четверг, 14 июня 2018 г.

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Eier kochen

Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.

Zutaten
Portionen: 4

  • rohe Eier nach Bedarf

Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten

  1. Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.

Weichgekochtes Ei:

Wachsweich gekochtes Ei:

Hartgekochtes Ei:

Kürbissorten

In dem Allrecipes Artikel zum Thema Kürbissorten finden Sie viele Informationen über die verschiedenen Kürbissorten und welcher Kürbis sich für welche Rezepte am besten eignet.

Ideen für den Osterbrunch

In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.

Eier kochen mit dem Thermomix®

Habt ihr noch einen Eierkocher oder gart ihr euer Frühstücksei auch schon perfekt im Zaubertopf? Wir lieben den Thermomix® dafür, dass er uns die Arbeit, also das Eier kochen, abnimmt. Egal, ob ihr Eier wachsweich oder hart mögt – dank perfektem Timing werden sie genau so, wie ihr sie am Liebsten esst. Bis zu 8 Eier könnt ihr im Garkorb kochen, wenn ihr den Varoma dazu nehmt, sind es sogar bis zu 20 Eier auf einmal. Wie das funktioniert und was es dabei zu beachten gibt, erklären wir euch in diesem Beitrag.

Eier kochen im Garkorb – die Zubereitung

  1. Zunächst 500 g Wasser in den Mixtopf füllen.
  2. Eier in den Garkorb legen.
  3. Zeiteinstellung je nach Härtegrad (siehe Tabelle) wählen und Varoma | Stufe 1 kochen.
  4. Nach dem Garen die Eier entnehmen und unter kaltem Wasser abschrecken.

Eier kochen im Garkorb – die Garzeit

Garzeit Eier aus dem Garkorb – Foto: Lisa Arndt

Eier kochen im Varoma – die Zubereitung

  1. Zunächst 500 g Wasser in den Mixtopf füllen.
  2. Eier in den Varoma legen.
  3. Zeiteinstellung je nach Härtegrad (Siehe Tabelle) wählen und Varoma | Stufe 1 kochen.
  4. Nach dem Garen die Eier entnehmen und unter kaltem Wasser abschrecken.

Eier kochen im Varoma – die Garzeit

Garzeit Eier aus dem Varoma – Foto: Lisa Arndt

Wichtig: Wir haben bei unserem Selbstversuch Eier aus einem M-Karton verwendet. Solltet ihr kleinere Eier verwenden, verkürzt sich die Kochzeit. Je nach Härte um 20 bis 45 Sekunden. Solltet ihr größere Eier verwenden verlängert ihr die Garzeit einfach um ca. 25-50 Sekunden. Aber auch die Temperatur der Eier kann zu unterschiedlichen Kochzeiten führen. Eier direkt aus dem Kühlschrank benötigen in der Regel länger als Eier mit Zimmertemperatur.

Bitte beachtet auch, dass Eier im Varoma länger für den gleichen Härtegrad benötigen als im Garkob. Falls ihr also beide Varianten gleichzeitig nutzt und z. B. wachsweiche Eier haben möchtet, müsst ihr nach 14 Min. den Garvorgang kurz unterbrechen, das Garkörbchen entnehmen, den Varoma wieder aufsetzen und dann weitere 3 Min. garen.

Aktuelle Nachrichten in der Süddeutschen Zeitung

Ernährung

Kaufen, kochen, färben: 10 Schritte zum perfekten Osterei

Berlin (dpa/tmn) - Bunte Eier gehören zu Ostern einfach dazu. Doch wie gelingt das perfekte Ei? Was muss man bei Größe und Schale beachten? Wie erkenne ich Frische? Was verhindert das Platzen im Wasser? Und wie färbt man Eier natürlich? 10 Schritte zum meisterhaften Ei.

Ob man weiße oder braune Eier kauft, hängt davon ab, welches Ergebnis man sich erhofft. Soll die Farbe möglichst intensiv wirken, sind weiße Eier geeigneter, erläutert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auf einer braunen Schale strahlt die Farbe nicht so kräftig.

Rau oder glatt? Beim Kauf greifen Verbraucher am besten zu Eiern mit einer glatten Schale. Ist die Schale rau, haftet die Farbe weniger gut.

Zum Färben sind kleinere Eier besser. Sie haben eine dickere Schale und bekommen damit nicht so schnell Risse beim Kochen und Färben. Durch solche kleinen Sprünge können Keime ins Ei eindringen, die es schnell verderben lassen, wenn es als Osterdekoration bei Zimmertemperatur herumliegt.

