четверг, 14 июня 2018 г.

eier_mittelhart_kochen

Zubereitung:Eier kochen

Eier werden üblicherweise in unterschiedlichen Stufen gekocht:

  • Weich: Ein weich gekochtes Ei hat ein festes Eiweiß und ein weiches, flüssiges Eigelb.
  • Mittel: Ein Ei dieser Konsistenz hat ein festes Eiweiß und weiches, nicht mehr flüssiges Eigelb.
  • Hart: Ein hartgekochtes Ei verfügt über ein insgesamt hartes Inneres, bis auf den innersten Kern des Eigelbs, das auch bei längerem Kochen nicht hart wird.

Die Kunst des Kochens besteht darin, weich oder mittel zu kochende Eier "auf den Punkt" zu kochen. Die Kochzeit hängt von einigen Faktoren ab:

  • Größe/Gewicht des Eies
  • gewünschter Härtegrad
  • Luftdruck
  • Temperatur des noch ungekochten Eies
  • Dauer der Aufwärmzeit bis zum Siedepunkt des Wassers
  • Wassermenge

  • 1 Ei pro Person
  • Wasser

Kochgeschirr

Zubereitungsarten

  • Das Ei an der flacheren Seite mit dem Eierstecher anstechen. Das kann auch mit einer Stecknadel geschehen, wobei man jedoch dem Ei eine große Auflagefläche anbieten muss, z.B. das mit der ganzen Hand umfassen. Man muss sehr vorsichtig sein, damit es beim Einstechen nicht zerbricht. Durch das Loch in der Schale kann während des Kochens die im Ei enthaltene Luft entweichen, und das Ei platzt nicht. Legefrische Eier haben allerdings keine Luftblase. Ein Einstechen ist dabei überflüssig.
  • Die Wassermenge richtet sich nach der Größe und Menge der Eier. Die Eier müssen auf alle Fälle mit Wasser bedeckt sein.

Garen in heißem Wasser

  • Zuerst bringt man einen Topf voll Wasser zum Kochen.
  • Kocht das Wasser, das Ei vorsichtig in den Topf legen.

Die Kochdauer beträgt in der Regel:

  • 3–4 Minuten, sofern das Eiweiß noch leicht flüssig sein soll
  • 4–5 Minuten, sofern das ganze Eiweiß hart gewünscht wird
  • 6–7 Minuten für Wachseier (das Eigelb ist geronnen, aber noch feucht)
  • 8 Minuten für hartgekochte Eier, die z.B. in Scheiben geschnitten werden
  • Die Zeit wird gemessen, sobald das Ei ins Wasser eingelegt ist.
  • Ist die gewünschte Härte erreicht, das Ei sofort im kalten Wasser abschrecken, um den Garprozess zu beenden (Hinweis! Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass sich durch das kalte Abschrecken die Schale später besser abschälen lässt, dient das Abschrecken nur dazu, um den Garprozess zu beenden. Ob sich die Schale lösen lässt oder nicht, hängt mit dem Alter der Eier zusammen. Ganz frische Eier lassen sich schlecht schälen - da hilft auch das Abschrecken nichts. Ältere Eier, ab einer Woche nach Legedatum, lassen sich in der Regel auch ohne Abschrecken genauso gut wie mit Abschrecken schälen).

Achtung: Die Kochzeiten können sich deutlich verlängern, wenn die Küche sich in grösserer Höhe über Meer befindet. Der Grund liegt darin, dass die Siedetemperatur des Wassers bei abnehmendem Luftdruck sinkt. So sprudelt beispielsweise das Kochwasser auf der Zugspitze (2963 m.ü.M) bereits bei 90 °C.

Einlegen der Eier in kaltes Wasser

  • Eier ins kalte Wasser legen und die Hitze einschalten.-
  • Sobald das Wasser zu sprudeln beginnt, ist die Zeit zu messen: Ein weiches Ei benötigt bei mittlerem Gewicht 3 Minuten, 10 Sekunden mehr oder weniger können schon die gewünschte Härte verfälschen.

