachsweiches Ei: 5 bis 6 Minuten
  • hartes Ei:ab 8 Minuten

Die Kochzeit betrug bei mir genau 4 1/2 Minuten, für ein wachsweiches Ei.

Ei kochen in der Mikrowelle: So gelingt das Frühstücks Ei

Für so manchen mag es etwas befremdlich klingen, dass Eier auch in der Mikrowelle zubereitet werden können. Doch so ist es tatsächlich. Dabei können Rührei, pochierte Eier und sogar gekochte Eier in der Mikrowelle gekocht werden. Die Garzeit ist natürlich davon abhängig, wie man seine Eier gerne mag. Nichtsdestotrotz ist das Ei in der Mikrowelle rasch fertig. Der folgende Artikel stellt schmackhafte Rezepte dazu vor, die gerne auch mit der eigenen Note verfeinert werden können.

Rührei aus der Mikrowelle

Das Rührei aus der Mikrowelle kommt ohne Pfanne aus. Dafür kommt es in eine Tasse. Die Innenseite sollte zunächst mit Butter eingefettet werden. Ein Rührei schmeckt nicht nur zum Frühstück, sondern ist auch zum Mittag eine satt machende Mahlzeit. Dazu können ein leckeres Vollkornbrot und eingelegte Gürkchen kombiniert werden. Das Rührei an sich ist mit einer Vielzahl an Gewürzen möglich. Neben Pfeffer und Salz schmeckt auch Muskat lecker dazu. Für das Mikrowellen Rührei werden 2 oder 3 Eier, kommt auf den Hunger an, in der Tasse verquirlt. Nach Geschmack kann nun gewürzt und nochmals verquirlt werden.

Die Garzeit für das Rührei ist kurz. Für 45 Sekunden kommt die Tasse mit dem Rührei in die Mikrowelle. Danach nochmals kurz umrühren und für weitere 45 Sekunden kochen lassen. Da die verschiedenen Mikrowellengeräte mitunter unterschiedlich arbeiten, kann das erste Rührei als Testei gewertet werden, bis die passende Einstellung gefunden ist. Falls das Rührei zu trocken aus der Mikrowelle kommt, kann sich zu Beginn die Zugabe von etwas Milch als hilfreich erweisen. Wer mag, kann das warme Rührei mit frischer Petersilie bestreuen, was auch gut dazu schmeckt, ist Basilikum. Wenn keine frischen Blätter griffbereit sind, dann ist ein zerkleinerter und gefrorener Vorrat im Lebensmittelhandel zu erstehen.

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Pochiert – einfach nur lecker!

Pochierte Eier oder auch verlorene Eier genannt, sind beliebt und schmackhaft. Bei der Zubereitung dieser Variante ein perfektes Ergebnis zu erzielen, bedarf an etwas Fingerspitzengefühl. Die Garzeit ist daran bemessen, wie man sein pochiertes Ei am liebsten genießt. Eine einfache Beilage zum pochierten Ei ist Toastbrot, wobei hier ein Vollkorntoast den deftigen Geschmack des Eies zusätzlich unterstreicht. Wer die Mahlzeit etwas umfangreicher gestalten möchte, liegt mit Bratkartoffel und Speck immer richtig. Ein frischer Tomatensalat rundet die vollwertige Mahlzeit ab.

Für das pochierte Ei aus der Mikrowelle sind lediglich zwei Zutaten nötig – Ei und Wasser. Es wird eine geeignete Schüssel für die Mikrowelle benötigt, die zu etwa ¾ mit dem Wasser zu füllen ist. Das Ei wird roh aufgeschlagen und dann sachte in die Schüssel mit Wasser gleiten gelassen. Bei hoher Einstellung ist eine Garzeit von 50 bis 60 Sekunden angedacht. Aber auch hier sollten die passenden Einstellungen ausprobiert bzw. für das eigene Mikrowellengerät nachgebessert werden, bis das Ei den gewünschten Härtegrad hat.