Viele Verbraucher kaufen am liebsten möglichst frische Eier. Ideal zu Ostern sind 7 bis 14 Tage alte Exemplare. Die Luftkammer im Ei-Inneren ist dann schon etwas größer und ermöglicht beim Kochen einen guten Druckausgleich. Außerdem lassen sich solche Eier leichter schälen. Kaufen Verbraucher sie abgepackt, können sie anhand des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) den Legezeitpunkt errechnen: Dazu einfach 28 Tage vom MHD zurückzählen.

Rohe Eier werden am besten im Eierfach des Kühlschranks aufbewahrt. Sie bleiben länger frisch, wenn sie mit dem spitzeren Ende nach unten lagern. Der Dotter ist dann in der Mitte des Eis und die Luftkammer oben. Andersherum aufgestellt, steigt die Luftblase an das andere Ende. Dabei kann sich die Eihaut ablösen und Keime können eindringen, erläutert die Initiative "Zu gut für die Tonne!".

Eier sollten rechtzeitig vor dem Kochen aus dem Kühlschrank genommen werden und Raumtemperatur annehmen. Sinnvoll ist es auch, sie mit einer Nadel oder einem Eipikser an der stumpfen Seite anzustechen. So kann die Luft aus der Luftblase entweichen - und das Ei platzt nicht.

Die Eier kommen am besten in schon kochendes Wasser. So lässt sich zum einen die Garzeit genauer messen, zum anderen verteilt sich das Eiweiß besser ums Eigelb, als wenn das Ei schon im kalten Wasser im Topf liegt. Zum Kochen reicht es, wenn das Wasser nur zwei Zentimeter hoch steht. Wichtig sei aber, dass der Deckel auf dem Topf liegt, betont die Landwirtschaftskammer. Wenn das Wasser kocht, die Kochplatte auf eine mittlere Temperaturstufe zurückschalten. Je nachdem, wie weich das Ei werden soll, muss es vier bis acht Minuten garen.

Wer keine handelsüblichen Farben nutzen will, kann Lebensmittel einsetzen. Rotkohlblätter oder Holundersaft ergeben blaue bis lila Töne, erläutert die Verbraucher Initiative in Berlin. Rottöne erzielt man mit Rooibostee, roten Zwiebelschalen oder Roter Bete. Spinat, Brennnesselblätter oder Petersilie färben Eier grün. Kümmel, Kamille, Schwarzer Tee oder gelbe Zwiebelschalen liefern goldgelbe bis braune Töne.

Zuerst muss der Farbsud vorbereitet werden. Die Verbraucher Initiative empfiehlt, 250 Gramm Pflanzenstücke mit 500 Milliliter Wasser und etwas Essig für eine halbe bis dreiviertel Stunde auszukochen. Anschließend darin die Eier hart kochen. Vorher sollten sie noch mit Essig abgerieben werden, dann nehmen sie die Farbe besser an. So lässt sich zudem der Herkunftsstempel auf der Schale entfernen.

Gefärbte Eier glänzen schön, wenn sie mit Speiseöl oder Speck abgerieben werden. Allerdings sollte man das erst kurz vor dem Essen tun: Wird das Ei nach dem Abreiben länger aufgehoben, schmeckt es später womöglich unangenehm, erläutert der TÜV Süd. Denn das Fett oxidiert mit dem Sauerstoff in der Luft - ranziger Geruch und ein seifiges Aroma entstehen.

Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten

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Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.

Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.

Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?

Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

Von links nach rechts:

  • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
  • Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
  • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.

Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.

Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?

Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

  • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
  • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
  • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen

Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

  • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
  • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

  • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
  • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
  • Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

  • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
  • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
  • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.

Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?

Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.

Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:

  • Vitamin A, D und E
  • Wasserlöslichen B-Vitaminen
  • Kalzium, Phosphor und Eisen

Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.

Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?

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PERFEKTE Ostereier kochen


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Eier perfekt kochen

Leg die Eier direkt aus dem Kühlschrank in einen großen Topf mit kaltem Wasser, so dass sie ca. 2,5 bis 3 Zentimeter bedeckt sind.

Stell den Topf auf den Herd und bring das Wasser bei höchster Stufe zum Kochen. Das Wasser sollte richtig sprudeln.

Sobald das Wasser kocht, nimm den Topf vom Herd und mach jetzt den Deckel drauf, damit die Temperatur nicht zu schnell absinkt. Lass das Wasser nicht zu lange auf dem Herd, sonst kochen die Eier zu lang.