Eier lassen sich problemlos auch mit wenig Wasser kochen. Zum Aufheizen des Wassers kann Zeit und Energie gespart werden:

  • Den Topf nur 1 cm hoch mit Wasser füllen.
  • Eier ins kalte Wasser legen.
  • Deckel auflegen und Kochherd einschalten.
  • Die Kochzeiten verändern sich nicht, denn der Wasserdampf im Topf hat praktisch die gleiche Temparatur wie das kochende Wasser.

Eier kann man auch so hartkochen: Eier mit kaltem Wasser bedecken, auf den Herd stellen, nur 1 Minute kochen lassen, dann vom Herd nehmen und 13 Minuten stehen lassen - dann aus dem Wasser nehmen. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Eier immer schön (ohne grünen Rand) werden - egal ob auf Meeresniveau oder auf der Zugspitze.

Eier kochen

Wie lange kocht man ein Ei, damit es weich, wachsweich oder hartgekocht ist? Hier ist das Grundrezept zum Eier kochen.

Zutaten
Portionen: 4

  • rohe Eier nach Bedarf

Zubereitung
Zubereitung: 1 Minute › Kochzeit: 9 Minuten › Fertig in: 10 Minuten

  1. Die Eier in einen ausreichend großen Topf geben und komplett mit kaltem Wasser bedecken. Bei mittel-hoher Flamme zum Kochen bringen. Uhr oder Küchen-Timer bereitliegen haben.

Weichgekochtes Ei:

Wachsweich gekochtes Ei:

Hartgekochtes Ei:

Kürbissorten

In dem Allrecipes Artikel zum Thema Kürbissorten finden Sie viele Informationen über die verschiedenen Kürbissorten und welcher Kürbis sich für welche Rezepte am besten eignet.

Ideen für den Osterbrunch

In diesem Artikel finden Sie Ideen und Rezepte für den Osterbrunch.

Eier weich, mittelhart oder hart kochen? So werden Ihre Eier perfekt

Was ist ein PiepEi?

PiepEier sind bunte Eier aus Plastik, die mit den Eiern mitgekocht werden. Wenn die gewünschte Kochzeit erreicht ist, spielt das PiepEi eine Melodie, je nach Härtegrad eine Andere: Das PiepEi "Rock" spielt zum Beispiel "Smoke on the Water" für weiche Eier, "I was Made for Lovin' you" für mittelweiche Eier und "The Final Countdown" für hart gekochte Eier. Damit das funktioniert, muss das PiepEi dieselbe Temperatur wie die Eier haben. Es muss also mit den Eiern zusammen aufbewahrt werden: Im Kühlschrank. Dann kommt es einfach mit den echten Eiern ins Wasser. Das macht das PiepEi allen anderen Eieruhren überlegen, denn es funktioniert bei unterschiedlichen Seehöhen: Wenn Sie Ihre Eier auf der Zugspitze kochen wollen, müssen Sie Ihr kernweiches Ei 45 Sekunden länger kochen, denn Wasser kocht dort schon bei 90°C. Wenn Sie eine normale Eieruhr auf dem Trockenen verwenden, müssen Sie die Kochzeit selber ausrechnen, zum Beispiel mit dem Weichei-Rechner. Das PiepEi richtet die Kochzeit auf die Wassertemperatur aus und funktioniert nach Angaben der Hersteller auch im U-Boot. Das PiepEi ist äußerst zuverlässig. Es ist Testsieger in diversen Eieruhr-Tests, z.B. bei Galileo (Pro7) oder Servicezeit (WDR).

Eine Eieruhr mit Charme und Stil

Da nicht jeder Rockmusik zum Frühstück mag, ist das PiepEi in unzähligen Designs und Musikrichtungen - von Klassik bis Schlager - erhältlich. In meiner eigenen Küche musiziert etwa das PiepEi Amadeus, das mich jeden Morgen mit Mozart-Klängen erfreut. Das ist in Österreich doch ganz passend.

Piepeier sind - wie es sich für anständige Designerartikel gehört - in verschiedenen Kollektionen erhältlich: Die Piepei "Klassiker" heißen Detlef, Schantall und Hartmut. Sie spielen jeweils nur eine Melodie. Detlef ist der Spezialist für "Weicheier". Ist das Ei fertig, spielt er - sehr passend - ich wollt, ich wär'ein Huhn. Schantall lässt dieselbe Melodie erklingen, wenn das Ei mittelweich ist, Hartmut meldet sich, wenn das Ei hart ist.