Spiegelei in der Mikrowelle – ein Hit

Das Spiegelei ist nicht nur in der Pfanne blitzschnell zubereitet. Für die Zubereitung in der Mikrowelle braucht es kaum an Aufwand. Als Behältnis für das Ei ist ein flacher Unterteller geeignet. Dieser sollte im Vorfeld mit Butter oder Öl eingefettet werden. Nach dem Aufschlagen des Eies sollte man dies vorsichtig auf den Unterteller gleiten lassen. Was nicht vergessen werden sollte, ist das mehrmalige Einstechen des Eigelbes. Hierzu kann eine Gabelspitze oder ein Zahnstocher verwendet werden. Die Garzeit bei einer Einstellung von etwa 600 Watt beläuft sich auf ca. 60 Sekunden. Nach dieser Zeit kann ein kurzer Blick auf das Ei nicht schaden, um dem Ei möglicherweise noch einige Sekunden länger in der Mikrowelle zu gönnen.

Durch die Altersklassen hinweg ist das Spiegelei populär. Als gängige Mahlzeit mit Spinat und Kartoffelpüree ist dieses Ei auch schon Kindern bekannt. Da die Zubereitung nur wenig Zeit in Anspruch nimmt, ist dies somit auch gut im Büro möglich. Damit die Bürokleidung nicht nach gebratenem Essen riecht, ist das Kochen in der Mikrowelle eine praktische Alternative. Wer sich über weitere Rezepte informieren möchte, kann auf Webseiten, wie die von chefkoch, über zahlreiche Varianten stolpern, die zum Nachkochen einladen.

Lust auf ein Frühstücksei?

Wer keine Lust hat am Sonntagmorgen einen großen Topf auf den Herd zu stellen, um ein Ei zu kochen, der kann auch einfach ein Frühstücksei in der Mikrowelle zubereiten. Mittlerweile gibt es dazu im Handel extra Eierkocher für die Mikrowelle. Dabei sind diese Eierkocher lustig gestaltet und halten Platz für ein oder mehrere Eier bereit. Wer nun auf die Idee kommen sollte ein rohes Ei mit Schale in die Mikrowelle legen zu wollen, kann eine böse Überraschung erleben. Was möglich und weitaus ungefährlicher ist, ist das Eigelb vom Eiweiß zu trennen und beides in verschiedenen Behältnissen in der Mikrowelle zu kochen.

Gerade am Wochenende essen viele gerne ein Frühstücksei. Die Geschmäcker gehen von weich bis mittel bis hin zu sehr hart gekochten Eiern. Es gilt, die Eier entsprechend lange zu kochen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die Eierkocher für Mikrowellen sind nicht nur auf mehrere Esser ausgelegt, auch für Singles kommen die praktischen Kocher für das Ei daher. Mit der Kapazität für genau ein Ei sind diese Modelle gut für Einzelpersonen geeignet.

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Die schnellen Eier aus der Mikrowelle zeigen gerade morgens, wenn es mal wieder schnell gehen muss ihre zeitsparenden Eigenschaften. Es muss nicht auf den Kochtopf und das darin brodelnde Wasser geachtet werden. In der Handhabung sind die Eierkocher für Mikrowellen simpel angelegt. Je nach Modell ist der Eierkocher bzw. Eierbecher mit einer Markierung ausgestattet. Die Befüllung von kaltem Wasser erfolgt bis zur Markierung. Danach werden die Eier in den Kocher gesetzt und das Ganze wird mit dem Deckel fest verschlossen. Die Eierkocher sind zumeist mit Empfehlungen für Gradzahl und Zeit versehen, sodass die Einstellungen für weiche, mittlere oder harte Eier abgelesen werden können. Die Größe des Eies kann sich schon mal unterscheiden. Wer möchte, dass alle Eier den gleichen Härtegrad haben, der sollte auf gleich große Eier achten. Einige Modelle sind mit einer Warmhaltefunktion versehen, sodass die Eier länger warm bleiben. Es ist zu empfehlen den Eierkocher mit einem Küchenhandschuh aus der Mikrowelle zu nehmen. So gelangt der Eierkocher direkt aus der Mikrowelle auf den Frühstückstisch, wo die gekochten Eier schon sehnlichst erwartet werden.

Weiche eier kochen zeit

Eier kochen, wie lange? Weich, wachsweich oder hart?

Wichtige Faktoren beim Eierkochen

  • Größe der Eier
  • Temperatur der Eier
  • Kochwasser

KURZFAKTEN:
Beachten Sie die Größe der Eier! Die gängigen Größen S, M oder L haben einen Gewichtsunterschied von bis zu 40g.
Die ideale Temperatur der Eier beim Eierkochen ist Zimmertemperatur. Wenn Sie die Eier direkt aus dem Kühlschrank weiter verarbeiten, rechnen Sie einige Sekunden dazu. Wir empfehlen die Eier in bereits kochendes Wasser einzulegen.