Nun ist es an der Zeit den Timer zu stellen. Wie lange hängt vom gewünschten Ergebnis ab, ob du lieber ein weichgekochtes oder ein hartgekochtes Ei haben möchtest.

Der Trick dabei ist nun: während die Temperatur im Ei steigt, sinkt gleichzeitig die Wassertemperatur im Topf. Die „Wärmekurve“ (wenn man das so nennen möchte) flacht langsam ab und das Innere des Ei erwärmt sich nicht so schnell, als wenn es von kochendem Wasser umgeben wäre. Dadurch wird das Zeitfenster, in dem das Ei perfekt wird, wesentlich größer. Zwischen 6 und 8 Minuten ist es für mich das perfekte Ei.

Kochzeiten – Solange benötigt jedes Ei:

  • 3 Minuten – das Eiweiß hat sich etwas gesetzt, ist aber noch recht flüssig und das Eigelb ist noch komplett roh
  • 4 Minuten – das Eiweiß ist weich und das Eigelb noch flüssig, so erhälst du ein weichgekochtes Ei
  • 6-8 Minuten – das Eiweiß ist fest bis leicht weich und das Eigelb am Rand etwas fester, in der Mitte aber noch cremig bis leicht flüssig. Für mich das perfekte Ei!
  • 10 Minuten – das Eiweiß ist fest und das Eigelb wachsweich
  • 15 Minuten – das Eiweiß und das Eigelb sind hart

Denk daran die Eier sofort unter kalten Wasser abzuschrecken, sobald sie aus dem Wasser genommen werden. Dadurch wird der Garvorgang unterbrochen. Andernfalls garen die Eier im Inneren weiter und das Ergebnis wird nicht wie gewünscht.

Timer stellen zum Eier kochen:

Die perfekte(n) Methode(n) um Eier zu pellen:

Nach dem Eier kochen ist vor dem Eier pellen. Allerdings ist das Pellen der Eier immer ein bisschen knifflig, nicht wahr? Oft zerbröselt die Eierschale in kleine Stücke und das Eiweiß bleibt daran kleben – zurück bleibt ein unansehnliches, zerrupftes „Etwas“.

Wenn du bei Google ein bisschen sucht, findet du Dutzende von Möglichkeiten, Eier richtig zu pellen damit am Ende vom Ei auch noch etwas übrig bleibt.

Die meisten Tipps funktionieren nur mit älteren Eiern, denn wenn Eier älter werden, entweicht Feuchtigkeit durch die Poren der Schale. Dadurch dehnt sich die kleine Luftblase im Inneren etwas aus. Ebenso ändert sich der pH-Wert des Eiweiß von einem niedrigen zu einem relativ hohen Wert, wodurch das Eiweiß weniger stark an der Schale haften bleiben soll.

In der Theorie sollen das zwar die Gründe sein, weshalb sich ältere Eier besser pellen lassen. Wissenschaftliche Beweise hab ich dafür aber nirgendswo gefunden. Aber sei’s drum, es funktioniert ja.

Methode 1:

Wenn du also größere Mengen an Eiern kochen willst, lass die Eier einfach ein oder zwei Wochen im Kühlschrank liegen. Die Eier werden dadurch nicht schlecht und lassen sich nach dem Kochen sehr viel leichter pellen.

Methode 2:

Frische Eier vom Bauerhof lassen sich aber schlecht auf die Schnelle altern. Auch wenn die Methode mit älteren Eier gut funktioniert … willst du dir einen Vorrat an alten Eiern anlegen, nur um jeden Morgen dein Frühstücksei perfekt pellen zu können?

Eine weitere gute Methode ist es daher, die Eier nach dem kochen (leicht!!) anzuknacksen und dann in Eiswasser abzuschrecken. Das ist zwar keine Garantie, vor allem wenn die Eier sehr frisch sind, aber es funktioniert ebenfalls recht gut.

Diese Methode solltest du zu Ostern aber eher vermeiden, wenn du planst die Eier nach dem Kochen noch zu färben!

Anleitung zum Eier pellen:

Nachdem die gewählte Zeit abgelaufen ist, nimm die Eier aus dem Topf und knackse sie leicht mit einem Löffel an. Überspringe diesen Schritt, wenn die Eier sehr weich-gekocht sind oder wenn du planst, die Eier zu Ostern zu färben.