Die PiepEi "Editionen" sind Alleskönner: Je nach Kochzustand spielen sie eine eigene Melodie, drei insgesamt. Dies ist die größte und vielseitigste Gruppe der PiepEier: Vom Après Ski Piepei "zum Mitgrölen" über das "Elvis-PiepEi" bis zu Regional-Editionen für Schweizer, Bayern, Schwaben oder Ostfriesen ist hier alles vetreten. Besonders erwähnenswert ist hier das PiepEi Angie, das mit einem wahrheitsgetreuen Wahlversrpechen antritt.

Besonders schön anzusehen sind die Designer-PiepEier: Die Reihe für Ästheten heißt Die "Bodino Design Edition" und wurde von Künstlern der Firma Bodino gestaltet. Auch die "Charakter Kollektion" wird von Künstlern gestaltet. Diese Eier drücken ein Thema aus, das sich auch in der Musik spiegelt und sie kommen in einer Geschenkbox mit einem Poster, einer Zeitung zur Serie und Postkartenmotiven der Künstler. So finden sich auf dem PiepEi Memphis Fry Up von Sebastian Haslauer Elemente eines englischen Frühstücks und es spielt "Viva Las Vegas", "Hound Dog" und "Jailhouse Rock". Diese wunderschönen Eier sind wirklich auch tolle Sammlerstücke. Solange es keine Zinsen auf der Bank gibt, kann man sein Geld doch genauso gut in Eiern anlegen.

Apropos Geldanlage: Ein ganz besonderes PiepEi ist das Goldene: Es ist mit 24 Karat vergoldet und eignet sich wegen seines edlen Designs auch als Geschenk für besondere Anlässe und besondere Personen.

Die Vielfalt macht PiepEier zum passenden Geschenk für fast jeden und damit auch zum perfekten "Verlegenheits-" oder "Ich weiß nicht, was ich schenken soll" - Geschenk außer vielleicht für Veganer, Frutarier und Leute, die sich von Lichtnahrung ernähren. Praktische Geschenke mit Witz: Das kann fast jeder brauchen. Warum nicht ein PiepEi anstatt der Kravatte zum Vatertag schenken? Oder anstatt der Pralinen zum Geburtstag von Tante Erika, die schon alles hat? Und überhaupt zu Ostern: Da schenkt man doch ohnehin Eier. Diese Eier fangen nicht einmal an zu stinken, wenn sie versteckt und sie erst im Juni gefunden werden.

Woher kommen PiepEier?

Das PiepEi ist eine Erfindung der Firma Brainstream aus Bielefeld, es ist also "Made in Germany". Die Firma Brainstream hat sich dem Motto "Fun and Function" verschrieben, und stellt Produkte her, die praktisch sind gleichzeitig Spaß machen. Das gehört auch "Cregg", mit dem Sie Ihr Ei stilvoll mit einer einfachen Drehbewegung öffnen können und der auch gleichzeitig als Eierbecher und Serviettenring dient.

Nach den Prinzip der PiepEier gibt es übrigens auch NudelErich, den Pastatimer: Damit Ihre Nudeln immer Al Dente werden!

Eier kochen leicht gemacht

Sie kommen ausgehungert nach Hause und haben nur noch 2 Eier im Kühlschrank? Kein Problem: Das Basic-Nahrungsmittel lässt sich je nach Geschmack hart oder weich, als Omlett oder Rührei. zubereiten. Also nichts wie ran an den Herd!

Spiegeleier, weich gekochte Eier, wachsweich gekochte Eier, Omeletts, geschmorte Eier, Rühreier und noch viel mehr. Kurz und gut: Eier können vielfältig zubereitet werden. Wir verraten Ihnen wie!

Weich gekochtes Ei
Einen Topf Wasser zum Kochen bringen. Das Ei vorsichtig mit einem Schaumlöffel oder einem Esslöffel hinein- legen. Abwarten, bis das Wasser den Siedepunkt wieder erreicht hat und dann 3 Minuten zugedeckt kochen lassen. Das Ei mit einem Schaumlöffel aus dem Topf nehmen und mit kaltem Wasser abschrecken. In einem Eierbecher anrichten und sofort servieren.
So wird das Ei richtig "geköpft": Mit einem Messer seitlich gegen den oberen Teil der Eierschale schlagen und das "Hütchen" abnehmen. Salzen, pfeffern. Das Ei mit einem kleinen Löffel auslöffeln oder dünne Brotstreifen in das flüssige Eigelb tunken. Weich gekochte Eier lassen sich auch im Voraus vorbereiten und können in lauwarmem Wasser warmgestellt werden.