Kochzeiten und Eiergröße
Die meistgekauften Eier in der Größe M haben folgende Kochzeiten:

  • Flüssiger Eidotter und leicht flüssiges Eiklar: 3½-Min.
  • Weicher Eidotter und noch nicht ganz festes Eiklar: 5 Min.
  • Wachsweicher Eidotter und festes Eiklar: 6½ - 7 Min.
  • Mittelharter, cremiger Eidotter und festes Eiklar: 9 Min.
  • Fester Eidotter und festes Eiklar: 11 Min.

Eier in der Größe S haben folgende Kochzeiten:

  • Weiches Ei: 3 Min.
  • Wachsweiches Ei: 5 Min.
  • Hartes Ei: 8 Min.

Eier in der Größe L haben folgende Kochzeiten:

  • Weiches Ei: 4 Min.
  • Wachsweiches Ei: 6 Min.
  • Hartes Ei: 12 Min.

Die Termperatur der Eier beim Eierkochen
Einige kalte Eier reagieren empfindlich auf das Einlegen in heißes Wasser. Die filigrane Kristallstruktur der Eischale wird durch die Temperaturveränderung belastet. Dadurch kann das Ei platzen.

Wassertemperatur beim Eierkochen
Wir empfehlen die zimmerwarmen Eier direkt in kochendes Wasser zu geben und danach die Eier nur mehr ganz leicht, auf der geringsten Stufe sieden zu lassen. Hat der Herd Nachwäreme kann man ihn ganz abdrehen.

Nach dem Herausnehmen die Eier kurz in kaltem Wasser abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen wird.

Eierkochen - Reich der Mythen
Eier anzustechen, um das Platzen zu verhindern ist leider sinnlos. Auch Essig im Wasser kann das Malheur nicht verhindern. Er bewirkt lediglich, dass das austretende Eiweß schneller gerinnt. So kann man dann das Eiweiß noch aus dem Wasser fischen und nutzen.

Hier finden Sie viele Rezepte rund um die Eier.
Hier finden Sie tolle Videos zum Thema Eier.

Richtig Eier kochen: wie lange sollte man Eier kochen?

Eigentlich sieht alles ganz einfach aus: Wasser zum Kochen bringen, Eier hineingeben, nach einer bestimmten Zeit wieder herausnehmen und die Eier sind fertig. Aber wie lange sollte man Eier kochen, damit sie weich, wachsweich oder hart werden? Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen lesen Sie hier.

Eier richtig kochen

Zunächst einmal muss man alles richtig machen. Dazu gehört:

  • das Wasser muss sprudelnd kochen
  • die Eier sollten Raumtemperatur haben (nicht kühlschrankkalt, sonst platzen sie leicht)
  • die Eier sollten am dicken Ende vorsichtig angepickt werden
  • die Eier sollten langsam und vorsichtig ins Wasser gegeben werden und nicht auf den Boden des Topfes fallen (am besten legt man sie dazu auf einen großen Löffel)
  • nach dem Ende der Kochzeit sollten die Eier abgeschreckt werden

Verfährt man so, kann man für ein mittelgroßes Ei folgende Zeiten rechnen:

Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten

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  2. Schicke an diesen Kontakt per WhatsApp eine
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Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.

Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.

Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?

Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

Von links nach rechts:

  • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
  • Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
  • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.

Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.

Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?

Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

  • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
  • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
  • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen

Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

  • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
  • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

  • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
  • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
  • Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

  • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
  • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
  • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.

Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?

Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.

Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:

  • Vitamin A, D und E
  • Wasserlöslichen B-Vitaminen
  • Kalzium, Phosphor und Eisen

Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.

Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?

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Eier Kochzeit: Perfekte weiche und harte Eier kochen

Viele Menschen lieben eine bestimmte Konsistenz bei ihrem Frühstücksei und haben sich die Länge der Kochzeit gemerkt, um ein weiches, wachsweiches oder hartes Ei zu bekommen. Manchmal funktioniert es - ein anders Mal nicht - warum?

Der Grund ist, dass Eier je nach Größe und Temperatur recht unterschiedliche Kochzeiten brauchen, um eine bestimmte Konsistenz zu erhalten. Daher verrate ich in diesem Artikel ein paar einfache Tricks, wie Sie ein Frühstücksei genau nach Wunsch kochen können.