Leg die Eier in eine Schüssel mit Eiswasser und lass sie dort für einige Minuten drin liegen.

Nun lassen sich die Eier ganz einfach pellen, ohne das man dabei das halbe Ei zerrupft.

Methode 3 – mein Favorit:

Eine weitere sehr gute Methode, die auch wirklich gut mir frischen Eiern funktioniert, ist es, das Ei am Boden (also am flachen Ende) vor dem Kochen etwas anzuknacksen. Es sollten sich kleine Risse auf der Schale bilden, ohne aber dabei die feine Membran im Inneren zu beschädigen. Sonst wird das Ei beim Kochen später auslaufen. Das ist am Anfang etwas knifflig. Ich nehme dafür einen abgerundeten Gegenstand, z.B. das Ende eine Kochlöffels.

Warum funktioniert das?

Nun, dafür ist es wichtig zu verstehen, wieso sich ältere Eier besser pellen lassen, als frische. Weiter oben habe ich ja schon erwähnt, dass sich der pH-Wert im Ei mit der Zeit ändert. Das Eiweiß bei einem frischen Ei enthält mehr Kohlendioxid, d.h. der pH-Wert ist niedriger (sauer). Die Theorie besagt, dass das Eiweiß durch die Säure stärker an der Membran haften bleibt, als bei älteren Eiern mit höherem pH-Wert.

Mit der Zeit entweicht Feuchtigkeit aus dem Eiweiß, diffundiert teilweise durch die Membran (etwas Flüssigkeit lagert sich aber auch in der Membran ab) und verdunstet durch die kleinen Poren in der Schale. Dadurch wird die Luftblase im Inneren des Ei etwas größer. Hier kommt eine weitere Theorie ins Spiel die besagt, dass durch die größere Luftblase das Eiweiß weniger stark an der Membran haftet.

Ehrlich gesagt habe ich so meine Zweifel was diese beiden Theorien betrifft, da sie sich nicht mit meinen Beobachtungen decken. Ich habe zwar keine Beweise (nur meinen persönlichen Erfahrungen), aber ich persönliche glaube, dass der erhöhte Feuchtigkeitsgehalt der Membran bei einem älteren Ei verhindert, dass das Eiweiß daran haften bleibt und sich dadurch das Ei besser pellen lässt.

Indem man nun einen kleinen Riss in das Ei macht, kann während des Kochvorgangs Wasser in das Ei eindringen und die Membran sättigen. Dadurch erzielen wir denselben Effekt wie bei einem älteren Ei und das Ei lässt sich leichter pellen.

Eier kochen

Hausgekochte Eier, direkt aus dem Topf. Eier kochen zur Osterzeit hat Tradition und entzückt Groß, vor allem auch Klein.

Kochzeiten:

  1. Weiches Ei („Drei-Minuten-Ei“)
    Kochzeit 3 bis 5 Minuten

Eier kochen, ohne Sie dabei aufplatzen zu lassen?

Mit einem kleinen Trick können Sie diesem Malheur vorbeugen und ein Auslaufen der Eier souverän verhindern: Geben Sie einfach ein paar Tropfen Essig, auch etwas Salz ins kochende Wasser und Eier kochen wird zum Spaziergang. Eier kochen - versehentlich zu lange? Der Eidotter verfärbt sich grün. Keine Sorge! Durch das etwas zu lange Köcheln entwickelt sich auf dem Eidotter Eisensulfid, welches sich als grünliche Schicht bemerkbar macht. Das Ei kann trotz der harmlosen Verfärbung ohne Bedenken genossen und verzehrt werden. Und last but not least: Gekocht oder ungekocht? Sie lieben es, Eier auf Vorrat zu kochen und müssen nun gekochte von rohen Eiern unterschieden, da beide im Kühlschrank nebeneinander stehen? Nehmen Sie einfach einen Filzstift zur Hilfe und markieren Sie die gekochten Eier mit einem Pünktchen. Ist doch genial :-)

Der Nährwert eines Ei

hängt im Wesentlichen von der Ernährung der Legehenne ab. Ein durchschnittliches Ei zählt etwa 156 kcal. Eier enthalten etwa 6 Gramm Eiweiß, essentielle Aminosäuren, viel Vitamin A, Vitamin E, natürliches Vitamin D und Beta-Carotin. Wird das Legehuhn mit frischem Gras und Käfern gefüttert; hat der tierische Ei-Lieferant genug Auslauf und wird zudem artgerecht gehalten, ist das Ei eine kostbare Kraftquelle — Ohne wenn und aber!