Mittelhart oder wachsweich gekochtes Ei
Das Ei vorsichtig in einen Topf mit kochendem Wasser gleiten lassen. Die Eieruhr sofort auf 6 Minuten einstellen, ohne abzuwarten bis das Wasser wieder kocht. Das Ei mit einem Schaumlöffel herausnehmen und zum Abschrecken kurz in sehr kaltes Wasser tauchen, um den Kochvorgang zu stoppen. Das Ei vorsichtig auf der Küchenplatte hin und her rollen, damit die Schale Risse bekommt. Schälen und mit kaltem Wasser abspülen. Das Ei sollte auf Fingerdruck leicht nachgeben.

Hart gekochtes Ei
Wasser kochen. Das Ei vorsichtig mit einem Schaum- oder Esslöffel in das siedende Wasser gleiten lassen. Abwarten bis das Wasser wieder kocht und dann die Eieruhr auf 8 Minuten einstellen. Das Ei mit einem Schaumlöffel aus dem Topf nehmen, kurz mit kaltem Wasser abschrecken und vorsichtig auf der Küchenplatte hin und her rollen, um es leichter schälen zu können. Das Ei muss sich auf Fingerdruck hart anfühlen und das Eigelb muss ganz fest sein.

Rührei
Eine tiefe Pfanne mit einem dicken Boden buttern, salzen und pfeffern. Eier in einer Schale aufschlagen, mit einem Schneebesen oder einer Gabel leicht verrühren und in die Pfanne geben. Bei niedriger Hitze garen und ständig umrühren, damit die Textur schön cremig wird. Den Topf zum Schluss vom Herd nehmen und auf Wunsch zum Verfeinern ein paar Butterflocken hinzugeben.

Spiegelei
Ein haselnussgroßes Stück Butter oder einen Teelöffel Öl in einer Pfanne erhitzen. Sobald die Butter geschmolzen oder das Öl heiß ist, das Ei in der Pfanne aufschlagen ohne den Eidotter zu verletzen. Das Eiweiß salzen, damit es besser gerinnt und alles pfeffern. 2 bis 3 Minuten bei niedriger Hitze braten lassen. Das Eiweiß kann auch mit einem flachen Pfannenwender verteilt werden. Die Pfanne vom Herd nehmen, bevor das Eiweiß Farbe bekommt oder Blasen wirft.

Omelett
Die Eier in einer Schüssel aufschlagen, salzen, pfeffern. Mit einer Gabel oder einem Schneebesen vermischen. Ein Stück Butter in einer Pfanne zum Schmelzen bringen. Wenn die flüssige Butter leise prasselt, die verrührten Eier auf einmal hinzugeben. Das Omelett während des Kochvorgangs gleichmäßig verteilen: dazu die äußere Eiermasse mit einem flachen Pfannenwender in die Mitte schieben. Das Omelett ist fertig, wenn es die gewünschte Konsistenz erreicht hat (weich gestockt oder gut durchgegart). Nach Belieben mit Küchenkräutern, Speck oder Käse verfeinern!

Pochiertes Ei
Das Wasser mit einem Spritzer Essig zum Kochen bringen. Das Ei in einer Tasse aufschlagen und abwarten bis das Wasser kocht. Die Tasse dann auf einmal umdrehen, um das Ei in den Topf gleiten zu lassen. Das Ei mit einem Schaumlöffel oder einem Pfannenwender halten, damit die Eiweißfäden beim Eigelb bleiben. Das Wasser darf nicht wallend kochen, sonst verteilt sich das ganze Eiweiß im Wasser. 2 Minuten ziehen lassen. Das Ei mit einem Schaumlöffel herausnehmen und sofort in kaltem Wasser abschrecken um den Kochvorgang zu stoppen. Die abstehenden Eiweißfäden entfernen.