Wovon hängt die Kochzeit bei Eiern ab?

Die beiden wesentlichen Punkte sind hier die Größe der Eier (die man in 4 verschiedene Gewichtsklassen einteilt) und deren Temperatur vor dem Kochen. Die Größe der Eier bestimmt, wie schnell sich ein Ei von außen nach innen erwärmen kann. Je größer das Ei ist, desto länger braucht es, bis die Wärme des Wassers das Innere des Eis erreicht.

Außerdem macht es einen großen Unterschied, ob man Eier aus dem Kühlschrank (ca. 7°C) oder mit Zimmertemperatur (ca. 20°C) erwärmen will. Ein kaltes Ei braucht fast eine Minute länger als ein Ei mit Zimmertemperatur.

Daher funktionieren Faustregeln zum Kochen von Eiern, die diese Punkte nicht berücksichtigen nur mit Glück. Um nichts dem Zufall zu überlassen, zeige ich Ihnen im Folgenden eine einfache Methode, wie man sein Frühstücksei immer auf den gewünschten Garpunkt kochen kann.

Kochzeit und die Größe der Eier

Um die genaue Kochzeit von weichen, wachsweichen oder harten Eier zu bestimmen, sollte man sich zuerst deren Größe ansehen. Diese wird üblicherweise in vier Gewichtsklassen unterteilt.

Geschulte Köche werden schon optisch erkennen, welche Eiergröße (oder Gewichtsklasse) ein Ei in einem Karton hat. Falls Sie noch unerfahren sind, können Sie ein Ei aber auch einfach auf eine Küchenwaage legen, um zu bestimmen, zu welcher Gewichtsklasse es gehört.

Sobald Sie das wissen, müssen Sie nur noch in eine der beiden folgenden Tabellen nachsehen, wie lange Ihr Ei kochen muss.

Kochzeiten für weiche & harte Eier aus dem Kühlschrank

Falls Eier aus dem Kühlschrank (bei ca. 7°C) genommen werden, um sie zu kochen, zeigt die Tabelle, wie viele Minuten sie bei welcher Größe kochen müssen, um genau auf den Punkt zu sein.

Die Zeitenangaben in dieser Tabelle bedeuten Minuten - d. h., ein kleines Ei (Gewichtsklasse S) muss demnach 4 Minuten kochen, bis man ein weich gekochtes Ei bekommt. Ein sehr großes Ei (XL) braucht aber schon 5 Minuten und 30 Sekunden - also über 1,5 Minuten länger - bis es weichgekocht ist.

Kochzeiten für weiche & harte Eier auf Zimmertemperatur

Die folgende Tabelle gibt die Kochzeiten für Eier an, die bei Zimmertemperatur (hier 20°C) gelagert wurden.

Wie Sie sehen, verkürzen sich die Kochzeiten für Eier sehr stark, wenn man dasselbe Ergebnis erreichen will. Ein kleines weiches Ei (Gewichtsklasse S) braucht nur noch 3 Minuten Kochzeit - also fast eine Minute weniger, als ein Ei aus dem Kühlschrank.

Vorgehensweise und Tipps: Harte und weiche Eier richtig kochen

Die Zeiten in den Tabellen gelten nur dann, wenn das Wasser im Topf bereits kocht. Bringen Sie also zuerst das Wasser zum Kochen und stoppen dann die entsprechende Zeit (oder stellen einen Countdown) aus der Tabelle ein.

Es ist dabei nicht wichtig genau auf die Sekunde zu achten, aber die Minuten sollten Sie schon genau im Blick behalten, wenn das Ergebnis stimmen soll.

Die fertig gekochten Eier sollten Sie mit kaltem Wasser abschrecken, bevor sie serviert werden. Denn Eier halten gut die Wärme, d. h., wenn sie nicht abgeschreckt werden, sorgt die gespeicherte Wärme dafür, dass sie nachreifen bzw. immer fester werden.

Tipp zum Kochen vieler Eier

Wenn Sie viele Eier (z. B. einen ganzen Karton) gleichzeitig auf den Punkt kochen wollen, ist es ratsam einen großen Topf mit viel Wasser zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die kalten Eier das Wasser stark abkühlen - je weniger Wasser desto stärker - und sich damit die Kochzeiten drastisch verlängern können. Wenn Sie jedoch viel Wasser (z. B. 4 Liter für 10 Eier) verwenden, wird sich die Kochzeit kaum verändern.