  • Mineralstoffe: etwa 1,7 g
  • Fett: etwa 31,9 g
  • Eiweiß: etwa 16,1 g
  • Wasser: etwa 50,0 g
  • Kohlehydrate: etwa 0,3 g
  • Mineralstoffe: etwa 0,7 g
  • Fett: etwa 0,03 g
  • Eiweiß: etwa 11,1 g
  • Wasser: etwa 87,3 g
  • Kohlehydrate: etwa 0,7 g

Warum ist der Eidotter eigentlich hellgelb bis dunkelgelb gefärbt? Enthält das Hühnerfutter Carotinoide (Mais, Grünfutter), führt dies zu einem dunkleren Eidotter. Die Fütterung von Weizen erzeugt einen helleren Eigelb-Ton. Bio-Eidotter tragen traditionell eine helle Farbe, da im Biolandbau ein Hinzufügen von Farbstoffen zum Futter strengstens untersagt ist.

Woran lassen sich faule Eier erkennen?

Wohl an. Nachdem wir das Ei ausreichend studiert haben, brauchen wir nur noch zu wissen, was ein frisches von einem verdorbenen, alten Ei unterscheidet. Wenn Sie sich nicht sicher sind, hilft dieser pfiffige Test: Geben Sie das Ei in einen hohen Behälter mit kaltem Wasser.

Wie lange sind Eier haltbar?

Wussten Sie schon, dass Hühner Eier 18 Tage nach Legedatum noch völlig ohne Kühlung auskommen? Frisch gelegte Eier verfügen über einen eigenen Immunschutz, welcher sich direkt auf der Eierschale und im Ei-Inneren (Enzyme) befindet. Ein Grund, warum diese Eier nur einer mechanischen Reinigung bedürfen und ein übertriebener Waschvorgang der empfindlichen Cuticula (dünne Haut auf der Außenseite der Schale) eher Schaden zufügt, sie gar zerstört. Der Immunschutz des Eies kann durch drastische Temperaturschwankungen mit etwaiger Kondenswasserbildung aus seinem natürlichen Gleichgewicht geraten. Ein einmal gekühltes Ei muss auch weiterhin Kühlung erfahren, sonst verdirbt es schneller und wird für den Handel, sowie für den Verbraucher uninteressant. Als maximales Mindesthaltbarkeitsdatum wird meist der 28.Tag ab Legetag angesetzt.

Wir kochen das Ei auf den Punkt

Von wegen, da lachen ja die Hühner. Mit unserer Kurzanleitung legen auch Sie perfekte Eier – in das Osternest, auf den Frühstückstisch oder in den Eierbecher. Wählen Sie zwischen drei Varianten: Ei kochen, je nach Kochzeit: weich, wachsweich oder hart. Wenn Sie ein Ei kochen möchten, verwenden Sie möglichst eins, das bereits Raumtemperatur angenommen hat. Kühle Eier direkt aus dem Kühlschrank brauchen in der Regel eine längere Zubereitungszeit als „wärmere“. Füllen Sie nun Wasser in einen mittleren Topf. Bevor Sie die Eier zu Wasser lassen, sollte dieses kochen. Ob Sie die Eier am runden, flacheren Ende anpieksen oder nicht, entscheiden Sie. Die Eier kochen und garen am besten bei geschlossenem Deckel („Dampfbad“). Faustregel: Je kleiner das Ei, desto geringer die Kochzeit. Zudem spielt die Ausgangstemperatur eine recht große Rolle.

„Was war zuerst da: die Henne oder das Ei?“

Ist das hier nicht einerlei? Widmen wir uns lieber jenen interessanten Informationen, welche uns dem echten Ei-Genuss näher bringen und unser Wissen rund ums Ei gehaltvoll erweitern. Beginnen wir mit dem Objekt „Ei“. Von der Haushenne gelegt, vom Menschen als Nahrungsmittel geschätzt und begehrt, ist das Vogelei der Haushenne ein klares Multitalent der Gastronomie. Mit Hühnereiern lassen sich zauberhafte Gerichte kreieren. Von Hausmannskost bis zu exklusiven Köstlichkeiten. Das Hühnerei steht immer dann stramm, wenn es um feine Leckereien geht. Viele Gerichte wären ohne Eiweiß und Eigelb schier aufgeschmissen. Kein Kuchen ohne Ei, selbst „verlorene Eier“ benötigen für ihr Gelingen eben es, das Ei.