Geschmortes Ei
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Eine kleine Auflaufform buttern, den Boden mit süßer Sahne bedecken und mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Ein Ei in der Auflaufform aufschlagen ohne den Eidotter zu verletzen. Die Auflaufform in eine größere ofen- feste Schale stellen und diese bis zur halben Höhe der kleinen Auflaufform mit Wasser auffüllen. In den Ofen schieben und 10 bis 15 Minuten im Wasserbad garen. Die Eier beobachten und aus dem Ofen nehmen, wenn das Eiweiß gerade gestockt und das Eigelb noch flüssig ist. Dazu können dünne Brotstreifen gereicht werden, die in das Ei getunkt werden.

Gut zu wissen
- Wenn die Eier in kochendem Wasser zubereitet werden, einfach einen Spritzer Essig mit ins Wasser geben damit das Eiweiß gerinnt falls die Eierschale einen Riss hat.
- Der Frischetest: Legen Sie das Ei ins Wasser. Wenn es an der Wasseroberfläche schwimmt, liegt das Legedatum schon mindestens 6 Wochen zurück! Bleibt das Ei am Grund liegen ist es noch frisch.

Eier kochen – Kochzeiten weich, mittel, hart

Gekochte Eier gehören zu jedem Frühstück. Dabei mag sie jeder anders. Der eine schätzt weich gekochte Eier als Dip für seinen Toast, der andere liebt geschnittenes, hartes Ei auf dem Brot. In dieser Anleitung lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen. Außerdem erfahren Sie, was Sie gegen das Platzen von Eierschalen unternehmen können.

Ei kochen Schritt für Schritt

So kochen Sie Eier:

  1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
  2. Sobald das Wasser kocht, die Eier mit einem Esslöffel hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
  3. Ein Ei der Größe M aus dem Kühlschrank kocht:
    • weich ca. 4:30 Minuten
    • wachsweich ca. 6:40 Minuten
    • hart ca. 9 Minuten
  4. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
  5. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

Weiche Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
  • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.

Wachsweiche Eier kochen (mittel)

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

Harte Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
Ein wachsweich oder mittelhart gekochtes Ei.

Kochzeitrechner für Eier

Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten

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Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.

Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.

Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?

Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

Von links nach rechts:

  • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
  • Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
  • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
  • Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.

Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.

Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?

Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

  • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
  • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
  • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen

Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

  • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
  • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

  • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
  • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
  • Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

  • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
  • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
  • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.

Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?

Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.

Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:

  • Vitamin A, D und E
  • Wasserlöslichen B-Vitaminen
  • Kalzium, Phosphor und Eisen

Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.

Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?

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Eier richtig kochen - Eierkochen leicht gemacht

Weich, mittel, hart - so schmeckt das Frühstücksei

Der eine mag es „hart“, der andere eher „weich“ und wiederum andere nur „mittel“. Für manche gehört ein leckeres Frühstücksei für einen guten Start in den Tag einfach dazu. Bekommen diese Menschen ihr Ei nicht genauso serviert, wie sie es mögen, dann ist meist schon der ganze Tag gelaufen - das gilt nicht nur für Loriot. Wie aber kocht man eigentlich „das perfekte Frühstücksei“ und braucht man zum Eierkochen wirklich eine Eieruhr? Wie man Eier richtig kocht, erfahren Sie in dem nachfolgendem Artikel.

Allgemeine Eierkunde

Damit Eier nicht platzen, muss man sie auf der flachen Seite mit einem Eierpieker oder einer Stecknadel anstechen. Dadurch wird der bei Kochen entstehende Druck ausgeglichen und ein Platzen des Eis verhindert. Ebenfalls hilft es, wenn man morgens die Zeit dazu hat, das Ei noch ein wenig außerhalb des Kühlschranks aufzubewahren, damit es sich ein wenig aufwärmt und nicht eiskalt in das heiße Wasser gelegt wird.

Wer braucht eine Eieruhr?