Warum platzen Eier beim Kochen?

Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser ist, desto eher kann es platzen. Grund dafür ist, dass sich die Schale beim Erwärmen nicht schnell genug ausdehnen kann und somit das Ausdehnen des Ei-Inneren die Schale zum Platzen bringt. Meist hilft hier schon das Ei mit lauwarmem Wasser auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit es ganz bleibt.

Eierköpfer / Eieröffner aus Edelstahl perfekt auf dem Frühstückstisch und schön zum Verschenken.

Wie kann ich gekochte Eier möglichst lange haltbar machen?

Wer Eier (z. B. Ostereier) möglichst lange haltbar machen will, sollte sie hart kochen und weder anstechen noch abschrecken. Den beide Verfahren können Keime unter die Schale einbringen und damit der Haltbarkeit schaden.

Eier beim Kochen anstechen oder nicht?

Wer Eier direkt nach dem Kochen verzehren will, kann sie an der flachen Seite mit einem Pikser anstechen. So kann die Luft aus dem Hohlraum entweichen und vermindert die Spannung im Inneren des Eis.

Wer Eier aber hart kochen will (z. B. Ostereier, die über Monate halten sollen), sollte die Schale nicht verletzen. Denn diese bildet eine natürliche Schutzschicht gegen Keime, die die Haltbarkeit stark verlängert. Hält sich ein angestochenes Ei nur wenige Tage, so kann man ein unverletztes, hart gekochtes Ei durchaus 1 bis 2 Monate aufbewahren.

Warum pellen sich manche Eier schlecht?

Ob sich die Schale eines Eis gut oder schlecht ablöst, hat nichts mit Ihrer Kochkunst zu tun. Je frischer ein Ei ist, desto fester sitzt die Haut an der Schale - je älter es wird, desto leichter lässt sich die Schale von der Haut trennen.

Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie mit dieser einfachen Methode künftig jederzeit Ihr perfektes Frühstücksei kochen können.

Viel Erfolg beim Kochen Ihres perfekten Eis!

Eirechner – wie lange Eier kochen?

Das Ergebnis wird umso genauer, je besser das Gewicht bekannt ist. Bitte machen Sie eine Angabe:

  • Gewichtsklasse laut Packung: ergibt ziemlich genaues Ergebnis
  • Eidurchmesser in mm: ergibt genaueres Ergebnis
  • Eigewicht in g: ergibt genauestes Ergebnis

Benötigte Angaben

Um Eier richtig zu kochen, braucht man viel Erfahrung und nach Möglichkeit stets gleich große Eier. Viel leichter geht es mit unserem Eirechner.

Anhand der folgenden Angaben wird die Kochdauer bestimmt:

  • Gewünschtes Ergebnis
    Hier wird ausgewählt, wie der Dotter nach dem Kochen beschaffen sein soll. Das Bild zeigt (von links nach rechts):
    – flüssiger Dotter
    – weicher Dotter
    – hart gekochtes Ei
  • Höhe über dem Meer
    Je höher man sich befindet, desto geringer ist die Siedetemperatur des Wassers. Während auf Seehöhe das Wasser bei 100 Grad kocht, beginnt es auf der Zugspitze (2962 m) schon bei 90 Grad zu kochen.
    Da beim Eier-Kochen das Eiklar und der Dotter erwärmt werden sollen, spielt es eine wichtige Rolle, ob das Wasser 100 oder nur 90 Grad warm ist.
  • Eitemperatur
    Der Aufbewahrungsort spielt eine wichtige Rolle auf die Temperatur im Ei. Bei Aufbewahrung im Kühlschrank beträgt sie üblicherweise 4 Grad, im Zimmer 20 Grad.
    Eier, die im Kühlschrank aufbewahrt werden, müssen also deutlich länger gekocht werden.
  • Eigröße (Gewichtsklasse)
    Nicht jedes Ei ist gleich groß und gleich schwer. Zum Berechnen der richtigen Kochlänge sollte man aber das Gewicht möglichst genau kennen.
    Die Gewichtsklasse (S – klein, M – mittel, L – groß oder XL – sehr groß) ist in Deutschland auf der Packung abgedruckt. Die Tabelle zeigt den maßgeblichen Inhalt der Verordnung (EG) Nr. 589/2008, veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union.