Wo wir wieder bei der Henne wären. Eine Henne legt pro Tag maximal ein Ei. Im Handel erhalten wir meist unbefruchtete Eier. Aber auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel. Allerdings kommt dies eher selten vor. Welche Farbe das Hühnerei letztlich annimmt, bestimmen Gene und Rasse. Fast könnte man behaupten: Hühner mit weißen Ohrscheiben erzeugen nur weiße Eier, während reinrassige Hennen mit roten Ohrlappen die braune Version schenken. Hätte da Mutter Natur nicht doch noch ein Körnchen mitzupicken? Bei nicht reinrassigen Hühnern ist die Ei-Farbe offen, Gefieder oder Ohrlappen sagen nichts über die spätere Einfärbung aus.

Eier kochen — Die Eieruhr tickt

Nudeln, Gebäck und Schokoladenmousse. Sie zählen zu der wundervollen Welt der Eiprodukte. Der Begriff „Eiprodukte“ beschreibt Erzeugnisse, welche aus Eiern, deren Mischungen und Bestandteilen kreiert wurden. Hierbei kann es sich sowohl um getrocknete, flüssige, konzentrierte, als auch um kristallisierte, tiefgefrorene oder fermentierte Produkte handeln. Auch rekombinierte Waren wie zum Beispiel gefärbte oder ungefärbte Eier, sowie Eirollen gehören dazu.

So gelingt das perfekt pochierte Ei

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Von Rührei, Spiegelei bis hin zu Omelett – die Möglichkeiten, ein Ei zu etwas Leckerem zu verarbeiten, sind vielfältig. Immerhin lassen sich Eier schnell zubereiten. Ihr großer Bonus: Sie versorgen uns mit einer ordentlichen Portion Energie. Und sind deshalb nach dem Aufstehen besonders lecker. Frühstücksideen mit einem pochierten Ei findest du hier.

Wenn es jedoch ums Pochieren der Eier geht, schrecken die meisten zurück. Denn das Pochieren von Eiern gilt als eine der schwierigsten Zubereitungsarten von Lebensmitteln, die viel Fingerspitzengefühl benötigt. Dabei ist es gar nicht so schwer und ein pochiertes Ei macht auf Toast, Gemüse oder Reisgerichten immer eine gute Figur.

Damit du deine Gäste demnächst mit einem perfekt pochierten Ei beeindrucken kannst, erklären wir dir, worauf du beim Pochieren achten musst.

Alles eine Frage der Vorbereitung

Wie bei jedem anderen Gericht auch, hängen der Erfolg und der Geschmack insbesondere von der Qualität der eingesetzen Lebensmittel ab. Bei der Wahl der Eier solltest du also in keinem Fall knausern und nur die frischesten und besten Eier verarbeiten. Denn je älter ein Ei, desto dünnflüssiger wird sein Eiweiß. Dadurch zerfließt es beim Pochieren schneller und statt eines kompakten Eis erhältst du kleine Eiweißfetzen.

Du solltest zudem einen möglichst großen Topf wählen, sodass das Ei später vollständig von Wasser bedeckt ist. Schlage das Ei am besten nicht direkt über dem heißen Wasser auf, sondern zunächst in einer Tasse. Dadurch wird das Umfüllen in den Topf erleichtert und Eiweiß und Eigelb werden besser zusammengehalten.

Foodbloggerin Sabrina Sue ist unserer Anleitung Schritt für Schritt gefolgt und hat mit ihrem perfekt gelungenen pochierten Ei einen leckeren Spargelsalat verfeinert.

Anleitung zum Eier pochieren

Einen Topf bis zur Höhe von ca. 4 – 5 cm mit Wasser füllen, Salz dazugeben und wenige Tropfen Essig hinzufügen. Das Wasser erhitzen. Hierbei kommt es jetzt auf die richtige Temperatur an. Wenn das Wasser zu kalt ist, trennt sich das Ei sofort. In zu heißem Wasser wird das Eiweiß zu schnell fest und das Eigelb kann nicht nachgaren. Das Wasser sollte also nicht kochen und kurz vorm Simmern sein. Damit es leichter ist, kannst du das Wasser zunächst einfach zum Kochen bringen und anschließend die Temperatur senken.

Bevor du das Ei ins Wasser gibst, solltest du das Kochwasser mit einem Löffel kräftig umrühren, sodass in der Mitte ein Strudel entsteht. Gib das Ei in die Mitte des Strudels. Der Wasserstrudel hält das Eiweiß zusammen und sorgt dafür, dass es sich schneller um das Eigelb legt.