Wenn man wie Loriots Frau die Eier „nach Gefühl“ vom Herd nimmt, so braucht man sich nicht wundern, dass sie mal ein wenig zu hart oder zu weich geraten. Wer nicht mit einer sekundengenauen inneren Uhr gesegnet ist, der sollte sich ganz altmodisch und praktisch auf eine Eieruhr verlassen und die empfohlenen Zeiten einhalten. Experimentierfreudige können natürlich andere „Zeitmesser“ in den morgendlichen Frühstücksablauf einbauen. So könnte man die Eier beispielsweise „die Radionachrichten“ oder „2,5 Lieder“ lang kochen lassen. Wer es jedoch genau mag, nimmt einfach eine Eieruhr, die einen dann zur richtigen Zeit alarmiert. Da jedoch moderne Smartphones wundervolle Timer haben, kann man auch damit die Kochzeit sekundengenau stoppen.

Die Eierzeiten - Eier richtig kochen

Was sind eigentlich die empfohlenen Zeiten? Je nach gewünschter Härte und Größe der Eier muss man verschiedene Zeiten einhalten.

  • Wer weiche Eier möchte (Eiweiß weich, Eigelb flüssig), der muss das Ei fünf Minuten kochen
  • Wer mittlere Eier möchte (Eiweiß hart, Eigelb flüssig), der muss das Ei sechs Minuten kochen
  • Wer hingegen harte Eier möchte (Eiweiß hart, Eigelb hart), der benötigt sieben Minuten

Diese Angaben beziehen sich auf mittlere Eier. Bei größeren oder kleineren muss man entsprechend nochmals Zeit dazurechnen oder abziehen. Zudem macht es ebenfalls einen Unterschied, ob man die Eier in:

  • kochendes oder
  • kaltes Wasser legt und ob man
  • das Ei direkt aus dem Kühlschrank nimmt oder
  • bei Zimmertemperatur erwärmen lässt

Richtiges Eierkochen ist also gar nicht so einfach! Wer mit diesen Methoden immer noch nicht das „perfekte Frühstücksei“ bekommt, weil die eigenen Präferenzen irgendwo zwischen „weich und mittel“ liegen, der kommt am besten durch Ausprobieren ans Ziel. Eine gute Orientierung hat man, wenn man das Ei in das schon kochende Wasser legt und Stück für Stück im 20-Sekundentakt das Eier später/früher aus dem brodelnden Wasser herausnimmt, bis man das perfekte Frühstücksei in seinem Eierbecher stehen hat.

10 Gründe, warum du die Spargel-Saison auf keinen Fall verpassen solltest

Entweder man hasst ihn, oder man liebt ihn, in jedem Fall ist er aber äußerst gesund: Spargel! Frisch vom Feld ist er hierzulande nur für wenige Wochen von Mitte April bis Ende Juni verfügbar. Seit den 80er Jahren gibt es einen wahren Boom der vitalstoffreichen weißen Stangen. Noch einmal deutlich gesünder ist der grüne Spargel, der im Gegensatz zum weißen Bleichspargel oberirdisch wächst und deshalb Chlorophyll und weitere Vitalstoffe ausbildet.

Spargel ist auch deshalb so beliebt, weil er so vielseitig einsetzbar ist! Egal ob blanchiert oder frisch im Salat, auf dem vegetarischen Grill oder auch klassisch zubereitet, Spargel ist immer ein gesunder Hochgenuss. Warum du die Spargelsaison auf keinen Fall verpassen solltest und wie du ihn für deine Gesundheit und sogar zum genussvollen Abnehmen einsetzen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

1. Spargel hilft beim Abnehmen

Für alle, die ein paar Pfunde verlieren wollen, kommt die Spargel-Saison wie gerufen. Wegen seiner diätfreundlichen Zusammensetzung und seines geringen Energiegehalts von nur 13 kCal pro 100 g wird er sogar von Diätberatern empfohlen. Spargel hilft außerdem, den Blutzuckerspiegel zu senken, da er selbst nur etwa zwei Prozent Kohlenhydrate enthält. Einzig auf fette Soßen wie die klassische Sauce Hollandaise solltest du in diesem Zusammenhang besser verzichten. Weiter unten in diesem Beitrag findest du ein Rezept für eine leckere, leichte und bekömmliche Alternative.

2. Spargel als gesunder Vitalstofflieferant

Seit langem gilt Spargel als besonders gesund, als Heilpflanze wurde er schon vom griechischen Arzt Hippokrates wegen seiner gesundheitlichen Vorzüge erwähnt. 500 g der Stangen decken bereits den Tagesbedarf an den Vitaminen A, C, E sowie Folsäure. Außerdem enthält Spargel wichtige B-Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Kupfer.