  • Eidurchmesser
    Im Vergleich zur Gewichtsklasse ist der Eidurchmesser eine genauere Methode, um Größe und Gewicht präziser zu bestimmen. Um den Eidurchmesser zu bestimmen, einfach wie im Schaubild gezeigt den Durchmesser (nicht die Länge!) bestimmen.
  • Eigewicht
    Mit dem Eigewicht lässt sich die genaueste Berechnung der benötigten Kochzeit durchführen.
    Heute sind digitale Waagen in vielen Küchen präsent. Einfach das Ei darauf abwiegen.

Verwendete Formeln für Eirechner

Zwei Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahren sich ausgiebig mit dem Problem der richtigen Kochdauer für Eier beschäftigt:

  • Werner Gruber ist ein österreicher Physiker, der eine Formel basierend auf dem Eidurchmesser entwickelt hat.
  • Charles Williams lehrt an der University of Exeter in Großbritannien und hat eine Formel basierend auf dem Eigewicht aufgestellt.

Für die Formeln werden die folgenden Variablen definiert:

  • t = Zeit in Minuten
  • d = Durchmesser des Eis in mm
  • m = Gewicht des Eis in g
  • Twasser = Siedetemperatur des Wassers
  • Tstart = Temperatur des Eis vor Kochbeginn
  • Tinnen = Temperatur des Eigelbs nach Kochvorgang

Durchmesser-Formel von Werner Gruber

Die Formel benutzt den Durchmesser des Eis, um die benötigte Zeit zu bestimmen. Gruber bietet leider keine ausführlichen Informationen über die Herleitung der Formel, hat aber seine Gedanken bei diesem Link veröffentlicht.

Während die Formel zu sehr guten Ergebnissen in Tests führt, benötigt man aber zur Anwendung eine Schieblehre oder sonstiges Messgerät, das den Eidurchmesser bestimmen kann. Leider gehören diese Messgeräte nicht zur Grundausstattung jeder Küche.

In jeder Küche gibt es aber eine Waage, und die modernen digitalen Exemplare können innerhalb von Sekunden das Gewicht eines Eies präzise abwiegen. Deshalb ist die auf dem Gewicht basierende Formel von Charles Williams in vielen Fällen oft praktikabler.

Gewichts-Formel von Charles Williams

Charles Williams veröffentlichte 1998 seine Formel als Antwort auf die New Scientist Magazine gestellte Frage „Gibt es eine Formel zur Berechnung der Kochzeit für ein weich gekochtes Ei basierend auf seinem Gewicht und seiner anfänglichen Temperatur?“.

Eine Zusammenfassung der Herleitung ist hier erhältlich. Es gibt dort auch ein PDF mit der detaillierten Herleitung.

Ein erster Kritikpunkt ist, dass Williams von einem homogenen Inneren ausgeht. Diese Vereinfachung ermöglicht eine mathematische Lösung, berücksichtigt aber nicht, dass Eiklar und Eigelb hinsichtlich Wärmekapazität und Anteilen im Ei sich erheblich unterscheiden.

Für Ergebnisse in Minuten hat Williams die Werte für L mit 0.517 (Eigelb) bzw. 0.450 (Eiklar) basierend auf Literaturstellen angegeben. Um einen Wert für die Formel zu bestimmen, haben wir diese beiden Werte mit den Masseanteilen von Eigelb (33%) und Eiklar (67%) gewichtet.

Ein zweiter Kritikpunkt ist, dass Williams das Ei als eine Kugel betrachtet. Richtigerweise handelt es sich aber um ein Ellipsoid (eine „eiförmige Kugel“). Dieser Körper erwärmt sich im Inneren schneller als eine Kugel. Deshalb kürzen wir die Ergebnisse der Williams-Formel um 10%.

Innentemperatur am Ende des Kochvorgangs

Beiden Formeln ist gemein, dass die Temperatur des Eigelbs nach Abschluss des Kochens einen wesentlichen Einfluss auf die Kochzeit hat.

In der Literatur finden sich viele, teilweise widersprechende Angaben, bei welcher Temperatur Eiklar und Eigelb (Dotter) fest bzw. hart werden. Dies liegt unter anderem daran, dass diese Temperaturen mit zunehmendem Alter niedriger werden.

Für unseren Eirechner verwenden wir die folgenden Werte, die für frische und bislang gut gekühlte Eier gelten:

  • Flüssiger Dotter – 62 Grad
  • Weicher Dotter – 67 Grad
  • Hartes Ei – 82 Grad

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