Anschließend heißt es nur noch warten. Das Ei sieht im Topf zunächst etwas fransig aus, doch mit der Zeit verfestigt es sich zu einem schön pochierten Ei. In der Regel kannst du es bereits nach 2 – 4 Minuten aus dem Wasser fischen, je nach gewünschtem Härtegrad. Lass es anschließend noch kurz auf einem Küchentuch abtropfen.

Und hier nochmal eine Video-Anleitung zum Thema Eier pochieren. Zwar wird hier ein Wachtel-Ei pochiert, das Grundprinzip ist aber bei Hühnereiern das gleiche:

Wir empfehlen dazu eine Scheibe Brot knusprig zu toasten, zu buttern und mit dem Ei zu belegen. Das Ei noch salzen und pfeffern und schon hast du ein köstliches Frühstück!

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Eier Kochzeit: Perfekte weiche und harte Eier kochen

Viele Menschen lieben eine bestimmte Konsistenz bei ihrem Frühstücksei und haben sich die Länge der Kochzeit gemerkt, um ein weiches, wachsweiches oder hartes Ei zu bekommen. Manchmal funktioniert es - ein anders Mal nicht - warum?

Der Grund ist, dass Eier je nach Größe und Temperatur recht unterschiedliche Kochzeiten brauchen, um eine bestimmte Konsistenz zu erhalten. Daher verrate ich in diesem Artikel ein paar einfache Tricks, wie Sie ein Frühstücksei genau nach Wunsch kochen können.

Wovon hängt die Kochzeit bei Eiern ab?

Die beiden wesentlichen Punkte sind hier die Größe der Eier (die man in 4 verschiedene Gewichtsklassen einteilt) und deren Temperatur vor dem Kochen. Die Größe der Eier bestimmt, wie schnell sich ein Ei von außen nach innen erwärmen kann. Je größer das Ei ist, desto länger braucht es, bis die Wärme des Wassers das Innere des Eis erreicht.

Außerdem macht es einen großen Unterschied, ob man Eier aus dem Kühlschrank (ca. 7°C) oder mit Zimmertemperatur (ca. 20°C) erwärmen will. Ein kaltes Ei braucht fast eine Minute länger als ein Ei mit Zimmertemperatur.

Daher funktionieren Faustregeln zum Kochen von Eiern, die diese Punkte nicht berücksichtigen nur mit Glück. Um nichts dem Zufall zu überlassen, zeige ich Ihnen im Folgenden eine einfache Methode, wie man sein Frühstücksei immer auf den gewünschten Garpunkt kochen kann.

Kochzeit und die Größe der Eier

Um die genaue Kochzeit von weichen, wachsweichen oder harten Eier zu bestimmen, sollte man sich zuerst deren Größe ansehen. Diese wird üblicherweise in vier Gewichtsklassen unterteilt.

Geschulte Köche werden schon optisch erkennen, welche Eiergröße (oder Gewichtsklasse) ein Ei in einem Karton hat. Falls Sie noch unerfahren sind, können Sie ein Ei aber auch einfach auf eine Küchenwaage legen, um zu bestimmen, zu welcher Gewichtsklasse es gehört.

Sobald Sie das wissen, müssen Sie nur noch in eine der beiden folgenden Tabellen nachsehen, wie lange Ihr Ei kochen muss.

Kochzeiten für weiche & harte Eier aus dem Kühlschrank

Falls Eier aus dem Kühlschrank (bei ca. 7°C) genommen werden, um sie zu kochen, zeigt die Tabelle, wie viele Minuten sie bei welcher Größe kochen müssen, um genau auf den Punkt zu sein.

Die Zeitenangaben in dieser Tabelle bedeuten Minuten - d. h., ein kleines Ei (Gewichtsklasse S) muss demnach 4 Minuten kochen, bis man ein weich gekochtes Ei bekommt. Ein sehr großes Ei (XL) braucht aber schon 5 Minuten und 30 Sekunden - also über 1,5 Minuten länger - bis es weichgekocht ist.

Kochzeiten für weiche & harte Eier auf Zimmertemperatur

Die folgende Tabelle gibt die Kochzeiten für Eier an, die bei Zimmertemperatur (hier 20°C) gelagert wurden.