Beim weißen Bleichspargel kommt der Geschmack erst nach dem Kochen richtig zur Geltung, weil dadurch die enthaltene Asparaginsäure überhaupt erst das typische Aroma entfaltet. Mit seinem höheren Vitalstoffgehalt und einer kürzeren Garzeit ist grüner Spargel deshalb sogar noch etwas gesünder als weißer.

3. Spargel hilft beim Entgiften

Aufgrund der enthaltenen Asparaginsäure regt Spargel die Nierentätigkeit an, wodurch Schadstoffe den Körper leichter verlassen können. Durch die entwässernde Wirkung werden viele innere Organe unterstützt wie Leber, Lunge, Nieren und Herz-Kreislauf-System. Auch bei Übergewicht und Wassersucht ist eine vermehrte Wasserausscheidung dank Spargel von Vorteil.

von Jay Cross [CC-BY-2.0]

4. Spargel macht schön

Auch für die Schönheit hat Spargel einiges zu bieten. Das enthaltene Vitamin C macht munter und frisch, stärkt das Bindegewebe und die Immunabwehr. Vitamine A und C wirken als Radikalfänger und reduzieren so die negativen Auswirkung schädlicher Umwelteinflüsse auf unsere Haut und Augen. Schließlich tragen die B-Vitamine zu gesundem Zellwachstum von Haut und Haaren bei.

5. Spargel schützt vor Pilzerkrankungen

Menschen, die an Pilzerkrankungen leiden, sollten die Zusammensetzung ihrer Nahrung mit Bedacht wählen und eine speziell abgestimmte Diät durchführen. Vor allem wegen des enthaltenen Vitamin K ist Spargel ein ideales Lebensmittel für eine Diät bei Pilzkrankheiten.

6. Spargel ist auch roh ein Genuss, vor allem der grüne

Leider gehen durch das Kochen des Spargels auch die Vitamine teilweise verloren, umso mehr, je länger man ihn kocht. Auch aus diesem Grund solltest du anstelle des weißen Spargels lieber auf den grünen zurückgreifen! Er enthält von Natur aus mehr Vitalstoffe, besitzt eine kürzere Garzeit und kann sogar roh genossen werden, zum Beispiel als frische Zutat für knackige Salate.

von fox-and-fern [CC-BY-ND-2.0]

7. Spargel lässt sich restlos verwerten

Spargel gehört zu den Gemüsesorten, die sich praktisch restlos verwerten lassen! Wirf die abgeschnittenen Enden und Schalen nicht weg, denn sie lassen sich wunderbar als aromatische Suppengrundlage nutzen. Du kannst sie aber auch verwenden, um selbst gemachte Gemüsefonds noch gehaltvoller und kräftiger im Geschmack zu machen!

8. Spargel wächst sogar im eigenen Garten!

Wusstest du, dass es gar nicht so schwer ist, Spargel im eigenen Garten anzubauen?
Am besten dafür geeignet ist Grünspargel, weil er oberirdisch wächst,nicht angehäufelt werden muss und so bedeutend weniger Arbeit macht. Einmal gepflanzt kann man ihn bis zu 15 Jahre lang ernten. Er kann aus Samen gezogen oder als vorgezogene Jungpflanze gepflanzt werden. Wie es funktioniert und was zu beachten ist, erfährst du hier.

9. Spargel lässt sich wunderbar einfrieren

Leider neigt sich die Spargelsaison meist viel schneller dem Ende zu, als einem lieb ist. Die frischen Stangen lassen sich im Kühlschrank allenfalls ein paar Tage lang aufbewahren, am besten, indem man sie in ein feuchtes Tuch einwickelt.

Zum Glück lässt sich Spargel ganz wunderbar einfrieren und so für das ganze Jahr konservieren! Das geht sogar plastikfrei und funktioniert so: Schneide die geputzten Stangen dazu am besten in passende Stücke und fülle sie aufrecht stehend in saubere Schraubgläser. Die verschlossenen Gläser können nun samt Inhalt ganz einfach eingefroren werden und halten den Inhalt lange frisch. Überhaupt eignen sich Schraubgläser zum plastikfreien Einfrieren von fast allen Lebensmitteln und sogar von Flüssigkeiten.