Wie Sie sehen, verkürzen sich die Kochzeiten für Eier sehr stark, wenn man dasselbe Ergebnis erreichen will. Ein kleines weiches Ei (Gewichtsklasse S) braucht nur noch 3 Minuten Kochzeit - also fast eine Minute weniger, als ein Ei aus dem Kühlschrank.

Vorgehensweise und Tipps: Harte und weiche Eier richtig kochen

Die Zeiten in den Tabellen gelten nur dann, wenn das Wasser im Topf bereits kocht. Bringen Sie also zuerst das Wasser zum Kochen und stoppen dann die entsprechende Zeit (oder stellen einen Countdown) aus der Tabelle ein.

Es ist dabei nicht wichtig genau auf die Sekunde zu achten, aber die Minuten sollten Sie schon genau im Blick behalten, wenn das Ergebnis stimmen soll.

Die fertig gekochten Eier sollten Sie mit kaltem Wasser abschrecken, bevor sie serviert werden. Denn Eier halten gut die Wärme, d. h., wenn sie nicht abgeschreckt werden, sorgt die gespeicherte Wärme dafür, dass sie nachreifen bzw. immer fester werden.

Tipp zum Kochen vieler Eier

Wenn Sie viele Eier (z. B. einen ganzen Karton) gleichzeitig auf den Punkt kochen wollen, ist es ratsam einen großen Topf mit viel Wasser zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die kalten Eier das Wasser stark abkühlen - je weniger Wasser desto stärker - und sich damit die Kochzeiten drastisch verlängern können. Wenn Sie jedoch viel Wasser (z. B. 4 Liter für 10 Eier) verwenden, wird sich die Kochzeit kaum verändern.

Warum platzen Eier beim Kochen?

Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser ist, desto eher kann es platzen. Grund dafür ist, dass sich die Schale beim Erwärmen nicht schnell genug ausdehnen kann und somit das Ausdehnen des Ei-Inneren die Schale zum Platzen bringt. Meist hilft hier schon das Ei mit lauwarmem Wasser auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit es ganz bleibt.

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Wie kann ich gekochte Eier möglichst lange haltbar machen?

Wer Eier (z. B. Ostereier) möglichst lange haltbar machen will, sollte sie hart kochen und weder anstechen noch abschrecken. Den beide Verfahren können Keime unter die Schale einbringen und damit der Haltbarkeit schaden.

Eier beim Kochen anstechen oder nicht?

Wer Eier direkt nach dem Kochen verzehren will, kann sie an der flachen Seite mit einem Pikser anstechen. So kann die Luft aus dem Hohlraum entweichen und vermindert die Spannung im Inneren des Eis.

Wer Eier aber hart kochen will (z. B. Ostereier, die über Monate halten sollen), sollte die Schale nicht verletzen. Denn diese bildet eine natürliche Schutzschicht gegen Keime, die die Haltbarkeit stark verlängert. Hält sich ein angestochenes Ei nur wenige Tage, so kann man ein unverletztes, hart gekochtes Ei durchaus 1 bis 2 Monate aufbewahren.

Warum pellen sich manche Eier schlecht?

Ob sich die Schale eines Eis gut oder schlecht ablöst, hat nichts mit Ihrer Kochkunst zu tun. Je frischer ein Ei ist, desto fester sitzt die Haut an der Schale - je älter es wird, desto leichter lässt sich die Schale von der Haut trennen.

Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie mit dieser einfachen Methode künftig jederzeit Ihr perfektes Frühstücksei kochen können.

Viel Erfolg beim Kochen Ihres perfekten Eis!

Perfekt hartgekochte Eier

Auch Ei kochen will gelernt sein - mit dieser Methode werden Eier perfekt hartgekocht, ohne dass der Dotter grün wird.

Zutaten
Portionen: 12

Zubereitung
Zubereitung: 15 Minuten › Kochzeit: 15 Minuten › Fertig in: 30 Minuten

  1. Die Eier in einen großen Topf geben und mit kaltem Wasser völlig bedecken. Deckel auflegen und Wasser zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, den Topf von der heißen Herdplatte nehmen und auf eine kalte Herdplatte stellen. 15 Minuten stehen lassen, ohne den Deckel abzunehmen.
  2. In der Zwischenzeit eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen. Die fertigen Eier in die Schüssel mit kaltem Wasser legen und komplett auskühlen lassen (bei Bedarf kaltes Wasser nachfüllen). Vor dem Schälen mindestens 2 Stunden im Kühlschrank völlig erkalten lassen.

Ideen für den Osterbrunch

In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.

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