10. Tipp für eine gesunde Sauce!

Was wäre Spargel ohne die richtige Sauce! Anstatt die gesundheitlichen Vorzüge durch eine fette Sauce Hollandaise gleich wieder zunichte zu machen, probiere doch lieber die folgende, leichte Variante. Du benötigst:

  • 3 Eigelb
  • 60 g Butter
  • 100 g Magerquark
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 1 Spritzer Zitronensaft

So wird die Sauce zu bereitet:

  1. Butter schmelzen und mit Eigelb und einer Prise Salz in einen Topf geben.
  2. Mit dem Schneebesen schaumig schlagen und die aufgeschlagene Masse unter Rühren leicht erhitzen.
  3. Nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen.
  4. Magerquark dazugeben und so lange rühren, bis eine gleichmäßige, cremige Sauce entstanden ist.
  5. Für den typischen Hollandaise-Geschmack noch einen Spritzer Zitronensaft einrühren und frisch servieren. Guten Appetit!

Wann sollte man Spargel besser meiden?

Spargel gilt zwar als sehr gesund, in bestimmten Fällen können seine Inhaltsstoffe jedoch nachteilig wirken. Falls du an einem der folgenden Probleme leidest, solltest du deshalb auf den Genuss von Spargel besser verzichten:

  • Bei Nierensteinen und anderen Nierenleiden, weil Spargel zu vermehrter Harnsäureproduktion führt und die Probleme deshalb verstärken kann
  • Bei einer Neigung zu Gicht oder früheren Gicht-Erkrankungen, weil durch die vermehrte Harnsäureproduktion Gicht begünstigt oder verstärkt werden könnte

Wie genießt du Spargel am liebsten und was sind deine Zubereitungstipps? Teile deine Vorschläge, Anmerkungen und auch Fotos deiner Spargel-Kreationen mit anderen Lesern in den Kommentaren!

So werden Eier wirklich richtig gekocht

Mit dem Eierpiekser die Eischale am stumpfen Ende anstechen (dort befindet sich die Luftkammer), dann die Eier in kochendes Wasser legen, so dass sie völlig bedeckt sind.

Dann – nach Belieben – weiche Eier 3-4 min, mittelweiche (wachsweiche) 4-5 Minuten und harte Eier 6-8 Minuten kochen lassen.

Nach Ablauf der Kochzeit die Eier mit einem Löffel aus dem Wasser nehmen und kurz in kaltem Wasser abschrecken, damit sich die Schale besser vom Ei löst.

Warmer Spargelsalat mit Schinken und Ei

Die Spargelsaison ist in vollem Gange – Zeit, dass ich auch mit dem Bloggen hinterher komme. Eins der vielen Gerichte die wir bisher hatten war dieser Spargelsalat. Mit gekochtem Ei, etwas Käse aus Straßburg und luftgetrocknetem Schinken ein lecker leichtes Abendessen!

Zutaten für 2 Personen:

10 Stangen Spargel

6 Scheiben luftgetrockneter Schinken

60g milder Weichkäse aus Kuhmilch

Optional: etwas Brot

Zubereitung:

Ich schäle den Spargel ordentlich. Unten schneide ich ein Stück ab. Dann setze ich in einer Pfanne Wasser mit Salz und etwas Zucker auf. Sobald es kocht kommt der Spargel in das Wasser. Mit dem Deckel abdecken und 12 Minuten kochen lassen – dann sollten sich die Spargelstangen biegen wenn man sie aus dem Wasser hebt. Gleichzeitig im Eierkocher die Eier mittelhart kochen.

Den Salat waschen, trocken schütteln und auf die Teller verteilen. Die gekochten Eier abschrecken, pellen und halbieren. Jeder bekommt 1,5 Eier. Die Schinkenscheiben aufrollen und zwischen den Eiern platzieren. Den Spargel in Stücken schneiden und in der Mitte anhäufen.

Den Käse über den Spargel bröseln.

1 Tasse vom Spargelkochwasser abnehmen, den Rest weg gießen. Die Butter in das Spargelwasser einrühren und sprudelnd aufkochen. Mit Pfeffer und Salz würzen und als Dressing über den Salat geben.

Warm servieren und sofort restlos aufessen.

Es gibt doch nichts schöneres als Spargel…!

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